Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

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seeadler
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#61 Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von seeadler » Sa 10. Sep 2016, 20:57

Anton B. hat geschrieben:Im Gegensatz zu Pluto anerkenne ich das Beispiel ja auch. Was ich nicht anerkenne, ist Deine Ableitung, irgendwer könne innerhalb oder außerhalb der Systeme Überlichtgeschwindigkeit messen. Und ich sehe auch keinen Grund für die Annahme einer "Absolutgeschwindigkeit" an sich.

Arago zeigt, dass trotz Aufsummation einer Bewegungseigengeschwindigkeit mit und ohne derselben kein Anzeichen für eine veränderte Lichtgeschwindigkeit erkennbar ist. Wie passen diiese Beobachtungen mit Deinen Theorien zusammen?

überhaupt nicht. Denn ich habe an keiner Stelle eine Überlichtgeschwindigkeit postuliert, sondern von einem "Trick" der Natur gesprochen, jene Grenzgeschwindigkeit zu "überlisten", ohne sie zu verletzen. Oder um es mit einem legendären Satz im ersten Jurasic Park -Film zu umschreiben : Die Natur findet stets einen Weg. Und dieser Weg ist nun mal das "Huckepackprinzip". Ich schaffe integrierte Welten und kann damit unbegrenzt beschleunigen, ohne die Obergrenze eines jeweiligen Systems zu verletzen. Der Effekt dabei ist der gleiche - nach meiner persönlichen Erkenntnis, als würde ich nun in ein und dem selben System unbegrenzt meine Geschwindigkeit erhöhen können. Mehr noch; dieser Effekt, eine geniale Erfindung der Natur, so es sie wirklich gibt - was ich eigentlich nicht anzweifle - verschafft wesentlich mehr Vielfalt und damit Entfaltungsmöglichkeiten, als wenn sich alle sin einem absoluten Raum abspielt.

Deshalb hatte ich ja schon beschrieben, dass es weit mehr Materie und damit auch verschiedene Welten innerhalb ein und der selben Welt gibt, als wir hier von der Erde aus wahrnehmen können.

Was ich jedoch grundsätzlich noch immer heraus finden möchte, ob es wie beim Gummiband eine Art Zerreissgrenze gibt, ab der du schlichtweg aus dem gegebenen System geschleudert wirst und es kein Zurück mehr gibt. In diesem Falle muss ich das Universum selbst als eine Art Medium betrachten, welches nicht so sehr von der Materie sondern von der in ihr vorkommenden Energie bestimmt wird. Eine Art "energetisches Medium". Dies würde denn auch erklären, warum die Energie und zugleich die relativistische Masse immer mehr zunimmt, je größer die Geschwindigkeit gegenüber c wird.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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seeadler
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#62 Die "Lichtgeschwindigkeit" - die Ursache? II

Beitrag von seeadler » So 11. Sep 2016, 05:14

ich möchte hier noch einmal anknüpfen, um der Ursache für die Grenzgeschwindigkeit c weiter auf den Grund zu gehen..

Die SRT, auf die Halman hinweist, beschreibt meiner Meinung nach nicht die Ursache, sondern sie versucht den Weg der Gravitation eine Matrix zu geben, zu zeigen, was, wie und wann passiert, wenn wir uns innerhalb eines Gravitationsfeldes bewegen. Sie sagt nichts darüber aus, woher die eigentliche Kraft kommt, dass sich die Dinge so bewegen wie sie es tun.

Denn zu sagen oder zu schreiben, die Dinge bewegen sich nun mal innerhalb eines vorgegebenen [Zeit]-Raumes so und nicht anders, beschreibt nicht die Ursache sondern setzt den [Zeit]-Raum selbst als Grund, warum sich die Dinge innerhalb des [Zeit]-Raumes so bewegen, wie sie es tun. "Es ist wie es ist", fokussiert Pluto diese Thematik und würgt damit die Frage nach der Ursache ab.

Eigentlich hatte Einstein die Frage nach der Ursache durch seinen Griff in die Trickkiste: der SRT und der ART ... nur verkompliziert, letztendlich mehr daraus werden lassen, als Newton selbst gesehen hatte, der - so schlau wie er war - den modernen Satz Plutos "Es ist wie es ist" mit der genialen alles erklärenden Gravitationskonstante abgewürgt hat. Denn ohne sie wäre - wie ich ja dazu schrieb - die Graviationsüberlegungen Newtons rechnerisch überhaupt nicht wirklich brauchbar. Und wie ich in Bezug zur Gravitationskonstante schrieb, beinhaltet sie selbst ja bereits die drei elementaren Größen "Raum", "Zeit" und "Masse", alle drei physikalischen Einzelgrößen vereinigen sich in der Konstante 6,672*10^-11 m³ / kg s².

Darum, wenn wir der Ursache auf den Grund gehen wollen, weshalb es die Gravitation gibt, müssen wir da ansetzen, wo Einstein und die Nachwelt den "Grund" einfach als "Gravitationskonstante" definiert hat. Denn nichts an irgendwelchen Kräften im Universum ist ohne jene Konstante berechenbar, ebenso wenig wie die Lichtgeschwindigkeit dann als kausale Ursache gesetzt wird, wenn man all die Phänomene erklären will, die von der schwächsten Kraft bis hin zur stärksten ablaufen. Alle Kräfte fließen in die Lichtgeschwindigkeit ein, genauso wie die Gravitation rechnerisch mit der Gravitationskonstante beginnt. Darum habe ich für mich persönlich erkannt, dass die Ursache für die Existenz der Lichtgeschwindigkeit die selbe ist, wie die Ursache für die Existenz der Gravitationskonstante.

Um hier zunächst einen kausalen Grund zu setzen, nennen wir es vereinfacht : den Urknall, und damit eigentlich die "Expansionsbewegung". Denn wie ich in meinem Modell bereits mehrfach beschrieb, sehe ich gerade die Expansionsbewegung als Ursache für die Gravitation. Es klingt paradox, wird aber durchaus erklärbar, wenn ich beachte, wie sich eine Rakete vom Schwerefeld der Erde lösen kann. Denn auch die Rakete verursacht eine Art "Urknall" im Moment ihrer Zündung und setzt damit den ersten Augenblick eines abstoßenden antreibenden Effekts, aufgrund dessen die Schwerkraft erst überhaupt spürbar und messbar wird. Denn mit der gleichen Kraft, mit der ich die Rakete vom Erdboden anhebe, wird sie auch vom Erdboden gehalten, plus der entsprechenden weiteren Schubkraft.
Das bedeutet, bezogen auf die Expansionsbewegung, umgekehrt ist es die Gravitation, die uns anzeigt wie groß oder stark die Expansion im Universum sein muss, die in jedem beliebigen Raum, in jeder beliebigen Materie gleichermaßen wirkt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#63 Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - die Ursache? II

Beitrag von Pluto » So 11. Sep 2016, 09:12

Lieber seeadler,
Ich bin ja froh, dass du wenigstens deinen Anspruch fallen gelassen hast, die Überlichtgeschwindigkeit durch "ineinandergeschachtelte Inertialsysteme" nachweisen zu wollen.

seeadler hat geschrieben:ich möchte hier noch einmal anknüpfen, um der Ursache für die Grenzgeschwindigkeit c weiter auf den Grund zu gehen.
Die Wissenschaft erstellt Modelle die die Welt erklären. In diesem Fall, geht sie von einer maximalen Geschwindigkeit 'c' aus. Mit diesem Modell werden alle Folgen dieses Modells durch Beobachtung bestätigt.

Die Frage nach den Gründen, warum es so ist, ist müssig, denn es ist nicht Aufgabe der Wissenschaft sie zu beantoworten. Daher mein: "Es ist wie es ist".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#64 Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - die Ursache? II

Beitrag von Anton B. » So 11. Sep 2016, 16:46

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:ich möchte hier noch einmal anknüpfen, um der Ursache für die Grenzgeschwindigkeit c weiter auf den Grund zu gehen.
Die Wissenschaft erstellt Modelle die die Welt erklären. In diesem Fall, geht sie von einer maximalen Geschwindigkeit 'c' aus. Mit diesem Modell werden alle Folgen dieses Modells durch Beobachtung bestätigt.

Die Frage nach den Gründen, warum es so ist, ist müssig, denn es ist nicht Aufgabe der Wissenschaft sie zu beantoworten.
Warum denn nicht? Aus einer Theorie, aus der sich der numerische Wert der Grenzgeschwindigkeit ableiten lässt, lassen sich sicherlich auch noch andere Vorhersagen von Beobachtungen ableiten. Der wissenschaftliche Anspruch, Theorien zu entwickeln, die sich adäquat zu Beobachtungen verhalten, erfährt dadurch doch eine "Vervollkommnung".
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#65 Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von NIS » So 11. Sep 2016, 17:01

Wenn ich eine Kette vom Mittelpunkt des Universums zur Erde legen würde und ich an einem Ende auf der Erde ziehe, wie schnell bewegt sich dann das andere Ende im Mittelpunkt des Universums? (Die Definition von Unendlich Schnell)
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#66 Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - die Ursache? II

Beitrag von Pluto » So 11. Sep 2016, 17:02

Anton B. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Frage nach den Gründen, warum es so ist, ist müssig, denn es ist nicht Aufgabe der Wissenschaft sie zu beantoworten.
Warum denn nicht? Aus einer Theorie, aus der sich der numerische Wert der Grenzgeschwindigkeit ableiten lässt, lassen sich sicherlich auch noch andere Vorhersagen von Beobachtungen ableiten. Der wissenschaftliche Anspruch, Theorien zu entwickeln, die sich adäquat zu Beobachtungen verhalten, erfährt dadurch doch eine "Vervollkommnung".
Ja natürlich hast du recht.
So lange es kausale Gründe gibt, die wir auch verstehen können, ist es auch möglich "warum"-Fragen zu beantworten. Aber ultimativ gibt es Dinge die wir Naturkonstanten nennen, deren Ursprung wir nicht kennen.

Beispiele:
Wir können zwar sagen, dass Gravitation sich entsprechend den Gesetzen der Geometrie verhält. Wir können Modelle erstellen, die die Gravitation sehr genau wiedergeben. Aber wir können nicht erklären warum es so ist.
Wir können auch sagen, dass die Feinstruktur von Spektrallienien sich so verhält wie Arnold Sommerfeld es vorausgesagt hatte und wir können die sog. Feinstrukturkonstante auf viele Stellen genau messen und berechnen. Aber WARUM die Feinstrukturkonstante genau den Wert 7,2973525664... *10^-3 hat, können wir nicht erklären.

Genauso verhält es sich mit der Lichtgeschwindigkeit: Wir können ihren Wert auf viele Kommastellen genau messen, aber WARUM gerade dieser Wert die maximal erreichbare Geschwindigkeit ist, die ein masseloses Teilchen wie das Photon im Vakuum hat, können wir nicht erklären.

Das Beste was wir in diesem Fall tun können, ist uns auf das anthropische Prinzip berufen:
Wenn die Werte nicht genau so wären wie sie sind, gäbe es unser Universum mit intelligenten Lebewesen nicht, die diese Fragen stellen können.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#67 Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von NIS » So 11. Sep 2016, 17:03

Du bist Immanuel Kant, Pluto!
Erkannt?
;) :Herz:
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#68 Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von seeadler » Mo 12. Sep 2016, 05:25

Pluto hat geschrieben:Wir können auch sagen, dass die Feinstruktur von Spektrallienien sich so verhält wie Arnold Sommerfeld es vorausgesagt hatte und wir können die sog. Feinstrukturkonstante auf viele Stellen genau messen und berechnen. Aber WARUM die Feinstrukturkonstante genau den Wert 7,2973525664... *10^-3 hat, können wir nicht erklären.

Da sie exakt dem Verhältnis zwischen der Lichtgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit des Elektrons auf der ersten Bahn nach Bohrs Modell entspricht, frage ich mich, wie man hier den Zusammenhang erklärt. denn ve / c entspricht ja ebenfalls dem Wert jener Konstante. Denn, wenn dem so ist, wie sich aus meinen Hypothesen ableiten lässt, dann ist ja auch die innerste Geschwindigkeit des Elektrons ebensowenig eine konstante Größe wie die äußerste Geschwindigkeit, sondern hängt nun mal von der Stärke des Gravitationsfeldes ab. Je stärker das Gravitationsfeld ist, um so mehr Energie wird innerhalb des atomaren Feldes für die Bindung aufgewendet. So gesehen ist jene Geschwindigkeit von 2188266 m/s für die innerste Elektronenbahn eine rein auf die Erdoberfläche bezogene Größe. Sie hat in Höhe der Mondbahn einen ganz anderen Wert, weil dort weniger Energie aufgewendet werden muss zum Erhalt des Atoms.

Um hier nicht wieder ein Missverständnis aufkommen zu lassen: Mir ist bewusst, wie groß der Unterschied zwischen der atomaren Bindung und der Gravitation ist. Was ich hier jedoch zu erklären versuche nach schon geraumer Zeit, ist, dass es offenbar einen Grenzwert nach unten gibt, wie hoch die Bindungsenergie des Atoms innerhalb eines beliebigen Gravitationsfeldes überhaupt sein muss. Und da es eine naturgegebene Regel ist, den jeweils niedrigsten Energiebedarf anzupeilen, gibt es nun mal überschreitbare Grenzwerte.... und hier kommt nun mal die Gravitation ins Spiel.
Es geht um die Entfaltungsmöglichkeit der Atome innerhalb gegebener Gravitationsfelder. Und innerhalb des irdischen Gravitationsfeldes wäre dies nach dem Bohr´schen Atommodell nun mal der Bereich zwischen der Massenzahl 1 (was wir als 1 festgelegt haben) und der Massenzahl 269. Alles was darüber hinaus geht, ist im irdischen Gravitationsfeld nicht haltbar. auf dem Mond sieht es wiederum anders aus.

Um es vereinfacht auszudrücken, Das Elektron des Wasserstoffatoms auf der innersten Elektronenbahn bräuchte auf der Mondoberfläche eine weitaus geringere Umlaufgeschwindigkeit, nämlich etwa 1.006.379 m/s statt den gegebenen 2.188.266 m/s. Gleichzeitig ist eine wesentlich höhere Massenzahl auf der Mondoberfläche erreichbar : Bei gleichem Verhältnis zwischen Protonenmasse und Elektronenmasse wären dies dort eine Massenzahl vom exakt dem 10-fachen Wert der Erdoberfläche. Wobei hier die Grundmassenzahl 1 nicht identisch ist mit der irdischen Massenzahl 1, sondern höher anzusetzen ist , nämlich 3,2:1. Ebenso dann auch die vergleichbare äußerste Elektronenbahn auf der Mondoberfläche, sie würde sich demzufolge in einem vergleichbaren Abstand zum Atomkern befinden, der den Wert 21 des maximalen Wertes auf der Erde entspricht.

Beachtet man dies, so stellt man fest, dass ein und das selbe Atom in jedem beliebigen Gravitationsfeld ganz anders reagiert, und dabei ändert sich nicht die Kraft und ebenso wenig die Energie innerhalb des Atoms. Es hat nur Auswirkungen auf den zusätzlichen Energiebedarf innerhalb des Gravitationsfeldes, und dieser richtet sich dann nach der Stärke des gegebenen Gravitationsfeldes.

Oder um es vereinfacht auszudrücken, es sind die Atome selbst, die die Gravitation bewirken, und nicht irgend eine mysteriöse zusätzliche Komponente wie Gravitonen, die man in diesem Fall vergeblich sucht. Darum schrieb ich auch, dass die Gravitation in der allgemeinen elektromagnetischen Strahlung bereits eingebettet ist. Und darum ist auch die Gravitationsenergie, die die Sonne aufwenden muss, um ihre Planeten zu halten, genauso groß, wie die von ihr emittierte Wärmeenergie, nämlich etwa 3,6*10^26 Watt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#69 Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von Pluto » Mo 12. Sep 2016, 10:17

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Aber WARUM die Feinstrukturkonstante genau den Wert 7,2973525664... *10^-3 hat, können wir nicht erklären.
Da sie exakt dem Verhältnis zwischen der Lichtgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit des Elektrons auf der ersten Bahn nach Bohrs Modell entspricht, frage ich mich, wie man hier den Zusammenhang erklärt. denn ve / c entspricht ja ebenfalls dem Wert jener Konstante. ...
"Exakt" ist was anderes, lieber seeadler.
Die Werte sind rein zufällig ähnlich.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#70 Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von Janina » Mo 12. Sep 2016, 13:15

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Aber WARUM die Feinstrukturkonstante genau den Wert 7,2973525664... *10^-3 hat, können wir nicht erklären.
Da sie exakt dem Verhältnis zwischen der Lichtgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit des Elektrons auf der ersten Bahn nach Bohrs Modell entspricht, frage ich mich, wie man hier den Zusammenhang erklärt.
Gar nicht. Die Geschwindigkeit des Elektrons auf der ersten Bahn ist eine Idee des Bohrschen Atommodells. Und das ist falsch. Ein Elektron hat dort keine sinnvoll beschreibbare Geschwindigkeit. Wenn die Zahl zufällig wie das Produkt von zwei anderen aussieht, hast du lediglich ein "paranormales Fahrrad" gebaut.
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