Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
luett-matten
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#511 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von luett-matten » Fr 27. Jan 2023, 13:20

sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 12:18
Dass die Dinosaurier ausgestorben sind, ist nur eine Annahme?

Die Annahme war die, dass es den Menschen sonst gar nicht gegeben hätte.

In Peru fand man ca 50.000 Steine, die als "Ica Steine" bekannt wurden und Gravuren mit Abbildungen von Dinosaurieren und Menschen tragen. Vielleicht gab es ja mal eine Zeit, wo beide noch nebeneinander lebten. Wer weiß?


sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 12:18
Wie kommst du auf die Idee, dass eine schrittweise Entwicklung nicht möglich ist?

Fortpflanzungsorgane können sich nicht schrittweise entwickeln. Entweder sind sie voll entwickelt und fortpflanzungsfähig oder sie sind unfruchtbar.
sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 12:18
Wenn man die ET kategorisch ablehnt, aber keine alternative Theorie anzubieten hat, dann bleibt ja nur der Kreationismus.
Eine Theorie muss ja aber auch für sich allein überprüfbar sein.
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sven23
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#512 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von sven23 » Fr 27. Jan 2023, 16:01

Tree of life hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 12:35
sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 12:18
Und da ist die Frage ja durchaus berechtigt, warum ein Schöpfer schon Kannibalismus im Mutterleib kreiert hat, oder Kindstötungen, Geschwistermorde und Brutparasitismus, um nur mal einige Köstlichkeiten des Schöpfergottes zu nennen.
Da kann es dann passieren, dass so mancher Gläubige dir die Antwort gibt: Das sind Folgen des "Sündenfalls"... :confused:
Ich kenne diese Ausreden. Die wären aber nur begründet, wenn man entgegen der naturwissenschaftlichen Befundlage eine junge Erde postuliert. Aber über solche Peinlichkeiten sollten erwachsene Menschen doch eigentlich hinweg sein.
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sven23
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#513 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von sven23 » Fr 27. Jan 2023, 16:13

luett-matten hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 13:20
sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 12:18
Dass die Dinosaurier ausgestorben sind, ist nur eine Annahme?

Die Annahme war die, dass es den Menschen sonst gar nicht gegeben hätte.
Ja richtig, ohne das Aussterben der Dinosaurer gäbe es den Menschen wahrscheinlich gar nicht. Ab diesem Zeitpunkt nahm die Entwicklung der Säugetiere einen rasanten Aufschwung. Zuvor hatten die Dinosaurier die Erde für 170 Mio Jahre beherrscht, wenn man so sagen will.

luett-matten hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 13:20
In Peru fand man ca 50.000 Steine, die als "Ica Steine" bekannt wurden und Gravuren mit Abbildungen von Dinosaurieren und Menschen tragen. Vielleicht gab es ja mal eine Zeit, wo beide noch nebeneinander lebten. Wer weiß?
Du willst uns doch wohl nicht allen Ernstes Erich von Däniken als seriösen Wissenschaftler verkaufen? Und beschwerst dich gleichzeitig über populärwissenschaftliche Beiträge der Berliner Morgenpost?
Was dort abgebildet ist, ist kein Dinosaurier, sondern ein ganz normales Gürteltier.

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCrteltiere

luett-matten hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 13:20
sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 12:18
Wie kommst du auf die Idee, dass eine schrittweise Entwicklung nicht möglich ist?

Fortpflanzungsorgane können sich nicht schrittweise entwickeln. Entweder sind sie voll entwickelt und fortpflanzungsfähig oder sie sind unfruchtbar.
Du hast doch selbst die parallele Entwicklung zititert. Mehr braucht es doch gar nicht, um die Fortpflanzung zu gewährleisten.


luett-matten hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 13:20
Eine Theorie muss ja aber auch für sich allein überprüfbar sein.

Ist sie doch auch. Und alle Versuche, die ET zu widerlegen, sind bisher kläglich gescheitert oder als Fälschungsversuche entlarvt worden.
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#514 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Tree of life » Fr 27. Jan 2023, 18:47

sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 16:13
ist kein Dinosaurier, sondern ein ganz normales Gürteltier.


Screenshot 2023-01-27 at 18-43-28 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie - Seite 52 - 4religion.de.png
Screenshot 2023-01-27 at 18-43-28 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie - Seite 52 - 4religion.de.png (232.36 KiB) 662 mal betrachtet

Das mit den Zacken soll ein Gürteltier sein?

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#515 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Scrypton » Fr 27. Jan 2023, 19:24

Nein, das sind Fälschungen.
Auf anderen gibt es Aliens. Sehr dufte... :D

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#516 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von luett-matten » Fr 27. Jan 2023, 20:05

sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 16:13
Und beschwerst dich gleichzeitig über populärwissenschaftliche Beiträge der Berliner Morgenpost?

Nein, nein! Ich hatte die Morgenpost zitiert und das mir wurde als nicht seriöse Quelle vorgehalten, so wie du mir eben Däniken vorgehalten hast. Ich finde es immer sehr erstaunlich, wenn man sofort jedes andere Weltbild ohne zu hinterfragen ablehnt.
sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 16:13
Du hast doch selbst die parallele Entwicklung zititert. Mehr braucht es doch gar nicht, um die Fortpflanzung zu gewährleisten.

Eine zweigleisige Fortpflanzung? Das ist noch steiler als jede These von Däniken.

Du kannst gern deine These kurz umreißen. Wie soll eine zweigleisige Fortpflanzung erfolgt sein?
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#517 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von sven23 » Sa 28. Jan 2023, 10:49

Tree of life hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 18:47
sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 16:13
ist kein Dinosaurier, sondern ein ganz normales Gürteltier.


Screenshot 2023-01-27 at 18-43-28 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie - Seite 52 - 4religion.de.png

Das mit den Zacken soll ein Gürteltier sein?

 Nee, das soll wohl ein Dino sein. Aber die Steine sind doch schon lange als Fälschung enttarnt worden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Steine_von_Ica

Manche Leute schrecken eben vor nichts zurück. Aber - wie wir ja wissen - haben Lügen kurze Beine.
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#518 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von sven23 » Sa 28. Jan 2023, 11:06

luett-matten hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 20:05
Nein, nein! Ich hatte die Morgenpost zitiert und das mir wurde als nicht seriöse Quelle vorgehalten, so wie du mir eben Däniken vorgehalten hast.
Na ja, einen Spinner wie Däniken als seriöse Quelle verkaufen zu wollen, ist schon sehr abenteuerlich. Es kann ja niemanden wirklich überraschen, dass die Ica-Steine schon lange als Fälschung entlarvt worden sind.


luett-matten hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 20:05
sven23 hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 16:13
Du hast doch selbst die parallele Entwicklung zititert. Mehr braucht es doch gar nicht, um die Fortpflanzung zu gewährleisten.
Eine zweigleisige Fortpflanzung? Das ist noch steiler als jede These von Däniken.
Warum?
In den Spektrum Artikel wird das doch ganz plausibel erklärt.

Kein Erfolg kommt aber aus dem Nichts: Die ersten milchspendenden Prototypen mussten, gerade erst abgezweigt von der eierlegenden Ahnenreihe der Reptilien, zumindest eine Zeitlang ebenso zweigleisig fahren wie die Kloakentiere – die Monotremata – noch heute. Zwar legen diese ihre Jungen einerseits, wie althergebracht, im Ei; sie verwöhnen und schützen ihre Schlüpflinge dann aber andererseits noch eine Weile intensiv und füttern sie per Milchdrüse. Erst im Laufe der Zeit ersetzten die verschiedenen nachfolgenden Säugermodelle die Phase im Ei mehr und mehr durch einen Aufenthalt im Beutel oder dem Mutterleib. Damit einher ging auch eine immer tiefgreifendere Ernährungsumstellung: Nicht länger Eidotter päppelt die Allerjüngsten, sondern Muttermilch.
...
Erst im Laufe der Zeit ersetzten die verschiedenen nachfolgenden Säugermodelle die Phase im Ei mehr und mehr durch einen Aufenthalt im Beutel oder dem Mutterleib.


Quelle: https://www.spektrum.de/news/als-noch-milch-und-dotter-flossen/947185
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#519 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Scrypton » Sa 28. Jan 2023, 20:36

Es gibt keinen Grund, warum die Evolution von eierlegenden Lebewesen zu gebärenden Lebewesen nicht schrittweise stattfinden könnte. Die Evolution ist ein Prozess, der sich über viele Generationen hinweg entwickelt und in dem kleine Veränderungen und Mutationen zusammenspielen. Während dieser Prozess stattfindet, können sich verschiedene Arten von Fortpflanzungsorganen entwickeln, die unterschiedliche Funktionen haben. Es gibt keinen Grund, warum ein Organ, das eine bestimmte Funktion hat, nicht auch andere Funktionen haben kann oder warum es nicht in der Lage sein sollte, sich im Laufe der Zeit zu verändern.

Die Entwicklung von eierlegenden Lebewesen zu gebärenden Lebewesen hat sich über viele Millionen Jahre hinweg vollzogen und ist ein komplexer Prozess, der sich in verschiedenen Gruppen von Tieren unterschiedlich entwickelt hat. Ein Beispiel für die Entwicklung von eierlegenden zu gebärenden Tieren ist die Gruppe der Säugetiere.

Die frühesten Säugetiere, die vor etwa 200 Millionen Jahren lebten, legten Eier und hatten keine Plazenta. Diese Eier wurden jedoch nicht wie die Eier von Reptilien oder Amphibien verlassen, sondern von den Weibchen bebrütet und geschützt. Mit der Zeit entwickelten sich die Säugetiere weiter und bildeten eine Plazenta, die die Versorgung des Embryos mit Nährstoffen und Sauerstoff sicherstellte. Dies ermöglichte es den Säugetieren, ihre Embryos länger in ihrem Körper zu behalten und sie somit besser zu schützen.
Die Plazenta entstand durch eine Veränderung der Schleimhaut, die sich innerhalb der Gebärmutter des Weibchens entwickelte. Diese neue Schleimhaut ermöglichte es den Säugetieren, Nährstoffe aufzunehmen und an den Embryo weiterzugeben.
Die Plazenta entwickelte sich auch weiter und wurde durchsichtiger und dünner, was es ermöglichte, dass der Embryo mehr Sauerstoff und Nährstoffe aufnehmen konnte. Auch die Durchblutung der Plazenta verbesserte sich, was es ermöglichte, dass der Embryo mehr Nährstoffe und Sauerstoff erhielt.

Ein anderes Beispiel ist die Gruppe der Vögel, die von eierlegenden Dinosauriern abstammen. Die frühesten Vögel legten Eier, die bebrütet wurden und die Jungen hatten eine Schutzschicht aus Dotter und dünner Schale. Mit der Zeit entwickelten sich die Vögel weiter und bildeten eine dickere Schale, die es den Vögeln ermöglichte, ihre Eier an Orten abzulegen, die sicherer waren als die Nester der früheren Vögel.

Es gibt auch Beispiele für die Entwicklung von gebärenden Lebewesen zu eierlegenden Lebewesen, wie bei einigen Fischarten, die ihre Eier ablegen und sie danach verlassen, oder bei einigen Schlange und Echsenarten, die ihre Eier bebrüten und danach verlassen.

Roland
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#520 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Roland » So 29. Jan 2023, 19:55

Scrypton hat geschrieben:
So 22. Jan 2023, 21:18
Dass du hier aus hypothetisch willkürlich konstruierten Beispielen unwahrscheinliche Aussage schlussfolgerst und auch irrelevante Beziehungen herstellst, die mit der Sachlage nichts zu tun haben, zeigt eigentlich nur, dass du entsprechend der überwältigenden Datenlage ziemlich erdrückt wirst, aber halt nach Strohhalmen greifst um an religiösen Aberglaube festzuhalten. Letzteres sei dir ja trotzdem gegönnt.
Im Falle des Flagellums stellt sich die erdrückende Datenlage so dar: Es gibt Bakterien, die verwenden Außenbord-Propellerantriebe, mit Antriebswelle, Kreuzgelenk, Buchsen und Lager, Rotor und Stator, fähig zur Schubumkehr, elektrisch angetrieben, Leistung: etwa 40-50 Hz und das Ganze ist auf wenigen Tausenstel Millimetern realisiert.
Und der Strohhalm der Naturalisten ist eine höchst unwahrscheinliche Story, die weit davon entfernt ist zu erklären, wie diese hitec-Maschine "von selbst" entstehen konnte.

Aber es wird an diesem Strohhalm festgehalten. Obwohl man selbst evolutionstheoretisch inzwischen eher davon ausgeht, dass sich die komplexere Maschine zur weniger komplexen entwickelt hat. Was natürlich auch nur 'ne Hypothese ist.

Scrypton hat geschrieben:
So 22. Jan 2023, 21:18
Und dennoch ist damit die lange behauptete "nicht reduzierbare Komplexität" vom Tisch.
Und dennoch!
Klar, alles, was Planung impliziert, ist im vorherrschenden, naturalistischen Paradigma von vornherein vom Tisch:
"Wir sind … durch unsere von vornherein getroffene Grundsatzentscheidung für den Materialismus dazu gezwungen, Forschungsansätze und Erklärungskonzepte zu entwickeln, die sich auf materialistische Erklärungen beschränken. Dabei spielt es keine Rolle, wie sehr sie der Intuition der Nichteingeweihten entgegenstehen oder ob sie ihnen rätselhaft erscheinen. Darüber hinaus ist dieser Materialismus absolut, denn wir können keinen göttlichen Fuß in der Tür zulassen", wie es Richard Lewontin schrieb.

Oder Scott C. Todd in "Nature" 1999: "Selbst wenn alle Daten auf einen intelligenten Designer hindeuteten, ist eine solche Hypothese von der Wissenschaft ausgeschlossen, weil sie nicht naturalistisch ist." https://www.nature.com/articles/46661

Die Wissenschaftsgemeinschaft hat sich also faktisch darauf festgelegt, dass es auf alle Ursprungsfragen nur naturalistische Antworten geben darf - und alles was auf Intelligenz und Planung hindeutet MUSS vom Tisch! Egal wie absurd die naturalistischen Alternativen sind.

Scrypton hat geschrieben:
So 22. Jan 2023, 21:18
Roland hat geschrieben:
So 15. Jan 2023, 14:14
Jedenfalls ist es dann kein Beispiel für die postulierte Höherentwicklung
"Höherentwicklung", also die Entwicklung neuer Funktionen/Strukturen ist ja kein Postulat, sondern eine empirisch bestätigte Tatsache.
Das sind doch auch alles Strohhalme!
75.000 Generationen Bakterien haben im Labor-Langzeitexperiment keine Neukonstruktionen sondern, neben vielen Verlustmutationen, lediglich kleine Anpassungen hervorgebracht, die es den Bakterien erlaubten ihren Speisezettel zu erweitern. Ouasi "Schnabellängen-Änderungen" im bakteriellen Bereich.

Man glaubt, dass sich eine einzelne Urzelle (wie immer sie entstanden ist) zu einem Organismus entwickeln konnte, der aus 100 Billionen Zellen besteht, und der Romane schreiben und Musik komponieren kann! Hat aber nur solche kleinen Anpassungs- und Optimierungsprozesse anzubietet, als Belege dafür, dass das möglich ist.
Was sind das anderes, als Strohhalme?
Weil man nämlich auf naturalistische Antworten festgelegt ist.

Einstein wurde mal gefragt, ob sich irgendwann alles auf rein naturwissenschaftliche Weise würde abbilden lassen können. Und er hielt das für möglich, "…aber es hätte doch keinen Sinn. Es wäre eine Abbildung mit inadäquaten Mitteln, so als ob man eine Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve darstellte".

Sinn macht für mich nur, dass eine Intelligenz hinter allem steckt, die sich etwas dabei gedacht hat. Und nicht der geistlose Zufall.
Und wer könnte das anders sein, als die Liebe selbst?
"Gott ist Liebe" 1.Joh 4,16

Ach ja... bevor ich es vergesse: Wo sind eigentlich die "fast nahtlosen" fossilen Entwicklungsreihen der Vögel, von denen du neulich sprachst?
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

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