Ist dein Weltbild nun erschüttert, lieber Hemul?Hemul hat geschrieben:Jetzt bekommste aber auch saures aus Epidauros.
In den sauren Apfel musst du nämlich jetzt beißen.

Ist dein Weltbild nun erschüttert, lieber Hemul?Hemul hat geschrieben:Jetzt bekommste aber auch saures aus Epidauros.
Das Problem dieser Theorie ist ihre völlige Beliebigkeit. Eine Theorie, die ALLES vorhersagt, entzieht sich jeglicher Überprüfbarkeit und sagt somit erkenntnistheoretisch im Grunde gar nichts ausPluto hat geschrieben:Dieses Problem gibt es in der Multiversum-Theorie (nach Linde) nicht mehr.Halman hat geschrieben:Laut Walter Thirring gibt es göttliche Spuren im Kosmos.[/qoute]So sehr ich Walter Thrirring geschätzt habe, ich denke hier hat er sich geirrt. Oder meint er wie viele Wissenschaftler vor ihm, dicht hinter den Grenzen unseres Wissens sitzt Gott? Die Naturwissenschaft schiebt diese Grenzen langsam aber sicher immer weiter vor sich her, ohne dabei bisher auf Spien von Gott gestoßen zu sein.
Im Gegenteil... solche Gedanken führen leider unweigerlich zum einem Gott der Lücken, und das wollen weder Gläubige noch Agnostiker (ein kleiner Lückenbüßer-Gott passt so gar nicht zu meiner Vorstellung von Gott).
Halman hat geschrieben:Wenn die Naturkonstanten so extrem nach Feinabstimmung aussehen, so erscheint es mir intellektuell redlich, eine Feinabstimmung für wahrscheinlich zu halten.![]()
Da kann die Zahl der möglichen Universen fast ins unendliche steigen, und da werden selbst unwahrscheinlich exakt feinabgestimmte Naturkonstanten wahrscheinlich (frei nach Aristoteles).
Aber bequem ist sie sicherlich.Zitat aus Die ZEIT:
Die Idee vom Multiversum scheint dagegen prinzipiell nicht überprüfbar zu sein, deshalb ist der Widerstand groß. Der Nobelpreisträger David Gross nennt das Multiversum eine »gefährliche Idee«, Paul Steinhardt fürchtet: »Die Wissenschaft käme zu einem deprimierenden Ende.«
Meine Äpfel sind im Gegensatz zu den Deinigen nicht sauer. Kannst Du Dich noch daran erinnern wie sauer Dein Apfel war, als Du mit der Zeitangabe der vier Konstanten (wann sie sich entschlossen haben sich so genau auf einander abzustimmen) sehr arg daneben gelegen hast? Meine Güte war ich erschüttert.Pluto hat geschrieben:Ist dein Weltbild nun erschüttert, lieber Hemul?Hemul hat geschrieben:Jetzt bekommste aber auch saures aus Epidauros.
In den sauren Apfel musst du nämlich jetzt beißen.
Ich habe echt keine Ahnung wovon du redest (wirklich nicht).Hemul hat geschrieben:Kannst Du Dich noch daran erinnern wie sauer Dein Apfel war, als Du mit der Zeitangabe der vier Konstanten (wann sie sich entschlossen haben sich so genau auf einander abzustimmen) sehr arg daneben gelegen hast? Meine Güte war ich erschüttert.
Pluto hat geschrieben: Do 10. Jul 2014, 11:34
kurz danach" bedeutet etwa innerhalb der ersten Tausend Nanosekunden nach dem Urknall. Aber was entstand innerhalb der ersten Tausend Nanosekunden nach dem Urknall?
Hemul hat geschrieben:Und wie viele buchstäbliche Jahre sind das?
Sind es bei Dir immer noch "keine Jahre"?Pluto hat geschrieben: ........."Keine Jahre, lieber Hemul"........ Eine Nanosekunde ist eine milliardstelsekunde (10^-9 s.) Das ist dennoch eine sehr lange Zeit im Vergleich zur Aera der Planck-Zeit (10^-43 s.)
In diesen ersten knapp 1000 Nanosekunden des Urknalls entstand eine Kraft, aus der sich (gemäß Theorie) durch Symmetriebruch erst die Gravitation, dann die starke Kernkraft und schließlich die Elektromagnetische von der schwachen Kernkraft trennten.
Wenn du einen tieferen Einblick erhalten willst ... http://www.hubert-brune.de/vier_naturkraefte.html
Ist mir bekannt.Hemul hat geschrieben:In diesen ersten knapp 1000 Nanosekunden des Urknalls entstand eine Kraft, aus der sich (gemäß Theorie) durch Symmetriebruch erst die Gravitation, dann die starke Kernkraft und schließlich die Elektromagnetische von der schwachen Kernkraft trennten.
Wenn du einen tieferen Einblick erhalten willst ... http://www.hubert-brune.de/vier_naturkraefte.html
NEIN. Du bringst da was durcheinenander. Nanosekunden sind keine Jahre.Hemul hat geschrieben:Sind es bei Dir immer noch "keine Jahre"?
https://de.wikipedia.org/wiki/UniversumPluto hat geschrieben:Ist mir bekannt.Hemul hat geschrieben:In diesen ersten knapp 1000 Nanosekunden des Urknalls entstand eine Kraft, aus der sich (gemäß Theorie) durch Symmetriebruch erst die Gravitation, dann die starke Kernkraft und schließlich die Elektromagnetische von der schwachen Kernkraft trennten.
Wenn du einen tieferen Einblick erhalten willst ... http://www.hubert-brune.de/vier_naturkraefte.html
Dort ist auch von Nanosekunden die Rede.
NEIN. Du bringst da was durcheinenander. Nanosekunden sind keine Jahre.Hemul hat geschrieben:Sind es bei Dir immer noch "keine Jahre"?
Der Raum zwischen Galaxien ist nicht vollständig leer. Er ist mit stark verdünntem Wasserstoff-Gas gefüllt. Dieses intergalaktische Medium besteht aus etwa einem Atom pro Kubikmeter. Innerhalb von Galaxien ist die Dichte der Materie jedoch wesentlich höher. Desgleichen ist der Raum von Feldern und Strahlung durchsetzt. Die Temperatur der Hintergrundstrahlung beträgt derzeit 2,7 Kelvin (also etwa −270 °C). Sie entstand 380.000 Jahre nach dem Urknall und wird auch als Geburtsschrei unseres Universums bezeichnet
Lieber Hemul,Hemul hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Universum
Der Raum zwischen Galaxien ist nicht vollständig leer. Er ist mit stark verdünntem Wasserstoff-Gas gefüllt. Dieses intergalaktische Medium besteht aus etwa einem Atom pro Kubikmeter. Innerhalb von Galaxien ist die Dichte der Materie jedoch wesentlich höher. Desgleichen ist der Raum von Feldern und Strahlung durchsetzt. Die Temperatur der Hintergrundstrahlung beträgt derzeit 2,7 Kelvin (also etwa −270 °C). Sie entstand 380.000 Jahre nach dem Urknall und wird auch als Geburtsschrei unseres Universums bezeichnet
Pluto hat geschrieben:Lieber Hemul,
Bist du überfordert?
Was hat das interstellare Medium mit der Zeit seit Beginn der Welt zu tun?
Nano-Sekunde hin oder her. Was oder wer stimmte die vier Konstanten so genau zueinander ab, dass sie sogar nach unendlich langer Zeit immer noch als konstante Grundlage exakter Berechnungen herangezogen werden können?Interessanterweise sind die Kräfte und Naturkonstanten unseres Universums extrem genau aufeinander abgestimmt.
Hemul hat geschrieben:.....sondern eine perfekte Harmonie u. Ordnung. Wie erklärst Du diese offensichtlichen Gegensätze? Warum geht das Universum nicht in ein Chaos unter? Wer oder was verhindert das?