Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"

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Agent Scullie
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#71 Re: Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"

Beitrag von Agent Scullie » Fr 18. Nov 2016, 22:00

seeadler hat geschrieben: T0 ist gleich irdische Normalzeit]
Das musst du mir jetzt näher erklären. Also T0 ist die aktuelle Uhrzeit in UTC? Auf welchen Referenzzeitpunkt bezogen? Heute 00:00 Uhr? 1. Janur 1970 00:00 Uhr?

Also deine Lebensspanne soll sich um T0 + ((1/2 m v²/c²) * T0) verlängern... Rechnen wir mal nach:

T0 + ((1/2 m v²/c²) * T0) = T0 * (1 + (1/2 m v²/c²))

Wenn T0 nun die aktuelle Uhrzeit ist, dann soll es also von der Uhrzeit abhängen, wie sehr sich deine Lebensspanne verlängert? D.h. also wenn sich deine Lebensspanne abends um 20:00 Uhr verlängert, dann verlängert sie sich um den doppelten Betrag wie wenn sie das vormittags um 10:00 Uhr tut? Keine sehr sinnvoll anmutende Vorstellung...

Vielleicht nimmst du statt der aktuellen Uhrzeit für T0 lieber ein Zeitintervall, z.B. die Umlaufzeit um die Erde bei v = 7908 m/s, wie es dir ja vorhr schon vorschwebte. Dann kommt ungefähr so etwas heraus wie dass sich deine Lebensspanne um einen Betrag verlängert, der umso größer ist, je größer deine Geschwindigkeit v ist. Das hat ja tatsächlich eine gewisse geistige Verwandtschaft zur Zeitdilatation in der speziellen Relativitätstheorie (SRT).

Nur: deine Herleitung dieser Beziehung ist vollkommen hanebüchen. Du behauptest einfach so, du würdest im Ruhezustand pro Zeiteinheit die Energie G mE mi / (R T) "an den Raum" abgeben, einfach so, ohne jedwede Begründung. Dann behauptest du ebenso willkürlich, diese pro Zeiteinheit abgegebene Energie würde sich um E_kin / T = (1/ mv^2) / T vermindern, wenn du dich mit der Geschwindigkeit v bewegst. Und dadurch soll sich dann einfach so deine Lebensspanne verlängern. Das ist keine Herleitung, das ist eine Aneinanderreihung völlig aus der Luft gegriffener Behauptungen!

Und ganz nebenbei greifst du munter auf Formeln aus der Newtonschen Theorie zurück, obwohl es dir doch angeblich um ein Verständnis der Relativitätstheorie gehen soll!

Und ganz nebenbei funktioniert deine Rechnerei auch nur in einem Gravitationsfeld, mit Körpern, die entweder relativ zum Gravitationszentrum ruhen oder dieses umrunden. Was ist mit Körpern, die sich im freien Raum bewegen? Oder solchen, die auf das Gravitationszentrum zu stürzen.

seeadler hat geschrieben:Aber genau dieser Umstand ist es, der dafür sorgt, dass sich innerhalb der Masse die kinetische Energie der Teilchen erhöht.
In der Physik gilt der Grundsatz, dass eine Erklärung immer eine Vereinfachung bedeuten muss. Wenn man ein physikalisches Phänomen auf ein anderes zurückführen will, dann muss dieses andere Phänomen eine einfachere Annahme darstellen als das, das darauf zurückgeführt werden soll. Bei dir ist das absolute Gegenteil der Fall: die Annahmen, die du machst, sind viel komplizierter als der Sachverhalt, dass die Energie eines Körpers sich erhöht, wenn man ihn beschleunigt. Du nimmst an, dass ein Körper im Ruhezustand Energie an den Raum abgibt, nimmst weiterhin an, dass für einen im Gravitationsfeld ruhenden Körper diese Energie G mE mi / (R T) sei, und dass für T die Umlaufzeit eines Körpers zu verwenden sei, dessen Geschwindigkeit der Bahngeschwindigkeit entspricht, und nimmst weiterhin an, dass für einen mit der Geschwindigkeit v bewegten Körper diese abgegebene Energie um (1/2 mv^2) / T kleiner würde, und dann nimmst du noch an, dass dadurch die Lebensspanne des Körpers vergrößert wird.

All diese Annahmen sind viel viel viel komplizierter als das, was du mit ihnen begründen willst. Mehr noch: du widersprichst dir selbst. Der Energiebegriff ist nämlich erst dadurch definiert, dass wenn auf einen Körper über die Strecke s die Kraft F wirkt, ihm dadurch die Energie E = F*s zugeführt wird. Und aus E = F*s wird ganz leicht E = 1/2 m v^2:

F s = m a s = m a (1/2 a t^2) = 1/2 m (a t)^2 = 1/2 m v^2

D.h. die Beziehung E_kin = 1/2 m v^2 folgt aus der bloßen Definition der Energie. Indem du nun annimmst, dass diese Beziehung nicht fundamental ist, verwirfst du den Energiebegriff. Kannst du natürlich im Prinzip durchaus tun, allerdings darfst du ihn dann auch nicht benutzen. Tust du in deinen Annahmen aber!

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Die Ruhmasse eines anderen Inertialsystems gibt es auch überhaupt nicht. Ruhmasse wird von Körpern besessen, nicht von Inertialsystemen. Ein Körper besitzt eine Ruhmasse (und eine dynamische Masse), ein Inertialsystem nicht.

Das würde ich so nicht stehen lassen wollen, denn es ist das bewegte Inertialsystem welches sich im Gesamtbild verändert
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du von der Lorentz-Transformation aus einem Inertialsystem S in ein zweites Inertialsystem S', das sich mit der Geschwindigkeit v gegenüber dem ersten bewegt, sprichst.

seeadler hat geschrieben:so verändert sich alles, was zu diesem Inertialsystem gehört, somit auch der Raum selbst und zugleich die Zeit innerhalb jenes bewegten Raumes!
Wenn man von einem Inertialsystem S in ein zweites Inertialsystem S' transformiert, dann ändern sich die Orts- und Zeitkoordinaten von Ereignissen und die zeitlichen und räumlichen Abstände zwischen Ereignissen. Das führt aber in keinster Weise dazu, dass den beiden Inertialsystemen S und S' jeweils eine Masse oder eine Energie zukommt. In z.B. in S ruhender Körper kann eine Masse und eine Energie besitzen. Bei der Transformation von S zu S' ändert sich diese Energie (und wenn man nach der veralteten Sprechweise der dynamischen Masse geht, ändert sich damit auch die Masse des Körpers). Das ändert aber nichts daran, dass diese Energie eine Eigenschaft des Körpers ist, deren Wert je nach Inertialsystem unterschiedlich ist.

Man kann sich das auch so vorstellen: der Körper hat einen Energie-Impuls-Vierervektor. Dieser ist vom Inertialsystem unabhängig. Lediglich seine Darstellung, also seine Zerlegung in die Komponenten (E, px, py, pz), hängt vom Inertialsystem ab. Der Vektor ist also eine Eigenschaft des Körpers, nicht eines Inertialsystems.
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#72 Re: Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"

Beitrag von Agent Scullie » So 20. Nov 2016, 16:42

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:sondern

(Hypotenusenlänge)^2 = (Länge der zeitlichen Kathete)^2 - (Länge der räumlichen Kathete)^2

und somit deiner Dreieckskonstruktion in der Relativitätstheorie eine Konstruktion entgegensteht, in der nicht E die Hypotenuse und pc und mc^2 die Katheten, sondern E und pc die Katheten und mc die Hypotenuse.

Du kannst also gerne den dreidimensionalen Fall und den vollen vierdimensionalen Fall überspringen und direkt den Fall betrachten, wo nur Δx und Δt von Bedeutung sind.

Es wäre nett, wenn du mir hier doch ein wenig auf die Sprünge hilfst. Einfach ausgedrückt, zwar haben wir schon dank kepler eine gewisse Analogie zwischen Raum und Zeit in seiner bekannten dritten Formel r³ entspricht t², aber auch hier musst du schon, um diese beiden vollkommen unterschiedlichen Größen miteinander zu verbinden, gleich von vornherein, eine eigene "Raumzeit-Geometrie" konstruieren mit gekoppelten aber unterschiedlichen Größen. Ist damit die Metrik gemeint?
Zentrales Element von Minkowskis Raumzeit-Konzept ist, dass für zwei Punkte in der Raumzeit ein Abstand definiert ist. D.h. so wie in einem euklidischen zweidimensionalen Raum zwei Punkte, deren Koordinaten x,y um die Koordinatendifferenzen Δx und Δy unterscheiden, einen Abstand s voneinander haben, der sich aus diesen Koordinatendifferenzen errechnen lässt, und zwar über die euklidische Metrik:

s^2 = Δx^2 + Δy^2

so sollen in der Raumzeit zwei Punkte, die sich in der x-Koordinate um Δx und in der Zeitkoordinate um Δt unterscheiden, einen Abstand voneinander haben, der sich aus den Koordinatendifferenzen Δx und Δt berechnen lässt. Dazu müssen x und t zunächst auf die gleiche Einheit gebracht werden, d.h. es muss eine Verbindungsgröße für räumliche und zeitliche Abstände definiert werden. Das ist gerade die Lichtgeschwindigkeit c: eine zeitliche Koordinatendifferenz Δt ist einem räumlichen Abstand von c * Δt vergleichbar, eine Zeitdifferenz von 1 Sekunde z.B. einem räumlichen Abstand von 1 Lichtsekunde = 300000 km. Als naheliegend könnte man dann eine euklidische Metrik für die Raumzeit ansehen, nach der für den Abstand

s^2 = Δx^2 + (c Δt)^2

gelten würde. Nun hat Minkowski aber folgendes gemacht: er hat gefordert, dass Inertialsysteme als kartesische Koordinatensysteme in der Raumzeit aufgefasst werden können sollen, und dass sich somit als Transformation zwischen zwei solchen kartesischen Koordinatensystemen die Lorentz-Transformation ergeben soll. Das geht mit einer euklidischen Metrik für die Raumzeit nicht, wohl aber mit einer Minkowski-Metrik, nach der

s^2 = Δx^2 - (c Δt)^2

gilt (oder umgekehrt s = (c Δt)^2 - Δx^2). Heißt: wenn wir zwei Paare von Raumzeit-Punkten betrachten, nennen wir sie P1 und P2 und Q1 und Q2, wobei P1 und P2 in x-Richtung den Abstand Δx0 haben, in zeitlicher Richtung dagegen den Abstand 0, wohingegen Q1 und Q2 in x-Richtung ebenfalls den Abstand Δx0 haben, in zeitlicher Richtung dagegen den Abstand Δt0, dann ist der raumzeitliche Abstand s zwischen Q1 und Q2 kleiner als der zwischen P1 und P2, weil das Quadrat des zeitlichen Abstandes subtrahiert werden muss.

seeadler hat geschrieben:Anderseits sehe ich darin die Gefahr, dies sich hier auf "grüppelskraft" unbedingt so hinbiegen zu wollen, damit das Ergebnis wiederum stimmt?.
Das Wort "grüppelskraft" kenne ich nicht. Allerdings muss man sich beim Minkowkischen Raumzeit-Konzept eigentlich nicht sonderlich viel hinbiegen, außer vielleicht, dass man in der Abstandsfunktion, also der Metrik, ein Minuszeichen statt ein Pluszeichen setzen muss.

seeadler hat geschrieben:Oder wie meine Frau schon mehrmals betonte, wenn man ein bestimmtes Ergebnis haben möchte, kann man sich den Weg dahin auch entsprechend "hinbiegen"- im sinne des "gekrümmten Raumes" .
Wir sind hier in der speziellen Relativitätstheorie (SRT), nicht in der allgemeinen Relativitätstheorie (ART). Während die ART die Gravitation als Krümmung der Raumzeit beschreibt, und man in der ART daher ständig mit gekrümmten Raumzeiten und damit auch mit gekrümmten Räumen zu tun hat, ist die Raumzeit in der SRT stets flach, also ungekrümmt.

Es gibt lediglich einige spezielle Situationen, in denen dann trotzdem der Raum gekrümmt sein kann (die Raumzeit bleibt aber auch da flach!), z.B. beim Ehrenfest-Paradoxon: man betrachtet eine rotierende Scheibe, bei der die Rotationsgeschwindigkeit v am Scheibenrand nahe an der Lichtgeschwindigkeit liegt. Sei S ein Inertialsystem, in dem die Scheibe ruht, das aber nicht mit der Scheibe mitrotiert, S' dagegen das mit der Scheibe mitrotierende (beschleunigte) Bezugssystem. Für einen Beobachter in S hat die Scheibe den Radius R und den Umfang U = 2pi * R. Zugleich stellt der Beobachter in S fest, dass die Längenmaßstäbe eines Beobachters in S' lorentzkontrahiert sind, um den Faktor (1 - v^2/c^2)^(1/2). Der Beobachter in S' misst mit diesen Längenmaßstäben den Scheibenumfang und erhält damit einen Wert U', der größer als 2 pi * R ist, nämlich

U' = 2pi R / (1 - v^2/c^2)^(1/2)

Da aber auch er für den Scheibenradius den gleichen Wert R erhält wie der Beobachter in S, registriert er eine nicht-euklidische Raumgeometrie, in der die für einen euklidischen Raum geltende Beziehung U = 2pi * R keine Gültigkeit hat. Der Beobachter in S' nimmt also eine gekrümmte Raumgeometrie wahr.

seeadler hat geschrieben:Darum hatte ich ja schon mehrfach ergebnislos gefragt hier im Forum, ob der Wert der sich daraus ergebenden Krümmung, also der Krümmungsindex nun proportional mit der veränderten Beschleunigung übereinstimmt, oder mit der veränderten Masse. Denn im ersteren Fall spielt mehr die Energie und im zweiten Fall lediglich die Masse eine Rolle.
Klingt so, als wärest du gedanklich dann doch nicht mehr in der SRT unterwegs, sondern in der ART. Du betrachtest also ein Gravitationsfeld, in dem die Raumzeit gekrümmt ist. Allerdings ist der Begriff "Krümmungsindex" unpassend. Üblicherweise beschreibt man die Krümmung der Raumzeit und auch die des Raumes über den Riemannschen Krümmungstensor. Das ist ein ziemlich kompliziertes Gebilde, das für die Raumzeit 256 Komponenten hat und für den Raum immer noch 81. Diese Komponenten sind aber großteils voneinander abhängig, so dass an unabhängigen Komponenten für die Raumzeit 20 übrig bleiben und für den Raum 6.

In einigen Spezialfällen kann man die Zahl der unabhängigen Komponenten noch weiter reduzieren, so dass es ausreicht, einen Krümmungsindex, also eine einzige Zahl, anzugeben. Das trifft z.B. bei kosmologischen Lösungen, die die großräumige Struktur des Universums beschreiben, zu. Für ein übliches Gravitationsfeld, z.B. eines Sterns oder Planeten, gilt jedoch die Schwarzschildlösung, bei der gibt es keinen solchen "Krümmungsindex".

Ich nehme mal an, mit "Krümmungsindex" meinst du so etwas wie die Stärke des Gravitationsfeldes. Und du fragst nun also, ob die Stärke des Gravitationsfeldes von der "veränderten Beschleunigung" abhängt oder von der "veränderten Masse". Und da muss ich erst einma zurückfragen, was du mit "veränderte Beschleunigung" meinst? Ich nehme an, mit "veränderte Masse" meinst du die Geschwindigkeitsabhängigkeit der dynamischen Masse, wie sie aus der SRT bekannt ist, wenn man nach der veralteten Sprechweise geht.

Wenn man nun aus der SRT die Begriffe der Ruhmasse und der dynamischen Masse kennt, dann könnte man sich in der Tat fragen, ob, wenn man einen gravitierenden Himmelskörper betrachtet, der sich bewegt, nun die Ruhmasse oder die dynamische Masse die Stärke des Gravitationsfeldes bestimmt. Die Antwort lautet: weder noch. Professor Norbert Dragon von der Uni Hannover hat da mal einen schönen Spruch zu gebracht: "Es ist nicht die Aufgabe der SRT, Formeln für Größen zu liefern, die dann in die Gleichungen der Newtwonschen Theorie eingesetzt werden". Anders als in der Newtonschen Gravitationstheorie ist in der ART nicht die Masse Quelle des Gravitationsfeldes, sondern der Energie-Impuls-Tensor. Dieser ist eine Größe mit 16 Komponenten (wobei 10 davon unabhängig sind), von denen eine die Energiedichte ist, drei die Impulsdichte bzw. Energiestromdichte bilden und neun die Impulsstromdichte (der Impuls hat drei Komponenten, von denen jede in jede der drei Raumrichtungen strömen kann, insgesamt kommen so 3 x 3 = 9 Komponenten zusammen).

Das Gravitationsfeld eines bewegten Körpers über eine Betrachtung des Energie-Impuls-Tensors auszurechnen, wäre nun sehr kompliziert, man kann sich aber folgendes klarmachen: man stelle sich ein schwarzes Loch vor, das sich bewegt. Dann kann man in ein Koordinatensystem gehen, in dem das schwarzes Loch ruht, und z.B. über den Riemannschen Krümmungstensor den Kretschmann-Skalar ausrechnen. Der Kretschmann-Skalar ist eine Invariante, also in allen Koordinatensystemen gleich. An einem beliebig gewählten Punkt in der Nähe des schwarzen Loches ist also der Kretschmann-Skalar immer gleich, was bedeutet, dass das schwarze Loch in ein Koordinatensystem, in dem es bewegt, nicht größer ist als in einem, in dem es ruht. Das Gravitationsfeld des schwarzen Loches wird folglich nicht stärker, wenn es sich bewegt.

Das Ergebnis, zu dem man käme, wenn man davon ausginge, dass die Stärke des Gravitationsfeldes von der dynamischen Masse abhinge, ist also offensichtlich falsch.

Zeichenbegrenzung erreicht - Rest im nächsten Posting
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#73 Re: Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"

Beitrag von Agent Scullie » So 20. Nov 2016, 16:43

Hier der Rest:

seeadler hat geschrieben:Die daraus ergebenden Krümmungskurven unterscheiden sich merklich.
Was meinst du mit Krümmungskurven? Die Bahnen bzw. Weltlinien frei fallender Körper in einem Gravitationsfeld? Die hängen natürlich vom Gravitationsfeld, also von der Krümmung der Raumzeit ab, falls du das meintest.

seeadler hat geschrieben:Und da wird dann auch die Erklärung für die eigentliche Ursache eine andere. Denn dann kann ich nicht mehr so ohne weiteres nach Newton behaupten, die Gravitation sei den Massen proportional, auch nicht dem Produkt der Massen, sondern der innewohnenden Energie, worauf ich ja, seit ich hier bin, herumreite.
In der ART ist die Quelle des Gravitationsfeldes anders als bei Newton nicht die Masse, sondern der Energie-Impuls-Tensor, ganz recht. Die Energiedichte ist von dem aber auch nur eine Komponente. Daneben tragen noch die Energiestromdichte, Impulsdichte und Impulsstromdichte bei.

seeadler hat geschrieben:So hatte ich einige male schon die Form des Waschbeckens vorgeschlagen, um sich den Weg zu veranschaulichen, den eine Masse geht, wenn sie denn sich in das Zentrum der Gravitation begibt
Also: du betrachtest einen gravitierenden Himmelskörper, z.B. einen Stern, und einen Probekörper, der durch das Gravitationsfeld dieses Stern erfasst wird und in das Zentrum des Sterns stürzt. Soweit korrekt? Wie kommst du da jetzt auf die Form eines Waschbeckens für die Bahn/Weltlinie des Probekörpers?

seeadler hat geschrieben:die dann aber nichts mit der Krümmung an sich zu tun hat, sondern lediglich mit der Masse.
Wer hat nichts mit der Krümmung zu tun? Die Gravitation? Warum das denn nicht?
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#74 Re: Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"

Beitrag von seeadler » Mo 21. Nov 2016, 05:12

Zunächst einmal besten Dank für die Mühe und Zeit, die du dann doch aufgewendet hast, um mir zu antworten. Ich muss zugeben, dass ich nicht damit gerechnet hatte, und tewas frustriert auch das Forum mehr und mehr den Rücken gekehrt habe, weil ich in der Regel eben nicht derart sachliche und sich mit dem Detail befassende Antworten erhalte - außer eben von Halman.
Ich bin dabei, deine Beiträge zu lesen, darum wird es etwas dauern, bevor ich wiederum darauf antworte. Jetzt muss ich mich allerdings fertig machen. Also bis später dann.

Gruß
Seeadler
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#75 Re: Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"

Beitrag von seeadler » Fr 25. Nov 2016, 05:33

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
T0 ist gleich irdische Normalzeit]
Das musst du mir jetzt näher erklären. Also T0 ist die aktuelle Uhrzeit in UTC? Auf welchen Referenzzeitpunkt bezogen? Heute 00:00 Uhr? 1. Janur 1970 00:00 Uhr?

Also deine Lebensspanne soll sich um T0 + ((1/2 m v²/c²) * T0) verlängern... Rechnen wir mal nach:

T0 + ((1/2 m v²/c²) * T0) = T0 * (1 + (1/2 m v²/c²))

Wenn T0 nun die aktuelle Uhrzeit ist, dann soll es also von der Uhrzeit abhängen, wie sehr sich deine Lebensspanne verlängert? D.h. also wenn sich deine Lebensspanne abends um 20:00 Uhr verlängert, dann verlängert sie sich um den doppelten Betrag wie wenn sie das vormittags um 10:00 Uhr tut? Keine sehr sinnvoll anmutende Vorstellung...

Man sieht leider schon relativ schnell auch in Bezug zu deinen anderen Beiträgen oder Antworten an mich.... dass hier stellenweise doch erhebliche Verständigungsprobleme oder demzufolge auch Verständnisprobleme vorliegen.
Liegt ganz sicher daran, dass ich nicht eure gewohnten Fachtermina verwende, sondern hier irgendwie so meine eigene Schreibweise habe. Und diese baut zum großen Teil noch auf Formel- und Kürzungsbezeichnungen auf, die wir im alten Höfling-Physikbuch von 1977 wieder finden, mit dem ich mich vor etwa 30 Jahren auseinander gesetzt habe, wo zum Beispiel noch "a" für "R" oder auch "r" steht, also schlicht für eine Strecke oder einen Abstand.

In diesem Sinne macht die hier zugrunde liegende allgemeine von mir selbst vor jener Zeit entwickelte Formel m v³/ 8 pi a als Formel zur Berechnung der "Gravitationsstrahlungsleistung eines bestimmten Körpers dann auch zunächst einmal Sinn. Denn setzen wir beispielsweise die Werte für die Erde ein, die sich um die Sonne dreht, so haben wir hier zunächst einmal für m = 6*10^24 kg, für v = 30.000 m/s, und für a = r = 1,5*10^11 m.
Wendet man nun besagte Formel an, so erhalten wir den Wert 4,3 * 10^25 Watt.
Meine Aussage hier beinhaltet also zunächst einmal, dass die Erde, während sie sich "relativ" um die Sonne dreht, pro Sekunde eben jene Gravitationsleistung an den Raum weitergibt. Was dann übers Jahr gerechnet folglich der Energie 1/4 m v² entspricht .

Warum hier nun nur 1/4 m v², und nicht 1/2 m v² als Wert für die kinetische Energie? Oder gar m v² für die Summe aus kinetischer Energie und potentieller Energie, oder gar 2 m v² für die Gesamtenergie?

Die Überlegung ist, dass es sich hierbei lediglich um den Anteil der Erde handelt, den die Erde während ihrer relativen Umrundung der Sonne an den Raum abgibt. Exakt den gleichen Anteil gibt zugleich auch die Sonne an den Raum ab, als Gegenkörper der Erde und Grund für die Entstehung des gemeinsamen Gravitationsfeldes zwischen der Erde und der Sonne, in dem sich jene Gesamtenergie befindet. Wir dürfen hierbei nicht außer Acht lassen, dass der exakt gleiche Energieanteil von 1/2 m v² hier auch als potentielle Energie vorliegt, somit der Energiebetrag 1/2 m v² * 2 beachtet werden muss, und dieser beinhaltet aber eben noch nicht die Gesamtenergie des Gravitaionsfeldes.
Das heißt: Sonne und Erde produzieren gemeinsam jene Gravitationsstrahlung in ihrem gemeinsamen Gravitationsfeld, was nun an Stelle des einzelnen Körpers auf das Umfeld einwirkt.
Mit anderen Worten, die Sonne strahlt nach meiner Hypothese exakt die Energie an den Raum ab (nicht die Raumzeitkrümmung nach Einstein) die von beiden in Beziehung stehenden Körpern, also Planet und Sonne produziert wird, und wobei jeder Körper jeweils die Hälfte jener Energie trägt, respektive in sich hat, die innerhalb einer Umdrehung an den Raum abgegeben also emittiert wird.

Daraus errechnet sich der von mir ermittelte Gesamtwert der Gravitationsstrahlungsleistung der Sonne von etwa 3,8 *10^26 Watt, den die Sonne pro Sekunde an den Raum abgibt. Und das für mich erfreuliche daran ist, und somit zugleich ein indirekter Beweis für die Richtigkeit meiner Hypothese, dieser Betrag entspricht genau der ermittelten Wärmestrahlungsleistung der Sonne. Was für mich damals Grund genug war, anzunehmen, dass man hier nicht weiter nach irgendwelchen Gravitonen suchen muss, sondern dass jene Gravitationsenergie stets in der Strahlungsenergie eines jeglichen Körpers allgemein enthalten ist.

Soweit erst ml der Einstieg meinerseits
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#76 Re: Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"

Beitrag von seeadler » Fr 25. Nov 2016, 10:38

Agent Scullie hat geschrieben:Nur: deine Herleitung dieser Beziehung ist vollkommen hanebüchen. Du behauptest einfach so, du würdest im Ruhezustand pro Zeiteinheit die Energie G mE mi / (R T) "an den Raum" abgeben, einfach so, ohne jedwede Begründung. Dann behauptest du ebenso willkürlich, diese pro Zeiteinheit abgegebene Energie würde sich um E_kin / T = (1/ mv^2) / T vermindern, wenn du dich mit der Geschwindigkeit v bewegst. Und dadurch soll sich dann einfach so deine Lebensspanne verlängern. Das ist keine Herleitung, das ist eine Aneinanderreihung völlig aus der Luft gegriffener Behauptungen!

Und ganz nebenbei greifst du munter auf Formeln aus der Newtonschen Theorie zurück, obwohl es dir doch angeblich um ein Verständnis der Relativitätstheorie gehen soll!

auch wenn dies am vorigen Post gekoppelt werden soll, nehme ich trotzdem deine Kritik hier mit hinein, da auch sie zu der schon vorher genannten Kritik gehört, und du somit zeigst, dass du nicht verstanden hast, worum es mir hier im speziellen Fall geht, warum ich hier keinen Unterschied zwischen SRT und newtonscher Mechanik mache... weil ich eben erkannt habe, dass wir uns hier in einem Grenzbereich bewegen, der beide Ansichten miteinander verknüpft, also ohne entweder oder. Es gibt somit stets eine Nahtstelle, ein Übergang, der wiederum aus einem vollkommen anderen Inertialsystem heraus betrachtet sehr wohl wiederum eine sogar ziemlich stark abgegrenzte Erklärung beinhaltet. Und dieses ist letztendlich mein Ziel, zu zeigen, dass wir uns je nachdem aus welcher Position heraus wir ein Problem betrachten sehr wohl auch differenzieren müssen.

Dieses Problem müsste eigentlich durch jenen doch sehr einfach gehaltenen vergleich offensichtlich sein: Fangen wir an, den Unterschied zwischen der Geschwindigkeit 0 und 463 m/s (Erdrotation), hin zur Geschwindigkeit 0 und ebenso 30.000 m/s, (Geschwindigkeit der Erde relativ um die Sonne), gefolgt von 220.000 m/s (Geschwindigkeit der Sonne und ihrer Planeten um die Galaxie), erweitert um die hypothetische Geschwindigkeit von vielleicht 1.000.000 m/s der Geschwindigkeit der Galaxie um die nähere Gruppe, gefolgt wiederum um mehr als 10.000.000 m/s der Geschwindigkeit der Galaxiengruppe um ihren Nächsten Galaxienhaufen.... usw.... bis hin zu den relativen bereits genannten 260.000.000 m/s aller zugehöriger Galaxien in Bezug zu einem Quasarhaufen in vielleicht 5 Milliarden Lichtjahren Entfernung.

Nun kannst du hergehen und berechnen, wie sich dies denn mit der Veränderung der "relativistischen Masse" oder deines "Energie-Impuls-Tensor´s" verhält, wenn du dies nun im einzelnen berechnest und hier überlegst, was denn nun an deiner eigenen, also dir bekannten Masse, in Wirklichkeit eigentlich keine "Ruhemasse" ist, sondern stets "relativistische Masse" mit entsprechend unterschiedlicher Lebensdauer.

Oder um es noch einfacher auszudrücken: Auch die Erde besteht aus unterschiedlichen Schichten, die wiederum eine bestimmbare Lebensdauer aufweisen, und hierbei handelt es sich stets um "relativistische Masse" = oder, wie ich es auszudrücken pflege : Um auf Zeit gespeicherte und potenzierte Energie mit einem bestimmbaren Impuls. Und genau darum geht es mir!

So schließe ich nicht aus, dass selbst die Elektronen nichts anderes sind, als eine Art relativistische Masse, die ständig abgebaut und wieder erneuert wird, und somit eine bestimmbare Lebensdauer besitzt, die von dem der Protonen und Neutronen abweicht.
Betrachtet man sich wiederum den Aufbau der Elektronen, so landet man sinniger Weise bei den Photonen, die ständig emittiert und wieder absorbiert werden. Und auch diese haben nun mal eine "Vergleichsmasse" oder auch eben "relativistische Masse", die aber nur dann als Masse existiert, wenn sie vom Verbund der Elektronenmasse adaptiert wurde. Mit anderen Worten, die Bestandteile eines Elektrons haben keine eigene Masse, wiewohl das Elektron jedoch stets eine gebundene Masse aufweist, was demzufolge bedingt, dass es einer bestimmbaren Energiemenge an Photonen bedarf. Fehlt auch nur ein Photon, so kann das Elektron nicht mehr als Elektron angesehen werden... ergo nimmt es sofort wieder ein Photon auf. usw....

Daraus errechnet sich nicht nur für jedes einzelne Element und für jeden einzelnen atomaren Baustein eine Lebenszeit, sondern so auch die Erde selbst, die in den äußeren Regionen aus Materie mit relativ kurzer Lebensdauer besteht, während die inneren und schließlich der Kern eine wesentlich höhere, also steigende Lebensdauer aufweist.

Lapidar ausgedrückt (ein schöner einfacher Begriff) Es gibt "Masse" auf der Erde, die "lebt" gerade mal "Einen Tag", sie existiert also lediglich so lange, wie die Erde an einem tag rotiert.... dann wiederum gibt es Masse auf der Erdoberfläche, die "lebt" wiederum gerade mal "ein einziges jahr"; ebenso gibt es dann auch in Bezug zum Mond Masse auf der Erde, die gerade mal "28 Tage lebt" usw...

Ich kann hier jeden anderen Körper des Universum in Bezug zur Erde setzen, und behaupten, dass es hierfür jeweils einen auf und in der Erde relativistischen Gegenkörper gibt, also irgend eine Masse, deren Existenz als eine in sich geschlossene Gesamtmasse von der Rotation der Erde um diesen Körper oder von dem Körper um die Erde abhängig ist. Das heißt, die "Lebensdauer jener relativistischen Masse ( keine Ruhemasse!!! ) ist direkt proportional der relativen Umdrehungszeit des jeweiligen Systems Erde und anderer Körper, also, als würde sich dieses System um ein gemeinsames Zentrum drehen : So wie sich Erde und Mond ebenso um ein gemeinsames Zentrum dreht; und so, wie sich Sonne und Erde um ihr gemeinsames Zentrum drehen; Und so, wie sich die Galaxie und die Sonne um das gemeinsame Zentrum dreht usw....

Das war erst einmal Teil 2 meiner diesbezüglichen Erweiterung!
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#77 Re: Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"

Beitrag von seeadler » Fr 25. Nov 2016, 15:32

Noch einmal zusammenfassend die beiden letzten Posts:

Es geht nicht um den Aspekt, den seinerzeit bereits Pluto und Zeus mokierten, dass es eigentlich weder eine Energieaufnahme noch abgabe bei der Rotation der Planeten um die Sonne gäbe, weil, wie sie damals begründeten, die kinetische Energie fast vollkommen in potentielle Energie und umgekehrt wieder übergeht. Selbst wenn es dies, wie Zeus richtig konstatierte eben nicht vollkommen also zu 100% der Fall ist, ...

.... sondern es geht darum, wie ich ebenfalls schon früher zu erklären versucht habe, dass die in Beziehung stehenden Körper ein eigenes gemeinsames Gravitationsfeld erschaffen durch ihre jeweilige Wechselwirkung, welches zu ihrem jeweils eigenen hinzukommt und diese beiden Felder entsprechend beeinflusst. Es ist so, als würde hier eine neue, also dritte Masse mit einem eigenen Gravitationsfeld geschaffen werden, welches sich zwischen den beiden in Beziehung stehenden Massen aufbauen kann, nicht aber wirklich da sein muss. Jedoch hat dieses Feld seine eigene Energie vom Betrag G m1 m2 /R. Und diese Energie wird kontinuierlich von den bestehenden beiden anderen Gravitationsfeldern "gespeist", und emittiert auch in einer Eigenzeit, einer "Lebenszeit" jene absobierte Energie. Die Umdrehungszeit des gemeinsamen Feldes drückt die Lebenszeit der darin enthaltenen Energie aus. Bei Mond und Erde dauert dieser Zyklus somit 28 siderische Tage. Innerhalb jener Zeit wird die Energie des Feldes von der sich ohnehin darin befindlichen Masse aufgenommen, also absorbiert und ebenfalls in Masse auf Zeit verwandelt.

Es handelt sich hierbei also nicht um die Bildung vollkommen neuer Masse nach dem Vorbild im Sonneninneren bei der Fusion, sondern um die Verwandlung bestehender Masse und zeitlich gebundener Bildung einer relativ neuen Masse, dabei kommt die zugeführte Energie zum Tragen. Sie manifestiert sich in dieser relativ neuen Masse und verbleibt darin so lange, wie der entsprechende Zyklus dauert. Innerhalb jener Zeit wird die Energie wieder abgebaut und zugleich auch wieder erneuert, genauso wie bei der biologischen Zellteilung (wenn Zellen absterben, und an ihrer Stelle neue Zellen geschaffen werden).

Ich schrieb von der Leistung m v³ / 8 pi a und habe dies auch erläutert, dass hier a für den Abstand der Masse m zur Zentralmasse M steht, um die sich die Masse m mit der Geschwindigkeit v dreht. Im Falle der Erde, die hierbei um die Sonne "rotiert", ensteht somit ein Wert von besagten 4,3*10^25 Watt. Diese "Gravitationsstrahlungsleistung - wie ich es nenne (eine andere Definition habe ich hierfür nicht parat) - gibt die Erde also pro Sekunde an den umliegenden Raum weiter. Es ist die Gravitationsenergie aus dem Feld zwischen der Erde und der Sonne. Darum gibt auch die Sonne ihrerseits den exakt gleichen Betrag ebenfalls an den Raum ab. Noch mal die exakt gleiche Energie liegt dabei im gemeinsamen Feld vor, somit beträgt die gesamte Energie des gemeinsamen Feldes 2 G m1 m2 / R, die jeweils als potentiele Energie und wiederum dnan als kinetische Energie einmal in dem Planeten oder Mond vorliegt, zugleich aber auch im Gegenkörper, also hier jeweils 1/2 G m1 m2/R.
In der gleichen Zeit, wie die Energie also abgegeben wird, an den umliegenden Raum weiter geführt wird, wird zugleich neue Energie aufgenommen. Und speziell für dieses Feld kann nur genau jene Energie aufgenommen werden, wie es auch wieder frei setzt. Der Energiebetrag des gemeinsamen Feldes bleibt also so gesehen konstant. Und weil dem so ist, kann eben innerhalb des Feldes auch aus jener Energie eine Masse relativ entstehen, die so lange existiert, bis die Energie des Feldes ein mal vollkommen erneuert wurde.

Somit handelt es sich hier um eine Masse auf Zeit, oder wie ich schon sagte, um eine auf Zeit potenzierte in einem Raum manifestierte Energie, die sich als Masse zu erkennen gibt, was aber keine Ruhemasse im eigentlichen Sinne ist. Jene relativistische Masse kann aber aus Ruhemasse zusammen gesetzt sein. - so, wie eben auch die Elektronen eigentlich aus Photonen zusammen gesetzt sind.

Gerade bei den Photonen und den Elektronen wäre es dann so, dass die Energie eines freigesetzten Photons, also m´c² exakt der kinetischen Energie des Elektrons entspricht, also = 1/2 me v², somit ergibt sich für die relativistische Masse eines Photons der Wert 1/2 me v²/c² = m´. Bei 2.188.266 m/s auf der innersten Bahn (Bohrmodell) ist somit die relativistische Masse gleich 2,422*10^-35 kg´. Theoretisch besteht also jenes Elektron aus 9,108*10^-31 kg / 2,422*10^-35 kg´ = 37.590 Photonen.

Wenden wir dieses Beispiel nun bei der Erde an in ihrer Beziehung zur Sonne, so ergibt sich hier eine relativistische Masse von 1/2 mE v² / c² = 2,94*10^16 kg´. Diese Masse, auch virtuelle oder auch relativistische Masse existiert nun in Form einer relativen Masse exakt für ein Jahr auf der Erde. Dies ist die Lebenszeit jener Masse auf der Erde. Im Rahmen dieses Zyklus wird sie abgebaut und wieder neu aufgebaut - exakt so, wie wir es überall in der Natur sehen und verfolgen können von Herbst des bestehenden Jahres bis zum Herbst des neuen Jahres.
Bezogen wiederum auf den Mond liegt der anteilige Betrag für die Erde bei 4,27*10^11 kg´. Es ist der gleiche Wert, den auch der Mond als relativistische Masse aufzuweisen hat, die genau seiner kinetischen Energie entspricht, multipliziert man sie mit c².
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#78 Re: Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"

Beitrag von seeadler » Fr 25. Nov 2016, 18:47

Nun noch einmal zur eigentlichen Begründung, warum ich annehme, dass es überhaupt zu einem Energietransfer kommt, respektive zu einem klaren Austausch entsprechender Strahlung, deren Energiegehalt so groß sein soll, gemäß meiner Hypothese, dass es dadurch zu einem Gravitationseffekt kommt als Alternative zur Raumzeitkrümmungstheorie die die Gravitation an sich verursachen soll.

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Oder wie meine Frau schon mehrmals betonte, wenn man ein bestimmtes Ergebnis haben möchte, kann man sich den Weg dahin auch entsprechend "hinbiegen"- im sinne des "gekrümmten Raumes" .
Wir sind hier in der speziellen Relativitätstheorie (SRT), nicht in der allgemeinen Relativitätstheorie (ART). Während die ART die Gravitation als Krümmung der Raumzeit beschreibt, und man in der ART daher ständig mit gekrümmten Raumzeiten und damit auch mit gekrümmten Räumen zu tun hat, ist die Raumzeit in der SRT stets flach, also ungekrümmt.

Ich hatte diesbezüglich geschrieben, dass ich annehme, dass die Raumzeitkrümmung durch die gleiche Ursache hervorgerufen wird, wie die Beschleunigung der Massen - somit also die Beschleunigung nicht durch die Raumzeitkrümmung hervorgerufen werden kann, sondern parallel zu ihr sozusagen als zwangsläufigen Nebeneffekt besteht und zu beachten ist.

Demzufolge muss die Ursache beides bewirken, also die "Anziehung" an sich, sowie die Raumzeitkrümmung. Und wenn ich mir nun die Formeln zur Berechnung der "relativistischen Masse", sowie der "Lorentzkontraktion" und der "Zeitdilatation" ansehe, so stellen wir fest, dass in allen drei Fällen die gleiche Formel herhalten muss, und somit klar aussagt, dass hier alle drei Faktoren die gleiche Ursache haben müssen.

Auf diese möchte ich im nächsten Post noch einmal eingehen .

Nur mal als beispiel zur vorher genannten Parallelität jener drei unterschiedlichen Größen wie Masse Raum und zeit

1/ √ (1- (v/c)²) entspricht gleich im niederen bereich 1 m/t/r + 1/2 m/t/r * v²/c² wobei m= Masse, t= Zeit und r= Strecke bedeutet

siehe auch Bild -
Bild - Bild -
Bild
Bild

wir sehen also, dass bei allen drei Größen die gleiche Veränderung hervorgerufen wird, du also hier in allen drei Fällen den pytagoräischen Hauptsatz im Endeffekt anwenden kannst, weil sich die Veränderung wie bei jenem Dreieck bemerkbar macht.

Darum gehe ich nun mal davon aus, dass hier überall die gleiche Ursache zugrunde liegt, und somit der Raum, die zeit und die Masse davon gleichermaßen betroffen sind, so wie du von mir in früheren Beiträgen stets lesen wirst: Veränderst du nur eine jener drei Größen, so veränderst du automatisch auch die zwei anderen Größen. Ich spreche hier von der Trinität des Seins an sich, also der beobachtbaren Trigonometrie in unserem Universum.

Als Ursache habe ich für mich persönlich die Expansion des Universums genannt. So kam ich dann irgendwann zu dem Schluss: Gäbe es keine Expansion, so gäbe es auch keine Gravitation, dementsprechend heißt dies, dass die Gravitation aufhören würde in dem Moment, wo die Expansion aufhört.

Und so kam ich auch zu dem Schluss, dass die Expansionsenergie exakt der Gravitationsenergie entspricht. Dies klingt widersprüchlich paradox, lässt sich aber klären, wenn man von einem Gravitationseffekt ausgeht, also einer Scheinkraft, wie sie für mich die Gravitation ist. Eine Kraft also, die es eigentlich gar nicht gibt, wiewohl sie existent ist, genauso wie die Zentrifugalkraft.

Ich habe es damals so formuliert, genauso wie der Raum zwischen den Massen ausdehnt aufgrund der gegebenen Expansion würde sich auch die Masse selbst ausdehnen, wenn sie nicht statt dessen eine gleichwertige Energie freisetzen würde, die ihrerseits wiederum eine entgegen gesetzte Schubkraft erzeugt, so dass die Masse zusammenhält. Und jene Gravitationskonstante beinhaltet exakt jene Schubkraft und zugleich auch die gegebene Energiedichte. Schauen wir uns den Wert der Gravitationskonstante und ihre Zusammensetzung an und zwar im umgekehrten Verhältnis, so ist 1/G gleich 1,4988*10^10 kg s²/ m³; teile ichdiesen Wert durch (4/3 Ï€ * t²) so erhalte ich stets die mittlere Dichte eines beliebigen Körpers, dessen Fallzeit ich berechne bis zum Zentrum des Körpers. Ich könnte nun auch umgekehrt sagen, ich berechne nicht die Fallzeit, sondern die entgegen gesetzte Expansionszeit, die in diesem falle herauskommen müsste. Es ist genau der gleiche Wert.

Also, die vom Körper abgegebene Gravitationsenergie vom Betrag G m²/R entspricht somit der im Körper wirkenden Expansionsenergie bezogen auf die Größe des Körpers.

Die im Kosmos wirkende Expansionskraft muss nach meinem Modell Anfangs erheblich größer gewesen sein, als heute. Ich gehe davon aus, dass sie der heutigen starken Bindungsenergie entsprochen hat, also sozusagen demnach 2*10^39 mal größer war als heute. Und diese Kraft existiert nach meiner Überlegung noch immer in den relativen Randbezirken des Universums, weshalb es dort mit Sicherheit unmöglich sein wird, dort überhaupt Materie in unserer Form vorzufinden, sondern wir haben dort noch immer den Urzustand unmittelbar zu Beginn des Urknalls. Auch hier wiederum paradox erscheinend müsste dies dazu führen, dass die Massen, die weiter außen liegen sich beschleunigt auf diesen Punkt zubewegen, und somit der Zusammenhalt zwischen den einzelnen Massen dann nicht mehr in der Form gegeben ist, wie wir es hier und heute vorfinden.
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#79 kleiner Abstecher in die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » Sa 26. Nov 2016, 05:45

Es ist ja nun hinlänglich bekannt, dass das Universum expandiert.
In der Regel spricht man allerdings nur davon, dass der Raum zwischen den Massen expandiert, und die Massen selbst sozusagen so bleiben wie sie wären.

Diese Ansicht vertrete ich nicht!

Wie aus meinen zahllosen Beiträgen hier im Forum diesbezüglich bekannt ist, gehe ich davon aus, dass die Expansion sich nicht auf den Raum beschränkt, sondern alles, buchstäblich alles mit einbezieht, so auch jegliche Materie!
Im Maximum entspricht dabei die Expansionsenergie des Universums dem Wert m´c², also Gesamtmasse des Universums plus die relativistische Masse des Universums multipliziert mit c².
Dabei wird jene Expansionsgeschwindigkeit c in Bezug zur Masse des Universums erst an der Grenze des "materiellen Universums" erreicht, also ab dem Gebiet, wo wir davon ausgehen können, dass sich dort auch keine Materie nach unserem Vorbild mehr aufhält. So gesehen in etwa 14 Milliarden Lichtjahren Entfernung.
Was danach kommt wissen wir nicht und es kann sich hier durchaus um einen unendlichen Raum handeln mit unbegrenzter Expansionsgeschwindigkeit. Doch der materielle raum kann sich maximal nur mit < c im Maximum ausdehnen. Sobald also der Raum Masse beinhaltet, wird auch dem raum selbst, in dem sich die Masse befindet durch die Gegenwart der Masse in Bezug zur Expansionsgeschwindigkeit Grenzen gesetzt. Mit anderen Worten, der Raum, oder das Feld zwischen zwei Massen wird sich demnach mit einer geringeren Geschwindigkeit ausdehnen, als der Raum außerhalb jenes Feldes, jener beiden Massen.

Mir persönlich ist klar geworden, dass aber überall im Universum, ob nun im masselosen Raum, oder eben im massebehafteten Raum, stets die gleiche Expansionskraft existiert, jene drückt sich aus durch die einfache Formel - c^4 / G = - 1,214 * 10^44 N, wobei dieses c^4 den Raum und die Zeit beinhaltet, und jenes G grundsätzlich auf die Existenz von Masse hinweist, die der Expansion entgegen wirkt, oder eben schlicht die relative Gravitationskraft, die der Expansionskraft entgegen wirkt.

Die bloße Existenz von Masse wirkt der Expansion im betreffenden Raumsektor entgegen! Mit anderen Worten, erst wenn der Raum wirklich frei von Materie ist, kann und wird er sich schneller als mit c ausdehnen. Solange aber jener Raum durch Materie begrenzt ist, wird dies stets kleiner als c sein. Dies hat natürlich auch Auswirkung auf die Massen selbst!
Denn die gleiche Kraft, die im freien Raum für die Expansion des Raumes sorgt, wobei sich der Raum ungebremst mit > c ausdehnt, wirkt auch innerhalb jeder beliebigen Masse im Universum.
Darum muss diese betreffende Masse dieser Expansionskraft etwas entgegen setzen oder ihr nachgeben. Dies tut sie dadurch, dass sie "schlüpfrig" oder "durchlässig" wird. Mit anderen Worten, der kosmische Teil, der Raum, in dem sich die Masse befindet hat ein "Loch", man kann dies durchaus auch als "Schwarzes Loch" bezeichnen. Durch dieses "Loch" tritt jene Expansionsenergie, die noch innerhalb des "vierdimensionalen Raumes" ( c^4) sozusagen nach "außen", also in unseren materiellen Raum. Dabei hat der Wert der Expansionsenergie den Betrag c^5/G = 3,64*10^52 Watt . Die beiden hier genannten Werte werden auch landläufig als "Planck-kraft" und "Planck-leistung" bezeichnet :

Bild .... Bild

sie drücken für mich jedoch aus, dass diese Kraft und diese Leistung innerhalb des materiellen Universums etwas mit der Expansion des Universums zu tun hat. Und wer sich hier ein wenig besser auskennt, weiß, dass es sich hierbei auch stets um die Dimension eines relativen Schwarzen Lochs handelt. Also um einen relativen materiellen Raum, der dadurch gekennzeichnet ist, dass seine Grenze durch die Fluchtgeschwindigkeit von c begrenzt ist. Mit anderen Worten wir haben in 14 Milliarden Lichtjahren Entfernung jene relative Grenze unseres materiellen Universums insofern erreicht, als dass es sich dann hierbei um ein Schwarzes Loch handeln muss! Und so, wie ich schon jene einfachen Formel c^4/G und c^5/G verwendet habe, haben wir hier dann ganz offensichtlich den Grenzwert von c^2/G vor uns, welches die Ausdehnung eines schwarzen Lochs beinhaltet, multipliziert denn mit dem entsprechenden Massenwert. Fehlt hier noch der ebenso einfache Wert von c^3/G, was nichts anderes besagt, dass es sich hierbei um die relativistische Vergleichsmasse eines Schwarzen Lochs handeln = M´ muss multipliziert mit c² ergibt dann die Planck-leistung von c^5/G. Diese relativistische Masse c^3/G = M´= 4,04*10^35 kg´/s wird quasi dem Universum in jeder Sekunde zugeführt, wodurch die relativistische Masse des Universums anwächst. Aus dieser relativistischen Masse kann Masse in unserem Sinne werden, muss es aber nicht. Dies passiert auch nur und erst, wenn die Geschwindigkeit der zugeführten relativistischen Masse kleiner als c ist also < c.

Das heißt in Anlehnung an den Urknall, zur Massenbildung in unserem Sinne konnte es erst kommen, nachdem in einem bestimmten Raumsequent die Expansionsgeschwindigkeit soweit abgebremst wurde, dass sie unter der Lichtgeschwindigkeit, als < c lag. Und auch in diesem Moment begann erst das, was wir als Gravitation bezeichnen.

Wie ich schon betonte, von einem Schwarzen Loch kann keine Gravitation nach außen ausgehen, weil sich nichts schneller als mit c ausbreiten kann. Somit dringt auch keine wie auch immer geartete Kraft aus dem Inneren eines schwarzen Lochs nach außen. Vom Schwarzen Loch selbst geht somit keine Kraft aus! Sondern von seinem Rand, in dem sich die eigentliche Materie befindet, also vom Ereignishorizont. Im Schwarzschildradius ist die nach innen gerichtete Kraft exakt gleich der nach außen wirkenden Expansionskraft , somit ist hier die Beschleunigung gleich 0, also absoluter Stillstand. Darum bin ich davon überzeugt, dass sich die Materie, sofern es eine solche überhaupt gibt, innerhalb des schwarzen Lochs nur dann weiter zusammenziehen kann, wenn sie sich gleichzeitig teilt, gemäß der Zellteilung.

soweit erst mal.....
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Pluto
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#80 Re: Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit"

Beitrag von Pluto » Sa 26. Nov 2016, 10:02

seeadler hat geschrieben:wir sehen also, dass bei allen drei Größen die gleiche Veränderung hervorgerufen wird, du also hier in allen drei Fällen den pytagoräischen Hauptsatz im Endeffekt anwenden kannst, weil sich die Veränderung wie bei jenem Dreieck bemerkbar macht.
Das ist schön und gut, gilt aber nur in einem euklidischen Raum. Die Raum-Zeit ist aber nicht-euklidisch, somit gilt dort Pythagoras nicht mehr.
Beweisenn und veranschaulichen lässt sich das schon auf der Erde. Die Longituden (Längenkreise) bilden mit dem Äquator einen Winkel von jeweils 90 Grad. Dennoch laufen diese Linien an den Polen zusammen. In einem solchen Dreieck gilt der Satz von Pythagoras nicht.

q.e.d.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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