Was ich noch dazusagen wollte:
Immer wieder geht es mit der Ent-Wicklung so:
In der Entwicklung wird "aufgewickelt", bis schließlich nichts mehr da ist an ursprünglichem Wissen.
Wenn es früher selbstverständlich war, dass jeder in seinen Kochtopf zuletzt etwas Wasser gab, damit auch die letzten Reste von Suppe und Braten herausgegessen wurden (und damit auch der Topf "sauber" war), so greift der moderne Mensch statt dessen zur chemischen Keule, um den Überfluss (auch im doppelten Sinn) durch immer ärgere Mittel zu beseitigen.
Beispiele:
Ganz besonders modern und elegant sind die neuen verrottbaren Mülltüten. Wie es auf der Müllabfuhr oder in der die ganze Gegend verpestenden Abfallhaufen oder Verbrennungsöfen aussieht, verschweige ich. Aber, die Mülltonne bleibt sauber

Ich weiß nicht, ob Würmer und Schnecken sich liebend gern durch die neuen Mülltüten durchfressen, um zu völlig entarteten Lebensmitteln zu kommen.
Der einfache Weg der Abfallbeseitigung (wenn überhaupt etwas übrig war) ging früher erst über den Schweine- oder Hühnerstall oder die Sachen verrotteten an Ort und Stelle wo sie wren, wurden von anderen Viehern gefressen (ohne weiteren Gestank als den Mist, der lautlos in der Erde versank und den Boden befruchtet hat). Heute bereits wird der mangelnde Humusgehalt der Böden beklagt und die Folge sind Überschwemmungen und Nachlassen der Fruchtbarkeit. Der Boden kann Wasser nicht mehr in gleicher Weise aufnehmen und auch keine "Nahrung" abgeben. Man isst die gleiche Menge oder größere aus gedüngten Böden - wird aber nicht satt davon.
Diese Grundfunktion der Kreisläufe wurde praktisch nicht begriffen.
Die "Entwicklung" ging also immer weiter weg vom Dreck (saubere Bäder, saubere Straßen und Parks, saubere Gärten) bei immer mehr "Dreck" im ganz großen Stil.