barbara hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:
Er könnte ihn bitten eine Geometrieaufgabe zu lösen, und anschließend fragen, wie er es denn gelöst hätte, ob er sich die Aufgabe bildlich vorgestellt hätte oder so. Daraus könnte der "Schiri" schließen, dass der Roboter reflexiv denken kann. Das wären Gedanken über Gedanken, die nur eines bedeuten können: dahinter steckt ein bewusstes Indivuduum... oder doch nicht?
nach diesem Kriterium wären die allermeisten Menschen keine reflexiv denkenden Wesen...
Man darf doch noch bon einem Menschen mathematische Grundkenntnisse voraussetzen, oder nicht?
Wessen Problem ist das?
Aber nochmals: Turing-Test sagt, ob eine Maschine mit einem Menschen verwechselt wird in einem Chat.
Das ist falsch. Wo steht das?
barbara hat geschrieben:Gesellschaftlich interessant und relevant ist die Frage, ob eine Maschine, die das kann, bei einem gewissen Grad von Komplexität auch Innerlichkeit und Subjektivität entwickelt, und damit gleichermassen leidensfähig ist wie der Mensch, und somit gleichermassen Anspruch hat auf besondere Rechte - nämlich solche, die die Unversehrtheit dieses Wesens schützen, das dann nicht mehr nur Maschine ist, sondern eben auch Lebewesen. Und: an welchem Grad von Komplexität wird dies stattfinden, und woran kann man erkennen, dass diese Innerlichkeit vorhanden ist?
Wie gesagt...
Es ist die Aufgabe des Fragestellers, das herauszufinden. Keine Frage ist tabu. Es steht dir frei deine Fragen so zu formulieren wie immer du willst.
Am Ende musst du anhand der Antworten ledglich Entscheiden:
Mensch oder
Maschine.
Nur hinter die Tür darfst du nicht gucken, ob da Prozessoren und Kabel sind, oder Fleisch und Blut.