Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

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lovetrail
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#211 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von lovetrail » Do 31. Okt 2019, 19:34

Paulus hat in der Frage den Petrus zurechtgewiesen. Siehe Galaterbrief. Und Petrus hat sich korrigieren lassen.
Denn mir ist durch Offenbarung das Geheimnis zu erkennen gegeben worden - wie ich es oben kurz geschrieben habe; 4 beim Lesen könnt ihr meine Einsicht in das Geheimnis des Christus merken -, das in anderen Geschlechtern den Söhnen der Menschen nicht zu erkennen gegeben wurde, wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden ist: Die Nationen sollen nämlich Miterben und Mit-Glieder am gleichen Leib sein und Mitteilhaber der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium, dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes, die mir nach der Wirksamkeit seiner Kraft gegeben ist. (Eph.3,3-7. Elb.)

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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lovetrail
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#212 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von lovetrail » Do 31. Okt 2019, 19:35

Zudem stehen ja schon im Johannes-Evangelium universelle Verheissungen:

vgl. Joh.3,16 So sehr hat Gott die Welt geliebt....
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Thaddaeus
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#213 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Thaddaeus » Do 31. Okt 2019, 20:07

lovetrail hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 19:34
Paulus hat in der Frage den Petrus zurechtgewiesen. Siehe Galaterbrief. Und Petrus hat sich korrigieren lassen.
Denn mir ist durch Offenbarung das Geheimnis zu erkennen gegeben worden - wie ich es oben kurz geschrieben habe; 4 beim Lesen könnt ihr meine Einsicht in das Geheimnis des Christus merken -, das in anderen Geschlechtern den Söhnen der Menschen nicht zu erkennen gegeben wurde, wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden ist: Die Nationen sollen nämlich Miterben und Mit-Glieder am gleichen Leib sein und Mitteilhaber der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium, dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes, die mir nach der Wirksamkeit seiner Kraft gegeben ist. (Eph.3,3-7. Elb.)
Ja, ist klar :idea:
Petrus hat sich von Paulus korrigieren lassen ...

Nun erkläre mir, wie kann ein Paulus, der einst die Christen als Römer verfolgte und Zelte für die römische Garnison nähte, den Petrus, der ein leibhaftiger Jünger Jesu war, ihm folgte und seine Lehre aus dessen Mund tatsächlich selbst hörte ... !!! ... KORRIGIEREN !!! :facepalm: :beerchug: :facepalm:

Ein Schelm, wer denkt, dass dies nur einer Kirche gelegen kam, die Heidenmission bereits seit langem betrieb.
Warum - so frage ich dich- stellst du Paulus über Petrus?

Weil du es so gelernt hast. Weil du es nicht anzweifeln möchtest. Weil ein solcher Zweifel dich in Abgründe des Zweifels stürzen würde ...

Weil du schwach bist ...

Darum haben mir die erwachsenen philosophischen Jungs immer besser gefallen. Die waren mutig und haben sich was zu denken getraut, was sich andere nicht zu denken trauen ... ;)

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lovetrail
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#214 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von lovetrail » Do 31. Okt 2019, 20:13

Naja, mit dieser Hermeneutik des Verdachts kommt man überall hin - nur nicht zum lebendigen Gott. Such es dir aus! Bist vielleicht noch jung und denkst du willst noch was erleben. Aber wer weiß wieviel Zeit wir noch haben...?
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

SilverBullet
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#215 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von SilverBullet » Do 31. Okt 2019, 20:54

Zwischen den „Jesus“ -Geschichten und „Paulus“-Geschichten gibt es anscheinend, die Diskrepanz, dass die Figur „Paulus“ der Figur „Jesus“ nicht begegnet sein soll, sondern dass es zu einer „Erscheinung“ gekommen sein soll.

Des Weiteren soll in den „Paulus“-Geschichten eine nicht so ganz weltliche Form eines „Jesus“ beschrieben sein.

Mein Problem ist natürlich, dass ich diese Texte nicht kenne.

Auf Basis der Möglichkeiten, wie es zu den ca. 6000 Handschriften und daraus zu den einzelnen „Bibel-Übersetzungen“ gekommen sein könnte, stellt sich mir die Frage, in wie weit „Paulus“ eine Art „Glaubensströmung“ sein könnte, die in etwa parallel zur „Wunderheiler-Glaubensströmung“ aktuell wurde und die man dann beide „zusammengeführt“ hat, indem man kleine „Ereignisse“ einbaute (-> „die Erscheinung“).

Ist „Jesus“ und „Paulus“ quasi eine Glaubens-Vereinigung mit der sich die meisten „Gläubigen“ gleichzeitig zufriedengeben konnten?
-> Aus zwei Strömungen wurde „eine Erzählung“ über zwei handelnde Personen, die leichte Verbindung gehabt haben sollen?

Mimi
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#216 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Mimi » Do 31. Okt 2019, 21:01

Eine „ Unterordnung“  - und ich bleibe  jetzt mal bei dem heruntergewirtschafteten Wort – sollte aus harmonisierendem Geben und 
Annehmen der Talente der jeweils anderen Hälfte (egal welche) resultieren.
Der dann jeweilige Part muss der völlig freiwilligen, sogenannten „Unterordnung“ würdig sein - und das hat rein gar nichts mit  höherer Wertigkeit zu tun.  
Also: Ehre nur, wem Ehre gebührt!
 Dass im Verlauf der Zeitgeschichte Unterwürfigkeit äußerst brutal und ohne jede Rücksicht auf Verluste - von Männern   eingefordert wurde, ist nichts Neues und ein sehr trauriges Kapitel.
Aus der  zwanghaften Entwürdigung, Unterdrückung  resultierte  unsägliches Leid für Frauen in der Geschichte  und ist sehr wohl auf oberflächliche Betrachtungsweise und das teils Testosteron-gesteuerten  Machtgehabe vieler Männer zurück zu führen.
Außerdem  Überheblichkeit, Stolz, Abwertung der Frau, Attribute welche ( Üüüüberrraschuuung!!!) von Jesus nicht gefordert wurden
im Gegenteil! Eine Versündigung  am Gebot der Nächstenliebe.
 
Was bedeutet es eigentlich wohl (geistig gesehen) für das Wesen von Mann und Frau, dass der Mann in 9 Minuten zeugt, die Frau aber 9 Monate austrägt?  (Stammt von einem User , weiß leider nicht mehr von wem und welchem Forum).
Für die Männer, die ihre speziellen körperlichen „Wertsachen“ so übermäßig wichtig nehmen:
Inzwischen verstehe ich, dass manche Frauen Schwierigkeiten beim Einparken haben….
Spoiler
Zeigen
…. wenn man ihnen jahrelang eintrichtert, dass der Abstand von
hier !   →  →  →  →   →       →  ! bis hier  ca. 20 cm beträgt.
 Nahezu alle Männer in den meisten Völkern sahen Frauen als minderwertiger an, es war völlig normal. Paulus‘ Anordnung bezügl. des Verhaltens der Frauen musste schon zwangsweise „etwas“ auf die damalige allgemeine Betrachtungsweise  und  den Gebräuchen in den Versammlungen, Gemeinden-u. Gottesdiensten zugeschnitten sein –  wobei jene Gemeinden in Korinth ja auch noch ein ganz spezieller Fall waren.
(Außerdem - nobody is perfect!, wie Paulus‘ persönliches Verhältnis zu Frauen war ist umstritten.)
 Zu diesem Zeitpunkt wäre jedenfalls ein gewaltsames Brechen dieser Vor-und Einstellungen sicher nicht gut ausgegangen, die Männer hätten dies nicht mitgemacht, viele tun sich ja bis heute schwer damit.

Besonders die leidige Schuldfrage (Eva) kommt auch im Christentum  immer noch  sehr gelegen und will aus Willkür von vielen einfach nicht weiter gedacht werden.
Frauen sollen sich nicht über Männer erheben, die Männer genauso wenig über die Frauen. Niemand soll sich überhaupt über einen anderen erheben.
Eben auf Augenhöhe. (Auf wen wollt ihr denn in den himmlischen Sphären herunterblicken....falls für Euch die dazugehörige Worte Jesu eine Bedeutung haben?)
 
Aus dem ersten Manne die Frau, später aus einer Frau Gottes Sohn.
 Bereits hier ist in Christus die Vergebung und Erlösung ersichtlich, die Heilung zwischen dem Schuld-Kampf Mann/Frau, aufgrund der Annahme des (irdischen) Lebens aus ihr.
Galater 4, 4 (Schlachter 2000):Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 
Rettung wird zuteil durch das Erscheinen des Messias.
Offenbarung 21,5
…. Siehe, ich mache alles neu!....
 
Wieso wollt  ihr noch eine alte Schuld (dazu noch eigenmächtig) bestrafen,
an der ihr genauso gehörigen Anteil habt
während Jesus schon längst vergab und weiter im Heilsplan jedes Einzelnen wirkt!!!

 
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

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Thaddaeus
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#217 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Thaddaeus » Do 31. Okt 2019, 21:06

lovetrail hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 20:13
Naja, mit dieser Hermeneutik des Verdachts kommt man überall hin - nur nicht zum lebendigen Gott.
Das ist keine Hermeneutik des Verdachts, sondern ein realistische. Und genau die führt zum lebendigen Gott und nicht nur zu einer Gotteslüge.

lovetrail hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 20:13
Such es dir aus! Bist vielleicht noch jung und denkst du willst noch was erleben. Aber wer weiß wieviel Zeit wir noch haben...?
Merkwürdige Argumentation? Was hat meine Lebensspanne mit der Wahrheit zu tun?

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#218 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Traugott » Do 31. Okt 2019, 21:11

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 20:07
 
lovetrail hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 19:34
 
Ja, ist klar :idea:
Petrus hat sich von Paulus korrigieren lassen ...

Nun erkläre mir, wie kann ein Paulus, der einst die Christen als Römer verfolgte und Zelte für die römische Garnison nähte, den Petrus, der ein leibhaftiger Jünger Jesu war, ihm folgte und seine Lehre aus dessen Mund tatsächlich selbst hörte ... !!! ... KORRIGIEREN !!! :facepalm: :beerpong: :facepalm:

Ein Schelm, wer denkt, dass dies nur einer Kirche gelegen kam, die Heidenmission bereits seit langem betrieb.
Warum - so frage ich dich- stellst du Paulus über Petrus?


Petrus war der Sprache nicht mächtig, gemäß seiner Herkunft. Petrus verriet Jesus, obwohl er den leibhaftigen Jesus folgte und kannte. Das Hören der Lehre, beinhaltet nicht zwangsläufig auch das Verstehen. Du hörst Gottes Wort nicht, und stellst dich trotzdem über beschlagene Christen und Bibelkenner. Du korrigierst sie, ein Schelm, wer denkt, du hättest ein Schräubchen locker. The Simplicist.
wer aber die Wahrheit tut...

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#219 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von lovetrail » Do 31. Okt 2019, 21:14

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 21:06
lovetrail hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 20:13
Naja, mit dieser Hermeneutik des Verdachts kommt man überall hin - nur nicht zum lebendigen Gott.
Das ist keine Hermeneutik des Verdachts, sondern ein realistische. Und genau die führt zum lebendigen Gott und nicht nur zu einer Gotteslüge.
Für dich ist doch ein lebendiger Gott unrealistisch. Sei doch ehrlich. Wo hätte der denn noch Platz in deinem Denken?
Was hat meine Lebensspanne mit der Wahrheit zu tun?
Man kann seine Zeit mit vergänglichen Dingen und allerlei Eitelkeiten verplempern und dann kommt der Sensenmann und man steht plötzlich vor Gott...
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#220 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Thaddaeus » Do 31. Okt 2019, 21:16

Traugott hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 21:11
Thaddaeus hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 20:07
 
lovetrail hat geschrieben:
Do 31. Okt 2019, 19:34
 
Ja, ist klar :idea:
Petrus hat sich von Paulus korrigieren lassen ...

Nun erkläre mir, wie kann ein Paulus, der einst die Christen als Römer verfolgte und Zelte für die römische Garnison nähte, den Petrus, der ein leibhaftiger Jünger Jesu war, ihm folgte und seine Lehre aus dessen Mund tatsächlich selbst hörte ... !!! ... KORRIGIEREN !!! :facepalm: :beerpong: :facepalm:

Ein Schelm, wer denkt, dass dies nur einer Kirche gelegen kam, die Heidenmission bereits seit langem betrieb.
Warum - so frage ich dich- stellst du Paulus über Petrus?


Petrus war der Sprache nicht mächtig, gemäß seiner Herkunft. Petrus verriet Jesus, obwohl er den leibhaftigen Jesus folgte und kannte. Das Hören der Lehre, beinhaltet nicht zwangsläufig auch das Verstehen. Du hörst Gottes Wort nicht, und stellst dich trotzdem über beschlagene Christen und Bibelkenner. Du korrigierst sie, ein Schelm, wer denkt, du hättest ein Schräubchen locker. The Simplicist.
Sicher, - du Schäfchen, das Petrus verachtet, um Paulus zu verehren. Die Katholiken bauen ihren ganzes Papstum auf Petrus, "dem Fels, auf dem Jesus seine Kirche baut" (eine späte Hinzufügung natürlich).

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