closs hat geschrieben:Erstens ist der Computer ein "er", sondern ein "es" -
Hä? — Das letzte Mal als ich nachgeschaut habe, war DER Computer ein
männliches Hauptwort (übrigens, DER Roboter auch).
closs hat geschrieben:zweitens hat es keine "Gedankengänge", sondern Progammierungen, die sich aufgrund ihres Aufbaus weiterprogrammieren können. - Das ist ein Unterschied.
Dann wäre er schlecht programmiert.
Wenn DU denkst, denkst du auch nicht dauernd an die verschiedenen Programme die die neuronalen Netzwerke in deinem Gehirn (bewusst und unbewusst) durchlaufen, um Gedanken zu generieren; sie sind einfach da.
Warum willst du einem Computer die Intelligenz oder gar eine Identität absprechen?
Ob der Computer Gedanken haben kann, ist genau das was man durch Fragen/Antworten zu eruieren hofft. Um so besser er gebaut/programmiert ist, um so schwieriger wird es, die Gedanken eines Computers von denen eines Menschen zu unterscheiden. In der Praxis ist man heute schon bei über 50% Zuverlässigkeit (der Täuschung eines neutralen Publikums) angelangt.
Eine interessante Anwendung eines "denkenden" Computers ist übrigens ein gut funktionierender SPAM-Filter für E-Mails: Kommt die Mail von einem Computer oder von einem Mensch? Hier zeigt sich, dass viele Mail-Systeme bereits heute hervorragende Ergebnisse vorweisen können.
Wir sind auf dem Weg zum denkenden Computer schon ziemlich weit fortgeschritten. Die Frage ist, "was dann...?"