Für seinen Auftritt bei den Jüngern (nach der Auferstehung) sicherlich. - Allerdings deute ich dies dahingehend, dass Jesus im Dasein als fleischliche Person erscheint - dies aber nicht notwendigerweise seine Gestalt im "Jenseits" ist.Hemul hat geschrieben:Glaubst du auch wie der Rem, dass Jesus diesen einmal geopferten irdischen Körper im nachhinein wieder zurück bekommen hat?
Ich glaube, dass Jesus im "Jenseits" Eins ist mit dem Vater - also die Offenbarungs-Größen "Vater" und "Sohn" wieder zusammenfließen in "Gott"/"Jahwe".Rembremerding hat geschrieben: Schließlich hat Christus Jesus auch sein Menschsein mit zu seinem Vater genommen.
Da sind wir uns exakt einig.Rembremerding hat geschrieben:Wo war Gott in Auschwitz? Am Kreuz!
Ja - aber das kann man auch dialektisch im Sinne von "Aufhebung" verstehen: Die niedere Existenzform geht in die höhere ein. - Und so gesehen favorisiere ich die Version, dass das Fleisch in Geist aufgehoben wird.Rembremerding hat geschrieben:dass der Leib in irgendeiner Herrlichkeitsform erlöst ist und mit zu Gott genommen wird.
Und das wäre eben KEIN Dualismus - Dualismus wäre, wenn das Fleisch vom Geist geschieden wird (Geist =hui/Fleisch = pfui). - Insofern ist und bleibt aus meiner Sicht das Christentum (im Gegensatz zu Platon und Gnosis) monistisch.