Göttliche Spuren im Kosmos?

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seeadler
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#271 Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von seeadler » Di 23. Jun 2015, 20:38

also Thomas,

ThomasM hat geschrieben:Du siehst das so, wie du es sehen willst.
dito...du möchtest mich so sehen...
ThomasM hat geschrieben:Du bist keinen Argumenten zugänglich und drehst dich immer wieder allein um deine Gedankenvorstellungen.
gilt dies nicht für dich auch? Du hast eine bestimmbare Vorstellung, wie etwas verstanden werden muss, und weichst ganz sicher nicht deshalb ab davon, solange niemand da ist, der dich vom Gegenteil deiner Vorstellung überzeugt? In diesem Fall gilt natürlich, was jemand nicht kennt, kann er auch so nicht wirklich nachvollziehen. siehe meinen Hinweis auf die Aussage eines Freundes:
Die Wahrnehmungspsychologie hat nachgewiesen, dass dass Menschen völlig neue Dinge, die außerhalb ihres bisherigen erfahrungshorizontes liegen, schlicht nicht wahrnehmen können. Sie sehen sie zwar, aber sie begreifen sie nicht.
ThomasM hat geschrieben:Du bist auch in keinster Weise fähig, deine Gedankengänge anders auszudrücken, als du sie dir unmittelbar denkst
na ja, das ist dann richtig, wenn die Gegenseite Schwierigkeiten hat, den Ausführungen zu folgen. Wenn ich dir etwas beschreibe, was du so nicht kennen kannst, dann wird es auch dadurch nicht unbedingt leichter, wenn ich dies in dir bekannten Bildern umschreibe. Es muss chon auch die Bereitschaft gegeben sein, annehmen zu können, dass es etwas geben kann, was man noch nicht kennt.
ThomasM hat geschrieben:Ich bin davon überzeugt, dass es niemanden auf der Welt gibt, der nachvollziehen kann, was du schreibst.

Das heißt, alle müssen so gestrickt sein, und so denken wie du?!
ThomasM hat geschrieben:Ab und zu fühle ich mich genötigt, dich daran zu erinnern, dass du ziemlich einsam in deiner Gedankenwelt bist. Ich höre jetzt auch auf, dich darauf hinzuweisen.

Das nennt man Suggestion! Du schreibst damit einem eventuell doch interessierten vor, wie er mit dem, was er da liest umzugehen hat. Nach dem Motto, was ich nicht nachvollziehen kann, kann und darf auch kein anderer nachvollziehen...

nun ja. derartige Vorgehensweise wirst du bei mir vergeblich suchen, auch wnen du sie mir gerne unterstellen möchtest durch dein Resümee : ich wäre nicht lernfähig. Wie gesagt, willkommen im Club von Darkside, Zeus und Lamarck. Du warst auch mal anders.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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seeadler
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#272 Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von seeadler » Di 23. Jun 2015, 22:14

Hallo Pluto,

Pluto hat geschrieben:In der Wissenschaft gibt es Modelle die versuchen die Wirklichkeit so zu beschreiben wie wir sie wahrnehmen. Und Newtons Formeln erfüllen das Kriterium der Überprüfbarkeit.

Was willst du mehr?
Gerne noch mal: Die Formeln sind nicht das Wesentliche dabei, sondern deren Ursache, deren Entstehung.
Pluto hat geschrieben:Ja und...? Newton sagte es in seinen Worten, Du in den Deinen. Was ist der praktische Unterschied — außer, dass Newton es etwa 250 Jahre vor dir sagte?
Der praktische Unterschied besteht darin, dass ich nicht behaupte, dass sich die Massen gegenseitig anziehen, sondern darauf aufmerksam mache, dass die Ursache jenes Gravitations-Effekts noch immer nicht geklärt ist
Pluto hat geschrieben:Nochmals... wo konkret ist deine Theorie eine bessere Beschreibung der Gravitation?
na ja, ich kann nachweisen, das es zwischen Einsteins Formel E = mc² und der Gravitationsformel Newtons Gm1mn2/r² einen kausalen Zusammenhang gibt, der dann erkennbar ist, wenn man wie ich annimmt, dass unser Universum das Innere eines schwarzen Lochs darstellt... und dass dann diese scheinbare Gravitation keine direkte Kraft ist, sondern aus der Wechselwirkung der jeweils emittierten Energien hervorgeht, die anstelle der emittierenden Massen selbst reagieren und enstprechende Felder zwischen den Massen aufbauen.... und sich aus jener emittierten "Gravitationsenergie" neue Massen bilden lassen...
Es ist ein ganzer Rattenschwanz an sich aus meiner Theorie ergebenden vollkommen neuen Zusammenhängen. So eben auch ganz beiläufig, dass es noch weit mehr Atomarten geben kann, als die, die wir hier auf der Erde kennen, und dass somit auch der Bereich der radioaktiven Elemente durchaus flexibel gehandhabt werden muss.... und und und....
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
ja, die Lehrmeinung des Heiligen Geistes ist nicht ergebnisoffen, die Interpretetaion desselben dagegen schon.
Das verstehe ich nicht. Wieso ist die Interpretation des HG ergebnisoffen?
weil die Menschen durch den Heiligen Geist dort abgeholt werden, wo sie sich auch geistig befinden. Der Geist teilt dem menschlichen Geist nur das mit, was jener zu tragen und zu verstehen imstande ist. Wir haben hier das Gleichnis mit der Verteilung der "Zentner" aus Matth. 25. Und zunächst ist das, was einem der Geist offenbart für einem selbst bestimmt, damit man sich entsprechend ändern kann.
Pluto hat geschrieben:Von Dogmen spricht man, wenn Behauptungen als ewig und/oder unveränderlich hingestellt werden.
eben, und nach wie vor gehöre ich offenbar zu den wenigen, die behaupten, dass sich die Massen nicht gegenseitig anziehen!
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#273 Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Pluto » Di 23. Jun 2015, 23:06

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ja und...? Newton sagte es in seinen Worten, Du in den Deinen. Was ist der praktische Unterschied — außer, dass Newton es etwa 250 Jahre vor dir sagte?
Der praktische Unterschied besteht darin, dass ich nicht behaupte, dass sich die Massen gegenseitig anziehen...
Aber... sofern sie nicht gebremst werden, bewegen sie sich doch aufeinander zu, oder etwa nicht?
Warum das so ist vermag auch deine Hypothese nicht zu zeigen.

seeadler hat geschrieben:na ja, ich kann nachweisen, das es zwischen Einsteins Formel E = mc² und der Gravitationsformel Newtons Gm1mn2/r² einen kausalen Zusammenhang gibt, der dann erkennbar ist, wenn man wie ich annimmt, dass unser Universum das Innere eines schwarzen Lochs darstellt...
Erstens müsstest du nachweisen, dass das Universum das Innere eines Schwarzen Lochs auch ist.
Zweitens hat die Formel E = mc² nichts mit der Gravitation zu tun.

seeadler hat geschrieben:und dass dann diese scheinbare Gravitation keine direkte Kraft ist,
Dies sagte ja schon Einstein.

seeadler hat geschrieben:sondern aus der Wechselwirkung der jeweils emittierten Energien hervorgeht,
Oder aber aus der Krümmung der Raum-Zeit.
Wie willst du das experimentell unterscheiden?

seeadler hat geschrieben:... die anstelle der emittierenden Massen selbst reagieren und enstprechende Felder zwischen den Massen aufbauen.... und sich aus jener emittierten "Gravitationsenergie" neue Massen bilden lassen...
Auch da kommen wir nicht über eine Behauptung hinaus. Entwerfe doch mal ein Experiment, aus dem sich zeigen lässt, dass sich wirklich neue Massen bilden.

seeadler hat geschrieben:Es ist ein ganzer Rattenschwanz an sich aus meiner Theorie ergebenden vollkommen neuen Zusammenhängen.
Ja, das sehe ich. Allerdings lässt sich keine einzige deiner Thesen durch Beobachtung bestätigen, oder irre ich mich da?

seeadler hat geschrieben:weil die Menschen durch den Heiligen Geist dort abgeholt werden, wo sie sich auch geistig befinden. Der Geist teilt dem menschlichen Geist nur das mit...
Aha!?

Lieber Seeadler,
Die Naturwissenschaft basiert auf der Empirie. Und sie wird durch das Experiment bestätigt. Nichts was der HG offenbart kann aber empirisch bestätigt werden. Damit musst du dich einfach mal abfinden.

Und nun schaue ich Lesch im ZDF. Vielleicht bekomme ich da eine Eingebung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#274 Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von seeadler » Di 23. Jun 2015, 23:50

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
na ja, ich kann nachweisen, das es zwischen Einsteins Formel E = mc² und der Gravitationsformel Newtons Gm1mn2/r² einen kausalen Zusammenhang gibt, der dann erkennbar ist, wenn man wie ich annimmt, dass unser Universum das Innere eines schwarzen Lochs darstellt...
Erstens müsstest du nachweisen, dass das Universum das Innere eines Schwarzen Lochs auch ist.
Zweitens hat die Formel E = mc² nichts mit der Gravitation zu tun.

der Zusammenhang besteht darin, dass ein Schwarzes Loch, egal welcher Größe, die Gravitationsenergie von m c² aufweist. M bezogen auf die relative Masse des schwarzen Lochs. Und jene m c² ergibt sich aus G m² / r. Also im Falle eines schwarzen Lochs ist die vorhandene Gravitationsenergie gleich der größtmöglichen Energie einer Masse, nämlich m c².

Gruß

Seeadler
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
sondern aus der Wechselwirkung der jeweils emittierten Energien hervorgeht,
Oder aber aus der Krümmung der Raum-Zeit.
Wie willst du das experimentell unterscheiden?

Das Problem hierbei ist, dass die Krümmung ohnehin entsteht zwischen den Massen; Der Wert der Krümmung entspricht dabei der fiktiven Masse m3, bzw ist dieser proportional. Es entsteht zwischen den massen eine Art dreidiemnsionale Schale, in der sich jederzeit durch Umwandlung der darin befindlichen Energie eine bestimmbare Masse bilden kann; diese wiederum wird aus der bereits vorhandenen masse der beiden felderzeugenden körper gespeist. Das bedeutet, innerhalb diesem Feldes kann sich nur eine bestimmte Masse bilden. Und die relative Kraft, die von diesem gemeinsamen Feld ausgeht, entspricht dabei der Gravitationskraft jener dritten Masse.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
... die anstelle der emittierenden Massen selbst reagieren und enstprechende Felder zwischen den Massen aufbauen.... und sich aus jener emittierten "Gravitationsenergie" neue Massen bilden lassen...
Auch da kommen wir nicht über eine Behauptung hinaus. Entwerfe doch mal ein Experiment, aus dem sich zeigen lässt, dass sich wirklich neue Massen bilden.

Ich habe vor einigen Monaten auf das Phänomen von Pluto und Sharon hingewiesen. Wir haben es hier mit einem Körperpaar zu tun, die aufgrund ihrer Masse und Nähe eine doppelt gebundene Rotation aufweisen. Gleiches habe ich zuvor, also bevor mir das mit Pluto und Sharon bewusst wurde, bzw bekannt wurde, bei der damaligen Beziehung von Erde und Mars postuliert, wo sich Erde und Mars einst ähnlich nah gegenüber standen, wie heute Pluto und Sharon.
Bei diesem Phänomen tritt dann der Umstand auf, dass beide Körper und die Oberfläche der Hauptmasse sich in gleicher Winkelgeschwindigkeit um den gemeinsamen Schwerpunkt dreht, der ja bekanntlich nicht zugleich der Mittelpunkt der Hauptmasse ist, sondern etwas außerhalb zwischen den beiden Massen liegt. In diesem Fall kann nach meinem Modell im Zentrum jenes gemeinsamen Feldes eine Drittmasse entstehen, gespeist aus der vorhandenen Hauptmasse und durch die Energie des gemeinsamen Feldes.
Jetzt, da sich erde und Mond zwar ebenfalls um den gemeinsamen Schwerpunkt drehen, die erde aber auf ihrer Erdoberfläche eine wesentlich kürzere Rotationsperiode aufweist, als das System erde Mond, ist dies zwar auf dauer nicht möglich, aber innerhalb eines Zyklus gleich der gemeinsamen Roatationszeit von 28 tagen kann zwischen Erde und Mond für diese zeit kurzfristig eine wenn auch kleine Masse mit dem maximalen Wert von 9*10^20 kg angereichert werden, gespeist aus der Masse der Erde.

jene Masse ist "bedauerlicher" Weise viel zu klein, um hier auf der Erdoberfläche nachweisbare zyklische Einflüsse aufzuweisen. Interessant ist aber allemal, dass der Zyklus der Frau mit jenem Zyklus im Grunde identisch ist, und dass das Werden und Vergehen der Eizelle mit jenem physikalischen Prozess in der Erde verglichen werden kann.

Im Falle von Pluto und Sharon halte ich es für möglich, dass man den wert der "Drittmasse" aus deren Einfluss auf die Oberfläche des Pluto durchaus mit feinsten Messmethoden ermitteln könnte. Aber auch hier auf der Erde glaube ich, könnte man diese zyklischen Veränderungen durchaus ermitteln, wenngleich sie sehr schwach sind. man muss hier natürlich sauber differenzieren zwischen den jeweiligen Gezeitenkräften. Aber ich halte ein Messergebnis für denkbar. Denn es lässt sich ja durchaus berechnen, wie hoch der zyklische Ausschlag ist, wie hoch also die Gravitation auf der Erdoberfläche trotz der Gegenposition des Mondes absteigt, ansteigen müsste, wenn es eine derartige Masse von 9*10^20 kg im Maximum geben würde, welche in einer Tiefe von 1700 km erzeugt wird und wieder vergeht.

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
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#275 Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Pluto » Mi 24. Jun 2015, 10:00

seeadler hat geschrieben:der Zusammenhang besteht darin, dass ein Schwarzes Loch, egal welcher Größe, die Gravitationsenergie von m c² aufweist. M bezogen auf die relative Masse des schwarzen Lochs. Und jene m c² ergibt sich aus G m² / r. Also im Falle eines schwarzen Lochs ist die vorhandene Gravitationsenergie gleich der größtmöglichen Energie einer Masse, nämlich m c².
Ich fürchte du bringst da was durcheinander.
Es handelt bei mc² nicht um Gravitationsenergie sondern um Strahlungsenergie: das Prinzip der A-Kraftwerks oder der A-Bombe. Und nicht nur SLs besitzen diese Energie, sondern JEDE Masse.

seeadler hat geschrieben:Das Problem hierbei ist, dass die Krümmung ohnehin entsteht zwischen den Massen; Der Wert der Krümmung entspricht dabei der fiktiven Masse m3, bzw ist dieser proportional. Es entsteht zwischen den massen eine Art dreidiemnsionale Schale, in der sich jederzeit durch Umwandlung der darin befindlichen Energie eine bestimmbare Masse bilden kann;
Du vergisst leider beim theoretisieren, dass eine solche Massebildung noch niemals beobachtet wurde.

Man kann es nicht oft genug betonen: Physik, wie jede Naturwissenschaft stützt sich letztlich auf empirische Beobachtungen. Erst durch die Beobachtung wird Idee zur Theorie. Wird aber eine Idee nicht durch Beobachtungen gestützt, muss man sie in den Mülleimer kippen.



seeadler hat geschrieben:Im Falle von Pluto und Sharon halte ich es für möglich, dass man den wert der "Drittmasse" aus deren Einfluss auf die Oberfläche des Pluto durchaus mit feinsten Messmethoden ermitteln könnte.
Pluto und Charon umkreisen sich vermutlich seit Jahrmillionen in einer gebundenen Rotation, und es noch kein dritter Körper entstanden.

seeadler hat geschrieben:Aber auch hier auf der Erde glaube ich, könnte man diese zyklischen Veränderungen durchaus ermitteln, wenngleich sie sehr schwach sind. man muss hier natürlich sauber differenzieren zwischen den jeweiligen Gezeitenkräften. Aber ich halte ein Messergebnis für denkbar.
Dass ein Messergebnis denkbar ist, genügt aber nicht. Um andere zu überzeugen, brauchst du nachweisbare, und wiederholbare Messergebnisse.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#276 Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von seeadler » Mi 24. Jun 2015, 15:18

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
der Zusammenhang besteht darin, dass ein Schwarzes Loch, egal welcher Größe, die Gravitationsenergie von m c² aufweist. M bezogen auf die relative Masse des schwarzen Lochs. Und jene m c² ergibt sich aus G m² / r. Also im Falle eines schwarzen Lochs ist die vorhandene Gravitationsenergie gleich der größtmöglichen Energie einer Masse, nämlich m c².
Ich fürchte du bringst da was durcheinander.
Es handelt bei mc² nicht um Gravitationsenergie sondern um Strahlungsenergie: das Prinzip der A-Kraftwerks oder der A-Bombe. Und nicht nur SLs besitzen diese Energie, sondern JEDE Masse.

Wusste ich es doch! "Ihr" habt mich wirklich noch nicht verstanden. Denn von was anderem als "Strahlungsenergie" im Zusammenhang mit Gravitationsenergie hatte ich niemals geschrieben. Ich hatte schon etliche male erklärt, dass die Gravitation eine indirekte Kraft ist, hervorgerufen durch die von jeder Masse emittierten Strahlung die ihrerseits mit der Strahlung anderer Massen in Wechselwirkung tritt, usw.... ich hatte doch gesagt, dass es sich bei der Gravitation lediglich um eine Reaktion und nicht um einen aktiven Prozess handelt, nach meinen Erkenntnissen; darum spreche ich hier vom "Gravitationseffekt".
Und jene Energie mc², die jedem Körper inne wohnt - auch dies hatte ich schon sehr ausführlich erklärt - ist ein Resultat seiner Beziehung zur Gesamtmasse des Universums. Denn m c² resultiert aus G m0 m / a0. Und somit haben wir es hier mit der Beziehung einer Teilmasse zur Gesamtmasse zu tun, weshalb der Wert m c² dann allerdings darauf hindeutet, dass sich jene Teilmasse innerhalb eines SL befindet, und somit auch das Universum ein solches SL sein muss.

Du brauchst es nur nachzurechnen. Es stimmt!
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Das Problem hierbei ist, dass die Krümmung ohnehin entsteht zwischen den Massen; Der Wert der Krümmung entspricht dabei der fiktiven Masse m3, bzw ist dieser proportional. Es entsteht zwischen den massen eine Art dreidiemnsionale Schale, in der sich jederzeit durch Umwandlung der darin befindlichen Energie eine bestimmbare Masse bilden kann;
Du vergisst leider beim theoretisieren, dass eine solche Massebildung noch niemals beobachtet wurde.

Man kann es nicht oft genug betonen: Physik, wie jede Naturwissenschaft stützt sich letztlich auf empirische Beobachtungen. Erst durch die Beobachtung wird Idee zur Theorie. Wird aber eine Idee nicht durch Beobachtungen gestützt, muss man sie in den Mülleimer kippen.

Ich bitte dich Pluto. Diese Theorie ist absolut neu und konnte deshalb auch noch nicht beobachtet werden. Und selbst wenn so etwas beobachtet wurde, konnte man bisher mit einem solchen Prozess noch nichts anfangen; darum schrieb ich doch :
seeadler hat geschrieben:Die Wahrnehmungspsychologie hat nachgewiesen, dass dass Menschen völlig neue Dinge, die außerhalb ihres bisherigen erfahrungshorizontes liegen, schlicht nicht wahrnehmen können. Sie sehen sie zwar, aber sie begreifen sie nicht.

Wenn also kein Schwein danach sucht, und es somit nicht erforscht wird, kann es auch nicht beobachtet und erfasst werden.

seeadler hat geschrieben:
Aber auch hier auf der Erde glaube ich, könnte man diese zyklischen Veränderungen durchaus ermitteln, wenngleich sie sehr schwach sind. man muss hier natürlich sauber differenzieren zwischen den jeweiligen Gezeitenkräften. Aber ich halte ein Messergebnis für denkbar.
Dass ein Messergebnis denkbar ist, genügt aber nicht. Um andere zu überzeugen, brauchst du nachweisbare, und wiederholbare Messergebnisse.

Genau das halte ich ja auch für möglich!. Doch ich kann dies natürlich nicht, weil ich niemals die entsprechenden Geräte habe bzw auch nicht herstellen kann. Wenn sich also auch hier niemand die Mühe macht, dann wird es auch nicht erkannt werden. Allerdings haben wir auch hier dann trotzdem noch das Interpretationsproblem. Denn selbst wenn ich es nachweise, heißt das nicht, dass man mit meiner Erklärung der Ursache jenes Phänomens einverstanden ist. Aber des Rätsels Lösung liegt ja auch in dem anderen thread, in dem du gerade mit clausadi kommunizierst. Mit der relativistischen Masse.

Gruß
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#277 Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Scrypt0n » Mi 24. Jun 2015, 20:38

seeadler hat geschrieben:"Ihr" habt mich wirklich noch nicht verstanden.
Nein, erst umgekehrt wird ein Schuh draus - denn du hast "uns" bzw. die Physik noch nicht verstanden!

seeadler hat geschrieben:Ich hatte schon etliche male erklärt, dass die Gravitation eine indirekte Kraft ist
Das ist Unsinn, denn erstens hast du nie etwas erklärt sondern lediglich deine Behauptung immer wieder neu formuliert postuliert und zweitens wird eben diese Behauptung durch stetiges Wiederholen nicht richtiger.

Gravitation entsteht durch Raumkrümmung, welche durch Masse hervorgerufen wird... - nichts Strahlung.

seeadler hat geschrieben:als eine Glaubensgewissheit kannst du dann jedes Wissen bezeichnen.
Nein, da Wissen mit Glaube nichts zu tun hat.
Glaube ist identisch mit Nicht-Wissen. Ähnlich einer Annahme oder einer Vermutung. Die Überzeugung dieser macht daraus nunmal kein Wissen.
;)

seeadler hat geschrieben:Dann, wenn der Glaube ein manifestiertes Wissen wird.
Ein Glaube ist auch dann kein wissen, wenn sich der Glaube manifestiert. Der Grad der Glaubensgewissheit bzw. die eigene Überzeugung davon ändert nichts daran, dass es Glaube bleibt - und Glaube ist weiterhin identisch mit Nicht-Wissen.

Zumal unbestreitbar ist, dass es diese "Glaubensgewissheit" bei Gläubigen sämtlicher (sich widersprpechenden!) Glaubensrichtungen vorkommt. Dass du nun davon ausgehst, deine eigene "Gewissheit" an die "Richtigkeit deines Glaubens" stünde über der von anderen ist ein Trugschluss und ist nur auf dein Glaubensbild selbst zurückzuführen, welches du damit zu erklären versuchst.

seeadler hat geschrieben:Die Welt, in der ICH lebe, ist für mich geschaffen worden.
Nein - du existierst nur, weil die Welt, in der du lebst, es erlaubt, dass du existierst.
Wir haben uns an die Sauerstoffbedingungen der Erde angepasst, nicht umgekehrt. Damit existieren wir, weil wir uns an die Welt - die Bedingungen - angepasst haben.

Diesen Sachverhalt durch Glaubensbehauptungen einfach umzudrehen wird nicht funktionieren.

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#278 Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Pluto » Mi 24. Jun 2015, 22:20

@ Scrypt0n

Bitte die Wiederholungen unterlassen!
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#279 Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von seeadler » Mi 24. Jun 2015, 22:41

Gravitation entsteht durch Raumkrümmung, welche durch Masse hervorgerufen wird... - nichts Strahlung.

Diese Aussage, Scrypton, wird auch durch stete Wiederholung nicht richtiger!. Die Krümmung des Raumes liefert nicht die Kraft für die Beschleunigung. Sie weist lediglich dem Körper den Weg. So wird auch ein Foton ganz gewiss nicht beschleunigt, sondern erfährt lediglich eine Korrektur seines Weges.

Also, die eigentliche Ursache einer "gravitativen Wirkung", also des "Gravitationseffektes" ist ganz sicher nicht die Raumkrümmung. Diese ist ein Merkmal der Trägheit der Masse im Raum-Zeit-Gefüge. Denn der Krümmungsindex ist nicht identisch mit dem Beschleunigungsindex, wohl aber proportional der Trägheit.

Gruß
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#280 Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Pluto » Mi 24. Jun 2015, 23:20

seeadler hat geschrieben:
Gravitation entsteht durch Raumkrümmung, welche durch Masse hervorgerufen wird... - nichts Strahlung.
Diese Aussage, Scrypton, wird auch durch stete Wiederholung nicht richtiger!
Ob es wirklich so ist, weiß in der Tat Keiner so recht. Doch es ist ein erstaunlich gutes Modell was tausende von experimentellen Überprüfungen überstanden hat.
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