einmal mehr: Volkswissen wissenschaftlich belegt

[Janina]

Ist sie nicht. Sie konzentriert sich auf 3-5 Tage.

[barbara]

Ist sie nicht. Sie konzentriert sich auf 3-5 Tage.

Die Meinung von clossens Aussage war, so wie ich verstanden hatte, ob eine überdurchschnittliche Zahl von Frauen, die nicht die Periode künstlich reguliert, zur Vollmondzeit die Mens kriegt, oder ob sich das gleichmässig durch den Monat verteilt bei verschiedenen Frauen.

Was mich betrifft, sie kommt am Vollmond oder so ein, zwei Tage danach.

grüsse, barbara

[Janina]

Naja, wann auch immer. Zumindest so wie es einmal ist, wird es sich wohl regelmäßig wiederholen. Von einer repräsentativen Statistik ist mir nichts bekannt.

[Pluto]

Von einer repräsentativen Statistik ist mir nichts bekannt.

Als meine Tochter geboren wurde, hing in der Geburtenabteilung eine Grafik mit Kalender. Eine der Schwestern erklärte mir, sie würden eine Statistik machen, um die Übereinstimmung zwischen Geburten und Mondphasen zu prüfen. Als mein Sohn zwei Jahre später im gleichen Krankenhaus zur Welt kam, war die Grafik verschwunden. Neugierig hielt ich eine Schwester an, und fragte was mit der Studie passiert sei. Sie ernnerte sich, dass dort eine Grafik hing, aber die wurde vor einem halben Jahr entfernt, meinte sie. "Wir haben abgebrochen, weil wir nicht die Spur einer Übereinstimmung feststellen konnten."
Das war übrigens in den 70'er Jahren.


In der Geburtenabteilung sollten sie es schon wissen, ob etwas dran ist an diesem Mond-Dingsbums.
(IMHO natürlich)

[Janina]

Es sind zwei Paar Schuhe mit dem Zusammenhang Mondphase-Menstruation.
Gleich getaktet weil durch den Mond getriggert sind wir alle definitiv nicht. Dass zwei Frauen, die eng zusammenleben, sich durch Hormonausdünstungen synchronisieren, ist nicht abwegig.
Aber grob synchron (koinzident, nicht kausal) mit dem Mond sind wir alle. Allein eine Abweichung von einem Tag/Monat nehmen wir langfristig doch kaum wahr. Von daher kann ein Erfahrungsbericht, wie Schlafstörungen bei Vollmond, sich auf das vergangene halbe Jahr beziehen, ohne vom Mond kausal abzuhängen, aber dennoch nicht blödsinnig sein.

[sven23]

Von daher kann ein Erfahrungsbericht, wie Schlafstörungen bei Vollmond, sich auf das vergangene halbe Jahr beziehen, ohne vom Mond kausal abzuhängen, aber dennoch nicht blödsinnig sein.

Koinzidenz ist das Stichwort. So wie es exakt zu Beginn eines jeden Sommermonats entweder regnet oder die Sonne scheint.

[Lamarck]

Hi Janina!

Es sind zwei Paar Schuhe mit dem Zusammenhang Mondphase-Menstruation.
Gleich getaktet weil durch den Mond getriggert sind wir alle definitiv nicht. Dass zwei Frauen, die eng zusammenleben, sich durch Hormonausdünstungen synchronisieren, ist nicht abwegig.
Aber grob synchron (koinzident, nicht kausal) mit dem Mond sind wir alle. Allein eine Abweichung von einem Tag/Monat nehmen wir langfristig doch kaum wahr. Von daher kann ein Erfahrungsbericht, wie Schlafstörungen bei Vollmond, sich auf das vergangene halbe Jahr beziehen, ohne vom Mond kausal abzuhängen, aber dennoch nicht blödsinnig sein.

Die pheromonelle Synchronisation bezieht sich nicht auf den Zeitpunkt der Menstruation, sondern auf den des Eisprungs. Gemeinsames ovulieren bei Vollmond ist ja auch einfacher zu bewerkstelligen, als gemeinsames menstruieren ... .




Cheers,

Lamarck