Magnetismus & Elektrizität

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JackSparrow
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#61 Re: Magnetismus & Elektrizität

Beitrag von JackSparrow » Di 1. Sep 2015, 01:27

clausadi hat geschrieben:Siehe Beispiel Elektrochemische Spannungsreihe
Offensichtlich weißt du gar nicht was das ist.

Die Zündung von Knallgas (Wasserstoff-Sauerstoff-Gasgemisch) ist eine chemische Reaktion.
Das ist die gleiche Reaktion wie in der galvanischen Zelle. Man bezeichnet sie in dieser Form als "Brennstoffzelle". Sauerstoff steht sogar in deiner Spannungsreihe mit einem Potenzial von 1,23 V.

Elektronen sind nicht Real (Wirklichkeit), sondern Imaginär (Hirngespinst).
Genau wie chemische Bindungen, Emission von Licht durch angeregte Elektronen, der Rutherford-Versuch, Kathodenstrahlröhren und Elektronenmikroskope. Auch Menschen sind nur imaginäre Hirngespinnste, denn keinesfalls existiert in unseren Mitochondrien eine Elektronentransportkette.



Meister Eckhart hat geschrieben:Kann mir jemand erklären was die Spannungsreihe bedeutet ?
Die Spannungsreihe gibt an, welcher Stoff an welchen anderen Stoff seine Elektronen abgibt. Wer die negativere Zahl hat, wird oxidiert. Wer die positivere Zahl hat, wird reduziert.

Es sind ja keine Elektronen zu viel oder zu wenig
Um das herauszufinden, müsstest du die Oxidationszahlen drüber schreiben.

Warum reagieren PB, PbO² und H²SO4? Warum bleibt nicht alles wie es ist ?
https://de.wikibooks.org/wiki/Biochemie ... Reaktionen

2Lena
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#62 Re: Magnetismus & Elektrizität

Beitrag von 2Lena » Di 1. Sep 2015, 08:51

Pluto Es hapert an deinem laienhaften Verständnis. Janina bemüht sich dir und anderen Laien das schonend und einfach verständlich rüber zu bringen.
Einfach?
Du meinst mit Fachwörtern.
Mich "amüsiert" es schon seit der Schulzeit, wie sehr unterschiedlich die Menschen lernen. Die einen sagen Worte nach (in richtiger Reihenfolge versteht sich) - und beeindrucken manchen Lehrer oder später die Zuhörer ungemein. Die anderen, still nachdenkend, ohne jeden Wortschwall, kapieren oft Zusammenhänge, erhalten aber nicht jenen "Glanz und Glorie". Die können nicht "daherplappern wie die Heiden". Im praktischen Tun zeigt es sich, ob einer etwas versteht oder wie er das anpackt. Nur selten klappern die echten Erfinder mit Worthülsen daher. Dazu haben sie keine Zeit.

Doch auch in den Fächern wie Buchhaltung, wo es nicht so viele Begriffe braucht, unterscheiden sich die Denkweisen. Eine meiner Schulkolleginnen war am Weinen, denn sie hatte die schlechtesten Noten. Trotz Mühen vor dem Abschluss schien ihr Lieblingsberufsbild in Gefahr zu geraten, das ausgerechnet bei dem "leichten" Fach? Ich nahm während der Abschlussprüfung ihr Blatt (es hatte jeder eine eigene Arbeit, streng kontrolliert). Schnell schrieb ich mit Bleistift ihr die Lösungen auf ihr Blatt. Sie kaute in der Zwischenzeit an meinen ersten, schon geschriebenen Aufgaben rum. Für "ihre" Arbeit bekam sie eine Eins. Meine Note war nur im oberen Drittel. Die Zeit war für zwei Prüfungsarbeiten doch ein bisschen eng bemessen gewesen. Worauf ich eigentlich hinauswill: Der Lehrer rätselte furchtbar rum, wie das zugegangen sein soll, dass auf laufend schlechtete Noten seit langem - ausgerechnet in der Abschlussprüfung eine Eins kam. Dabei hatte er furchtbar aufgepasst, dass niemand abschreibt. Ein bisschen besser sein - das hätte er noch verstehen können. Das Beste an der Geschichte war - über die erfolgte Lösung hatte die Schulkollegin - ein für alle mal die Buchhaltung verstehen können. Das war das praktische Arbeiten, das sie verstand. Die Theorie allein - hatte ihr nichts gesagt. Sie beantwortete fortan auch richtig die mündlich gestellten Fragen und räumte damit, selbst überglücklich, jeden "Betrug" aus.

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clausadi
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#63 Re: Magnetismus & Elektrizität

Beitrag von clausadi » Di 1. Sep 2015, 11:37

Anton B. hat geschrieben:Aber Papas Blei/Blei(di)oxid)-System in Schwefelsäure hat folgende innere Werte:

Blei: -0,36 V
Blei(di)oxid: 1,67 V

Macht eine Spannung von 2,03 V.

Also: Antons Batterie bringt 2,03 V. Wenn die Batterie erschöpft ist, kann wegen der reversiblen chemischen Reaktionen der clausadi das Teil wieder "elektrisch aufladen". Anton macht es in seinem Auto auch so.
Blei-Akkumulator
Ein Blei-Akkumulator besteht aus zwei Blei-Elektroden in verdünnter Schwefelsäure (Elektrolyt).

Bild
Schema Blei-Akku
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... -02-09.svg

Ein Blei-Akkumulator ist also ein Galvanisches Element, eine sogenannte Galvanische Sekundärzelle.
Denn die beiden Elektroden sind aus gleichem Material (Blei), sodass keine unterschiedliche elektrostatische Aufladung vorhanden ist (elektrostatische Spannung = 0 V). Weshalb ein Akkumulator vorher mittelst elektrischen Gleichstroms elektrostatisch aufgeladen werden muss.

Beim Aufladen eines Blei-Akkus mittelst Gleichstroms bewirkt der elektrische Strom eine Material Abscheidung und Transport (Elektrolyse). Die Blei-Anode (+) wird dabei mit einer Blei-Oxid-Schicht überzogen und es geht Bleisulfid in Lösung.

Die Blei-Oxid-Schicht auf der Blei-Anode verursacht eine Selbstentladung des Blei-Akkus. Denn Blei-Oxid hat eine andere elektrostatische Aufladung als Blei.

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#64 Re: Magnetismus & Elektrizität

Beitrag von Anton B. » Di 1. Sep 2015, 12:25

clausadi hat geschrieben:Blei-Akkumulator
Ein Blei-Akkumulator besteht aus zwei Blei-Elektroden in verdünnter Schwefelsäure (Elektrolyt).

Bild
Schema Blei-Akku
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... -02-09.svg

Ein Blei-Akkumulator ist also ein Galvanisches Element, eine sogenannte Galvanische Sekundärzelle.
Denn die beiden Elektroden sind aus gleichem Material (Blei), sodass keine unterschiedliche elektrostatische Aufladung vorhanden ist (elektrostatische Spannung = 0 V). Weshalb ein Akkumulator vorher mittelst elektrischen Gleichstroms elektrostatisch aufgeladen werden muss.

Beim Aufladen eines Blei-Akkus mittelst Gleichstroms bewirkt der elektrische Strom eine Material Abscheidung und Transport (Elektrolyse). Die Blei-Anode (+) wird dabei mit einer Blei-Oxid-Schicht überzogen und es geht Bleisulfid in Lösung.

Die Blei-Oxid-Schicht auf der Blei-Anode verursacht eine Selbstentladung des Blei-Akkus. Denn Blei-Oxid hat eine andere elektrostatische Aufladung als Blei.
Das ist alles Elektrochemisch völlig korrekt. Bis auf das Wort "elektrostatisch", welches Du hier eingeschmuggelt hast. Du gehst immer wieder von 2 Bleielektroden aus. Durch Aufladung scheidet sich an der einen Elektrode Blei(di)oxid ab. Völlig korrekt. Wenn aber die Bleibatterie initial aus einer Blei- und einer Blei(di)oxid-Elektrode gebaut wird, dann ist es eine "Galvanische Zelle", die sofort Elektronen spenden kann. Die Konstruktion gehört zum Untertyp "Galvanische Sekundärzelle", weil die chemischen Reaktionen beim Entladen reversibel sind, so dass sie wieder "aufgeladen" werden kann.

Und genau das ist der Punkt: So wie beim Entladen gemäß einer galvanischen Zelle durch die chemischen Reaktionen sich ein äußerer Elektronenüberschuss ergibt, so bewirken zugeführte Elektronen die reversen chemischen Reaktionen.

Elektrische Energie wird in galvanischen Zellen durch chemische Reaktionen freigegeben und elektrische Energie kann in der Ausprägung als "galvanische Sekundärzelle" wieder chemisch gebunden werden.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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#65 Re: Magnetismus & Elektrizität

Beitrag von clausadi » Di 1. Sep 2015, 14:45

Anton B. hat geschrieben:Wenn aber die Bleibatterie initial aus einer Blei- und einer Blei(di)oxid-Elektrode gebaut wird, dann ist es eine "Galvanische Zelle",
Eben, deshalb auch hat ein Blei-Akku beide Elektroden aus Blei, damit man keine Galvanische Zelle hat!
Denn zwischen den beiden Blei-Elektroden besteht ein elektrischer Potentialausgleich.
Weshalb denn auch ein Blei-Akku elektrostatisch aufgeladen werden muss (= speichern elektrischer Energie), bevor er elektrische Energie abgeben kann.

Die Nebeneffekte Blei-Oxid-Bildung und Blei-Sulfat-Bildung führen zur Selbstentladung und Alterung der Batterie.

Anton B. hat geschrieben:Die Konstruktion gehört zum Untertyp "Galvanische Sekundärzelle", weil die chemischen Reaktionen beim Entladen reversibel sind, so dass sie wieder "aufgeladen" werden kann.
Die Nebeneffekte eines Blei-Akkus, nämlich Blei-Oxid-Bildung und Blei-Sulfat-Bildung sind irreversibel, wie man hier sehen kann:
Sulfatierte Bleiplatten einer 12V 5Ah Batterie.

Bild

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... attery.jpg

Anton B. hat geschrieben:Elektrische Energie wird in galvanischen Zellen durch chemische Reaktionen freigegeben und elektrische Energie kann in der Ausprägung als "galvanische Sekundärzelle" wieder chemisch gebunden werden.
Du meinst, ein Blei-Akku funktioniert wie ein Perpetuum Mobile? :o
Das ist natürlich Unsinn, denn ein Blei-Akku muss zuvor mit elektrischer Energie geladen werden, damit er elektrische Energie abgeben kann.

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#66 Re: Magnetismus & Elektrizität

Beitrag von Pluto » Di 1. Sep 2015, 14:56

clausadi hat geschrieben:Die Nebeneffekte eines Blei-Akkus, nämlich Blei-Oxid-Bildung und Blei-Sulfat-Bildung sind irreversibel, wie man hier sehen kann:
Sulfatierte Bleiplatten einer 12V 5Ah Batterie.
Das von dir verlinkte Bild zeigt aber den Zustand der Platten nach vermutlich mehrjährigm Gebrauch und vielleicht hunderten von Entlade-/Ladezyklen.

clausadi hat geschrieben:Du meinst, ein Blei-Akku funktioniert wie ein Perpetuum Mobile? :o
Wer behauptet denn so was?

clausadi hat geschrieben:denn ein Blei-Akku muss zuvor mit elektrischer Energie geladen werden, damit er elektrische Energie abgeben kann.
Nein. Muss er nicht. Er wird in der Fabrik mit einer Blei- und einer Bleioxydplatte bestückt, und kann daher sofort Strom liefern.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Anton B.
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#67 Re: Magnetismus & Elektrizität

Beitrag von Anton B. » Di 1. Sep 2015, 16:13

clausadi hat geschrieben:Die Nebeneffekte Blei-Oxid-Bildung und Blei-Sulfat-Bildung führen zur Selbstentladung und Alterung der Batterie.
Die clausadi-Elektrostatik-Theorie nimmt wohl 2 Blei-Elektroden an. Die eine wird ohne Beteiligung chemischer Reaktionen "elektro-statisch" aufgeladen, bleibt also auch weiterhin reines Blei.

Wie er mit 2 Elektroden, eine aus Blei, die andere aus Blei(di)oxid im Schwefelsäurebad leicht nachprüfen könnte, gibt dieses System Elektronen ab, aber eben nicht ein Blei/Blei-System. Es kommt also auf die unterschiedlichen Stoffe Blei und Blei(di)oxid an.

Für die beiden verwendeten Stoffe Blei- und Blei(di)oxid ist vorab keine elektro-statische Aufladung nachweisbar. Die clausadi-Elektrostatik-Theorie ist damit falsifiziert.

Dieses Modell beschreibt die Beobachtungen korrekt. clausadi aber kennt offensichtlich das entscheidende Experiment nicht.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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#68 Re: Magnetismus & Elektrizität

Beitrag von Meister Eckhart » Di 1. Sep 2015, 17:12

Wie ist das bei der Apfel oder Zitronen-Batterie (Galvanische Primärzelle) ?

Laut meinem Verständnis werden chemisch (chemische Reaktion der Säure mit dem Metall) die Elektronen an einem Pol (oder auch Elektrode) herausgelöst. Und diese chemisch gelösten freien Elektronen (auch genannt elektrischer Strom) wandern durch den Draht zum anderen Pol.

Clausadi aber sagt: Es findet niemals eine chemische Reaktion statt.

Wie funktioniert es dann ?

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#69 Re: Magnetismus & Elektrizität

Beitrag von clausadi » Di 1. Sep 2015, 17:15

Anton B. hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Die Nebeneffekte Blei-Oxid-Bildung und Blei-Sulfat-Bildung führen zur Selbstentladung und Alterung der Batterie.
Die clausadi-Elektrostatik-Theorie nimmt wohl 2 Blei-Elektroden an. Die eine wird ohne Beteiligung chemischer Reaktionen "elektro-statisch" aufgeladen, bleibt also auch weiterhin reines Blei.
Also ein Blei-Akku hat zwei Blei-Elektroden und Schwefelsäure als Elektrolyt. Und bei der ersten elektrostatischen Aufladung (= Speicherung elektrischer Energie) eines Blei-Akkus mittelst Gleichstrom bildet sich eine Bleioxid-Schicht auf der einen Blei-Elektrode. Und Bleisulfat geht in Lösung bzw.lagert sich an der anderen Blei-Elektrode ab. Diese Vorgänge bezeichnet man als Elektrolyse.

Anton B. hat geschrieben:Wie er mit 2 Elektroden, eine aus Blei, die andere aus Blei(di)oxid im Schwefelsäurebad leicht nachprüfen könnte, gibt dieses System Elektronen ab, aber eben nicht ein Blei/Blei-System.

Es kommt also auf die unterschiedlichen Stoffe Blei und Blei(di)oxid an.
Bei einem Akkumulator aber nicht, denn der wird zuvor mit elektrischer Energie aufgeladen, damit er elektrische Energie abgeben kann. Denn die elektrische Energie kommt ja nicht aus chemischen Reaktionen. Denn die grundlegende Physik eines Akkumulators ist die elektrostatische Aufladung von Materie.

Anton B. hat geschrieben:Für die beiden verwendeten Stoffe Blei- und Blei(di)oxid ist vorab keine elektro-statische Aufladung nachweisbar.
Das macht auch nichts, denn ein Blei-Akku wird eh mittelst Gleichstrom elektrostatisch aufgeladen (= speichern elektrischer Energie).

Anton B.
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#70 Re: Magnetismus & Elektrizität

Beitrag von Anton B. » Di 1. Sep 2015, 18:01

clausadi hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Die clausadi-Elektrostatik-Theorie nimmt wohl 2 Blei-Elektroden an. Die eine wird ohne Beteiligung chemischer Reaktionen "elektro-statisch" aufgeladen, bleibt also auch weiterhin reines Blei.
Also ein Blei-Akku hat zwei Blei-Elektroden und Schwefelsäure als Elektrolyt. Und bei der ersten elektrostatischen Aufladung (= Speicherung elektrischer Energie) eines Blei-Akkus mittelst Gleichstrom bildet sich eine Bleioxid-Schicht auf der einen Blei-Elektrode.
Nee, nee. Die Hersteller verwenden für die eine Elektode Blei, und für die andere Blei(di)oxid.

clausadi hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Wie er mit 2 Elektroden, eine aus Blei, die andere aus Blei(di)oxid im Schwefelsäurebad leicht nachprüfen könnte, gibt dieses System Elektronen ab, aber eben nicht ein Blei/Blei-System.

Es kommt also auf die unterschiedlichen Stoffe Blei und Blei(di)oxid an.
Bei einem Akkumulator aber nicht, denn der wird zuvor mit elektrischer Energie aufgeladen, damit er elektrische Energie abgeben kann. Denn die elektrische Energie kommt ja nicht aus chemischen Reaktionen. Denn die grundlegende Physik eines Akkumulators ist die elektrostatische Aufladung von Materie.
Du musst zur Verteidigung Deiner Theorie auf dieses Verständnis beharren. Deine Theorie separiert, weil Du die Leistung chemischer Reaktionen am Aufladevorgang (als auch am Entladevorgang) nicht wahrhaben möchtest, eine galvanische Zelle grundsätzlich von einer galvanischen Sekundärzelle. Eine galvanische Sekundärzelle ist aber (elektro-)chemisch nichts anderes als eine reversible galvanische Zelle.

clausadi hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Für die beiden verwendeten Stoffe Blei- und Blei(di)oxid ist vorab keine elektro-statische Aufladung nachweisbar.
Das macht auch nichts, denn ein Blei-Akku wird eh mittelst Gleichstrom elektrostatisch aufgeladen (= speichern elektrischer Energie).
Sei doch einfach so gut, und führe das Experiment "Blei- und Bleioxidelektrode in verdünnter Schwefelsäure" aus. Wenn Du recht hast, fließt -- nachgewiesen durch die Inaktivität eines geeigneten Verbrauchers -- nicht ein Elektrönchen. Vor 30 Jahren, seinerzeit im Physik-Elektronik-Praktikum, hatte die Anordnung die Nadel der Drehspule jedenfalls noch kräftig ausschlagen lassen.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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