4religion.de

Ich helfe Dir jetzt nicht beim Wäschewaschen. Aber ich laufe gern in sauberer Kleidung.

Pluto hat geschrieben:

Queequeg hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Bitte bei Gedichten immer die Quelle angeben.
Danke

Ich dachte, da hier das Thema Dichterstunde heißt, so sind hier nur Eigenkompositionen gefragt.

Also lautet hier die Quelle (falls nicht anders angegeben) immer Queequeg.

Okay.
Dann bitte auch das angeben (so wie es die anderen tun).

Queequeg hat geschrieben:Berufung

Ich bin ein einsamer Dichter, ein fast Frommer.
Spürest du wie ich dir immer dichter komme?
Ich dichte auch den tropfenden Wasserhahn,
das nicht dichte Rohr und den undichten Zahn.

Ist das Gedicht auch von dir?
Bist du der Autor dieser Website? http://www.spin.de/forum/msg-archive/12/2008/08/110156

Hättest du noch ein wenig mehr im Netz gestöbert, du wärest noch in manch Autorenforum fündig geworden.

Und so wollen wir dann noch einiges, aus unserer lyrisch sündigen Jungmannenzeit, zum Besten geben:

.

Ich weiß nicht was ich wollen soll,
so schreib ich erstmal Zettel voll.

Gebe ich nun auf die lyrische Dichtung
und gehe mehr in die banale Richtung?

Werde ich prosaisch nun provokativ ordinär,
und besinge den Vermischungs-Verkehr?

Besinge ich nun den fleischlichen Symbolimus,
oder lieber den exzentrischen Avantgardismus?

Ich schreib einfach weiter Zettel voll,
denn ich weiß nicht was ich wollen soll.

Abischai hat geschrieben:Ich helfe Dir jetzt nicht beim Wäschewaschen. Aber ich laufe gern in sauberer Kleidung.

Dann passe aber sehr gut auf Deine saubere Kleidung auf. Paulus sagt nämlich warnend diesbezgl. in 1.Korinther 10:12 folgendes:

12 Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle.

Das kann heutzutage sehr, sehr schnell gehen.

Treffender ist wohl dieser Vers

Als die Ratte sich erhängte,
sagte Gott: „Ich lenkte
dich wohl falsch, so war es nicht gemeint.“
„Mäckt nix“, sprach die Ratte,
„denn ich hatte
ohnehin nicht vor, da drüben lange rumzugeistern.
Jedoch den Hopsi-Sprung zu meistern,
dat lockte mich, and here I am.”

„Ach“, sagte Gott, "wenn das in Mode käm,
dann – kennst du den Geist, der stets verneint?“
.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

(Autor: Ich). Vor ein paar Tagen.
Es ist ein Gedicht mit offenem Ausgang.

Schön wäre, wenn es mir gelänge
Und ich den Tschupi-Song so halbwegs sänge,
Den Tschupi-Song aus den Tropen.

Schön wäre, wenn ich ihn kennen könnte,
Man mir die Glut der Erde gönnte,
Den Tschupi-Song aus den Tropen.

(Autor: Ich). Heute

Abischai hat geschrieben:Lustig ist's in dieser Runde!
Liegt das an der späten Stunde?
Oder stand der Wein hier Pate,
zog man denn das Glas zu Rate?

Aber nein!

Bier und Wein, das laß sein.
Willst du's trinken, wirst du stinken
ganz allein im
Mondenschein.
LG

Hemul hat geschrieben:und man benimmt sich wie eine Dirne.

Da kennst du dich offensichtlich besser aus als ich.

Janina hat geschrieben:

Hemul hat geschrieben:und man benimmt sich wie eine Dirne.

Da kennst du dich offensichtlich besser aus als ich.

Aber Rohre verlegen kannst Du offensichtlich besser als ich:

Janina hat geschrieben:Ein Mensch, der sichtlich unbeweibt
Bemüht sich, dass er es nicht bleibt
Doch ist er viel zu lange ohne
Und schon ein Opfer der Hormone
Dadurch entfährt dem alten Hammel
Statt Geist nur dümmliches Gestammel
Der Mensch, der keine Frau erregt
Hat lange so kein Rohr verlegt
Worauf er statt zu zweit zu laufen
Ins Wirtshaus geht sich zu besaufen

Kein Wunder, dass Magda hier rote Ohren bekommt.