4religion.de

Anthros hat geschrieben: ↑

Fr 12. Jun 2020, 08:27

Sollte jeder Christ ein Kreationist sein, so kreiert er etwas, was ihn als Christ befähigt, das ein anderer nicht kann.

In der Regel sind das Luftschlösser.

Meine Güte ist das Forum eine Lachnummer geworden.

Edelmuth hat geschrieben: ↑

Fr 12. Jun 2020, 14:36

Meine Güte ist das Forum eine Lachnummer geworden.

Lachen ist gesund und Du bist wirklich lustig.

Edelmuth hat geschrieben: ↑

Do 11. Jun 2020, 13:27

https://de.wikipedia.org/wiki/Salomo

Der König Salomo bzw. Salomon (hebräisch .Š^əlomoh) war – nach der Darstellung der Bibel – im 10. Jahrhundert v. Chr. Herrscher des vereinigten Königreichs Israel. Entsprechend dem biblischen Bericht war er der Erbauer des ersten jüdischen Tempels in Jerusalem und der dritte König in Israel nach Saul und seinem Vater David.

Der Wiki-Artikel sagt es ja ganz richtig: nach Darstellung der Bibel....
Wir wir aber wissen, hat die Bibel mit dem echten Leben und historischen Abläufen oft sehr wenig zu tun. Man kann sogar sagen, dass die meisten Texte ein größeres Alter vortäuschen, als sie tatsächlich haben.
Es mag ja einen "König" David gegeben haben, aber in Wirklichkeit war er wohl eher ein unbedeutender Provinzfürst, den man später literarisch aufgeblasen hat, wie der Archäologe Finkelstein sagt.
Die Texte sind wohl aus dem Bestreben heraus entstanden, dem Volk/Staat einen Gründungsmythos zu verleihen und ein Narrativ zu erfinden. Retrospektiv wird alles viel größer, herrlicher und idealisierter dargestellt, als es in Wirklichkeit war. Und das Narrativ wurde in besonderer Weise religiös aufgeladen.

Aus deinem Wiki-Artikel:
Ob Salomo als historische Person gelten kann, ist wie bei seinem Vater David umstritten. Wäre ihr Reich wirklich so groß gewesen, sollten sich im Kulturraum von Ägypten bis Mesopotamien deutlich mehr Spuren finden lassen als die 1993 entdeckte Tel-Dan-Inschrift, die ein „Haus Davids“ erwähnt.
    

Edelmuth hat geschrieben: ↑

Do 11. Jun 2020, 13:27

Salomo fühlte sich deshalb  gem. Sprüche 23:29-35 veranlasst folgende eindringliche Warnung bezgl. des Weingenusses an die Adresse seiner offensichtlich nicht maßhaltenden Untertanen zu schreiben:

Ja, der Salomo war schon ein Sprücheklopfer.
Aber es bedarf keiner besonderen Weisheit, dass übermäßiger Alkoholgenuß dazu führen kann, dummes Zeug zu reden und am anderen Tag einen Kater zu haben.
Manche schaffen das mit dem dummen Zeug sogar ganz ohne Alkohol, gell werter Edel Hemul.
 




 

Habe hier mal die Mistgabel in die Hand genommen und etwas aufgeräumt.

Anthros hat geschrieben: ↑

Fr 12. Jun 2020, 08:27

Sollte jeder Christ ein Kreationist sein, so kreiert er etwas, was ihn als Christ befähigt, das ein anderer nicht kann.

Was ist den "Christsein", womit zeichnet es sich gegenüber anderen Religionsangehörigen aus? Da ist der Gott Christus in einem Menschen auf der Erde gewandelt, das wird einen Grund gehabt haben, den andere Religionen nicht kennen, der in ihnen nicht eingedrungen ist, weil sie vor dem Christus Jesus entstanden sind.

Der Christ als Kreationist, bekennt sich zu etwas, mit dem er kreativ umgehen kann. Dazu muss er genau kennen, zu was er sich bekennt. Leider ist das durchgängig nicht der Fall, denn es hat der Materialismus Einzug gehalten, der das Esoterische ausgetrieben hat. Erst die recht verstandene christliche Esoterik kann kreativ werden.

Anthros hat geschrieben: ↑

Sa 13. Jun 2020, 08:40

Was ist den "Christsein", womit zeichnet es sich gegenüber anderen Religionsangehörigen aus?

Das Christentum (heute) zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass es sich nicht einig ist, woran es nun glaubt.

Anthros hat geschrieben: ↑

Sa 13. Jun 2020, 08:40

Da ist der Gott Christus in einem Menschen auf der Erde gewandelt,

Hier geht es schon los, wenn sie einen Menschen zu Gott machen, hat einen leicht ägyptischen Pharaonentouch.

Anthros hat geschrieben: ↑

Sa 13. Jun 2020, 08:40

Der Christ als Kreationist, bekennt sich zu etwas, mit dem er kreativ umgehen kann.

Kreativ = an der Realität vorbei.

Anthros hat geschrieben: ↑

Sa 13. Jun 2020, 08:40

Leider ist das durchgängig nicht der Fall, denn es hat der Materialismus Einzug gehalten, der das Esoterische ausgetrieben hat.

Witzig, die Welt ist voller Eoterik.

Anthros hat geschrieben: ↑

Sa 13. Jun 2020, 08:40

Erst die recht verstandene christliche Esoterik kann kreativ werden.

Wie man sich in einem Satz so herrlich wirdersprechen kann, dazu sind nur christliche Esoteriker in der Lage.

Anthros hat geschrieben: ↑

Sa 13. Jun 2020, 08:40

Leider ist das durchgängig nicht der Fall, denn es hat der Materialismus Einzug gehalten, der das Esoterische ausgetrieben hat.

Materialismus bleibt leider auch im 21. Jahrhundert eine Randerscheinung, da die meisten Menschen weiterhin einem gewissen Wunderglauben und esoterischen Vorstellungen anhängen.

Einerseits sind moderne Naturwissenschaften für den Durchschnittsbürger kaum intuitiv verständlich, andererseits hat die Esoterik-Industrie einfach schon seit Jahrhunderten das bessere Marketing.

Woran wird die Durchschnitts-Hausfrau wohl lieber glauben wollen? An Thermodynamik, Relativitätstheorie und schwarze Löcher, oder an Engel, Erdenscheibe und Reinkarnation?

JackSparrow hat geschrieben: ↑

Sa 13. Jun 2020, 09:32

Woran wird die Durchschnitts-Hausfrau wohl lieber glauben wollen?

An die "wahre" Liebe, an die Treue ihres Mannes und dass dieser auch weiterhin den Müll schön brav mitnimmt, wenn er das Haus verlässt und dass er, so lange es noch geht, guten Sex liefert....what else?

Du tust ja grade so, als ob Männer nicht an Engel und Reinkarnation glauben würden

Tree of life hat geschrieben: ↑

Sa 13. Jun 2020, 10:01

JackSparrow hat geschrieben: ↑

Sa 13. Jun 2020, 09:32

Woran wird die Durchschnitts-Hausfrau wohl lieber glauben wollen?

An die "wahre" Liebe, an die Treue ihres Mannes ...

Wobei Treue auch nur einfach ein Mangel an Gelegenheiten sein kann.