Hemul hat geschrieben:Und jetzt Magda gib bitte acht:
Nikotin stimuliert das Nervensystem und wirkt auf die vegetativen Ganglien erst anregend, dann lähmend. Nikotin braucht etwa acht Sekunden, bis es ins Hirn gelangt und dort sehr schnell ein Gefühl von Entspannung und Vergnügen auslöst, das Stressempfinden dämpft und das Hungergefühl bremst.

Es ist immer interessant, wenn ein Nichtraucher einem Raucher erzählt, was Sache ist.
Entspannung; Vergnügen... du liebe Zeit.
Nein, das stellst du dir falsch vor. Was in aller Welt haben diese Oberlehrer denn geraucht? Shit?
Ein Raucher kommt, nachdem die Halbwertzeit des Nikotins erreicht wurde, so langsam aber sicher auf Entzug. Dann fühlt er sich zunehmend unwohl.
Ein anderes Beispiel, extra für Nichtraucher: Wer Durst hat, dem geht es immer schlechter, und zwar genau so lange, bis er trinken und damit das Defizit seines Körpers ausgleichen kann.
Die Aufnahme von Nikotin bringt einen Gewohnheitsraucher dann körperlich und gefühlsmäßig auf "normal".
Dass Nikotin in Stresssituationen beruhigend wirken kann ist richtig. Es kommt auf die Sorte von Streß an. Nikotin ist nicht dazu geeignet, starke psychische Belastungen auszugleichen. Alkohol übrigens auch nicht.
Fieser Hunger, also, wenn der Körper nach Nahrung schreit und einem schon schlecht wird, auch vom Kreislauf her, verschwindet nicht durch Nikotin.
Man kann einen leichten Hunger überbrücken, aber nicht endlos. Mir scheint, die Herren Forscher da oben meinen "Appetit". Also Freßgier nach Verzehrbarem, auf das der Körper aber genau so gut auch verzichten könnte.
Und jetzt, Hemul, gib bitte Acht:
Frühstück soll ähnlich gefährlich wie Rauchen sein.
focus.de
Und dann noch ordentlich Wurst und Speck, vom Schwein natürlich...
LG