WENN es der Sinn von Mission ist, Menschen für den christlichen Glauben zu missionieren und es Paulus nicht gelingt, Athener durch seine Predigten zu missionieren, DANN ist er auf ganzer Linie gescheitert. Athen war auch zu dieser Zeit noch eine Stadt mit vielen Tausend Einwohnern. Am Ende werden die paar Leute, die Paulus beschwatzen kann, mit Namen genannt. Das ist eher kümmerlich.closs hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2019, 00:08Korrekt wäre: WENN man die Bildung einer christlichen Gemeinde als maßgebliches Kriterium dafür definiert, ob diese Reise erfolgreich war, DANN war sie erfolglos. - WENN man die Gewinnung von Menschen für das Christentum in diesem denk-formativ sehr unterschiedlichen Umfeld als maßgebliches Kriterium dafür definiert, ob diese Reise erfolgreich war, DANN war sie erfolgreich.
Wissenschaft und Universität
#81 Re: Wissenschaft und Universität
#82 Re: Wissenschaft und Universität
Closs ist der Forum-Paulus. Wie sein Vorbild versucht er, auch noch aus der ärgsten Niederlage einen Sieg zu machen.Thaddaeus hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2019, 00:19WENN es der Sinn von Mission ist, Menschen für den christlichen Glauben zu missionieren und es Paulus nicht gelingt, Athener durch seine Predigten zu missionieren, DANN ist er auf ganzer Linie gescheitert. Athen war auch zu dieser Zeit noch eine Stadt mit vielen Tausend Einwohnern. Am Ende werden die paar Leute, die Paulus beschwatzen kann, mit Namen genannt. Das ist eher kümmerlich.closs hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2019, 00:08Korrekt wäre: WENN man die Bildung einer christlichen Gemeinde als maßgebliches Kriterium dafür definiert, ob diese Reise erfolgreich war, DANN war sie erfolglos. - WENN man die Gewinnung von Menschen für das Christentum in diesem denk-formativ sehr unterschiedlichen Umfeld als maßgebliches Kriterium dafür definiert, ob diese Reise erfolgreich war, DANN war sie erfolgreich.
Und dazu muss man, wie er meint, einfach nur die Hermeneutik wechseln.

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#83 Re: Wissenschaft und Universität
Ja - das war halt ein schweres Pflaster. - So wie die heutige Zeit bei uns ein schwieriges Pflaster ist, um das NT zu verstehen.
Das würde ich als Kompliment verstehen, halte es aber für zu viel der Ehre.
Hat Paulus seinen Athen-Besuch SELBER als Sieg verkauft?
Davon abgesehen: Ob "Sieg" oder "Niederlage", ist keine qualitative Frage und eine Mainstream-Frage. Zumal der Komparativ "besser als" hier nicht angebracht ist - die Denkweisen sind einfach verschieden.
#84 Re: Wissenschaft und Universität
Ich weiß nicht, was Kanoniker erforschen, aber Glaubensbekenntnisse sind auch bei ihnen fester Bestandteil.
Es ist in der Tat verharmlosend, wenn man die Verbrechen der einen mit den Verbrechen der anderen rechtfertigt.
Vor Gericht wirst du dich nicht rausreden können mit der Argument: Aber Herr Richter, die anderen klauen doch auch.

Es scheint sogar zu Agression gegen andere Völker anzustacheln. Die Missionierung/Christianisierung anderer Völker ging oft Hand in Hand mit der Erorberung fremder Kontinente und der Ausrottung indigener Stämme. Staat und Kirche legitimierten sich gegenseitig ihre Verbrechen.
Vom christlichen Abendland ging immer Gefahr für den Rest der Welt aus.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#85 Re: Wissenschaft und Universität
Wohl wahr.Stromberg hat geschrieben: ↑So 21. Jul 2019, 21:09Da gibts bei ihm nichts zu vergessen; etwas zu Vergessen würde voraussetzen, vorausgehend etwas >kapiert< zu haben.
Dieser Fall tritt bei ihm nie ein.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#86 Re: Wissenschaft und Universität
Closs glaubt sogar, dass sich Erde und Sonne "gegenseitig umkreisen".

Mittlerweile glaube ich, dass sich closs in der Rolle des Don Quixote gefällt. Allerdings hat er noch nicht bemerkt, dass seine Rosinante längst totgeritten ist und sich auch kein Sancho Pansa findet, der mit ihm die Windmühlen (andere Forumsmitglieder) bekämpfen will.

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#87 Re: Wissenschaft und Universität
Korrekt - aber wer tut das? ---- Du hast es immer noch nicht geschafft, "verharmlosen" und "differenziert denken" zu unterscheiden.
Richtig - das kommt davon, wenn Kirche und Staat nicht getrennt sind. - Aber selbst das nützt oft nichts, wenn man etwa in die USA guckt: Der "Exceptionalismus" dort rekrutiert und begründet sich stark aus dem "Weißen Christentum", also einem AT-Christentum. - Wie gesagt: Das Böse holt sich sein Futter an den Trögen des Guten.
#88 Re: Wissenschaft und Universität
Ähm, doch. Der closs liegt uns ständig in den Ohren mit : abba die anderen sind auch nicht besser.

Dann solltest du aufhören, das Mittelalter zu verherrlichen, denn dort war die Trennung nicht existent.
Es gibt kein Christentum in den jüdischen Schriften.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#89 Re: Wissenschaft und Universität
Das würde ich als Kompliment verstehen, halte es aber für zu viel der Ehre.
Forums-Schwätzer empfindest du als Ehre? Interessant.

Nein, der closs, schon wieder vergessen?

WENN man die Gewinnung von Menschen für das Christentum in diesem denk-formativ sehr unterschiedlichen Umfeld als maßgebliches Kriterium dafür definiert, ob diese Reise erfolgreich war, DANN war sie erfolgreich.
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#90 Re: Wissenschaft und Universität
Dann, wenn so getan wird, als sei EINE Gruppe exklusiv anzuprangern - dann tue ich das in der Tat.
Wieder mal falsch - denn dazu müsste ich erst mal beginnen, es zu verherrlichen, was ich nicht tue. - Was ich sage, ist: Das Mittelalter war spirituell in einigen Bereichen weiter als die Gegenwart - hat also Dinge verstanden, die heute nicht mehr verstanden werden.
Ihhhh - ist das bei Dir Unbeholfenheit oder Taktik? - Jeder normale Mensch versteht aus meiner Aussage, dass das "Weiße Christentum" in den USA AT-orientiert ist, was die Denkweise angeht.
Nee - mit Paulus verglichen zu werden, empfinde ich als Ehre (die ich NICHT annehme, weil er mir weit voraus ist). - Paulus als "Schwätzer" zu bezeichnen, wie es auf dem Areopag der Fall war, ist Ausdruck spiritueller Unmündigkeit - immerhin waren die griechischen Philosophen in ihrem eigenen Gebiet stark, so dass man eher von einem "Kampf der Titanen" sprechen könnte. - Wenn aber Foristen sich geistig unmündig hinter die griechischen Philosophen verstecken und von dort zu Paulus "Schwätzer" sagen, ist das in etwa so, als würde ein 8jähriger Rotzlümmel zu Willi Brandt "Du Kommunist" rufen.