Möglicherweise gibt es eine ganze Menge an Phänomenen, die prinzipiell nicht nach wissenschaftlicher Methodik erforscht werden können. - Denn wissenschaftliche Methodik setzt auf Objektivierung - was in der Tat der Königsweg ist. - Was aber eben nicht heisst, dass Königswege überall hinführen.Savonlinna hat geschrieben:Wenige Minuten später aber kam dann tatsächlich Mensch X mir auf dieser Straßenseite entgegen. Das ist mir mehrmals passiert.
Aus wissenschaftlicher Sicht werden die von Dir beschriebenen Phänomene als Selbst-Täuschung oder als Anekdoten verstanden - also irrelevant. Und damit ist dieses Thema durch - und so wird es auch immer bleiben (meine ich zumindest). - Folglich müssen wir "Wirklichkeit" unterteilen in objektive und subjektive Wirklichkeit - und die subjektive Wirklichkeit dann noch abgrenzen von "Einbildung", was aber objektiv nicht geht. - Worauf dann die Wissenschaft aus ihrer Warte aus sagt: "Subjektive Wirklichkeit und Einbildung sind dasselbe".
Bin ich pessimistisch.Savonlinna hat geschrieben:dass die Frage, ob es "unsichtbare Beziehungen" zwischen Menschen gibt, auch wissenschaftlich untersucht werden kann.
Damit kann man sich selber klar werden, aber nicht einen Wissenschaftler überzeugen, da nicht methodisch vorgesehen.Savonlinna hat geschrieben:Und damit meine ich: diese Phänomene deskriptiv und akribisch genau niederschreiben, in ihrer Struktur erfassen und mit verwandten Phänomenen vergleichen.
Inhaltlich glaube ich, dass Du recht hast - methodisch wird es aus Sicht immer "irrelevant" sein.