Christian41285 hat geschrieben:closs hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Die Experimente zeigen, dass ihre Eigenschaften erst durch die Messung festgelegt werden.
Aber mir bleibt es ein Rätsel, was du damit sagen willst, denn die Socken haben mit Bewusstsein oder Geist rein gar nichts zu tun.
Genau das: "Die Experimente zeigen, dass ihre Eigenschaften erst durch die Messung festgelegt werden". - Das heißt: Wahrnehmung (= Interaktion mit dem Subjekt, wenn es hier auch nur ein Messgerät ist) führt zu einer Festlegung der Realität. - Ist das nicht sensationell?
Pluto hat geschrieben:Ich denke, du erfindest gerade ein Paralleluniversum aus Geist.
Nein - NICHT parallel, sondern darüber.
Pluto hat geschrieben:Leben definiert man als Stoffwechsel und Veränderung.
Biologisch richtig, aber doch nicht geistig. - Unter geistigen Gesichtspunkten ist Leben nicht notwendig abhängig von Materie - wenn es Gott gibt, ist er sicherlich Geist und NICHT Biologie.
Leben bedeutet ,, Stoffwechsel,, und hat nichts mit Eigenschaften des Geistes zu tun!
Es gibt auch Leben ,,ohne,, Geist!
LG Christian
Na ja, nicht so ganz, lieber Christian! Als gläubiger Christ verweise ich an dieser Stelle auch gerne auf die Bibel.
Was du meinst ist die Reproduzierbarkeit von Mechanismen, die nur und ausschließlich von bereits lebenden Organismen auf andere lebenden Organismen übertragen werden können. Leben muss also schon Leben haben, um Leben zu können. Und an dieser Stelle kommt Gott ins Spiel. Siehe dazu die Genesis :
1.Mose 2,7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
Wobei hier mit "Staub" nach meiner Interpretation schlicht und einfach die elementaren Stoffe gemeint sind, aus denen die Erde selbst besteht, weshalb die Erde selbst auch als "Adama" bezeichnet wird, und Adam somit eine Frucht der Erde ist.
Doch der Odem Gottes ist es, was das Leben zum Leben werden lässt.... dann erst greifen die Mechanismen der Reproduzierbarkeit.
Unter Odem versteht man auch den Geist Gottes. Zieht Gott ihm zurück, dann nützt dir auch jene fünf Regeln nichts, womit Leben definiert wird, denn dann lebt nichts mehr.
Darum steht ebenfalls geschrieben, 120 Jahre vor der Sintflut :
1.Mose 6,3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn er ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertzwanzig Jahre.
Diese Ankündigung betraf zweierlei. Einmal die Frist bis zur Sintflut, also die verbleibenden 120 Jahre; dann aber auch zugleich eine generelle Begrenzung der Lebenszeit, die ja bis dahin noch knapp 1000 Jahre nach biblischer Zeitrechnung dauern sollte. Dieses trat dann aber auch nicht sofort ein, also auch nicht nach der Sintflut sofort, sondern erst nach Ablauf der gleichen Zeitspanne, so alt, wie Methusalem wurde, nämlich nach etwa 969 Jahren nach der Begrenzungaankündigung. (Es empfiehlt sich hier die biblischen Zeitmaßstäbe anzuwenden, weil auch sie eine bestimmbare Bedeutung haben. Denn rechne ich 1680 Jahre biblischer Zeitrechnung bis zur Sintflut - 120 Jahre + 960 Jahre, so ergibt dies eine bedeutungsvolle symbolische Zahl von 2520 Jahren. also "sieben Zeiten" zwischen der Ankündigung jener Befristung und der Vollendung der Befristung, erstmals durch Moses, der bekanntlich 120 Jahre alt wurde)
Aber wie gesagt, Leben ist ohne dem Geist Gottes nicht möglich: Selbst wenn wir alle Bestandteile des Lebens in ihrer materiellen definierbaren Urform haben, können wir selbst kein Leben erschaffen, wenn es nicht selbst bereits Leben in sich hat. Es ist also müssig darüber nachzudenken, ob es noch auf Milliarden von anderen Exoplaneten Leben geben könnte, welches sich unabhängig vom irdischen Leben entfaltet haben soll - wenn dies nicht von Gott selbst gewollt und gestiftet wurde. Dies schließt nicht aus, dass es dieses Leben gibt.