Die wissenschaftliche Methode ist universell...

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Kingdom
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#171 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Kingdom » Mo 22. Aug 2016, 17:52

Pluto hat geschrieben:Und warum glaubst du dann das was in der Bibel steht?

Zwei Gründe als erstes ich habe ich Jesus kennen gelernt und als zweites erachte ich diese Werte, als die besten.

Es sind aber auch sehr viel mehr Menschen auf der Welt: Die Weltbevölkerung steigt.
Die Prozentsätze weisen einen sinkenden Trend auf.

Schwankungen gibt es immer Pluto. Wie ich bereits sagte, schauen wir dann mal was passiert wenn die EU auseinanderbricht.

Welches Licht?

Dieses:

Joh 8:12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.


Es wird immer Ausnahmen geben: Demagogen, Terroristen, machthungrige Despoten. Nicht wenige sind vermutlich Psychopathen.
Aber ist das wirklich das Gros der Menschheit, das in Frieden und Freiheit leben will, wie wir es auch wollen?
Ach Pluto wenn es um die Macht geht fängt der Krieg schon in der Familie an. Was meinst Du warum 50 % der Ehen geschieden werden. Was im kleinen nicht funktioniert wird im Grossen andere Auswirkungen hinterlassen. Sicher wollen alle Frieden aber eben nur solange die eigenen Interessen gewährt bleiben und genau hier happert es im Grossen wie im Kleinen.

Die Kriege werden ja oft auch durch Kleinigkeiten ausgelöst und dann kommt das ganze Ausmass des angeblichen Frieden so richtig ans Licht.


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Kingdom
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#172 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Kingdom » Mo 22. Aug 2016, 17:57

closs hat geschrieben:Er würe aber irgendwie begründen, warum das etwas gaanz anderes ist. Das eigentliche Problem: Wenn man prinzipiell entscheiden hat, die Welt unter materialistischer Perspektive zu verstehen, kann man diese Setzung/dieses Dogma nicht durchbrechen.

Das kann ich Dir nur beipflichten, selbst wenn er die Toten auferstehen sehen würde, würde der Materialist wohl sagen das ist nur ein billiger Hollywood Trick.

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Pluto
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#173 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Pluto » Mo 22. Aug 2016, 21:12

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wo speichert der menschliche Geist seine Erinnerungen?
Solange er daseins-kommunizierend ist, im Gehirn - im materiellen Raum geht das nicht anders.
Und danach?

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Aber was geschieht bei einem vom materiellen Substrat losgelösten Geist?
Naturwissenschaftlich nicht erklärbar
Wolltest du nicht sagen, Überhaupt nicht erklärbar?
Oder kannst DU es erklären? — denn genau das war meine Frage.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#174 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von closs » Mo 22. Aug 2016, 22:22

Pluto hat geschrieben:Oder kannst DU es erklären? — denn genau das war meine Frage.
Ich kann es "technisch" nicht erklären - könnte ich es, wäre mir der Nobelpreis sicher. - Genauso wenig wie Du erklären kannst, was "vor" dem Urknall war.

Das tut aber nichts zur Sache. - Denn, das was "ist" (WENN es denn "ist"), kümmert sich nicht darum, ob wir es erklären können. Ich halte das menschliche Wahrnehmungs-Vermögen für zu gering, um überhaupt auf die Idee zu kommen, damit alles erklären zu können. - Wir sind eingeschlossen in einer wenig-dimensionalen Welt, um die herum es unendlich viele Dimensionen gibt. Ich käme mir provinziell vor, würde ich unsere Welt zum Wahrnehmungs-Maßstab dafür machen.

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#175 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Pluto » Mo 22. Aug 2016, 23:44

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Oder kannst DU es erklären? — denn genau das war meine Frage.
Ich kann es "technisch" nicht erklären - könnte ich es, wäre mir der Nobelpreis sicher. - Genauso wenig wie Du erklären kannst, was "vor" dem Urknall war.
Was vor dem Urknall war, war aber nicht die Frage.
Wenn Geist das Gehirn als Substrat braucht, stirbt der Geist mit dem Gehirn.

q.e.d.

closs hat geschrieben:Wir sind eingeschlossen in einer wenig-dimensionalen Welt, um die herum es unendlich viele Dimensionen gibt.
Das halte ich für falsch, halte dagegen, und sage, dass es nicht mehr Dimensionen gibt, als wir feststellen können.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#176 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von closs » Mo 22. Aug 2016, 23:56

Pluto hat geschrieben:Wenn Geist das Gehirn als Substrat braucht, stirbt der Geist mit dem Gehirn.
Der Geist braucht das Gehirn in der materiellen Welt, um sich dort zu vermitteln. - Wenn Du Deinen Computer als Substrat brauchst, um im Forum zu sprechen, stirbst Du trotzdem nicht, wenn die Festplatte Deines Computers verreckt.

Pluto hat geschrieben:q.e.d.
Dein q.e.d. ist völlig untauglich - Du bestätigst damit nur Dein Weltbild - das muss mit dem, was der Fall ist, nicht viel zu tun haben.

Pluto hat geschrieben:Das halte ich für falsch, halte dagegen, und sage, dass es nicht mehr Dimensionen gibt, als wir feststellen können.
Beides Glaubenssache - ganz nebenbei: Wenn ich von "Dimensionen" spreche, müssen damit keine naturalistischen Dimensionen gemeint sein.

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#177 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Pluto » Di 23. Aug 2016, 00:03

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wenn Geist das Gehirn als Substrat braucht, stirbt der Geist mit dem Gehirn.
Der Geist braucht das Gehirn in der materiellen Welt, um sich dort zu vermitteln. - Wenn Du Deinen Computer als Substrat brauchst, um im Forum zu sprechen, stirbst Du trotzdem nicht, wenn die Festplatte Deines Computers verreckt.
Eine denkbar schlechte Analogie.
Wenn die Fesplatte verreckt, "stirbt" natürlich der PC.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:q.e.d.
Dein q.e.d. ist völlig untauglich - Du bestätigst damit nur Dein Weltbild - das muss mit dem, was der Fall ist, nicht viel zu tun haben.
Nein. Es ist einfach eine Tatsache unseres Lebens. Also stell die Ideologie ab, und akzeptiere es als Fakt.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Das halte ich für falsch, halte dagegen, und sage, dass es nicht mehr Dimensionen gibt, als wir feststellen können.
Beides Glaubenssache
Überhaupt nicht.
Der Unglaube an den Gott Abrahams erfordert nicht, dass man das ganze Universum durchkämmt und ihn am Ende nicht findet. — Es genügt, dass man die von anderen vorgebrachten Behauptungen als unzureichend, bzw. haltlos bezeichnet. Wer glaubt in der heutigen Zeit noch an Zeus oder an zehntausende anderer Götter welche die Menschen im Laufe der Geschichte erfunden haben? Erachten wir nicht Skepsis als hinreichenden Beleg, dass es heute keine genügenden Gründe gibt an Zeus zu glauben?
Was bitte soll am Gott Abrahams und Noahs so besonders sein dass er ein besondere Behandlung rechtfertigt?

closs hat geschrieben:ganz nebenbei: Wenn ich von "Dimensionen" spreche, müssen damit keine naturalistischen Dimensionen gemeint sein.
Ebenfalls nebenbei: Wenn du von Dimensionen redest, dann ist das eine reine Erfindung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#178 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von closs » Di 23. Aug 2016, 00:58

Pluto hat geschrieben:Wenn die Fesplatte verreckt, "stirbt" natürlich der PC.
Richtig - aber nicht Pluto, der ihn genutzt hat.

Pluto hat geschrieben:Erachten wir nicht Skepsis als hinreichenden Beleg, dass es heute keine genügenden Gründe gibt an Zeus zu glauben?
Gottes-BILDER wandeln sich, Gott nicht.

Pluto hat geschrieben:Wenn du von Dimensionen redest, dann ist das eine reine Erfindung.
Es ist der Versuch, mit eingeführtem Wortschatz auf etwas hinzuweisen.

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#179 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von Pluto » Di 23. Aug 2016, 08:19

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wenn die Fesplatte verreckt, "stirbt" natürlich der PC.
Richtig - aber nicht Pluto, der ihn genutzt hat.
Ja und?
Du solltest die Analogien weglassen.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Erachten wir nicht Skepsis als hinreichenden Beleg, dass es heute keine genügenden Gründe gibt an Zeus zu glauben?
Gottes-BILDER wandeln sich, Gott nicht.
Stimmt.
Götter sterben wenn keiner mehr an sie glaubt.


closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wenn du von Dimensionen redest, dann ist das eine reine Erfindung.
Es ist der Versuch, mit eingeführtem Wortschatz auf etwas hinzuweisen.
Ich wüsste echt nicht, worauf du hinweisen wolltest...
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#180 Re: Die wissenschaftliche Methode ist universell...

Beitrag von closs » Di 23. Aug 2016, 08:37

Pluto hat geschrieben:Götter sterben wenn keiner mehr an sie glaubt.
Gott-Vorstellungen sterben, wenn keiner mehr Gott thematisiert. - Auch hier wieder: Realität "ist" oder "ist nicht" - völlig unabhängig davon, ob wir sie thematisieren. - Realität ist kein Anhängsel unserer Wahrnehmung.

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