Grundlagen der Evolution

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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Zeus
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#221 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Zeus » Fr 17. Mai 2013, 17:28

sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Es war so, es ist so, und es wird so bleiben :"VON NIX KOMMT NIX!" :lol:

Mhm, dann kann es wohl Gott auch nicht geben, denn von nix kommt ja bekanntlich nix. ;)


Ich bewundere dich, lieber Helmul, dir ist es gelungen, zu beweisen, was man eigentlich nicht beweisen kann, nämlich die Nicht-Existenz eines fiktiven Wesens.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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sven23
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#222 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von sven23 » Fr 17. Mai 2013, 20:27

Zeus hat geschrieben:

Ich bewundere dich, lieber Helmul, dir ist es gelungen, zu beweisen, was man eigentlich nicht beweisen kann, nämlich die Nicht-Existenz eines fiktiven Wesens.

Yep, ein klassischer Knieschuß :mrgreen:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Magdalena61
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#223 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Magdalena61 » Fr 17. Mai 2013, 20:45

piscator hat geschrieben:***Kreationistensprech an***
...
***Kreationistensprech aus***
:lol: :lol: :lol:
Du hast noch etwas vergessen:
*Kreationistensprech an*

Gott hat in seine Schöpfung [d]einige[/d] mehr als genügend schwierige Denkaufgaben eingebaut, um [d]im Gespräch zu bleiben[/d] zu testen, wer Ihm (vorbehaltslos) glaubt und wer [d]lieber anderen Göttern nachläuft[/d] sich lieber auf [d]den Verstand anderer Leute[/d] seinen Verstand verlässt.

*Kreationistensprech aus*
:) LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Lamarck
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#224 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von Lamarck » Sa 18. Mai 2013, 10:10

Hi Magdalena61!

Magdalena61 hat geschrieben:
piscator hat geschrieben: ***Kreationistensprech an***
...
***Kreationistensprech aus***
:lol: :lol: :lol:
Du hast noch etwas vergessen:
*Kreationistensprech an*

Gott hat in seine Schöpfung [d]einige[/d] mehr als genügend schwierige Denkaufgaben eingebaut, um [d]im Gespräch zu bleiben[/d] zu testen, wer Ihm (vorbehaltslos) glaubt und wer [d]lieber anderen Göttern nachläuft[/d] sich lieber auf [d]den Verstand anderer Leute[/d] seinen Verstand verlässt.

*Kreationistensprech aus*
:)

Warum sollte ein Gott denn 'Glaube' dem Verstand vorziehen wollen? Wenn der Verstand in der Lage wäre, die Existenz von Göttern zu erkennen, muss er auch in der Lage sein, entsprechende Nichtexistenz feststellen zu können (Dies ist logisch symmetrisch - auch wenn gerne fälschlich das Gegenteilige behauptet wird). 'Glaube' hingegen kann nichts widerlegen, sondern nur sich selbst bestätigen. Damit bedienen sich Glaubensinhalte zirkulärer Logik; ihr Inhalt ist damit willkürlich.




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

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dvdk
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#225 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von dvdk » Sa 18. Mai 2013, 11:10

Lamarck hat geschrieben: Warum sollte ein Gott denn 'Glaube' dem Verstand vorziehen wollen? Wenn der Verstand in der Lage wäre, die Existenz von Göttern zu erkennen, muss er auch in der Lage sein, entsprechende Nichtexistenz feststellen zu können (Dies ist logisch symmetrisch - auch wenn gerne fälschlich das Gegenteilige behauptet wird). 'Glaube' hingegen kann nichts widerlegen, sondern nur sich selbst bestätigen. Damit bedienen sich Glaubensinhalte zirkulärer Logik; ihr Inhalt ist damit willkürlich.
Nicht entweder Glaube oder Verstand, sondern Glaube und Verstand. Ohne Glaube passiert nichts. Glaube ist die Kraft, die Menschen dazu bewegt, etwas zu tun. Glaube an sich bezieht sich nicht nur auf Religion, sondern auf alle Lebensbereiche.

So heißt es im Hebräer:
Hebräer 11:1 hat geschrieben:Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Nun Lamarck, Du hast ja Verstand und wirst sicherlich selber herausfinden, auf welche Lebenssituationen das zutrifft. Stimmen wir darin überein, das dies ein allgemeiner Grundsatz ist, der auf alle Lebenssituationen zutrifft und nicht nur auf die Religion?

Dazu lehrte Joseph Smith:
Joseph Smith , Vorlesung über den Glauben, Kapitel 1 hat geschrieben:10. Würden Leute sich genau selbst betrachten und ihre Gedanken und Erwägungen auf die Wirksamkeit ihrer eigenen Gemüter lenken, so würden sie sogleich entdecken, daß es der Glaube und der Glaube allein ist, welcher den Beweggrund aller ihrer Handlungen ausmacht; das ohne denselben der Geist und Körper in einem Zustande der Untätigkeit sein würden und daß alle ihre Anstrengungen, geistiger sowohl als körperlicher Natur, aufhören würden.

Wir können diese einfachen und doch tieffsinnigen Betrachtungen noch weiter fortsetzen, wenn Du möchtest. Aber ich denke dieser Denkanstoß sollte ausreichen um aufzuzeigen Das Glaube nicht Verstand und Verstand nicht Glaube ausschließt.
Windhauch ...

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sven23
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#226 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von sven23 » Sa 18. Mai 2013, 11:30

Nach Joseph Smith müßten alle Atheisten körperlich und geistig untätig sein.
Man kann wohl getrost dazu sagen: hier irrte der Meister. ;)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#227 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von R.F. » Sa 18. Mai 2013, 18:40

dvdk hat geschrieben: - - -
Nun Lamarck, Du hast ja Verstand...
- - -
Paulus erwartete vom gewöhnlichen Menschen nicht mehr, als dass er mit seinen Sinnen die Natur wahrnahm und daraus auf einen intelligenten Schöpfer schloss. An “Glauben” verlangte Paulus von seinen Zeitgenossen lediglich, dass sie an das glaubten, was ihnen ihre Sinne vermittelten...

Wenn der liebe Marck aber glaubt, dass das Seiende aus sich selbst heraus entstanden sei, also keines Schöpfers bedurfte, so widerspricht das jeglicher Erfahrung, zeugt also keineswegs von Verstand. Tatsächlich benötigen Naturalisten genau das, was allgemein unter Glauben verstanden wird, weit mehr als jene, die von einer Schöpfung ausgehen...

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sven23
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#228 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von sven23 » Sa 18. Mai 2013, 18:59

R.F. hat geschrieben: Paulus erwartete vom gewöhnlichen Menschen nicht mehr, als dass er mit seinen Sinnen die Natur wahrnahm und daraus auf einen intelligenten Schöpfer schloss.

Wie intelligent ist ein Schöpfer, der sich genötigt sah, seine gesamte Schöpfung wieder einzustampfen?
Nach der Sintflut wird es aber auch nicht besser, sprich Gott hat nichts dazugelernt. Wie intelligent ist so was?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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dvdk
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#229 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von dvdk » Sa 18. Mai 2013, 19:04

sven23 hat geschrieben:Nach Joseph Smith müßten alle Atheisten körperlich und geistig untätig sein.
Man kann wohl getrost dazu sagen: hier irrte der Meister. ;)
Womit Du mir bewiesen hast, das Du den "Meister" nicht verstanden hast.
Windhauch ...

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dvdk
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#230 Re: Grundlagen der Evolution

Beitrag von dvdk » Sa 18. Mai 2013, 19:11

sven23 hat geschrieben: Wie intelligent ist ein Schöpfer, der sich genötigt sah, seine gesamte Schöpfung wieder einzustampfen?
Nach der Sintflut wird es aber auch nicht besser, sprich Gott hat nichts dazugelernt. Wie intelligent ist so was?
Bewußtes Leben kann es nur da geben, wo sich Leben frei entfalten kann. Die Menschheit vor der Sintflut hat sich gegen Gott entschieden und wurde in ihrer Gottlosigkeit reif für die Vernichtung. Menschen sind keine Marionetten.
Windhauch ...

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