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Pluto hat geschrieben:

ThomasM hat geschrieben:Solange du lediglich den Herstellungsprozess alleine betrachtest, wirst du niemals in der Lage sein, einen Grund zu erkennen.

Du hast den Grund erkannt?

Nicht DEN Grund, viele Gründe.
Ich bin in der Lage, meinen Blick zu weiten und den Kontext zu betrachten. Und je nach Kontext gibt es andere Gründe, Zwecke.

Wenn du speziell den Kontext Gott diskutieren willst, dann sind Steine Teil eines größeren Pakets. Hier kann man lediglich den Bezug des ganzen Universums nennen als den (geordneten) Rahmen innerhalb dessen Gott gestalten wollte.
Das ist eine sehr generelle Aussage, die auch unabhängig vom Christentum gilt. Wenn es einen Schöpfer gibt, so hat dieser seine Schöpfung in den Kontext einer zeitlich / physikalisch geordneten Umgebung geschaffen (also einer Umgebung, die es ermöglicht, so etwas wie einen zeitlichen Ablauf zu definieren - etwas, was keineswegs selbstverständlich ist -> Zeitpfeil Diskussion). Teil dieser Umgebung ist es, dass Steine gebildet werden.

Eine spezielle christliche Sicht auf Steine gibt es nicht. Die Bibel und dessen Aussagen konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Mensch und Gott. Die spezielle Sicht gibt es nur für den Mensch.

ThomasM hat geschrieben:Eine spezielle christliche Sicht auf Steine gibt es nicht. Die Bibel und dessen Aussagen konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Mensch und Gott. Die spezielle Sicht gibt es nur für den Mensch.

Zwei Fragen...
1.) Woher kam der Mensch?
2.) Woher kam Gott?

Pluto hat geschrieben: Zwei Fragen...
1.) Woher kam der Mensch?
2.) Woher kam Gott?

Meinst du mit "Woher kam" die Frage "Wie ist entstanden?" oder "Wozu ist entstanden"?

Die Antworten für die erste Form der Frage kennst du.
1.) Der Mensch hat sich im Kontext des Universums entwickelt
2.) Die Frage lässt sich genauso wenig (oder genauso) beantworten, wie die Frage woher denn das Multiversum kam.

Die Antwort für die zweite Frage erfordert wieder die Nennung eines Kontextes. Nehme ich wieder an, du meinst den Kontext Gott, dann ist die Antwort
1.) Als Gegenüber Gottes, als Schöpfung nach dem Bildnis Gottes in dem Sinn der Vernunft und Schöpfungsfähigkeit
2.) Hier ist der Kontext selbstbezüglich und daher falsch gestellt

Zeus hat geschrieben:Perdóname la corrección, pero...
...das por qué bedeutet warum und ist genauso zweideutig wie das deutsche Wort.

¿Y que significa "para que"?

Janina hat geschrieben:

Zeus hat geschrieben:Perdóname la corrección, pero...
...das por qué bedeutet warum und ist genauso zweideutig wie das deutsche Wort.

¿Y que significa "para que"?

para que = damit, sodass
¿para qué = wozu, wieso, warum

Zeus hat geschrieben:¿para qué[/url] = wozu

Durch das para kann an ein Ziel ausdrücken, durch das por eine Herkunft. Das war es was ich sagen wollte, dass in unserem "warum" diese Unterscheidung nicht drin steckt. Und dass es trotzdem sinnvoll ist, zwischen der Frage nach der Ursache und der Absicht zu unterscheiden (- wir könnten z.B. "wodurch" und "wofür" statt "warum" sagen). Weil ein rotes Feuerwehrauto eine uninteressante Ursache, und ein blauer Himmel genauso wie ein weißer Eisbär kein Ziel hat.

Pluto hat geschrieben:Wozu sind Steine da? Sind sie aus einem bestimmten Grund da?

Woher kommen Steine?

Ist Dir langweilig, liebpluto?

R.F. hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Wozu sind Steine da? Sind sie aus einem bestimmten Grund da?

Woher kommen Steine?

Ist Dir langweilig, liebpluto?

Weißt du denn die Antwort, Erwin?

Pluto hat geschrieben:Wozu sind Steine da? Sind sie aus einem bestimmten Grund da?

Zum Schmeißen, wenn einer "Jehowa" sagt.

Pluto hat geschrieben:Die nächste Frage lautet (analog zur Ersten):

Woher kommt das Leben, und wozu ist es da?

Die erste Teilfrage kann man wiederum beantworten.
Die Beantwortung der zweiten Teilfrage (nach dem Sinn des Lebens) fällt nicht in die Kompetenz der Naturwissenschaften.