Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

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lovetrail
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#291 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von lovetrail » Fr 1. Nov 2019, 22:08

SilverBullet hat geschrieben:
Fr 1. Nov 2019, 21:24
“lovetrail“ hat geschrieben:Ich lass mir gerne auch was zeigen. Es gibt ja auch innerhalb der Schriftgläubigen verschiedenste Auslegungspfade. Das ist schon schwierig genug. Wenn da jetzt die "methodischen Atheisten" auch noch dazwischenfunken, wird es unübersichtlich. Sollen lieber Tennisspielen gehen oder was weiß ich.
Die Eigenartigkeit der zwei Anteile im NT (Figur „Jesus“, Figur „Paulus“) sollte dir mit Leichtigkeit auffallen.
Eine Eigenartigkeit, die sich wohl in so gut wie keinen Überschneidungen präsentiert.

Du verlässt dich vollständig auf unbekannte Autoren von cirka 6000 Handschriften, auf das Zusammenstellen von Textfragmenten mit unbekannten Motiven und ein „Übersetzen“, das dem Entwerfen eines erklärenden Theaterspiels rund um die Aussagen gleicht und damit voll und ganz von der Zielsetzung des „Übersetzers“ abhängt.
Erst wenn aus alldem ein für dich lesbarer Text wird, beginnt deine Interpretation.

Wie willst du auf dieser Basis irgendeine erstzunehmende Auflage für Frauen ableiten dürfen?

Da du Auflagen für andere Menschen aufstellen können möchtest, musst du damit leben, dass sich jeder einmischt – du könntest ja auch einfach nur für dich interpretieren, ohne dass es andere überhaupt merken.
Silver Bullet, das betrifft ohnehin nur Christen. Man würde keine diesbezüglichen Richtlinien für jene ausserhalb der Gemeinde Gottes aufstellen.
Höchstens würde man den Zeitgeist beobachten und aus christlicher Sicht bewerten.

Wie schon angedeutet: Ich kann dir echt empfehlen, die Bibel mal zu lesen. Fang am besten beim neuen Testament an.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

SilverBullet
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#292 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von SilverBullet » Fr 1. Nov 2019, 22:30

“lovetrail“ hat geschrieben:Silver Bullet, das betrifft ohnehin nur Christen. Man würde keine diesbezüglichen Richtlinien für jene ausserhalb der Gemeinde Gottes aufstellen.
Du hast keine Grundlage „Reservate“ auszurufen.
Es ist wieder nur dein Anspruch, dass du (elitäre) Gruppen abstecken können möchtest - nur weil sich diese Menschen nicht wehren (wollen/können) bedeutet es nicht, dass du richtig liegst – nicht vergessen, ohne Grundlage besteht dein Vorgehen allein auf Macht.

Traugott
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#293 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Traugott » Fr 1. Nov 2019, 23:05

abc hat geschrieben:
Fr 1. Nov 2019, 13:13
Oh Mann, liebe Frau, mein Kind, was für krasse Verbindungen - das Intro - hat es in sich! Als sei eine ganz alte Angst (aber auch ein vertrauter Ort) in mir auferstanden.

mir fehlen die Worte. Nur dort fühle ich mich geborgen. Mir fehlt es an Kraft das durchzuziehen. Ich habe wirklich keine Worte, nur Gestammel, da sind mir die Lyrics im Herz und im Verstand. Schrecklich, dass ich hier sein muss. Ich bin krank. Du hörst nur deinen Herzschlag, bedrohlich nah bist du dir und musst es ertragen. Ich flehe zu Gott. Ich weiß, ich bin nichts, er ist das Leben und sterben mein Gewinn.
wer aber die Wahrheit tut...

Munro
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#294 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Munro » Fr 1. Nov 2019, 23:46

Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 1. Nov 2019, 09:48
Punch hat geschrieben:
Fr 1. Nov 2019, 08:25
Dieser ganze Thread ist nun wohl endgültig zu einer infantilen Abart des christlichen Karaoke mutiert.
Das war er schon von Anfang an.
Jetzt scheint aber neben pseudochristlichen Rechtfertigungsversuchen antiken Geschlechterkampfes noch ein gepflegter Anti-Darwinismus hinzuzukommen. :crazzyy:
So ist es.

Und irgendwo steht hier, wie unmöglich und ungehörig  es doch sei, dass eine Frau dem hochwürdigen Herrn Ex-Mod Travis widersprochen habe.
Ja, das geht doch gar nicht, Travis zu widersprechen.

Es ist doch allgemein bekannt: "Gott weiß alles, aber Travis weiß alles besser!"
So ist das.
 
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Tree of life
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#295 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Tree of life » Fr 1. Nov 2019, 23:55

Munro hat geschrieben:
Fr 1. Nov 2019, 23:46
So ist das.

:facepalm:

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abc
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#296 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von abc » Sa 2. Nov 2019, 00:30

Danke dir für den Song von Light of Babylon. Das war eine schöne Begleitung über Mittag, durch den Sonnenschein ... !

Ja, sorry - wegen ...
Traugott hat geschrieben:
Fr 1. Nov 2019, 12:46
@abc: Kontrastprogramm.
... ich hätte es auch gerne bei der schönen Waterkant-Stimmung belassen, das kannst du mir glauben, ich wollte aber auch noch den Einwänden von Mimi Raum geben und da gehörte - meiner Ansicht nach - auch das dazu, was sich am liebsten ganz zu verkrümeln sucht, und zumindest in Kleinbuchstaben meinerseits noch seinen Ort erhalten sollte. Hm, ich hoffe, es ist zum Guten!

Ich hab leider vorhin meine letzte Schreibe (ca. 4h), eine weitere Geschichte, verloren. Ich glaube, ich belasse es bei diesen Zeilen und hole Morgen neu aus!

abc

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Magdalena61
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#297 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Magdalena61 » Sa 2. Nov 2019, 01:04

Munro hat geschrieben:
Fr 1. Nov 2019, 23:46
Und irgendwo steht hier, wie unmöglich und ungehörig  es doch sei, dass eine Frau dem hochwürdigen Herrn Ex-Mod Travis widersprochen habe.
Falls du mich meinst: Ich habe lovetrail widersprochen, nicht Travis. Letzterer schreibt hier doch gar nicht mit.
Diesen Punkt möchte ich an dieser Stelle nicht weiter diskutieren, was bedeutet: Wenn du dich hier dazu äußern willst, dann lass mich da bitte raus.
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@ Thaddaeus: :thumbup:

Fechten kannst du. 1A.

Bezüglich des Umgangs mit der Bibel sind wir meilenweit auseinander. Den einen oder anderen Punkt könnte man etwas länger betrachten- du HKM, ich evangelikal- denn es ist sicher von Vorteil, sich auch mit anderen Herangehensweisen an die Schrift zu befassen bzw. diese zumindest theoretisch zu sichten.


Warum ich die Bibel trotz ihrer Fehler (und diverser unsäglichen Auslegungen, die man jedoch nicht der Schrift anlasten kann) für authentisch und die katholisch- evangelikale Sichtweise nicht unbedingt für verkehrt halte, das möchte ich gerne an einem Beispiel illustrieren:

Wenn man ein Klavier zerlegt, in alle seine Einzelteile, und für jedes Hämmerchen, jeden Filz und jede Saite recherchiert, aus welchem Material, von welcher Qualität und in welchem Zustand sie sind, wer sie hergestellt und verbaut hat und wann... wenn man die Transportwege der einzelnen Elemente verfolgt und immer dann , wenn man keine zuverlässige Auskunft einholen kann, eben versucht, Informationslücken gemäß dem aktuellen Wissensstand zu schließen, und wenn man das alles akribisch aufzeichnet und dokumentiert...

... dann hat man vielleicht nach dem heutigen Standard der Forschung eine gründliche Arbeit geleistet und erhält irgendeine Auszeichung.

Aber man hat die Musik verloren.
Auf einem solcherart sezierten; entkernten Klavier kann man nicht mehr spielen.

Die Aufgabe eines Klaviers ist es, Musik hörbar zu machen; Botschaften und Emotionen zu transportieren. Dazu muss man nicht wissen, wie viele Schrauben verbaut sind, ob für jede dieser Schrauben ordnungsgemäß Steuern oder Zollgebühren abgeführt wurden und ob der Klavierbauer, der einem Instrument den letzten Schliff gegeben hat, unter kommunistischer oder demokratischer Fahne arbeitete.

Der Hörer urteilt nicht nach wissenschaftlichen Kriterien. Entweder die Musik taugt etwas oder sie taugt nichts. Entweder sie spricht ihn an, erreicht ihn im Innersten und richtet ihre Botschaft aus, oder sie tut es nicht, und er wendet sich ab und geht davon.

Egal, wie unzulänglich ein von Menschen zusammengebautes Klavier ist: Ob es seinen Zweck erfüllt und brauchbar ist, das liegt letztlich in den Händen desjenigen, der darauf spielt. Der Geist des Pianisten lässt die reine Materie über sich hinauswachsen. Zeitbedingte Schäden und sonstige Mängel treten in den Hintergrund--

die Zuhörer lauschen nur noch der

Musik
aus einer anderen Welt.
und fühlen, wenn Wahrheit
ihre Herzen berührt.

So ist es mit der Bibel, wenn man sie nimmt und einfach darin liest und glaubt, dass Gott der oberste Koordinator war und ist über dieses Projekt und dass Er durch dieses Buch konkret zu einem Suchenden sprechen kann und das auch tut, wenn Er es will.
Selbst mit teilweise verstümmelten, entstellten... fehlerhaften Übersetzungen funktioniert das noch. GANZ kaputt haben sie das Wort noch nicht gekriegt, die klugen Leute.


Musik aus einer anderen Welt,
die dein Herz erreicht und dich an der Hand nimmt und sanft dorthin führt, wo kein Leid mehr ist und kein Geschrei und kein Schmerz; wo man satt wird und zufrieden und Lust hat zu lieben, weil man geliebt ist.
DAS wünsche ich dir.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Edelmuth
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#298 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Edelmuth » Sa 2. Nov 2019, 01:35

Magdalena61 hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 01:04
Munro hat geschrieben:
Fr 1. Nov 2019, 23:46
Und irgendwo steht hier, wie unmöglich und ungehörig  es doch sei, dass eine Frau dem hochwürdigen Herrn Ex-Mod Travis widersprochen habe.
Falls du mich meinst: Ich habe lovetrail widersprochen, nicht Travis. Letzterer schreibt hier doch gar nicht mit.....
…….obwohl Letzterer  hier Moderator und zeitgleich fleißig schreibendender User im grünen Forum  war-gelle? Nachtigall ick höre dir  trapsen.  8-)
 
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

Munro
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#299 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Munro » Sa 2. Nov 2019, 07:08

Magdalena61 hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 01:04
Munro hat geschrieben:
Fr 1. Nov 2019, 23:46
Und irgendwo steht hier, wie unmöglich und ungehörig  es doch sei, dass eine Frau dem hochwürdigen Herrn Ex-Mod Travis widersprochen habe.
Falls du mich meinst: Ich habe lovetrail widersprochen, nicht Travis. Letzterer schreibt hier doch gar nicht mit.
Diesen Punkt möchte ich an dieser Stelle nicht weiter diskutieren, was bedeutet: Wenn du dich hier dazu äußern willst, dann lass mich da bitte raus.
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Jetzt erst lese ich das.
Und nein, ich habe nicht dich gemeint, sondern eine andere Frau.
Ihr Name beginnt mit K und endet  mit olibri.
So ist das.
 
Jean Paul Getty:
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abc
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#300 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von abc » Sa 2. Nov 2019, 07:44

Apropos Moderation:

(1) Wo ist eigentlich Scrypton?
(2) Travis ist als Moderator (für ein 'christliches Forum' ) sicherlich keine verkehrte Wahl!
(3) Die 4Reli-Foren benötigen eine gute Moderation, wie jedes Forum.

Ansonsten kommen die Trolle aus ihrem Strohwald, auch in die blaue Stadt, gewinnen leicht Überhand und fallen durch freche Rede auf!

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