#1 Hier ist Anthros
Verfasst: Do 21. Mai 2020, 11:51
Liebe Forenmitglieder,
über mich gibt's nicht viel zu sagen. Will mich aber hier kurz vorstellen. Ich bin Jahrgang 1962, bin Künstler und im sozialen Bereich ehrenamtlich tätig.e
Religion fasziniert mich einerseits, aber meine erste Berührung mit ihr, als ich Kind war, hatte nichts davon, wenn es kurz gefasst immer wieder zwischen Beteuerung und Drohung hieß: "Jesus hat dich lieb! Und wenn du ihn nicht liebst, bist du von ihm verlassen ... !" Solche Indoktrinationen treiben es so weit, dass sie sich schon im Kindesalter festsetzen wollen und sollen und in dem Menschen nur Angst um sein Leben und über das, was nach dem Tod kommt, erzeugen lassen. Nein, Religion muss Freiheitlichkeit, aber nicht Willkürlichkeit fördern, und darf nicht mit Repressalien drohen. - Zu solch einer Ansicht kommen zu können, deutet bereits eine meiner Eigenschaften an, selbstbewusst auf kritische Distanz gehen zu können.
Nun, mit einer mit Repressalien arbeitenden Jesus-Vorstellung kann ich nicht nur nichts anfangen, sondern sehe sie als schädlich, denn sie bereichert nicht, sie bereichert das Selbstbewusstsein nicht, unterdrückt es, hält es nieder im Kindlich-Naiven und ist summa summarum nicht würdevoll gegenüber des Menschen Entwicklung.
Sollte eine rechte religiöse Auffassung dem Kindlich-Naiven wirklich entsprechen, würde ich mit ihr nichts zu tun haben wollen. Stattdessen muss Religion das Bewusstsein über die Zeiten fördern! Und nur so betrachte ich Religion und ihre Urschriften im Sinne der freiheitlichen Fort- und Höherentwicklung des Menschen, der Welt und des Kosmos, ohne in Fantasmen abzudriften, sondern sich stets im klaren Denken zu üben ... [/font]
Letzteres begegnete mir bei einer Ausstellung, die ich als junger Student an unserer Universitätsbibliothek gab. Eine Pädagogik-Studentin war von meinen Bildern so fasziniert, wie ich von dem, was sie mir abends aus der Anthroposophie vorlas ...
Grüße von Anthros
über mich gibt's nicht viel zu sagen. Will mich aber hier kurz vorstellen. Ich bin Jahrgang 1962, bin Künstler und im sozialen Bereich ehrenamtlich tätig.e
Religion fasziniert mich einerseits, aber meine erste Berührung mit ihr, als ich Kind war, hatte nichts davon, wenn es kurz gefasst immer wieder zwischen Beteuerung und Drohung hieß: "Jesus hat dich lieb! Und wenn du ihn nicht liebst, bist du von ihm verlassen ... !" Solche Indoktrinationen treiben es so weit, dass sie sich schon im Kindesalter festsetzen wollen und sollen und in dem Menschen nur Angst um sein Leben und über das, was nach dem Tod kommt, erzeugen lassen. Nein, Religion muss Freiheitlichkeit, aber nicht Willkürlichkeit fördern, und darf nicht mit Repressalien drohen. - Zu solch einer Ansicht kommen zu können, deutet bereits eine meiner Eigenschaften an, selbstbewusst auf kritische Distanz gehen zu können.
Nun, mit einer mit Repressalien arbeitenden Jesus-Vorstellung kann ich nicht nur nichts anfangen, sondern sehe sie als schädlich, denn sie bereichert nicht, sie bereichert das Selbstbewusstsein nicht, unterdrückt es, hält es nieder im Kindlich-Naiven und ist summa summarum nicht würdevoll gegenüber des Menschen Entwicklung.
Sollte eine rechte religiöse Auffassung dem Kindlich-Naiven wirklich entsprechen, würde ich mit ihr nichts zu tun haben wollen. Stattdessen muss Religion das Bewusstsein über die Zeiten fördern! Und nur so betrachte ich Religion und ihre Urschriften im Sinne der freiheitlichen Fort- und Höherentwicklung des Menschen, der Welt und des Kosmos, ohne in Fantasmen abzudriften, sondern sich stets im klaren Denken zu üben ... [/font]
Letzteres begegnete mir bei einer Ausstellung, die ich als junger Student an unserer Universitätsbibliothek gab. Eine Pädagogik-Studentin war von meinen Bildern so fasziniert, wie ich von dem, was sie mir abends aus der Anthroposophie vorlas ...
Grüße von Anthros