Vor 66 Millionen Jahren?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
closs
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#91 Re: Vor 66 Millionen Jahren?

Beitrag von closs » So 17. Nov 2019, 10:55

Scrypton hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 10:53
 
 
Blablabla - das tut sie nicht. Diese Frage stellt sich überhaupt nicht. Closs'sches blabla.
Doch

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Scrypton
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#92 Re: Vor 66 Millionen Jahren?

Beitrag von Scrypton » So 17. Nov 2019, 10:56

closs hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 10:55
Scrypton hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 10:53
das tut sie nicht. Diese Frage stellt sich überhaupt nicht. Closs'sches blabla.
Blablabla - das tut sie nicht. Diese Frage stellt sich überhaupt nicht. Closs'sches blabla.
Doch
Nein, das tut sie nicht. Diese Frage stellt sich überhaupt nicht. Closs'sches blabla.

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sven23
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#93 Re: Vor 66 Millionen Jahren?

Beitrag von sven23 » So 17. Nov 2019, 11:39

closs hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 09:52
sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 07:23
Natürlich ist das nicht irrelvant, genau so ist es nicht irrelevant, ob man dies auf Basis von Glaubensbekenntnissen tut oder keine benötigt.
Da bleibt doch nichts mehr übrig - wenn man Deine merkwürdige Defininition von "Glaubensbekenntnis" übernimmt.

Wieso meine Definition?
Es sind doch die Glaubensideologen, die behaupten, dass Jesus göttlich sei, und dass Gott dieses den Schreibern des NT offenbart hätte, die Schriften also göttlich inspiriert und irrtumsfrei seien.
 
closs hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 09:52
sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 07:23
Wer Glaubensbekenntnisse benötigt und diese dann systematisch abarbeitet, schafft keine neuen Erkenntnisse, sondern bestätigt lediglich das, was schon vorhanden ist, zirkelreferent.
Das ist doch überall so.
Nein, das ist definitiv nicht überall so. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal aller Glaubensideologen.


closs hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 09:52
sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 07:23
Wenn du Geisteswissenschaften auf Theologie reduzieren willst, dann mag das so sein.
Nein - das gilt auch in den Literaturwissenschaften, wenn es um Texte mit geistigem Inhalt (Shakespeare, Goethe, etc.) geht. - Merke: "Geistig" muss nicht "christlich" sein.
Merke: genau das sage ich seit Jahren.
Deshalb sagt Goethe ja auch mit Recht:

Es werden wohl noch zehntausend Jahre ins Land gehen, und das Märchen vom Jesus Christus wird immer noch dafür sorgen, daß keiner so richtig zu Verstande kommt.
(Johann Wolfgang Goethe, Dichter,1749-1832)

"Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, dass das Wasser brennt und dass das Feuer löscht, dass ein Weib ohne Mann gebiert und dass ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur".
(Goethe, an Lavater, 9.8.1782)

"Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, dass ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte".
(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832)


closs hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 09:52
sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 07:23
Wenn das deine Einstellung bei deiner Doktorarbeit war, solltest du dich selbstkritisch fragen, was da schief gelaufen ist.
Da ist nicht schief gelaufen - ganz im Gegenteil.
Wenn nichts schief gelaufen wäre, könntest du dich heute Dr. closs schimpfen.

closs hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 09:52
- Aber: Damals konnte man in der Tat bei Veröffentlichungen noch in die Bedeutungs-Substanz eines literarischen Textes gehen, ohne als esoterisch bezeichnet zu werden.
Und warum hast du dann damals nicht veröffenticht? Als Grund hast du mal den "Verlust der Mitte" bezeichnet, also das gestörte Verhältnis der Gesellschaft zu Gott. Oder ist das auch eine Rückprojektion, wie sie immer wieder in der Bibel vorkommt?











 
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Thaddaeus
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#94 Re: Vor 66 Millionen Jahren?

Beitrag von Thaddaeus » So 17. Nov 2019, 12:27

closs hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 10:33
Thaddaeus hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 10:12
ich habe HIER und HIER meine präzise Argumentation vorgelegt, inwiefern du Taschenspielertricks vorführst. J
Nein, Du hast dort DEIN Verständnis dessen, was ich sage, verargumentiert, ohne mich vorher zu fragen, ob es mein Verständnis ist. - Dieses Vorgehen auf dem Forum ist eine Sucht - Du bist heute schon die Dritte, der ich das sagen muss.
Was dein Verständnis ist, zeigt sich in dem, was du schreibst!
Wenn du dir in deinen Aussagen selbst widersprichst, dann ist dein Verständnis offenkundig widersprüchlich. Wonach bitteschön sollen deine Gesprächspartner um Erlaubnis bitten? Ob sie dich auf unmittelbare Widersprüche in deinen Aussagen hinweisen dürfen?

Du solltest dich damit abfinden, dass du keinerlei religiöse Autorität für dich beanspruchen kannst, die dich davor schützen könnte, auf Widersprüche in deinen Aussagen, Unklarheiten in der Verwendung deiner Begriffe und wirre Gedankenkonstruktionen hingewiesen zu werden. Genau das ist einer der Fortschritte, die sich in der Geschichte der Wissenschaften und der Aufklärung ergeben haben: das ein solches ideologisch-religiös-anmaßendes Gebaren aufoktroyierter Denkverbote heute nicht mehr toleriert oder ernst genommen wird.

Claymore
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#95 Re: Vor 66 Millionen Jahren?

Beitrag von Claymore » So 17. Nov 2019, 12:37

closs hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 21:29
Vielleicht sollten wir mal alle aus unseren Glashäusern raus und zur Kenntnis nehmen, dass Sprache immer nur ein Versuch ist, dem gerecht zu werden, was ein Inhalt fordert. - Sprache MACHT nicht Sinn, sondern TRANSPORTIERT Sinn: "Ein Wort, ein Satz - aus Chiffren steigt erkanntes Leben, jäher Sinn" (G. Benn).

Es gab zu meiner Zeit mal eine heiß-diskutierte Veröffentlichung mit dem Titel "Hatte Macbeth rote Haare?". - Der Hintergrund: Es gibt zwei Stellen in "Macbeth", bei denen Macbeth mal rote Haare und mal schwarze Haare zu haben scheint. - Man hat daraus geschlossen, dass mehrere Autoren am Werk waren und der eine nicht so genau gelesen hat, was der andere geschrieben hat (was ich nicht glaube). - Die Veröffentlichung nun sagte "Nein, das ist ganz anders zu interpretieren. Je nach Situation bedient Shakespeare sich anderer Sprachbilder, die untereinander nicht zu vergleichen sind" ("Ätsch -  da ist ein Widerspruch"). - Mit anderen Worten: Es ist scheißegal, welche Haarfarbe er hatte - er kann auch eine Glatze gehabt haben.

Natürlich ist das in Wissenschaft und Philosophie kein guter Ansatz - trotzdem sollte hängen bleiben, dass Inhalt VOR Sprache ist, und nicht Ergebnis von Sprache. - Ob das heute noch überall präsent ist?
Es geht hier nicht um meine Einstellung zu Sprache und Inhalt sondern um deinen Doppelstandard.

“Pragmatisch ontisch” leidet unter genau der gleichen Zweideutigkeit, die du bei “Faktum” etymologisch ausmachen willst. Faktum kommt von lat. factum = das Geschehene, Handlung, Tat. Was wiederum von lat. facere = machen, tun kommt. Also: gemacht und geschehen – auf beides lässt es sich irgendwie zurückführen.

Nun “pragmatisch ontisch”: pragmatisch kommt von altgr. πραγματικός = tüchtig, erfahren, was wiederum von altgr. πρᾶγμα = Handlung; Tun; etwas, das gemacht/vollbracht wurde stammt. Ontisch von altgr. ὄν = seiend, existierend. Also: gemacht und existierend. Kurz: dasselbe in grün wie bei “Faktum”.

Das Problem ist, dass du bei dem einen Wort herumnörgelst, weil es andere benutzen, du aber selber eine Begrifflichkeit hier einführst, die unter ganz genau den gleichen Defekten leidet.

R.F.
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#96 Re: Vor 66 Millionen Jahren?

Beitrag von R.F. » So 17. Nov 2019, 13:39

Scrypton hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 09:28
R.F. hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 09:26
Denn bei den Naturalisten handelt es sich in Wirklichkeit um eine Glaubensgemeinschaft.
Immer wieder lustig, deine Alberei... :crazzyy:
Welche Zukunftsaussichten könntest Du der Menschheit bieten, wenn Du mit Deiner Weltsicht recht hättest?

closs
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#97 Re: Vor 66 Millionen Jahren?

Beitrag von closs » So 17. Nov 2019, 15:44

sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 11:39
Wieso meine Definition?
Weil DUU Vorverständnisse als Glaubensbekenntnisse bezeichnest.
sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 11:39
Nein, das ist definitiv nicht überall so.
Ich hatte das nur auf "Exegese" bezogen. - Dort gilt es für HKM sensu Sven genauso wie für Kanonische Exegese.
sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 11:39
Merke: genau das sage ich seit Jahren.
Dann setze es halt um.
sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 11:39
Wenn nichts schief gelaufen wäre, könntest du dich heute Dr. closs schimpfen.
Red kein dummes Zeug - ich habe Dir mehrfach gesagt, was der Grund war (Nebenbei: Wenn Mitforisten jetzt sagen "Selber schuld, wenn man Typen wie Sven so was erzählt" widerspreche ich. - Denn es muss ein Minimum an Redlichkeit vorausgesetzt werden, wenn man sich hier unterhält).
sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 11:39
Und warum hast du dann damals nicht veröffenticht?
Habe ich doch. - Mindestens dreimal in England und einmal in Deutschland.
 
sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 11:39
Als Grund hast du mal den "Verlust der Mitte" bezeichnet
Das war der Grund für meinen Ausstieg - richtig. ---- Aber das muss man nicht religiös deuten - der ERfinder von "Loss of Center" war Engländer und NICHT gläubig.
Thaddaeus hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 12:27
Du solltest dich damit abfinden, dass du keinerlei religiöse Autorität für dich beanspruchen kannst, die dich davor schützen könnte, auf Widersprüche in deinen Aussagen, Unklarheiten in der Verwendung deiner Begriffe und wirre Gedankenkonstruktionen hingewiesen zu werden.
Hier geht es nicht um Autorität (= Ersatz für Substanz), sondern darum, dass Deine Widersprüche nur dann zustandekommen, wenn Du Aussagen von mir so interpretierst, dass es diese Widersprüche geben kann. - Du treibst also mit meiner Hilfe ein Spiel mit Dir selbst.
Thaddaeus hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 12:27
Genau das ist einer der Fortschritte, die sich in der Geschichte der Wissenschaften und der Aufklärung ergeben haben: das ein solches ideologisch-religiös-anmaßendes Gebaren aufoktroyierter Denkverbote heute nicht mehr toleriert oder ernst genommen wird.
Aber diesen Staffelstab aufoktroyierender Denkverbote hat doch DEINE Fraktion übernommen - Dir ist nicht klar, dass Du mehr in der Tradition des mittelalterlichen Katholizismus stehst als ich.
Claymore hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 12:37
Das Problem ist, dass du bei dem einen Wort herumnörgelst, weil es andere benutzen, du aber selber eine Begrifflichkeit hier einführst, die unter ganz genau den gleichen Defekten leidet.
Ja - da ist was dran - allerdings erkläre ich auch dann, warum. ---- Wie auch immer: Mit sprachlicher Beckmesserei kommen wir nicht weiter.












 

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#98 Re: Vor 66 Millionen Jahren?

Beitrag von Scrypton » So 17. Nov 2019, 17:23

closs hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 15:44
sven23 hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 11:39
Wieso meine Definition?
Weil DUU Vorverständnisse als Glaubensbekenntnisse bezeichnest.
Schwachsinn; wenn du aufgrund deines Unverständnisses erneut anderen Usern falsche Dinge unterstellst werde ich diese Beiträge zukünftig kommentarlos löschen. Es reicht irgendwann mal.

closs
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#99 Re: Vor 66 Millionen Jahren?

Beitrag von closs » So 17. Nov 2019, 18:41

Scrypton hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 17:23
wenn du aufgrund deines Unverständnisses erneut anderen Usern falsche Dinge unterstellst werde ich diese Beiträge zukünftig kommentarlos löschen.
Du versuchst, die Kombination aus Deinem Unverständnis und Deiner Forums-Macht weltanschaulich-dogmatisch durchzusetzen. ---- Gut, dann gehen wir halt auf die Schiene China. - Mal sehen, wann es auch anderen merken. - Oder hat's danach wieder keiner gewusst? :lol:  - Oh, Ihr Jünger der Gesinnungs-Autokratie.
 

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#100 Re: Vor 66 Millionen Jahren?

Beitrag von Scrypton » So 17. Nov 2019, 19:38

closs hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 18:41
Scrypton hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 17:23
wenn du aufgrund deines Unverständnisses erneut anderen Usern falsche Dinge unterstellst werde ich diese Beiträge zukünftig kommentarlos löschen.
Du versuchst, die Kombination aus Deinem Unverständnis und Deiner Forums-Macht weltanschaulich-dogmatisch durchzusetzen.
Quark nicht herum; da würde ich doch in ganz anderen Forenbereichen anfangen - es geht um deine Unterstellungen die du regelmäßig an andere richtest.

Und nun genug; am besten wieder >zurück zum ursprünglichen Thema<.

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