Pluto hat geschrieben: Aber am Ende sind wir nicht wirklich mehr als hoch komplexe Maschinen.
Das ist Wunschdenken, Pluto, Allmachtsphantasie.
Das Tragische ist nur, dass, falls alle Regierungen eines Tages so denken werden wie Du, diese es mit heutigen Techniken hinkriegen könnten, alle Menschen tatsächlich zu Maschinen zu machen: durch Operationen am Gehirn.
Es gibt Philosophen, die heutzutage genau davon träumen: den Mensch zur Maschine umzubauen, mittels Gehirneingriffen.
Falls das geschehen wird, wird aber zumindest einer am Ende übrig bleiben, an dem das Gehirn nicht durch Operation verändert wurde:
der, der den vorletzten gehirnoperiert hat. Und der wird dann irgendwann sterben, und wir haben dann die schöne neue Computerwelt.
Diese tolle Utopie könnte aber an einer Sache scheitern: an der Liebe.
Nimm an, der vorletzte, der noch nicht operiert ist, liebt eine Frau. Und die will er nicht am Gehirn operieren, weil er nicht von einer Computerin geliebt werden will.
Dann bleiben also zwei am Ende übrig, die noch Mensch sind.
Und die Menschheit beginnt wieder von vorn.
Pluto hat geschrieben:Auch für Kant gab es nur Materie...
Kants mechanistische Welterklärung verzichtet auf sie. Alles was er brauchte, war Materie und Kraft. "Gebet mir Materie, ich will eine Welt daraus bauen".
[Zitat: Manfred Kühn: Kant - Eine Biografie]
Ach herrje.
Was komplexe Maschinen so alles von sich geben:
reißen Zitate aus dem Zusammenhang, behaupten irgendwas, Hauptsache, es stimmt nicht.
So wird das nichts. Man lese mal Kant selber.
Für Kant gab es nur Materie, so so...