Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

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Pluto
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#61 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Sa 30. Jan 2016, 13:58

clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Darum wird auch die Gravitation im relativ leeren Universum von der Gesamtmasse des Universums ebenso bestimmt, wie die Gravitation der selben Teilmassen innerhalb der Erde von der Gesamtmasse der Erde vorgegeben wird.
Nö, denn die Masse eines Körper macht nicht die Gravitation, sprich Fallbeschleunigung.
Doch.
Wie lautet die Formel mit der man Fallbeschleunigung berechnet, genau?

clausadi hat geschrieben:Denn alle Körper fallen gleich schnell unabhängig von ihrer Masse. Folglich hat die Masse eines Körpers keinen Einfluss auf die Gravitation, sprich Fallbeschleunigung.
Wie gesagt, das ist nur annähernd so.
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seeadler
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#62 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Sa 30. Jan 2016, 19:24

hallo Pluto

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich sprach hier von Bruchstücken wie Kometen und Asteroiden usw... und nicht von atomaren Bestandteilen!
Nein. Du sprachst von Explosionen!

Ich hatte aber in diesem Zusammenhang auf eine Art der Explosion hingewiesen, die sich nur auf gravitativer Ebene vollzieht. Was ist es denn sonst, wenn eine Masse wie ein Planet oder irgend ein anderer Himmelskörper aufgrund von Gezeitenkräften auseinander gerissen wird? Ist dies keine Art der Explosion? Auch hierbei wird spontan eine ungeheure Gravitationsenergie frei gesetzt, was dazu führt, dass der Körper keinen Zusammenhalt mehr hat sondern auseinander fällt. Und dies geschieht ganz sicher weder mit einer Geschwindigkeit wie sich Elektronen bewegen noch mit annähernder Lichtgeschwindigkeit - sondern mit jener Geschwindigkeit, die im betreffenden Radius des Körpers als Fluchtgeschwindigkeit ermittelt werden kann. Bei der Erde wären dies auf der Erdoberfläche selbst zwar 11,2 km/s, doch etwa 1700 km tiefer, im Bereich des Baryzentrums sind es sogar etwa 13,4 km/s, bevor es nach innen zu aus der Sicht der Gravitation weniger wird.

seeadler hat geschrieben:
Oder anders ausgedrückt, wenn eine Masse im Kosmos explodiert, weil von einer anderen Masse getroffen oder aus einem anderen Grund heraus

Also sprachst du von einer beliebigen Explosion.
q.e.d.

eigentlich nicht. Ich weiß nur nicht, wie man einen solchen Vorgang, bei dem die Masse an sich auseinander bricht, anders benennen soll. Natürlich können dabei Massenteile auch eine wesentlich höhere Geschwindigkeit erreichen, wenn man sich hier zum Beispiel die Masse des Jupiters ansieht, die ja doch offensichtlich auf eine extrem dichte Hauptmasse konzentriert ist, die nicht größer als die Erde sei. Hier wären es in Erdradiusabstand schon mal 200 km/s, mit der die Masse auseinander fliegen würde.

Das Gravitationsfeld selbst verhindert eine größere Geschwindigkeit kompakter Massen.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Warum versuchst du auf Teufel komm raus, meine Überlegung als unsinnig abzustempeln, dies finde ich sehr schade.
Lieber seeadler,
Du bist undankbar. Ich zeige dir nur die Fehler in deinen Annahmen auf, und dafür solltest du mir danken.

Ich erkenne es erst als Fehler, wenn du mir rechnerisch belegst, dass meine Argumente falsch sind.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#63 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Sa 30. Jan 2016, 19:50

seeadler hat geschrieben:Ich hatte aber in diesem Zusammenhang auf eine Art der Explosion hingewiesen, die sich nur auf gravitativer Ebene vollzieht. Was ist es denn sonst, wenn eine Masse wie ein Planet oder irgend ein anderer Himmelskörper aufgrund von Gezeitenkräften auseinander gerissen wird?
Wo genau wird ein Planet "auseinander gerissen"?
Oder meinst du vielleicht die Entstehung der Saturnringe?

seeadler hat geschrieben:Ist dies keine Art der Explosion?
Nee. Nicht wirklich.

seeadler hat geschrieben:Auch hierbei wird spontan eine ungeheure Gravitationsenergie frei gesetzt, was dazu führt, dass der Körper keinen Zusammenhalt mehr hat sondern auseinander fällt.
Nein. An der Roche-Grenze wird keine "ungeheure" Gravitationsenergie frei gesetzt, sonst wären die Saturnringe nicht Ringe, sondern der Staub wäre längst im Weltall verteilt.
An der Roche-Grenze wirken Gezeiten-Kräfte die den Satelliten langsam verformen und auseinander reißen.

Verstehst du?

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Oder anders ausgedrückt, wenn eine Masse im Kosmos explodiert, weil von einer anderen Masse getroffen oder aus einem anderen Grund heraus
Also sprachst du von einer beliebigen Explosion.
q.e.d.
eigentlich nicht.
Dann musst du dich genauer ausdrücken!

seeadler hat geschrieben:Ich weiß nur nicht, wie man einen solchen Vorgang, bei dem die Masse an sich auseinander bricht, anders benennen soll. Natürlich können dabei Massenteile auch eine wesentlich höhere Geschwindigkeit erreichen, wenn man sich hier zum Beispiel die Masse des Jupiters ansieht, die ja doch offensichtlich auf eine extrem dichte Hauptmasse konzentriert ist, die nicht größer als die Erde sei. Hier wären es in Erdradiusabstand schon mal 200 km/s, mit der die Masse auseinander fliegen würde.
Ich verstehe deine Zahlen nicht.
An der Roche-Grenze entstehen Gezeitenkräfte. Vielleicht solltest du den Artikel darüber noch einmal sorgfältig lesen... Roche-Grenze

seeadler hat geschrieben:Ich erkenne es erst als Fehler, wenn du mir rechnerisch belegst, dass meine Argumente falsch sind.
Ich habe dir gezeigt, wo du mit deinen Annahmen falsch liegst.
Wenn die Prämissen nicht stimmen, ist jede Schlussfolgerung daraus "für die Katz".
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#64 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Münek » Sa 30. Jan 2016, 21:22

clausadi hat geschrieben:Ist das nicht eine Frage der Energie mit der Teile herausgeschleudert werden?
Der Mond nämlich umläuft die Erde mit einer Geschwindigkeit von rund 27 km/s!

Bei dieser Geschwindigkeit würde sich der Mond von der Erde schnellstens verabschieden

Der Mond hat bei seinem Umlauf um die Erde eine mittlere
Geschwindigkeit von lediglich 1,02 km/sec.

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#65 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » Sa 30. Jan 2016, 23:29

Münek hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Ist das nicht eine Frage der Energie mit der Teile herausgeschleudert werden?
Der Mond nämlich umläuft die Erde mit einer Geschwindigkeit von rund 27 km/s!

Bei dieser Geschwindigkeit würde sich der Mond von der Erde schnellstens verabschieden
Was der Mond offensichtlich nicht tut ...

Münek hat geschrieben:Der Mond hat bei seinem Umlauf um die Erde eine mittlere
Geschwindigkeit von lediglich 1,02 km/sec.
Also der Mond bewegt sich auf einem mittleren Orbit-Radius: r = 384.400 km und mit einer Umlauf-Frequenz: f = 1/24,8136 h
Daraus errechnet sich eine Orbit-Geschwindigkeit: v = 2Ï€*r*f = 2Ï€ * 384.400/24,81/3.600 = 27 km/s (97.350 km/h)

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#66 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » So 31. Jan 2016, 07:14

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich hatte aber in diesem Zusammenhang auf eine Art der Explosion hingewiesen, die sich nur auf gravitativer Ebene vollzieht. Was ist es denn sonst, wenn eine Masse wie ein Planet oder irgend ein anderer Himmelskörper aufgrund von Gezeitenkräften auseinander gerissen wird?
Wo genau wird ein Planet "auseinander gerissen"?
Oder meinst du vielleicht die Entstehung der Saturnringe?

Ich weiß nicht, wohin du die Diskussion führen möchtest; denn ich versuche hier "verzweifelt" einen Sachverhalt näher zu erläutern, von dem ich eigentlich ausgegangen bin, dass du sehr genau weißt, um was es mir dabei geht. Ich halte dies nicht für so schwierig, meinen Gedanken zu folgen.

Fakt ist doch, um einen Körper auf mechanischer aber auch natürlicher Weise vollends von der Erde zu entnehmen bedarf es mindestens jener Entweichenergie, die exakt der gravitativen Bindungsenergie entspricht, also 2 G mE mx / rE = mx vf². Das heißt, jene Masse, die sich von der Erde für immer verabschiedet, muss mindestens eine Fluchtgeschwindigkeit von 11,2 km/s inne haben.

Wie gesagt, das ist nun mal fakt.

Wenn ich nun davon spreche, dass ein Planet oder anderer Körper aus welchen Gründen auch immer unter gravitativen Aspekten auseinander bricht - ich nenne es explodiert - dann werden jene Bruchstücke, die jenseits aller denkbaren atomaren Partikel sind, also für uns sichtbare Teile, mit mindestens eben jener Geschwindigkeit sich vom Körper lösen, die jener besagten Fluchtgeschwindigkeit entspricht. Sie werden ganz sicher nicht dabei eine Geschwindigkeit erreichen, wie die der atomaren und subatomaren Elemente!

Mir geht es dabei darum, welche negative Energie notwendig ist, damit ich einen Körper von seiner Gravitation befreie. Es ist nun mal jener Wert der Gravitationsenergie 2 G mE mx / rE. Für die Erde also 11,2 km/s bis hin zu 13,4 km/s in den tieferen Schichten.

Die Frage ist hier nicht, wie das vonstatten gehen soll.

Und warum ich mich mit diesem Thema auseinander setze, habe ich auch sehr ausführlich beschrieben, was du aber leider nicht ernst nehmen möchtest.
Denn ich habe dir geschrieben, wenn sich genügend Masse auf einen ebenso bestimmbaren Raum konzentriert, der sich nach außen hin in sehr großer Entfernung als Schwarzes Loch darstellt, dann wäre für die gleiche masse, die diesen Raum verlassen möchte rein auf gravitativen Gesichtspunkten konzentriert eine Fluchtgeschwindigkeit von c notwendig, um jenen Bereich für immer verlassen zu können. Hier fällt dann Gravitation und Relativität quasi zusammen. Dies sagt noch nichts darüber aus, wie es innerhalb des Raumes aussehen könnte, der dann die Dimension eines Schwarzen Lochs nach außen aufweist.

Und in diesem Sinne ist es zumindest für mich nun mal nicht schwierig, festzustellen, wenn ich genügend frei umherschwebende "normale Himmelskörper" mit zunehmenden Radius als Einheit zusammen fasse, so wie auch ab einer bestimmbaren Entfernung auch Erde und Mond zu einer Einheit verschmelzen, dann erreiche ich zwangsläufig irgendwann die Größe eines Schwarzen Lochs. Das heißt, jene willkürliche Zusammennahme sehr vieler Objekte von verschiedenen Himmelskörpern üben dann zusammen eine Kraft aus und schaffen zusammen ein Gravitationsfeld, welches einem Schwarzen Loch als relative Einheit entspricht.
Jedes einzelne Objekt darin kann dabei durchaus ganz normale uns allen bekannten und sichtbaren physikalischen Bedingungen gehorschen - und trotzdem ist jenes zusammengefasste Gebilde ein schwarzes Loch.

Darum schrieb ich auch, was passiert, wenn du dich einem solchen "optischen Phänomen" näherst. Es kann und wird sich in Zuge der Annäherung von der Gestalt eines Schwarzen Lochs immer mehr entfernen und Teile davon sichtbar machen, die man aber vom anfänglichen Beobachtungsstatus nicht sehen konnte.

Darum hatte ich gleich zu Anfang, als ich behauptete, unser Universum sei ein schwarzes Loch, darum gebeten, hier zwischen einem "physikalischen Schwarzen Loch" und einem " optischen Schwarzen Loch" zu unterscheiden. Darauf kam dein Einwand, auch die Optik wäre Teil der Physik. War in diesem Falle aber eher destruktiv, darauf hinzuweisen.

Und darum hatte ich ebenfalls immer wieder versucht klar zu machen, dass es eigentlich nicht das Objekt selbst ist, welches wir als ein Schwarzes Loch definieren, sondern lediglich der Umstand, wo aus gravitativer dann aber auch aus quantenmechanischen Gesichtspunkten hier ein Körper die Lichtgeschwindigkeit erreicht: Und das ist die Schwarzschildgrenze. Sie sagt nichts darüber aus, was sich jenseits davon befindet. Und sie sagt zugleich etwas darüber aus, dass jene Schwarzschildgrenze eine Variable ist, die sich zwangsläufig ändern muss, wenn ich meine Geschwindigkeit verändere. Und darum schrieb ich ebenfalls, wenn ein beliebiger Körper aus gravitativen oder aus eigener Kraft heraus die Lichtgeschwindigkeit irgendwann erreichen sollte, so erschafft jenes Objekt für sich selbst ein Schwarzes Loch, in das er auch verschwindet. Die Dimension jenes vom Körper definierten Schwarzen Lochs entspricht dabei dann jenem uns wiederum bekannten Wert 2 G m/c² bezogen auf die fliegende Masse selbst. Die Masse wird sich also sowiet komprimieren in der Richtung der Flugbahn, dass sie im Augenblick des Errreichens der Lichtgeschwindigkeit innerhalb eines Schwarzen Lochs verschwunden ist, welches es selbst erzeugt hat. Dabei ist die Dimension des Körpers in vertikaler Richtung, also in 90° von der Flugebene vollkommen unverändert. Jenes fliegende Objekt wird dabei als relativ "flach wie ein Flunder" wie man so schön sagt.

Wie gesagt, jenes Schwarze Loch ist zunächst einmal ein rein optisches Phänomen; mehr nicht!

Es ist auch vollkommen unsinnig und irreführend zu behaupten "Schwarze Löcher" seien "gefräßige Monster". Denn dies ist es nicht. Es lässt lediglich kein Licht frei.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#67 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » So 31. Jan 2016, 08:38

seeadler hat geschrieben:Ich hatte aber in diesem Zusammenhang auf eine Art der Explosion hingewiesen, die sich nur auf gravitativer Ebene vollzieht. Was ist es denn sonst, wenn eine Masse wie ein Planet oder irgend ein anderer Himmelskörper aufgrund von Gezeitenkräften auseinander gerissen wird?
Also die Gezeiten, sprich Ebbe und Flut reißen die Erde ja nicht auseinander. Denn bei Hoch-Wasser steht das Wasser höher, wodurch sich der Wasserdruck aufgrund der höheren Wassersäule erhöht. Die Gezeiten also erzeugen erhöhten Druck auf den Meeresboden. Deshalb solltest du mal deine Gezeiten These überdenken.

seeadler hat geschrieben:Auch hierbei wird spontan eine ungeheure Gravitationsenergie frei gesetzt, was dazu führt, dass der Körper keinen Zusammenhalt mehr hat sondern auseinander fällt.
Also die Gravitation sorgt dafür, dass die Erde oder auch der Mond nicht auseinanderfällt. Deshalb solltest du mal deine Gravitation These überdenken.

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#68 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » So 31. Jan 2016, 11:09

Münek hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Ist das nicht eine Frage der Energie mit der Teile herausgeschleudert werden?
Der Mond nämlich umläuft die Erde mit einer Geschwindigkeit von rund 27 km/s!

Bei dieser Geschwindigkeit würde sich der Mond von der Erde schnellstens verabschieden

Der Mond hat bei seinem Umlauf um die Erde eine mittlere
Geschwindigkeit von lediglich 1,02 km/sec.

Er lässt ja nicht nur den Mond um die Erde rasen, sondern zugleich auch die 390 mal weiter entfernte Sonne und hebelt dabei die newtonschen Gesetze aus.
Dies kann man tun, wenn man davon ausgeht, Gott benötigt jene physikalischen Gesetze alle nicht, und hat so seine eigene sehr persönliche Art, die menschen irre zu leiten, so daßß sie einerseits von Gravitation auf der Erde selbst sprechen, aber diese dann ab 400 km Höhe nicht mehr wirksam ist.

Du erinnerst dich, ich schrieb, weil ich es einfach mal gedanklich durchgerechnet habe, dass unter Verwendung der Newtonschen Kräfte aber auch unter Einhaltung der Relativität, in diesem Fall sich die Erde innerhalb eines Schwarzen Lochs aufhalten müsste, welches sich kurioser Weise exakt bis zum Mond ausdehnen würde.

Nun, wie gesagt, dies kann man tun, wenn man die Physik ändert, und somit alle gefundenen Erkenntnisse in Frage stellt. Das wird doch etwas kompliziert.

;)
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#69 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » So 31. Jan 2016, 11:32

seeadler hat geschrieben:Dies kann man tun, wenn man davon ausgeht, Gott benötigt jene physikalischen Gesetze alle nicht, und hat so seine eigene sehr persönliche Art, die menschen irre zu leiten, so daßß sie einerseits von Gravitation auf der Erde selbst sprechen, aber diese dann ab 400 km Höhe nicht mehr wirksam ist.
Genau das kann/sollte man als Gottesfürchtiger NICHT tun.

Was clausadi uns hier vormachen will, ist ein Gottesbild der reinen Willkür der absichtlich die Menschen irreführt, in dem er nach seinem Gutdünken die Naturgesetze beliebig außer Kraft setzt — mal so, und mal anders.
Das ist ein Gottesbild an das ich nicht glauben kann. Wenn ich an einen Gott glauben soll, dann nicht an Einen der solche Willkür walten lässt.

seeadler hat geschrieben:Du erinnerst dich, ich schrieb, weil ich es einfach mal gedanklich durchgerechnet habe, dass unter Verwendung der Newtonschen Kräfte aber auch unter Einhaltung der Relativität, in diesem Fall sich die Erde innerhalb eines Schwarzen Lochs aufhalten müsste, welches sich kurioser Weise exakt bis zum Mond ausdehnen würde.
Und du wirst dich ebenfalls daran erinnern, wie Zeus uns alle zeigte wie unsinnig diese Behauptung ist, wo doch, um ein schwarzes Loch zu sein, die Erde einen Durchmesser von etwa 9 mm haben müsste.

seeadler hat geschrieben:Nun, wie gesagt, dies kann man tun, wenn man die Physik ändert, und somit alle gefundenen Erkenntnisse in Frage stellt. Das wird doch etwas kompliziert.
Richtig!
clausadi biegt sich die Physik so zurecht, das sie in sein Weltbild passt.
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#70 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » So 31. Jan 2016, 13:37

seeadler hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Ist das nicht eine Frage der Energie mit der Teile herausgeschleudert werden?
Der Mond nämlich umläuft die Erde mit einer Geschwindigkeit von rund 27 km/s!

Bei dieser Geschwindigkeit würde sich der Mond von der Erde schnellstens verabschieden

Der Mond hat bei seinem Umlauf um die Erde eine mittlere
Geschwindigkeit von lediglich 1,02 km/sec.

Er lässt ja nicht nur den Mond um die Erde rasen, sondern zugleich auch die 390 mal weiter entfernte Sonne und hebelt dabei die newtonschen Gesetze aus.
Dies kann man tun, wenn man davon ausgeht, Gott benötigt jene physikalischen Gesetze alle nicht,
Nee, anders, Gott hat Himmel und Erde gemacht, folglich auch die physikalischen Gesetze.
Und Geschwindigkeit ist keine Hexerei, sondern Geschwindigkeit ist gleich Weg pro Zeit-Takt.

seeadler hat geschrieben:und hat so seine eigene sehr persönliche Art, die menschen irre zu leiten, so daßß sie einerseits von Gravitation auf der Erde selbst sprechen, aber diese dann ab 400 km Höhe nicht mehr wirksam ist.
Wo ist das Problem? Die Erfahrung lehrt, dass Satelliten ab einer gewissen Orbit-Höhe nicht herunterfallen, folglich reicht das Gravitationsfeld nicht bis auf Orbit-Höhe von Satelliten.

seeadler hat geschrieben:Nun, wie gesagt, dies kann man tun, wenn man die Physik ändert, und somit alle gefundenen Erkenntnisse in Frage stellt. Das wird doch etwas kompliziert.
Also meine Wenigkeit macht dich immer wieder auf die physikalischen Gesetze aufmerksam, welche du beharrlich ignorierst.

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