Jetzt weiss ich...woher der Wind wehtkamille hat geschrieben:Hallo zusammen.
Hier geht´s ja heiter bis wolkig zu.![]()
Dabei ist das doch für viele schon ein ganz bodenständiges Thema.
Selbst eine Dr.Kübler-Ross hat dazu viel geforscht.


Jetzt weiss ich...woher der Wind wehtkamille hat geschrieben:Hallo zusammen.
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Dabei ist das doch für viele schon ein ganz bodenständiges Thema.
Selbst eine Dr.Kübler-Ross hat dazu viel geforscht.
Salome23 hat geschrieben:Jetzt weiss ich...woher der Wind weht
R.F. hat geschrieben:Die Psychiatrie geht davon aus, dass sich Schizophrenie im Genom niederschlägt und anhand genetischer Abweichungen identifiziert werden kann. Die bisherigen Erkenntnisse erlauben jedoch keine eindeutigen Schlüsse.*) Meines Erachtens wird das auch nie möglich sein. Wie etwa soll sich das Stimmenhören in den Genen niederschlagen, wenn damit Inhalte vermittelt werden, die ihren Ursprung nicht in dem Schizophrenen haben können?
*) Peter Propping: Die Architektur seelischer Störungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ausgabe vom 13. November 2013.
Dazu Peter Brugger - er leitet die Abteilung für Neuropsychologie des Universitätsspitals Zürich - mit dem Titel “Genie im Wahnsinn†in der Süddeutschen Zeitung vom 2. Januar diesen Jahres.
Der bereits erwähnte Bekannte hatte ihn insbesondere auf das “automatische Schreiben†aufmerksam gemacht. Diese Prozedur erfreute sich damals einer großen Popularität. Sie erlaubte Jenseitsgläubigen, mit dem verstorbenen Partner in Verbindung zu treten. An den Dahingeschiedenen wurden Fragen gestellt, während die Hand über ein Brettchen mit Buchstabentäfelchen gehalten wurde oder nur geduldig einen Bleistift hielt. Erfolgreiche Adepten erhielten rasch Antwort - im wörtlichen Sinne wie von Geisterhand. Buchstabe um Buchstabe reihte sich zu einem Text. Über dessen Urheberschaft in einem Punkt keine Zweifel bestanden: Das Geschriebene entstammte nicht der schreibenden Person.*)
ich konnte mich mit Schizophrenen darüber unterhalten, was ihnen die Stimmen mitteilten. Sie bestätigten die Erfahrungen, die der in dem Artikel Peter Brugger vorgestellte Ludwig Staudenmaier machte:
Es sind nun die Wesen selbst, die bestimmen, wann sie sich zu Worte melden wollen. “Die inneren Stimmen meldeten sich nämlich schließlich zu oft und ohne genügenden Grund, auch gegen meinen Willen, sie wurden vielfach böswillig, raffiniert, spöttisch, zänkisch, ärgerlich usw. (...) Wenn ich aber grob wurde, wurden sie es auch. ‘Du kannst mir auf den Buckel steigen, du Dummkopf! Du quälst uns ständig! Hättest du uns nicht gerufen! Wir müssen jetzt bei dir bleiben!’â€*)
*) Peter Brugger: Genie im Wahnsinn. In: Süddeutschen Zeitung, Ausgabe vom 2. Januar 2014..
Dazu drei Fragen:
Wie passt das Stimmenhören zur Evolutionsthese?
Wo liegt der Ursprung der durch die Stimmen vermittelten Inhalte?
Wie können die Phänomen physikalisch gedeutet werden, etwa durch subatomare Prozesse oder quantenmechanische?
A) Es gibt Menschen mit sehr unterschiedlichen Begabungen. Manche wurden durch Zufall enteckt, andere durch genaueres Beobachten bei sich oder anderen. Denke wie es wäre, wenn keiner Lesen kann. Da käme die gleiche Frage auf. Ich glaube, dass viele unserer Fähigkeiten noch nicht richtig entwickelt sind.A) Wie passt das Stimmenhören zur Evolutionsthese?
B) Wo liegt der Ursprung der durch die Stimmen vermittelten Inhalte?
C) Wie können die Phänomen physikalisch gedeutet werden, etwa durch subatomare Prozesse oder quantenmechanische?
R.F. hat geschrieben: Wo liegt der Ursprung der durch die Stimmen vermittelten Inhalte?
kamille hat geschrieben: Übrigens hat Frau Kübler-Ross in ihrer Anfangszeit als Ärztin und Psychiaterin in einer geschlossenen Station gearbeitet. Nach ca. 2 Jahren konnten 80 Prozent der als unheilbar eingestuften Schizophrenen Patienten wieder entlassen werden.
Nahezu jeder Mensch hat widerstrebende Meinungen, ist sich seiner Sache nicht sicher, spürt das Empfinden anderer, fast jeder hat Träume und Ahnungen.Vitella hat geschrieben:Ich habe eine Bekannte die Stimmen hört, sie wird von diesen im Alltag gesteuert, auch ihr Energielevel wird durch diese Wesen bestimmt.
Sie meinte, dass sie sich auf etwas eingelassen hat was sie hätte lassen sollen, seitdem sind die da und es sind viele.
2Lena hat geschrieben: Man kennt einfach die Seele nicht und geht von falschen pysikalischen Eindrücken aus. Dazu liegen festgeschriebene religiöse Regeln vor, an die sich das Leben eben nicht immer hält.