Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

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SilverBullet
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#141 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von SilverBullet » Di 29. Okt 2019, 22:23

“lovetrail“ hat geschrieben:Die Ordnung der Geschlechter wird ja nicht nur durch diese paar Verse bestätigt, sondern zieht sich durch die ganze Bibel.
1.
Das Lehrverbot kannst du nicht aufrecht halten, denn das Textargument ist vom Tisch

2.
Wie ich gesagt habe, die Ordnung der Schafe im Kaukasus könnte (unter der Schöpfungsidee) als „gegebene Ordnung“ bezeichnet werden.

Bei dem, was du als „bestätigte Ordnung“ bezeichnen möchtest, kann es sich ja nur um deinen Auftragsanspruch handeln und genau diesen Anspruch leitest du wiederum von unklaren Quellen (aus unklaren Zeiten) und von unklaren Übersetzungen mit unklaren Einflüssen ab.

Wenn du dein Handeln nur mit dieser Textgrundlage begründen kannst, dann besteht dein Handeln rein auf einem Machtanspruch.

Jede andere Textinterpretation kann dir mit Macht entgegentreten und es entscheidet sich dann nur über die Durchsetzungskraft, wer übrig bleibt.

Du warst zu schwach (im „grünen“ Forum) also hast du gesehen, dass du gehen musst – mehr ist nicht passiert.
Du hast die Spielregeln festgelegt und du hast entlang dieser Regeln verloren – du kannst dich nicht darüber beklagen.

Wenn du das für „deine Gemeinde“ noch nicht einsehen möchtest, dann wirst du halt letztlich auch dort entlang deiner Machtregeln verlieren.

Nichts ist so sicher wie der Wandel und Macht ist noch überall verschwunden.

“lovetrail“ hat geschrieben:Aber es gibt auch eine Harmonie/Liebe in Unterordnung und Verantwortung.
Falsch, Harmonie/Liebe gibt es bei den Wildschafen.

„Unterordnung“ ist hier Unterdrückung, denn du hast ja viel (in „deiner Gemeinde“) zu tun, weil sich da etwas aufschwingen möchte, das du (mit deiner Interpretation) nicht so gerne siehst.

Kürzen wird das Ganze ab, du wirst mir keinen Machtanspruch mit Unterdrückungsresultat als Wohltat verkaufen können.

“lovetrail“ hat geschrieben:Der Wunsch nach einer bestimmten Lesart ist oft eine starke Motivation Übersetzungen auf den Kopf zu stellen. Da gibt es nahezu keine Grenzen. Man kann mit gewissen Mitteln nahezu jede Aussage der Schrift in Frage stellen.
Der Vorgang des Aufstellens einer Interpretation ist beim zweiten/n-ten mal in keiner Weise anders, als beim ersten mal. Es werden Zusammenhänge gesammelt, die man (also der aktuell aktive Textleser) für bedeutend hält.

Wenn du behauptest das erste mal ist wichtiger als das zweite mal, dann ist das wieder ein Machtanspruch – das sind die gleichen Spielregeln und du wirst genauso wieder verlieren.

Kürzen wir es ab: sobald du eine Textversion durchsetzten möchtest, ist Machtausübung die Spielregel.

Du wirst gegen eine Frau mit Macht keine Chance haben und das ist vollständig gerecht, denn so hast du das Spiel festgelegt.

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lovetrail
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#142 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von lovetrail » Di 29. Okt 2019, 22:31

Du hast ein gewaltiges Mitteilungsbedürfnis. Hast du es schon mal mit Tinder probiert?
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

SilverBullet
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#143 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von SilverBullet » Di 29. Okt 2019, 22:36

@lovetrail
Ich wusste nicht was „Tinder“ ist, aber jetzt weiss ich mehr über dich :-)

Wie geht das, du reglementierst die Frauen in „deiner Gemeinde“ und dann suchst du dir einen „netten Ausgleich“ übers Internet?

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abc
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#144 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von abc » Di 29. Okt 2019, 22:42

EIN MANN EIN WORT!

Pluto hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 20:08
Ich wollte dich sicher nicht vertreiben, lieber abc.  Allerdings kenne ich Magdalena sehr gut; wir haben zusammen ein Forum betrieben und ich weiß wovon ich rede.

So soll es sein, ich gebe dir mein Wort, daß ich ihr, der lieben Magdalena gegenüber, kein einziges Wort mehr verlieren werde, unabhängig davon, was da vom Grünen noch kommen mag. Ein Mann ein Wort!

Apropos.

lovetrail hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 18:54
Das angeblich fragliche Wort ist authenteo

Große Klasse, 'lovetrail', denn wo eine Silberkugel versagt, heilt der grüne Schütze seines Weges und reicht das rechte Wort zur rechten Zeit! So soll es sein, ein Mann ein Wort!

'Authenteo', einfach grandios, denn ich hatte besagte Zeile nie in/auf 'altgriechisch' aufgelesen.

Der Chronik zuliebe: in meinem GeMoll ist das sagenhafte 'authenteo' gelistet - okay, das Standardwerk hat mich damals auch nur 1Euro gekostet, einwandfrei, fand ich es in einem Secondhandshop, das ich 'on the fly' angesteuert hatte, meine Studien gerade beginnend - einfach genial. Einige würden jetzt Zufall sagen, ich aber weiß, es war ein Geschenk des Himmels ... und jetzt lese ich doch tatsächlich das erste Mal nicht nur 'αὐθεντεῖν' auf, sondern sein ganzes Bedeutungsfeld!

Ich meine, es könnte uns hier noch auf ganz besondere Weise leiten - eigentlich jeden von uns - mich in jedem Fall!

Nun zur Rede:
"διδάσκειν δὲ γυναικὶ οὐκ ἐπιτρέπω οὐδὲ αὐθεντεῖν ἀνδρός ..."
"didaskein de günaiki ouk epitrepo oude authentein andros ..." (dt. Lautmalerei)

Liebe Männer, das soll mir ab sofort mein Leitspruch werden. Sobald hier eine gute Frau ein besseres Argument bringt, was in meinem Fall noch nicht vorgekommen ist - :D - habe ich nun, für den Fall der Fälle, immer eine Strophe parat, die ich innerlich mitsummen kann: "didaskein de günaiki ouk epitrepo oude authentein andros" "der frau erlaube ich weder zu lehren, noch über den Mann zu herrschen."

didaskein und authentein stehen beide im Infinitiv - zudem ouk & oude für (weder noch). authentein bedeutet mit 'Genitiv' - 'über jemanden ...' und da der Mann (andros) im entsprechenden Fall steht, passt es! Im Nominativ würde es 'oh aner' heißen! Wobei mir statt "herrschen" - "eigenmächtig handeln" mehr zusagen würde, zumindest für unseren Fall 'authenteo' - was die Sache (für unsere Frauen - jene alternative These) interessanter macht.

Denn diese Übersetzung führte uns mehr in die Richtung, die uns zurück zu den Ursprüngen brächte - im Sinne auch von 'authentisch sein'. Ist das nicht wegweisend? Mir ist dieser Verlauf ein großer Schatz und Fingerzeig geworden - denn wer ist heute noch authentisch und was heißt das überhaupt?

Ich hoffe, wir denken jetzt alle mit, Mann & Frau! Je nachdem, würde ich noch ein paar weitere Verzweigungen schaffen. Um auch alle Vorurteile endlich auszuräumen - siehe spoiler:

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😅

Hochachtungsvoll
abc
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abc
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#145 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von abc » Di 29. Okt 2019, 22:51

Last but not least!

Traugott hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 17:50
... mein Verständnis hast du vollumpfänglich. Lass Dich herzlich drücken ...

Gott sei Dank! Du schenkst mir Vertrauen.

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Magdalena61
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#146 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Magdalena61 » Mi 30. Okt 2019, 03:17

SamuelB hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 08:05
Tree of life hat geschrieben:
Mo 28. Okt 2019, 23:05
Aber der Auftritt, den du hier abgliefert hast, eine anderse Sache:
Diesen Beitrag zu lesen, ist wirklich nicht gerade lustig! Selbst jetzt noch nicht. Darüber bin ich echt erstaunt und enttäuscht.
Weil du lieber in deiner Traumwelt lebst? War das, was ich dazu geschrieben habe, neu für dich? Es macht mir immer noch Sorgen, welchen Weg du gehst, ob du es glaubst oder nicht. Falls du einmal freiwillig "Infos von der anderen Seite" einholen willst, würde ich Dr. Kurt E. Koch empfehlen. Die Seite ist momentan nicht erreichbar.
Als der Thread erstellt wurde, war ich ja schon eine Weile im Forum und plötzlich fällt ihr ein, ich würde es kaputt machen.
Bevor hier die Zauberei salonfähig wurde, hattest du deinen Glauben nicht groß beworben und zähltest deshalb schlicht und bescheiden zur Gruppe der Nichtchristen.

Ea Yggdrasil hatte sich im Juni 2018 angemeldet, aber nicht gepostet. Ende Januar, als ich nicht mehr hier war, wurde er/ sie aktiv. Andere kamen dazu... Zaubersprüche in einem Religionsforum... wenn das nicht eine Irreführung Argloser ist, die vielleicht zufällig reinschauen und dann mit solchen Produkten kontaminiert werden, was dann. Baal wurde die Ehre gegeben... die Bitte des Moderators um Rücksichtnahme wurde abgeschmettert... warum sollte ich dazu schweigen? Das fällt mir doch im Traum nicht ein, wenn die Heidenfraktion Redefreiheit einfordert und ihr diese zugestanden wird.
Betrachte mein Engagement einfach als ein Zeichen der Solidarität mit den Bibelchristen und der Moderation.
Kann ich so überhaupt nicht! nachvollziehen und vermute, dass ihr dort ausgedrückter Ärger eig woanders platziert werden müsste.
Ja, natürlich, was sonst.
LG
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Magdalena61
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#147 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Magdalena61 » Mi 30. Okt 2019, 04:08

Mimi hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:31
Magdalena61 hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 04:04
Die Auslegungstradition ist- so meine ich- auch kulturell geprägt.
Nicht nur das – ganz simpel  wohl auch zusätzlich und ganz ursprünglich einst nur
dem „Kräfte-Verhältnis“ geschuldet.
Männer waren beim Jagen, im Kampf und körperlicher Verteidigung der Sippe
 bestimmt erfolgreicher…. :think:  :yes2: :thumbsupup:  .... das rudimentäre "Urverhalten" wirkt  bei Auslegungen sicher sehr mit....
Oder die Nachwirkungen des Sündenfalls: "Er wird über dich herrschen" 1. Mose 3,16. Viele Christen sehen diese Worte als Fluch, so, wie die Sache mit den Disteln und den Dornen.
 Die schrecklichsten Dinge in meinem bisherigen Leben wurden mir
von Männern zugefügt ….was schon, als ich erst 14 war,  mit  „ehrenhaften“
Kirchenältesten begann – deren „noble“ Absichten  ich aber noch erfolgreich abwehren konnte.
Heftig.
Mit den - "modernen", auch mir widerstrebenden - "Berufs-Emanzen"  hat das garnichts zu tun
Bei mir auch nicht.
(Sowie ich auch eine Frau als Verteidigungsminister nicht gerne sehe)
Männer sind anders begabt als Frauen, darüber müssen wir, glaube ich, nicht groß diskutieren. Man sieht ja, wie "kompetent" und schlagkräftig die Bundeswehr dasteht nach 14 Jahren unter weiblichem Oberkommando. Anstatt die Putzfrau in das Amt des Verteidigungsministers zu hieven, hätte man auch den Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestags nehmen können; der wäre günstigerweise mit der Materie bereits vertraut gewesen.
Evtl. wäre es sogar mitunter gut gewesen, manche Männer mit Lehrverbot zu belegen….
dann hätten wir möglicherweise nicht derart viele verschiedene Konfessionen/Strömungen/Denominationen, die so gerne aufeinander losgehen.
:mrgreen:
Es bringt nichts, das machen zu wollen, wozu ein anderer berufen und begabt ist. Dadurch ist derjenige, der am falschen Platz Karriere machen will irgendwann überfordert, weil Gott seine Werke nicht bestätigt, und es entsteht Rivalität, die, wenn sie nicht überwunden wird, den Segen und damit den Erfolg ausbremst. Letztlich wird für eine Partnerschaft, für Gemeinden und überhaupt das schlechtere Ergebnis erzielt.
LG
 
 
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#148 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Magdalena61 » Mi 30. Okt 2019, 05:19

lovetrail hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 07:12
Magdalena61 hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 04:38
Solltest du die "Esoteriker" meinen: Da sind wir tatsächlich sehr unterschiedlicher Ansicht.
Ja dann sind wir wirklich ganz anderer Ansicht. Ein Samuel hier spielt mit offenen Karten und dominiert auch nicht das Forum. Im grünen Forum haben die Esoteriker mit ihren mE verderblichen Lehren die Deutungshoheit erlangt.
Dieser Behauptung widerspreche ich.
Man konnte dort keinen biblischen Thread mehr aufmachen, ohne dass die Inhalte sofort gnostisch-esoterisch umgedeutet wurden.
Und das von einem Allversöhner, sorry.

Man kann sich um Verstehen bemühen und krasse Aussagen, soweit es möglich ist, zunächst einmal freundlich in ein biblisches Vokabular übersetzen und dorthin führen, wo man sie haben will- das würde dem jesusgläubigen "Esoteriker" wenigstens Gewinn bringen, weil ihm die Bibel nicht um die Ohren geschlagen, sondern erklärt wird.

Wenn die Gedankengänge zu abgehoben sind und sich zu weit von der biblischen Lehre entfernen, kann man ihnen im Rahmen der üblichen Diskussionsregeln widersprechen.
In massiveren Fällen trenne ich Beiträge ab und säubere Threads.
Jeder User kann eine Meldung machen, wenn ein Thread o.t. geht oder Beiträge geschrieben werden, die nicht reingehören.

Man kann aber auch (fleischlich-) allergisch- ungeduldig reagieren und dem anderen penetrant signalisieren, dass man ihn für einen verführten, verlorenen Höllenkandidaten hält. Wer nimmt denn ein solch vernichtendes Urteil an, mit dem er sich nicht identifizieren kann und will? Und was bringt es dann für Jesus, in dieser Art mit und von Menschen zu reden?

Mit mir macht ihr es ja genauso. Allerdings kenne ich mich in der Bibel besser aus als so manch anderer, der von meinen Kritikern beurteilt wird, und deshalb gibt es von mir begründet Kontra.

"Das Gute behalten", lautet die Weisung. Wovon soll man das Gute behalten? In 1. Thess. bezieht sich die Anordnung auf die Geistesgaben, davon speziell die Weissagung. In Tessalonich waren wohl alle mögliche Irrlehren unterwegs und hatten auch Einlass in die Gemeinde gefunden.
Weiter oben in 1. Thess. steht: "Seid langmütig gegen alle!" (Vers 14).

Was spricht dagegen, diesen Weisungen Folge zu leisten?

Es ist weniger geworden mit den Zwischenrufen.
Dann kommt noch das leidliche "Prügelknaben"-Problem hinzu, dem du nicht Einhalt gebieten willst. Die Folge wird sein, dass irgendwann alles von seinen Posts zugewuchert ist. Das ist so, als würde man schnellwachsenden Kraut im Garten keinen Einhalt gebieten. Es wird irgendwann alles zuwachsen und den anderen Pflanzen den Nährstoff rauben.
Lovetrail!
Was heißt es genau und konkret, den Nächsten zu lieben?

Diese lieblose Hetzjagd, die auf Munro veranstaltet wird inklusive der Ausdrucksweise kann ich keinesfalls gutheißen. Gamer und ich sind dran; wir kommunizieren per pn mit ihm; wir versuchen, Lösungen zu finden, mit denen alle leben können, werden aber von einigen wenigen Usern ziemlich unter Druck gesetzt, und das macht eine friedliche Lösung nicht gerade leichter, wenn nicht unmöglich.

Ich glaube, wir werden so lange in schwierige Situationen geführt und mit "nervigen Zeitgenossen" konfrontiert werden, bis wir es gelernt haben, geistlich zu reagieren.
Mir Parteinahme vorzuwerfen empfinde ich als Manipulation. Ich verteidige einen User gegen überzogene Angriffe. Ihn rauszuekeln oder rausekeln zu lassen wäre einfacher, ja, aber feige. Und ungerecht.
Es sind nicht alle User deiner Meinung.

Nur zur Klarstellung: Ich gebe Munro nicht in allem Recht.
https://4religion.de/viewtopic.php?p=325156#p325156
Aber ich lasse mich auch nicht von euch herumkommandieren.
Und da bist du eben mE als Frau manipuliert/parteiisch, weil du dich da sofort mit vermeintlichen Opfern solidarisierst und dann auch noch dein ganzes eigenes emotionales Gepäck mithineinbringst.
Warum hast du dem Treiben hier nicht gleich auf der ersten Seite Einhalt geboten? Verleumdung, Spott und Hohn und Schmähkritik gegen einen Augapfel Gottes ... aber angeblich esoterische Inhalte im grünen Forum sowie die Aktivität eines älteren Users wirft man mir vor?
Muss es denn eigentlich ein Forum für dich sein?
Mir scheint, genau damit haben einige User hier ein riesiges Problem, und ich kann nicht nachvollziehen, warum.
Kümmert euch doch einfach nicht darum; Foren gibt es wie Sand am Meer... eines mehr oder weniger kann euch doch vollkommen egal sein. Ihr müsst das, was darin abgeht nicht verantworten, ihr seid auch nicht verantwortlich für mich... also, wo ist das Problem?
LG
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#149 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Magdalena61 » Mi 30. Okt 2019, 06:22

Tree of life hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 12:55
Es ist nicht mehr dein Forum, also könnte es dir auch schnuppe sein bezüglich der Esoteriker und "Satanisten".
Ist es mir aber nicht.
Sagtest du nicht unlängst zu "Oleander" du hättest nicht die Zeit(Zeit gehabt) um alle posts zu lesen , weil....
Jedoch findest du immer wieder Zeit genug dafür, hier zu lesen und zu schreiben -> was für ein Widerspruch.
Hier sind meine Beiträge, da kannst du nachsehen, wie viel und in welchen zeitlichen Abständen ich geschrieben habe und in welchen Threads.

Wenn du meinst, du möchtest mir die Teilnahme hier zum Vorwurf machen, dann maule doch bitte auch die Künstler an, die hier immer wieder in fahrlässiger bis bösartiger Weise das grüne Forum thematisieren.
Der überwiegende Teil meiner Posts von 2019 ist in solchen Threads zu finden.
Des Weiteren habe ich mir erlaubt, mich in zwei theologischen Themen zu beteiligen.
Du verstrickst dich immer mehr in Widersprüche, um gewisse Dinge zu rechtfertigen.
Dummes Zeug.
Hör mal damit auf, Menschen als dir "feindlich gesinnt" zu betrachten!
Als Sympathiebezeugungen kann man die Flapsereien gewisser User nun nicht gerade bezeichnen... wie wäre es, du hörst einfach mal auf mit dem redundanten Genörgel? :)

Die letzten Wochen habe ich "nebenbei" Marmelade gekocht. Über Monate hinweg- etwa ab Ende Juli- waren zuerst Johannisbeeren zu ernten und zu verarbeiten, dann Brombeeren, Mirabellen und Himbeeren. Von den Erdbeeren habe ich noch gar nichts gesagt, aber die schafften den Weg nicht in Marmeladengläser, die waren schneller weg, als man gucken konnte.
Die Beeren werden nicht alle auf einmal reif, also muss man sie mehrmals abernten. In der Küche war ich meist am Abend, da wurde es dann schnell 23 oder 24 Uhr oder noch später, bis ich fertig war.
Warum ich öfter nicht alle Posts im grünen Forum gelesen habe? Ich habe sie übersehen, weil ich mitschreibe und manche Themen, unverschämt, wie sie sind, einfach nach unten rutschen und sich dann auf die zweite Seite verkrümeln, während ich noch Themen auf der ersten Seite bearbeite oder administrative Notwendigkeiten erledige.

Da nun dieser Thread mir zu Ehren erstellt wurde :D und doch tatsächlich so hin und wieder echt gute Posts enthält, z.B. von SilverBullet... sage und zeige ich dir bei dieser Gelegenheit in diesem eigens für mich reservierten Thema, was ich u.a. gemacht habe, als ich denn keine Zeit hatte, um 2014 - 2018 4religion.de ausreichend zu betreuen, aber da war ja Pluto noch da und hat Tag für Tag viele Stunden Dienst geschoben, bis er im März 2018 krank wurde, und dann bot Travis seine Hilfe an, wofür ich an dieser Stelle einfach nochmal Danke sagen möchte.

Im Juni 2014 sind wir, eine Familie mit sechs Personen, umgezogen und ich habe ein ziemlich großes Haus renoviert. Im Dezember 2015 sind wir nochmals umgezogen. Ab Frühjahr 2016 habe ich aus etwa 1000 qm einer Jahrzehnte alten Wiese mit acht alten Apfelbäumen so etwas wie einen Garten gemacht und nebenbei einige Zimmer renoviert.

04. Mai 2016.S..jpg
04. Mai 2016.S..jpg (81.82 KiB) 4527 mal betrachtet
24. Juni 2019.S..jpg
24. Juni 2019.S..jpg (106.04 KiB) 4527 mal betrachtet
Die Fotos sind aus etwa derselben Perspektive aufgenommen und zeigen schätzungsweise noch nicht einmal ein Viertel der gesamten Fläche.

So. Die Leute meiner Umgebung, die Erfahrung haben mit solchen Arbeiten und ebenfalls steinreich sind, wissen sehr wohl zu würdigen, was ich da auf die Beine gestellt habe. Mein Garten ist hier bekannt wie ein bunter Hund. Ich suche die Anerkennung nicht, die kommt ungefragt und das freut mich dann schon.

Und da ich mich nun fast vier Jahre lang zäh und geduldig so langsam durchgefressen habe, bei Wind und Wetter, teilweise 12 und mehr Stunden am Tag, wird mein Leben nach und nach entspannter und ich kann wieder mehr Zeit für das Forum erübrigen.
Es wird immer wieder Zeiten mit einem erhöhten Arbeitsanfall geben. Das Haus ist auch nur zum Teil renoviert, da muss ich noch ran. Aber insgesamt sehe ich keinen Grund, mich rechtfertigen zu müssen für die zeitlichen Schwierigkeiten, die nun einmal da waren.

@ Pluto: Danke! :D 💗
LG
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Thaddaeus
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#150 Re: Die Gottesfürchtige Magd vom Fichtelgebirge

Beitrag von Thaddaeus » Mi 30. Okt 2019, 08:26

lovetrail hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 21:01
@Silver Bullet: Die Ordnung der Geschlechter wird ja nicht nur durch diese paar Verse bestätigt, sondern zieht sich durch die ganze Bibel.
Ich weiß, du kannst sowas nur im Lichte von Macht und Unterdrückung verstehen, so wie es halt der moderne Mensch versteht.
:facepalm:

Gelegentlich vergesse ich, wo in den Männerköpfen dieses Forums die eigentlichen Probleme liegen ...

Zu glauben, die Zitation entsprechender Bibelstellen oder die Wortbedeutung von αὐθεντεῖν belege eine "gottgewollte Ordnung der Geschlechter", belegt selbstvertsändlich nicht dies, sondern es belegt lediglich ein grundsätzlich falsches Textvertändnis der Zitierenden und ein fatales Missverständnis der Schrift, das den antiken Kontext, in dem sie entstanden ist, ignoriert.

Dieses Missverständnis entspringt nicht etwa einem besonders ernst genommenen Glauben, sondern es entspringt einem Mangel an Bildung und Wissen und einem gehörigen Grad männlicher Selbstüberheblichkeit.
Mit anderen Worten: nur, wer die Schrift falsch liest und auslegt - nämlich buchstaben-naiv, ungebildet und ohne ausreichende Kenntnisse (!) - gelangt zu deinen und abc's Schlussfolgerungen über eine angeblich gottgewollte Ordnung der Geschlechter. Ungefähr so grundsätzlich falsch, ungebildet und dumm, wie aus der Bibel das Alter der Erde errechnen zu wollen ...

Und zum Letzten: wenn es tatsächlich der Wille Gottes gewesen wäre, die Männer als beherrschendes Haupt über die Frauen stellen zu wollen, - dann hätte er die Männer zweifelsohne klüger gemacht und machen müssen.
Die Tatsache aber, dass an dieser Stelle ein fundamentalistisches Wortverständnis an den Tag gelegt wird, mit dem an anderer Stelle von denselben Schriftextremisten Evolution geleugnet, Giordanao Bruno verbrannt, das Alter der Welt aus der Bibel errechnet, Galileo Galilei bedroht, allen Ernstes nach der Arche auf dem Ararat gesucht und ein kleiner unbedeutender Planet am Rande der Galaxie für das Zentrum des des Sonnensystems und sogar des Universums gehalten wird; dies beweist, dass die Männer (und übrigens auch Frauen), die solches Schriftmissverständnis praktizieren, nicht besonders klug sein können und darum niemanden beherrschen sollten und können.

Dies ist eine geistliche Belehrung vor allem an die Männer dieses Threads. Amen!

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