Das Gehirn und unser Bewusstsein.

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closs
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#501 Re: Das Gehirn und unser Bewusstsein.

Beitrag von closs » Mi 9. Dez 2015, 21:46

Savonlinna hat geschrieben: Du blähst Dein Ego auf als Maßstab für das "Fundamentale"
Auch wenn Du diesen Irrtum ständig wiederholst, bleibt es ein Irrtum. - Nicht mein Ego ist der Maßstab, sondern das Fundament. Ob ich dieses Fundament mit meinen Ausführungen treffe oder nicht, kann ich nicht beurteilen - die Hauptaussage ist: Es GIBT ein Fundament und nicht nur einen Ölfilm, auf dem menschliche Analysen rumschwimmen.

Das ist doch genau der hermeneutische Prozess, dass man ein Vorwissen zur Arbeitsgrundlage nimmt und nach und nach dieses Wissen zu einem Ziel ("Fundament") hin erweitert (oder auch mal verengt, weil man einen falschen Weg gegangen ist). - Bei Deinen Ausführungen entsteht der Eindruck, als gäbe es überhaupt kein Fundament, das diesen Namen verdient.

Savonlinna hat geschrieben:Das "Fundamentale" gibt es aber gar nicht, Du hast es erfunden
Das ist genau der Punkt und eine reine Glaubensfrage: Ich glaube in der Tat nicht, dass es KEIN Fundament gibt - wie nahe ich demselben bin, weiss ich nicht. - Aber egal, wie weit ich weg bin: Es GIBT dieses Fundament - genau das ist das geistige gegenseitige Erkennen der Menschen, die sich begegnen und am selben Strang ziehen.

Wie würdest Du "geistig" definieren, wenn es keinen "Geist" dazu als Fundament gibt?

Savonlinna hat geschrieben:Die Alternative wäre: Du beantwortest die von mir gestellten Fragen.
In DEINEM Sinne kann ich sie nicht beantworten.

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Münek
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#502 Re: Das Gehirn und unser Bewusstsein.

Beitrag von Münek » Mi 9. Dez 2015, 22:57

Münek hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Insofern würde ich gerne wissen, worauf nun Du deine Aussagen gründest.

Das würde ich auch gerne wissen. Geht das auch mal ohne verbal-ausweichendes Herumgeschwurbel?

Ich ahnte es natürlich, dass da nichts Substanzielles kommt. :thumbdown:

Hemul
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#503 Re: Das Gehirn und unser Bewusstsein.

Beitrag von Hemul » Mi 9. Dez 2015, 23:10

Hemul hat geschrieben:Und was möchtest Du damit beweisen? :roll: Dass HS etwa etwas völlig normales ist? :shock:
Pluto hat geschrieben:Ja, genau! Du hast es endlich kapiert, gell?
Habe ich doch geahnt, dass Du ein Schwulibert bist.

Hemul hat geschrieben:Dein Vergleich hinkt schlimmer als.Du weißt schon wer gelle? ;) Tiere kacken oder kopulieren im Gegensatz zu uns Menschen auch dort wo sie gerade das Bedürfnis dazu haben-auch wenn ihnen dabei jemand zuschaut.

Pluto hat geschrieben:Offenbar bist du in Geschichte nicht besonders bewandert. Dein Spezialgebiet ist ja auch die Bibel, was zwar eine Erklärung ist, aber keine Entschuldigung. Bis ins Mittelalter hinein, haben Menschen kopuliert und ihre Notdurft erledigt, egal ob andere dabei zuschauten oder nicht.
Das tun einige Entartete (wenn sie es noch können) wie Du wohl heute immer noch-gelle? ;)


Hemul hat geschrieben:gem.2.Petrus 2:12 auch vernunftlos und handeln nur nach Instinkt-auch wenn sie die eigenen Geschlechtsgenossen bespringen.
12 Sie äußern sich abfällig über Dinge, von denen sie nichts verstehen, und ihre Verdorbenheit wird sie ins Verderben stürzen.

Pluto hat geschrieben:Wie konnte Petrus dich bloß so genau durchschauen? Die Beschreibung passt ja haargenau auf dich. :shock:

Das ist wohl die Flucht nach vorne-oder das berühmte Pfeifen im Walde-gelle? :lol:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pfeifen_im_Walde
Statt sich der Bedrohung zu stellen oder die Gefahr zu umgehen, macht sich die Person dadurch Mut, dass sie wie ein furchtsames Kind, das durch einen dunklen, bedrohlichen Wald muss, versucht, sich allein durch das Pfeifen einer Melodie zu erleichtern. Das Pfeifen dient dabei verhaltensbiologisch als Geräuschmarkierung, wie es bei der Revierabgrenzung üblich ist, und hält Raubtiere, die dem Menschen gefährlich werden könnten, auf Distanz. So wird von großer eigener Unterlegenheitsangst klug abgelenkt, indem man den Revieranspruch signalisiert.
:Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#504 Re: Das Gehirn und unser Bewusstsein.

Beitrag von Pluto » Mi 9. Dez 2015, 23:39

Hemul hat geschrieben:Habe ich doch geahnt, dass Du ein Schwulibert bist.
Was ist ein "Schwulibert"?

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Bis ins Mittelalter hinein, haben Menschen kopuliert und ihre Notdurft erledigt, egal ob andere dabei zuschauten oder nicht.
Das tun einige Entartete (wenn sie es noch können) wie Du wohl heute immer noch-gelle? ;)
Du musst nicht beleidigend werden, bloß weil du im Unrecht bist, und keine Ahnung von Geschichte hast.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#505 Re: Das Gehirn und unser Bewusstsein.

Beitrag von closs » Do 10. Dez 2015, 00:36

Münek hat geschrieben:Ich ahnte es natürlich, dass da nichts Substanzielles kommt.
Das erinnert mich an einen Kumpel aus unserem Kaff, der für eine Woche in London war und danach gemeint hat, dort sei nichts los. ;)

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#506 Re: Das Gehirn und unser Bewusstsein.

Beitrag von Hemul » Do 10. Dez 2015, 00:53

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Bis ins Mittelalter hinein, haben Menschen kopuliert und ihre Notdurft erledigt, egal ob andere dabei zuschauten oder nicht.
Das tun einige Entartete (wenn sie es noch können) wie Du wohl heute immer noch-gelle? ;)
Du musst nicht beleidigend werden, bloß weil du im Unrecht bist, und keine Ahnung von Geschichte hast.

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen-gelle? ;)
Hemul hat geschrieben: 12 Sie äußern sich abfällig über Dinge, von denen sie nichts verstehen, und ihre Verdorbenheit wird sie ins Verderben stürzen
.

Pluto hat geschrieben:Wie konnte Petrus dich bloß so genau durchschauen? Die Beschreibung passt ja haargenau auf dich. :shock:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#507 Re: Das Gehirn und unser Bewusstsein.

Beitrag von Pluto » Do 10. Dez 2015, 12:28

Hemul hat geschrieben:Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen-gelle? ;)
Ein guter Ratschlag! :D
Warum befolgst du ihn so selten?

Hemul hat geschrieben: 12 Sie äußern sich abfällig über Dinge, von denen sie nichts verstehen
Genau das meine ich! :clap:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Savonlinna
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#508 Re: Das Gehirn und unser Bewusstsein.

Beitrag von Savonlinna » Do 10. Dez 2015, 12:55

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Du blähst Dein Ego auf als Maßstab für das "Fundamentale"
Auch wenn Du diesen Irrtum ständig wiederholst, bleibt es ein Irrtum. - Nicht mein Ego ist der Maßstab, sondern das Fundament.
Das sagt jeder falsche Guru.


closs hat geschrieben: Ob ich dieses Fundament mit meinen Ausführungen treffe oder nicht, kann ich nicht beurteilen
Du hast ja keine Begründungen zu dem "Fundament" getroffen. Stattdessen wolltest Du mich zu anderen Themen hinlocken.
Das habe ich Punkt für Punkt aufgezeigt.


closs hat geschrieben: - die Hauptaussage ist: Es GIBT ein Fundament und nicht nur einen Ölfilm, auf dem menschliche Analysen rumschwimmen.
Eigentlich bist Du der Einzige, der mich auf einen glitischen Ölfilm locken will.
Du willst die Begründung für das "Fundament" unterschlagen, hoffst, durch viel Gerede davon ablenken zu können - nur gelingt es Dir bei mir nicht.

Ich bleibe beim Thema, beobachte, mit welchen Mitteln Du eine Begründung des Fundaments zu verhindern suchst.

Mit diesem "Fundament" willst Du ja die Homosexualität beurteilen.
Da Du "Fundament" nicht begründet hast, bleibt nur Deine persönliche Befindlichkeit übrig, die Du flugs mit dem Begriff "Fundament" adelst.


closs hat geschrieben: Das ist doch genau der hermeneutische Prozess, dass man ein Vorwissen zur Arbeitsgrundlage nimmt und nach und nach dieses Wissen zu einem Ziel ("Fundament") hin erweitert (oder auch mal verengt, weil man einen falschen Weg gegangen ist). - Bei Deinen Ausführungen entsteht der Eindruck, als gäbe es überhaupt kein Fundament, das diesen Namen verdient.
So weit bin ich noch lange nicht.
Ich sehe erst mal nur bei Dir alle möglichen demagogischen Tricks, um zu verhindern, dass Du begründest, was genau Du als "Fundament" herleitest.

Daraus folgt also nicht unbedingt, dass auch andere nicht wissen, was sie tun.
Du jedenfalls weißt es nicht oder kannst es nicht sagen.
Insofern hast Du keinerlei Möglichkeit, etwas über die Homosexualität "auf der Basis eines Fundamentes" auszusagen.
Du kannst ja nur stammeln: "Ich fühle so, andere fühlen auch so."
Und das willst Du als MASS-STAB den Menschen anbieten.

Dein persönliches Fühlen - an der Homosexualtit sei irgendwas falsch - soll DER MASS-STAB DES FUNDAMENTES sein?

Da Du nach dem Fundament alles Seins fragst:
Erwäge mal das Prinzip "Liebe".
Dieses Prinzip wird weltweit verstanden.
Darauf gründete auch die von Dir so verachtete "Aufklärung".
Lies mal Lessings "Nathan der Weise", dann verstehst Du vielleicht etwas vom Fundament alles Seins.

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#509 Re: Das Gehirn und unser Bewusstsein.

Beitrag von closs » Do 10. Dez 2015, 13:18

Savonlinna hat geschrieben:Das sagt jeder falsche Guru.
Trotzdem ist es der richtige Ansatz.

Savonlinna hat geschrieben:Du hast ja keine Begründungen zu dem "Fundament" getroffen. Stattdessen wolltest Du mich zu anderen Themen hinlocken.
Bei manchen Sachen muss man halt ein bißchen weiter ausholen. - Meine Fundamental-Ausführungen zu HS hast Du ignoriert. - Im übrigen kann man dieses Fundament auch nicht beweisen.

Was mich bei Dir ärgert, ist, dass Du gelegentlich tiefgründige (also fundamentale) Aussagen machst, die mich mit Dir verwandt fühlen lassen - und dann kippt es von Jetzt auf Nachher, wenn man Dein Tiefgründiges als fundamental bezeichnet - das magst Du dann nicht.

Savonlinna hat geschrieben:Eigentlich bist Du der Einzige, der mich auf einen glitischen Ölfilm locken will.
Das ist schön auf den Kopf gestellt. - Ich vermute eher, dass Du Dinge, die nicht wissenschaftlich durchackert sind ("Wer hat das wo gesagt?"), nicht als fundamental anerkennst. - Dabei verstehe ich "fundamental" eben NICHT als intellektuelle, wissenschaftliche Größe - das ist es nur, wenn man es irgendwie erklären soll, was wirklich schwierig ist, wenn man kein weltanschauliches Einvernehmen hat. - Insofern bin ich tatsächlich ratlos.

Savonlinna hat geschrieben:Da Du "Fundament" nicht begründet hast, bleibt nur Deine persönliche Befindlichkeit übrig, die Du flugs mit dem Begriff "Fundament" adelst.
Siehe meine Begründung via Genesis. - Man muss nicht zustimmen, aber intellektuell begreifen kann man sie schon, wenn man will.

Savonlinna hat geschrieben:Ich sehe erst mal nur bei Dir alle möglichen demagogischen Tricks, um zu verhindern, dass Du begründest, was genau Du als "Fundament" herleitest.
Habe ich schon x-mal gemacht - ich mach's auch nochmal in Kürze:

Unter "Fundament" verstehe ich, dass der Mensch nicht aus sich selbst ist, sondern aus "Gott" ist, UND im Menschen eine ebenbildliche Erinnerung ("Gewissen"/"Liebe") an Gott ist, derer er sich bewusst sein kann (nicht muss - hängt von den Umständen ab). - Diese Orientierung an Gott (Ursprung, Heimat, Ideal) ist das von mir gemeinte Fundament - egal ob man ihm in Einzelsituationen des Lebens gerecht wird oder nicht).

Dieses Fundament sagt einem auch nicht im Voraus, was man im Fall x tun soll (am besten noch in randomisierten Tests bestätigt) - weil einfach sich jede Situation anders zusammensetzt. - Trotzdem ist dieses Fundament da.

Wenn Du eine wissenschaftliche Begründung haben willst, muss ich wahrscheinlich passen - wie soll das gehen? - Andererseits wären die Ideen-Lehre von Platon und die Phänomenologie des Geistes von Hegel nicht denkbar, wenn es dieses Fundament nicht gäbe - und Bach auch nicht und vieles andere auch nicht. - "Beweisen" kann ich Dir das nicht. - Wissenschaftlich nachweisen auch nicht.

Denn man wird Platon als Irren darstellen können, der mit heutigem Wissen ganz anders reden würde ("Fortschritt") - man wird Bach als "normale" Musik verstehen können - man wird Hegel als Vorläufer von Marx verstehen können. - Geht alles.

Ich bin weder demagogisch noch trickse ich - es kommt nur anscheinend schlecht in einer intellektuell geprägten Welt an, wenn man auf Geistiges und Fundamentales verweist, das unausgesprochen einem Steppen-Bewohner in der Mongolei klar ist, aber nicht wissenschaftlich beweisbar ist. - Jeder Hinweis auf ein Fundamentales kann problemlos mit einem entsprechenden Weltbild verworfen werden - so kommen wir nicht weiter.

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Savonlinna
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#510 Re: Das Gehirn und unser Bewusstsein.

Beitrag von Savonlinna » Do 10. Dez 2015, 14:22

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Du hast ja keine Begründungen zu dem "Fundament" getroffen. Stattdessen wolltest Du mich zu anderen Themen hinlocken.
Bei manchen Sachen muss man halt ein bißchen weiter ausholen. - Meine Fundamental-Ausführungen zu HS hast Du ignoriert.
Natürlich habe ich sie ignoriert.
Weil Du mich damit zu einem anderen Thema locken wolltest.
Das Thema war nicht, wie Du Dir eine Erklärung der HS vorstellst, sondern wie Du begründest, dass es "fundamental-geistige Aussagen" gibt, die einen absoluten Maßstab für Beurteilen menschlichen Verhaltens geben.
Du flüchest vor solchen Fragen wie der Teufel vorm Weihwasser.
Ich beobachte das seit fast einem Jahr.

Da ich langmütig bin, hast Du noch Zeit bis an mein Lebensende, niederzuschreiben, auf der Basis von was oder wem Du behauptest, was der Maßstab des Universums sei.
Und danach hast Du auch noch Zeit, auch wenn ich das dann nicht mehr mitkriege.

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