#1 Wie ist es etwas zu sehen, was bisher noch niemand gelang?
Verfasst: So 8. Jan 2017, 11:16
In der heutigen Zeit ist es für den Laien praktisch unmöglich neue Entdeckungen zu machen.
Als Galileo noch ein Kind war, gab es schon Gläser mit denen man die Fernsicht verbessern konnte. Sie waren Innen dicker als Außen und hatten die Form einer Linse (daher der Name). Es dauerte nicht lange, da wurden auch konkave Linsen für Kurzsichtige eingeführt. Galileo war ein neugieriger Mensch. Er interessierte sich schon früh für die Bewegungen der Planeten.
Schon vor Galileo hatte der polnische Geistliche Kopernikus, seine Theorie dass die Planeten um die Sonne kreisten, veröffentlicht. Kopernikus konnte mit seiner Theorie die Bewegung der Planeten zwar nicht besser erklären als vor ihm der Grieche Ptolemäus. Weder konnte seine Theorie die Bewegungen der Himmelskörper besser beschreiben, noch etwa Mondfinsternisse genauer vorhersagen. Das Besondere an Kopernikus' Theorie war: sie war einfacher als die Theorie der Epizyklen.
Galileo verband zwei Linsen, eine für Fernsicht und eine für Kurzsicht, und baute daraus das erste Teleskop mit dem er hoffte die Himmelskörper beobachten zu können. Um aber die Leute dafür zu interessieren, fuhr er mit seinem Teleskop nach Venedig, und zeigten den Dogen (Fürsten) dort, dass man den Feind volle 2 Stunden früher erkennen konnte als der Feind die Dogen. Diese Sprache verstand man am Hof. Galileo aber kehrte nach Hause zurück, baute ein 20-fach Teleskop, und verkündete der Welt, er hätte vier neue "Planeten" entdeckt die den Jupiter umkreisten.
Kurze Zeit später erfand Anton van Leeuwenhoek, ein niederländischer Tuchhändler das Mikroskop, mit dem man die Welt des Kleinen erforschen konnte. Sein größter Moment war, als sich König Charles II von England über sein Gerät neigte, um die neuen Wunder zu sehen.
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Wie ist es etwas zu sehen, was bisher noch niemand zuvor gesehen hat?
Als Galileo noch ein Kind war, gab es schon Gläser mit denen man die Fernsicht verbessern konnte. Sie waren Innen dicker als Außen und hatten die Form einer Linse (daher der Name). Es dauerte nicht lange, da wurden auch konkave Linsen für Kurzsichtige eingeführt. Galileo war ein neugieriger Mensch. Er interessierte sich schon früh für die Bewegungen der Planeten.
Schon vor Galileo hatte der polnische Geistliche Kopernikus, seine Theorie dass die Planeten um die Sonne kreisten, veröffentlicht. Kopernikus konnte mit seiner Theorie die Bewegung der Planeten zwar nicht besser erklären als vor ihm der Grieche Ptolemäus. Weder konnte seine Theorie die Bewegungen der Himmelskörper besser beschreiben, noch etwa Mondfinsternisse genauer vorhersagen. Das Besondere an Kopernikus' Theorie war: sie war einfacher als die Theorie der Epizyklen.
Galileo verband zwei Linsen, eine für Fernsicht und eine für Kurzsicht, und baute daraus das erste Teleskop mit dem er hoffte die Himmelskörper beobachten zu können. Um aber die Leute dafür zu interessieren, fuhr er mit seinem Teleskop nach Venedig, und zeigten den Dogen (Fürsten) dort, dass man den Feind volle 2 Stunden früher erkennen konnte als der Feind die Dogen. Diese Sprache verstand man am Hof. Galileo aber kehrte nach Hause zurück, baute ein 20-fach Teleskop, und verkündete der Welt, er hätte vier neue "Planeten" entdeckt die den Jupiter umkreisten.
Kurze Zeit später erfand Anton van Leeuwenhoek, ein niederländischer Tuchhändler das Mikroskop, mit dem man die Welt des Kleinen erforschen konnte. Sein größter Moment war, als sich König Charles II von England über sein Gerät neigte, um die neuen Wunder zu sehen.
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Wie ist es etwas zu sehen, was bisher noch niemand zuvor gesehen hat?