Was sich Männer wünschen...

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Pluto
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#1 Was sich Männer wünschen...

Beitrag von Pluto » So 7. Dez 2014, 15:14

Was wünschen sich Männer denn? — Ein Traumauto...?
Ist das nicht zu oberflächlich gedacht? Da wird man schnell überdrüssig.

Was wünschen sich denn Männer insgeheim (und trauen sich nicht es zu sagen)?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Abischai
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#2 Re: Was sich Männer wünschen...

Beitrag von Abischai » So 7. Dez 2014, 15:32

"Weites Land, Freude an seinen Kindern und die Liebe einer Frau."

Ich habe diese Art Definition aus einem Film und fand die äußerst trefflich.
("Am Anfang" mit Martin Landau als Abraham, genialer Streifen!)
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Pluto
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#3 Re: Was sich Männer wünschen...

Beitrag von Pluto » So 7. Dez 2014, 15:39

Du würdest dich wundern, was sie sich noch so alles winschen, so z. Bsp.

- will er, dass die Frau von seiner Liebe zu ihr weiß.
- auch wenn er sich als Supermacho vorkommt, will er dass die Frau in vielen Dingen die Führung übernimmt.
- er wünscht sich Respekt für das was er ist, inklusive seiner großen und kleinen Fehler.
- ...
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Abischai
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#4 Re: Was sich Männer wünschen...

Beitrag von Abischai » So 7. Dez 2014, 15:45

Ich wundere mich über was ganz anderes.:
Du fragtest, was Männer sich wünschen. Ein Macho, der sich die Führung (s)einer Frau wünscht, ist m.E. kein Mann im moralischen Sinne.
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#5 Re: Was sich Männer wünschen...

Beitrag von Pluto » So 7. Dez 2014, 15:53

Abischai hat geschrieben:Du fragtest, was Männer sich wünschen. Ein Macho, der sich die Führung (s)einer Frau wünscht, ist m.E. kein Mann im moralischen Sinne.
Ja.
Ist das nicht gerade das Seltsame und Unergründliche am Mann?
Einerseits das vordergründige Image was unbedingt erhalten sein will; andererseits die schwache Natur im Innern, die nach Lenkung sucht?

Ich kann das nachvollziehen. Oder bist du immer ganz der Macho, Abischai?
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#6 Re: Was sich Männer wünschen...

Beitrag von Abischai » So 7. Dez 2014, 15:57

Die einseitige Bandbreite Deiner Verwendung des "Macho" läßt mich zweifeln, ob Du weißt was "Macho" bedeutet.
Ich halte mich nicht für einen "Macho", weder "ganz" noch partiell und schon gar nicht "immer".
Hoffst Du, daß ich Deine Worte nur flüchtig streife? Bei mir mußt Du damit rechnen, daß sich sie wirklich lese und schlimmer noch, mitunter sogar verstehe! :D
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#7 Re: Was sich Männer wünschen...

Beitrag von Pluto » So 7. Dez 2014, 16:03

Abischai hat geschrieben:Die einseitige Bandbreite Deiner Verwendung des "Macho" läßt mich zweifeln, ob Du weißt was "Macho" bedeutet.
Ich interpretiere das Wort so wie es bei Wikipedia steht:
Macho ... ist ein Lehnwort aus dem Spanischen, mit dem in der deutschen sowie in anderen Sprachen ein Mann bezeichnet wird, welcher glaubt, seine Männlichkeit stets unter Beweis stellen zu müssen, und sich dabei stark an den traditionellen Bildern der männlichen Geschlechterrolle orientiert.

Abischai hat geschrieben:Ich halte mich nicht für einen "Macho", weder "ganz" noch partiell und schon gar nicht "immer".
Siehst du...! — Deshalb ist es gar nicht so abwegig, sich insgeheim zu wünschen, dass die Frau das Steuer dann und wann übernimmt.

Abischai hat geschrieben:Hoffst Du, daß ich Deine Worte nur flüchtig streife? Bei mir mußt Du damit rechnen, daß sich sie wirklich lese und schlimmer noch, mitunter sogar verstehe! :D
Dass DU als Kind nicht auf den Kopf gefallen bist, das wusste ich bereits, sonst würde ich die Diskussion mit dir nicht suchen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#8 Re: Was sich Männer wünschen...

Beitrag von Abischai » So 7. Dez 2014, 18:02

Wenn wir Begriffe immer nur so verwenden, wie sie umgangsprachlich gerade in Mode sind, driften wir ab. Sie müssen immer mal wieder nachjustiert werden, und zwar nicht am Volkswillen, sondern am Ursprung. Macho ist ein lateinamerikanischer Begriff (m.E. aus Cuba) und bezeichnet eine Art zu leben, deren Aspekte einige hier als negativ den sog.(!) "Macho" ergeben, wie bei Wikipedia dargestellt.

Die Führung zu haben und haben zu wollen ist für einen Mann nicht Ausdruck seiner Männlichkeit.
Es ist Gottes Aufgabe für den Mann seit Urzeiten. Wer nicht an Gott und seinen Willen glaubt, hat natürlich nur noch die aberflächlich sichtbaren scheinbaren Zusammenhänge vor Augen. Man sieht einen Zusammenhang zwischen Mannsein und Führung. Na und? Die Ursachen dafür sind entscheidend, sonst kommt man schnell zu falschen Schlüssen und Männer denken dann mitunter auch, sie müßten ihr Mannsein irgendwie verteidigen indem sie "Führung" als Mittel verstehen.
Ein Mann der sich nach der Führung durch (s)eine Frau sehnt verleugnet sein Mannsein damit. Und wer sich als Mann nicht ernstgenommen fühlt, erlangt sein Ansehen nicht dadurch zurück, daß er die Folgen des Mannseins erzwingt.
Das wäre wie Symptombehandlung bei schwerer Erkrankung, habe ich auch mal erlebt und wäre fast daran gestorben.
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#9 Re: Was sich Männer wünschen...

Beitrag von Pluto » So 7. Dez 2014, 18:15

Abischai hat geschrieben:Es ist Gottes Aufgabe für den Mann seit Urzeiten.
Die Zeiten ändern sich, lieber Abischai.
Wie sagte Gorbatschov einst über euren ehemaligen Chef in der DDR? Schwierigkeiten lauern auf den, der nicht auf das Leben reagiert.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=TYbDkZXoo5A
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#10 Re: Was sich Männer wünschen...

Beitrag von closs » So 7. Dez 2014, 18:59

Für das Feld "Mann - Frau" gilt in besonderem Maße der Satz von H.v.Hoffmanstahl, wonach der Sinne verfaule, sobald er als Wort den Mund verlasse. Es ist schwer bis unmöglich darüber zu sprechen, weil man immer auch Subjekt ist.

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