Tree of life hat geschrieben: ↑Di 26. Nov 2019, 13:14
Es fährt ein Zug...durch das Leben
Passagiere steigen ein, man kommt ins Gespräch, sie steigen wieder aus, andere Passagiere steigen ein und die Fahrt geht dahin...
Aber fährt der Zug wirklich ins "Nirgendwo"?
Vielleicht ja oder gibts doch ein Ziel?
Mein Vorschlag: einen Buchstaben wegstreichen, das "N" ... und schon sieht es nicht mehr so unendlich entmutigend aus.
Man kann so viel planen, wie man will. Letztendlich kommt es meistens anders, als man denkt. Was wirklich am Ende kommt, kann vielleicht geahnt werden, oder auch nur von Wunschdenken angetrieben ... vielleicht sogar Angst.
Das Beste ist, ganz und gar in der Gegenwart zu leben, die Chancen, die auf dem Weg zur Verfügung stehen, nutzen, und darauf bauen, dass die Saat, die man ausgesät hat, gute Früchte bringt.
Vertrauen auf Gott, dass er nicht fern ist und beim Leben hilft, kann dabei helfen. Aus dieser Quelle kann man dann auch schöpfen und Mut finden, vorwärts zu gehen und nach stolpern und fallen wieder aufzustehen.... und die Hoffnung nicht loslassen, dass es ein Irgendwo auch über dieses Leben hinaus geht, da wo man Gottes Nähe spüren kann - näher, als wir ihm auf dieser Erde sein können.