Abiognese

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Pluto
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#11 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Pluto » Sa 11. Mai 2013, 19:47

Hey ihr Lieben. Humor gehört dazu und der eine oder andere Abschweifer auch, aber wollt ihr nicht irgend wann doch wieder zum Thema zurückkehren?

Heisenberg war Physiker. Wenn ihr über den reden will, macht doch einen Thread auf.
Hier gehts um Evolution.

Danke.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Pluto
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#12 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Pluto » Sa 11. Mai 2013, 19:56

Hemul hat geschrieben:Mein Argument, dass von "NIX-NIX kommt" kannste ja jetzt kommentieren.
Wir haben verstanden, liber Hemul. Aber das Argument "ex nihilo nihil fit" zieht hier nicht.
Im Fall der Abiogenese, war die Welt an sich schließlich schon lange da.
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#13 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von R.F. » Sa 11. Mai 2013, 20:01

Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Zum 1.001 Mal: Um dieses Gebilde zu widerlegen, müsste es erst einmal belegt sein
Längst passiert.
Die Relativitäts-, Gravitations-, Quanten- und auch die Evolutionstheorie gehören zu den am besten bestätigten und belegten überhaupt.
- - -
Du hast sicher gelesen, in welche Kategorie ein hämischer Forist Deinesgleichen eingereiht hat...Meine Höflichkeit verbietet es mir, das hässliche Wort zu wiederholen...

Übrigens habe ich mich nach der Lektüre Deines Beitrags gefragt, ob Du schon wieder getrunken hast...

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#14 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Zeus » Sa 11. Mai 2013, 20:02

R.F. hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Hallo R.F.!
Das ist doch mein reden. Von Nix kann Nix kommen!
Mir völlig unverständlich, dass man diese Binsenweisheit nicht einsehen kann? :roll:

Besonders der wissenschaftliche Gehalt euer beider Kommentare bestätigt diese Binsenwahrheit. :lol:
Es ist eine Tatsachenbehauptung - und damit wissenschaftlich im eigentlichen Sinne[...]

Ja, immerhin EINE :mrgreen:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#15 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von R.F. » Sa 11. Mai 2013, 20:09

Pluto hat geschrieben: - - -
Im Fall der Abiogenese, war die Welt an sich schließlich schon lange da.
Pluto, Du weißt oder müsstest wissen, dass davon nichts, aber auch gar nichts belegt ist...

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#16 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von R.F. » Sa 11. Mai 2013, 20:17

piscator hat geschrieben: - - -
Wie kann es sonst sein, dass an sich normale, intelligente, unauffällige Menschen plötzlich eine seltsame Weltanschauung vertreten, die völlig konträr zu grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Überzeugungen der weit überwiegenden Mehrheit ihrer Glaubensgenossen stehen?
Diese “Erkenntnisse” sind alles andere als wissenschaftlich. Sie sind lediglich weit verbreitet. Bei einer dumm-ernährten und völlig unkritischen Bevölkerung kein Wunder...

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#17 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Pluto » Sa 11. Mai 2013, 20:34

R.F. hat geschrieben:Du weißt oder müsstest wissen, dass davon nichts, aber auch gar nichts belegt ist...
Das muss es nicht sein, Erwin. Ich habe nur gesagt, dass die Erde zuerst da war , bevor Leben entstand.

Wiilst du das etwa bestreiten, Erwin? :roll:

Übrigens... streng genommen gehört wie du weißt, auch die Abiogenese nicht zur Evolution.
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#18 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Hemul » Sa 11. Mai 2013, 20:39

Zeus hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: [...]In keinem Fall wurden Bakterien aus unbelebter Materie geschaffen...

NOCH NICHT, werter Helmul, hab nur ein bisschen Geduld. Die Arbeit von Craig Venter & Co. markiert zumindest einen wichtigen Zwischenschritt im Bereich der synthetischen Biologie.
Der Titel des Originalberichts heißt übrigens:
Creation of a Bacterial Cell Controlled by a Chemically Synthesized Genome
Immerhin ein Anfang.

Hallo Pluto!
Was sagst Du dazu? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#19 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Hemul » Sa 11. Mai 2013, 20:41

Pluto hat geschrieben: kann.
In welcher Abgeschiedenheit lebst du eigentlich, Hemul. Ist doch alles schon geschehen.
Guck mal: Synthetische Biologie: Craig Venter schafft künstliches Bakterium[/quote]

Schafft künstliche Zellen , oder wünscht sie sich sie zu erschaffen? :roll:

Übrigens heißt es in Deinem Link:

" um eine echte synthetische Lebensform handelt es sich bei "MmycoidesJevisyn1.0"................"NICHT"................"
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 11. Mai 2013, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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#20 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Scrypton » Sa 11. Mai 2013, 21:05

Hemul hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Einstein glaubte übrigens noch immer nicht an Gott! :)
Wenn Du das behauptest (These von Dir) muß das genau wie die Evolutionstheorie aber noch lange nicht der Realität entsprechen.
Ich habe es dir allerdings schon belegt - und jeder Mitleser konnte dies verfolgen, konnte es weiter überprüfen. :)
Die Evolutionstheorie ebenfalls - und kein "kreationistischer Wissenschaftler" konnte dagegen etwas einwenden.

Hast du die Zitate von Einstein, die ich dir mittlerweile schon zweimal vorgelegt habe etwa nicht gelesen? *smile*

Hemul hat geschrieben:Frage: Wie konnte dieservon allen geachtete Naturwissenschaftler so eine in Deinen Augen unrealistische Aussage machen?
Warum nicht? Auch Physiker dürfen an Religiöse Inhalte glauben - unabhängig der Religion nämlich. Dies muss nicht bei allen diesen auch deine sein; diese sagt ohnehin nichts über deren Wahrheitsgehalt aus.
Auch Nobelpreisträger sind keine Lichtgestalten. Sie haben ebenfalls Limitationen, die aus ihrer Erziehung herrühren. Der Satz ist genauso relevant, wie wenn ihn Fr. Schmitt von nebenan gesagt hätte.
Ganz davon abgesehen, dass gerade gebildete Menchen unter "Gott" alles und nichts verstehen, und ganz oft eben nicht den guten Jahwe oder seine Zeitgenossen.

Wenn es übrigens darum geht, Wissenschaftler aufzuführen welche die Evolutionstheorie ablehnen hast du bereits verloren - das sind nur marginale Bruchteile und auch dein genannter Heisenberg gehörte nicht dazu.
Eine viertätige Aktion für den wissenschaftlichen Zuspruch für die ET ergab 7733 Unterschriften von Wissenschaftlern, die ID ablehnten. Die AAAS, der größte Zusammenschluss von Wissenschaftlern in den USA, hat 120.000 Mitglieder und lehnt Intelligent Design entschieden ab. Auch in Australien gibt es ~70.000 australische Wissenschaftler (Zusammenschluss der The University of New South Wales), welche sich gegen ID aussprachen. Waren jetzt Zahlen von nur zwei Ländern. Das NCSE hat eine Liste der Stellungnahmen von wissenschaftlichen Berufsorganisationen (Statements from Scientific and Scholarly Organizations) über den Status von Intelligent Design und anderen Formen des Kreationismus zusammengestellt. http://ncse.com/media/voices/science

Wie die "The New York Times" mal schrieb: "Es gibt kein ernsthaftes wissenschaftliches Problem, das die Evolutionstheorie als Erklärung für die Komplexität und Vielfältigkeit des Lebens auf der Erde hätte"

ID, Kreationismus, ... - ist am aussterben.

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