Hallo,
Closs:
Wie hat mal eine kluge Frau sinngemäß gesagt: "Frauen müssen den Mann so stark machen, dass er exakt das tut, was man will".
Davon abgesehen, dass Männer genauso viel nicht mehr verstehen, hängt dies mit der "aufgeklärten" Ausrottung des weiblichen und männlichen Charismas zusammen.
Dazu muss ich bemerken, dass ich während der meisten Zeit meiner Voll-Berufstätigkeit
am liebsten mit Männern gearbeitet habe. (Die üblichen Pappnasen ausgenommen!!!)
Ich habe mich lange gefragt, warum das so ist und kam für mich zu dem Schluss:
Die weibliche Methodik des Vorgehens, die Einwände bei gemeinsamen Projekten, die Art und Weise gingen mir manchmal einfach auf die Nerven.
Und das, wenn ich ehrlich bin, nur deshalb, weil ich selbst weiblich bin, mir das „Weibliche“ selbst sattsam bekannt war – inklusive der Argumentationsreihen… (gähn…) und mir somit einfach ein gewisser „Kontrastpunkt“ fehlte.
Mit halbwegs aufgeschlossenen männlichen Zeitgenossen waren manche Dinge leichter –
und in kürzerer Zeit zu bewältigen.
Vorausgesetzt
beide Seiten waren willens, von der anderen zu profitieren.
Allerdings gab es – selten zwar – auch unschöne Situationen.
Einmal stand mir einer (Kategorie Pappnase) mit geballten Fäusten, zur Handgreiflichkeit bereit, gegenüber. Dies nur, weil ich ihn, als Weisungsbefugte wg. unlauterer Verhaltensweise (absolutes No- Go!) korrigieren
musste!!!
LG