Wie Fische zu Landtieren wurden...

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Pluto
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#71 Re: Wie Fische zu Landtieren wurden...

Beitrag von Pluto » So 15. Feb 2015, 23:38

Flavius hat geschrieben:Dennoch gibt es mehr negative Mutationen als positive - deine Aussage ist somit nachweislich falsch. FLVS:: Ich halte fest: es gbbit mehr negative wie postitive Abweichungen (wen man etwas sich selbst überlässt):
Das ist wissenschaftlich korrekt!
Die Wirklichkeit verhält sich allerdings hier kontra-intuitiv. Die Selektion ist selbst unter so widrigen Umständen ein derart mächtiger Prozess, dass er in der Lage ist vorteilhafte Veränderungen wenn sie auftreten über alle Maßen zu verstärken. Dass dies kein Unsinn ist, kann man anhand von abertausenden von vorteilhaften Merkmalen in der Natur erkennen. Ohne die Kraft der Selektion würde es die Vielfalt des Lebens auf diesem Planeten nicht geben.

Ich glaube fest an das Wunder der Natur. Ich gebe dir ein Beispiel:
Vor drei Wochen habe ich mir mit einem Teppichmesser einen tiefen Schnitt in den Oberschenkel geschnitten. Der Arzt hat ihn mir "getackert" und inzwischen ist von der Wunde nur noch eine dünner Strich zu erkennen. Diese Heilung ist für mich ein wahres Wunder der Natur.

An andere Wunder glaube ich allerdingsnicht, wie z. Bsp. betrügerische Heilungswunder der Bernadett Soubirous von Lourdes, dessen angebliche Wunder nachnachweislich auf einer Fälschung der dortigen Instanzen baut aufbaut.

Flavius hat geschrieben:Die Problematik ist nicht mit ET-Mechanismen zu erklären!
Das stimmt. Evolution sieht kinderleicht aus, nicht wahr? Sie ist aber für einen Laien oft unverständlich.

Da sollte man sich eventuell (demütig) auf die Expertenmeinung verlassen.

Flavius hat geschrieben:Die Vorgängen sind viel zu kompliziert, die Zielstrebigkeit (z.B. 100.000 Jahre an etwas Unsinnnigem festhalten und zäh gegen Alles zu veteidigen)
Dadurch, dass du deine Vermutung der 100´000 Jahre ständig widerholst, wird sie nicht wahrer. Ich frage mich inzwischen ernsthaft wo du bloß diesen Schwachfug her hast, denn Belege dafür hast du noch keine gebracht.

Das ist so wie beim Geiselmotor gewisster Bakterien, welcher aus vielen "Bausteinen" besteht und nicht als Fortbewegungsmittel funktioniert, wenn man ein Teil/Protein davon entfernt.
Wie sich der Geiselmotor aus anderen Strukturen entwickelte wurde bereits vor Jahren von Evolutionsbiologen in jedem Einzelschritt erklärt und nachgewiesen. Der Geiselmotor ist alles andere als "irreduzibel".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#72 Re: Wie Fische zu Landtieren wurden...

Beitrag von Hemul » So 15. Feb 2015, 23:53

Pluto hat geschrieben: Da sollte man sich eventuell (demütig) auf die Expertenmeinung verlassen.
Aber nur "eventuell"-gell? ;) Das ist übrigens ein sehr schöner alter Schlager von der Valente. :lol:
http://releaselyrics.com/a7c1/caterina- ... eventuell/
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Flavius
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#73 Re: Wie Fische zu Landtieren wurden...

Beitrag von Flavius » Mo 16. Feb 2015, 07:10

FLVS:: : es gibt mehr negative wie postitive Abweichungen (wenn man etwas sich selbst überlässt !! [/quote].. Plt== > wissenschaftlich korrekt! Die Selektion ist selbst unter so widrigen Umständen ein derart mächtiger Prozess, dass er in der Lage ist vorteilhafte Veränderungen wenn sie auftreten über alle Maßen zu verstärken. Dass dies kein Unsinn ist, kann man anhand von abertausenden von vorteilhaften Merkmalen in der Natur erkennen. Ohne die Kraft der Selektion würde es die Vielfalt des Lebens auf diesem Planeten nicht geben. Flvs.== > Ist teils richtig, aber nur teils.. Die Selektion als KRAFT zu bezeichnen ist vielleicht falsch; sie ist ein VORGANG - nicht die Trieb-Feder..
Ich glaube fest an das Wunder der Natur. Ich gebe dir ein Beispiel:
Vor 3 Wochen habe ich mir mit einem Teppichmesser einen tiefen Schnitt in d. Oberschenkel geschnitten. Der Arzt hat ihn mir "getackert" u. inzwischen ist von der Wunde nur noch ein Strich zu erkennen. Diese Heilung ist für mich ein wahres Wunder der Natur. An andere Wunder glaube ich allerdings nicht, wie z. Bsp. betrügerische Heilungswunder der Bernadett Soubirous von Lourdes, dessen angebliche Wunder nachnachweislich auf einer Fälschung der dortigen Instanzen baut aufbaut. Flavs. ==> das ist deine Meinung dazu. Du kannst aber damit aber auch irren; also eine wenig Vorsicht wäre ganz gut.
"Flavius"== > Die Vorgänge sind viel zu kompliziert, die Zielstrebigkeit (z.B. 100.000 J. an "etwas Unsinnnigem festhalten" u. dies zäh "gegen Alles zu verteidigen").. Pluto == > [/quote]Dadurch, dass du deine Vermutung der 100´000 Jahre ständig widerholst, wird sie nicht wahrer. Ich frage mich inzwischen ernsthaft wo du bloß diesen Schwachfug her hast, denn Belege dafür hast du noch keine gebracht. == > Lieber Pluto, Du scheinst (nur) nicht zu verstehen. Was ich geschrieben habe, ist gängiger Lehrstoff jeder Mittelstufe! Ist von oder bei ET ganz gängige Lehre. Von einem ET-ler so eingebracht worden.)
- [quote]Das ist so wie beim Geiselmotor gewisster Bakterien, welcher aus vielen "Bausteinen" besteht u. nicht als Fortbewegungsmittel funktioniert, wenn man ein Teil/Protein davon entfernt....Flvs. == > Der Geiselmotor (war ein großer Forstschritt) kam -ziemlich sicher - nicht zufällig so zustande!! Ich glaube nicht, dass wenn man einen Rührer NEBEN ein Mixer legst, es viel bewirkt. Selbst durch zehntausende Erdbeben würde die zwei Rührstäbe nicht (zufällig) in die Aufnahmen gleiten und (sich dort von selbst) arritieren/ einrasten. Erst durch gezieltes Einführen u. Einrasten wird der Rührer dann zu einem nützlichen Küchengerät. Ohne höhere Intelligenz (in diesem Fall "dem Menschen") hätten sich Rührer u. Gehäuse nie u. nimmer gefunden! Und das ist ja ein extrem einfacher Vorgang im Vergleich zu MILLIONENFACH Koplexerem Zusammenfainden in der Natur ! - Wie kann man dann glauben, dass sich Dinge einfach, so "einfach mal" zusammenfinden. Schier unglaublich welche absurde Geschichten den Leuten so auf die Nasen gebunden werden !!!
Wie bei einem Zauberer: man muss die Leute nur genung ablenken, viel u. wichtig dabei reden, dann merken sie nicht wo sie gerade getäuscht werden. 1,2,3-Hokospokus + etwas Ablenkung u. dann : das Kanichchen kommt doch aus dem Nichts !! Ihr hat es doch selbst gesehen; also ist es wahr: Kaninchchen kommen aus dem Nichts. Und somit auch : Babies sind Wunderwerke der Selektion, liebe Leute.

[quote="Flavius"]Die Problematik ist nicht mit ET-Mechanismen zu erklären![Plt.= > .. Das stimmt. Evolution sieht kinderleicht aus, nicht wahr? Sie ist aber für einen Laien oft unverständlich.
==> Ja, ja, die Experten! Vielleicht weil sie ja wirklich nicht so ganz einleuchtet! Und Leute haben doch auch ein Gespür dafür, ob etwas echt u. ganz stimmig ist!! Oder: dürfen u. sollen wir nicht (mit)-denken. Wie sprach Ka im Film "Moogly"; "Trust me, trust me", trust only me..
Plt. ==> Da sollte man sich eventuell auf die Expertenmeinung verlassen. flvs.==> Ja, natürlich nur die Hohenpriester haben die Wahrheit. Denkt bloß nicht selbst nach !!!

Noch mal konkret: Ich stelle nochmals die Echse in den Raum (und bitte mal genau hinschauen!!) = Ein reiner Landläufer (=genanntes Beispiel) gerät eines Tages auf die Idee (od. wird so verrückt) Folgendes zu tun: ins Wasser gehen- nicht um Beute zu fangen, nein,um etwas sehr kompliziertes, schwieriges im Grunde total exentrisch-verrücktes zu tun - hundertausende Male (dieses eigentlich Sinnlose zu üben u. zu üben u. zu üben u. tausennde Generationen nach ihm auch noch- (lange,lange ohne jeglichen Erfolg u. erkennbaren Sinn). Denn Sie ÜBEN was: Senkrecht stehend übers Wasser mit ca. 45 Km/h zu rennen. Dieses Üben braucht übrigens sehr viel, viel Energie (für erstmal nichts!!).
Sie hatten zehntausende von Generationen (ich sage beispielhaft 100.000 Jahre lang) KEINERLEI !!! Vorteil !!! u. lange wenig Erfolg! Dies bei sehr hoher Energieverschwendung u. hoher Totesrate .. Es gelang dann erst z.B. der 10.000-ten Generation a. genügend schnell (mindestens 40-45 Km/h!) u. b.- das Ganze noch SENKRECHT stehend wirklich zu tun. Jetzt kommt ET-Märchenstunde: das Tier hatte irgendeinen Gewinn während der Entwicklungszeit. Es wird einfach gesagt: Auch viertel- od. halbfertig wird es schon irgendeinen Gewinn gehabt haben- den aber dann KEINER /NIEMAND darlegen kann!! Es wird dafür sehr unkonkret u. umso mehr gemutmaßt.. (Mal in Ruhe snsehen) ..Also Beweise, nein, aber Mutmaßungen u. schnell mal einen gescheiten Satz einwerfen ("Selektion macht das" (Hokospokus I) od. besser: einfach darüber weggehen.. KEINER der Experten (egal wo) kann einen Vorteil aufzeigen (in VIELEN anderen Fällen auch nicht). Aber es wird eben stur daran festgehalten... Hoskospokus II = schnell darüber hinweg reden. Hokospokus III= schnell auf ein anderes Thema wechseln.
Leute in gewissem Sinne ist das täuschender Betrug, Irreführung, ein anderer mag sagen: "Volks-.." äh Volks-Verdummung. Oder nur etwas wissenschaftl. Hochmut ?
Dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei, hatten Gelehrte (damals die Wissenschaftler) begründet!! u. dann lange Zeit verteidigt (Ebenso so die Kirche, der das auch gut so passte).
Viele der "Experten" können od. werden niemals zugeben, wenn Sie irgendwo mal nicht richtig liegen.. NIE!(..erst wenn es dann bewiesen ist). Die ganz "Großen" (denker, Wissenschftl. etc) haben da weniger Probleme damit, sind meist demütiger, nüchterner u. gedanklich "weiter".

Anderes Beispiel: Der Schmetterling. Wahsinnig komplizierte u. erstaunnliche Vorgänge !! Drei Stufen. Aus einer recht "einfachen" Larve kommt ein Schmetterling (dazwischen noch das Intermezzo als Raupe). Ein äussert komplexes Zusammenspiel und sehr viele Neuerungen, die soo genial in Ihrem Zusammenspiel sind !!- dazu noch mit Eleganz u. Schönheit verbunden. Leute lässt Euch nicht erklären, das wäre ein Produkt von vielen Zufällen od. der Selektion. Lässt Euch nicht weiter einlullen von schönen Pseudo-Erklärungen u. damit für dumm (u. blöd) verkaufen. Denkt selbst ein bisschen darüber nach!! Die ET hat in Punkto Entstehung u. Ursache sicher nicht die richtige Antwort. - - Auch zu sehen bei: Fortpflanzung von Säugetiere u. die Babies ... sehr kompliziert u genial die vielen, vielen Lösungen. Bei Wunderbarem sollte man auch die Demut haben, den Wundermacher zu sehen. (zu wollen). Gebet dem die Ehre, dem die Ehre gebührt !

Die Abneigung von Wissenschaftler gegen jegliche Form von "mehr" ist teils sehr absurd, teils verkrampft.. Dieses "mehr als wir gedanklich zulassen können", gibt es nicht, ist nicht "weit u. offen", sonder eng u. zu sehr von vorne rein auf etwas festgelegt. Motto: Was mir nicht ins Konzept passt, kann u. darf nicht sein.
Entspringt auch oft mehr einer rein ablehnenden Haltung u. Gedanken/ KONSTRUKTIONEN denn Beweisen u. vernünftigen Gedanken.
Leute, die selbst ein wenig nachdenken od. sich informieren, lassen sich von diesem Zauber u. Absolutismus nicht blenden. - - DIE WAHRHEIT LIEGT OFT IRGENDWO DAZWISCHEN !
Zuletzt geändert von Flavius am Mo 16. Feb 2015, 09:19, insgesamt 2-mal geändert.
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#74 Re: Wie Fische zu Landtieren wurden...

Beitrag von ThomasM » Mo 16. Feb 2015, 09:03

Flavius hat geschrieben: Lieber Pluto, Du scheinst nicht zu verstehen: Was ich geschrieben habe, ist gängiger Lehrstoff jeder Mittelstufe, ist von ET-ler hundermal so schon gesagt worden)
Lieber Flavius

Jetzt bin ich aber wieder richtig sauer auf dich. Glaubst du wirklich, du würdest in einer Diskussion nur bestehen, wenn du die Unwahrheit sagst?
Ich habe vor einiger Zeit auf deine Behauptungen hin den aktuellen Lehrstoff zu ET durchforstet und keines, ich betone nochmals, keines deiner Behauptungen als wahr herausgefunden. Ich habe hier im Forum auch davon berichtet.

In keinem Lehrstoff, weder zur Mittelstufe, noch zur Oberstufe, noch zur Universität, steht auch nur im entferntesten, dass eine Veränderung dadurch vor sich geht, dass eine Art 100.000 Jahre lang an etwas Unsinnigem festhält oder womöglich sogar an etwas Hinderlichem. Das steht nirgendwo, wird nirgendwo gelehrt, ist falsch, sogar betrügerisch falsch.
Und die einzigen, die so etwas behaupten, sind Leute wie du, die keine Argumente mehr haben.

Ich würde dich ja auffordern, auch nur ein einziges Lehrbuch zu zitieren, aber ich weiß genau, dass du das nicht tun wirst. Weil du es nicht kannst und weil du bisher in allen deinen Argumenten keinerlei Zitate gebracht hast.
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#75 Re: Wie Fische zu Landtieren wurden...

Beitrag von sven23 » Mo 16. Feb 2015, 11:08

@Flavius

Bevor du dich weiter über die ET ausläßt solltest du das endlich mal mit der Zitierfunktion auf die Reihe kriegen. Schon rein formal sind deine Texte ein Graus. :lol:
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#76 Re: Wie Fische zu Landtieren wurden...

Beitrag von Flavius » Mo 16. Feb 2015, 11:19

[quote="ThomasM"][quote="Flavius"] Die 100.000 Jahre sind nicht von mir !! Sondern von DIR !!( o. Scrypton) erstmal und zwar genau so !! vor ca. 5-6 Wochen hier genannt worden. (Kannst es Dir raussuchen. Ich bin auch öfters vergesslich.). Janina (als Beispiel) spricht am 7. Jan. (In Abiogenese..) davon, dass manche Veränderungen 2-3 Millarden Jahren gedauert haben. Damals ging's um Umstellung von Einzelligkeit auf Mehrzelligkeit (= war ein großer Sprung!) . Wenn ich Hunderttausend Jahre (u. dazu noch BEISPIELHAFT erwähne, ist aber plötzlich falsch). Was soll's. Dieses zum Haupt-Thema wirklich sehr unwesentliche DETAIL war sicher nicht DER Punkt, wo man einsteigen hätte können. Ich schreibe hier scheintes ohnhin an eine Wand voller Vorurteile bzw. schon total unverückbaren, tabu-ähnlichen Meinungen. Anrühren verboten !
Eigentlich bestästigst Du damit voll und ganz genau meine heute morgen Geschriebens:
Es wird der /die Hauptpunkte hier oft nicht verstanden/ daruaf NICHT eingegangen. oft drum-herum geredet (im besten Fall aneindervorbei geredet). Entweder wurde der Kern-Punkt von keinem verstanden (was aber für intelligente Leute etwas merkwürdig wäre) oder es wird bewusst ausgewichen. Bin gespannt, ob noch was anderes kommt.

Der Beitrag von Sven23 hat inhaltlich auch eine unheimlich große Tragweite !! (Hokospokus IV =Greife den anderen an. Auch das lenkt gut davon ab, wenn ich denn keine Antwort weiss. Du musst so dann zu lästigen u. grundsätzlich Falsches oder Zweifelhaftes entblößenden Frage nichts weiter sagen. ("Wenn man keine Argument hat", dann ...)

Also mir zeigt das jedenfalls einmal mehr: Hokospokuse wie "Ablenkung" u. das "Verwirrung stiften" ( bis kein Aussenstehender von der Lücke od. einem Widerspruch etwas merkt), ... Wirklich ENTKRÄFTET wurden meine schwerwiegenden Bedenken an 1-2 GRUND_Thesen des ET bisher sicher in keinster Weise. Das liegt mit an mangelnder Offenheit darüber überhaupt nachzudenken !! und auch an Mangel an jeglichen Beweisen. ( - ET erklärt dennoch Vieles u. dieses richtig.)
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#77 Re: Wie Fische zu Landtieren wurden...

Beitrag von sven23 » Mo 16. Feb 2015, 11:53

Flavius hat geschrieben: ("Wenn man keine Argument hat", dann ...)

Nun sind dir ja hier schon viele Argumente vorgetragen worden, die du aber nicht zu verstehen scheinst. Vermutlich ist dein Problem mehr grundlegender Natur.
Nimm dir mal ein bißchen Zeit und schau dir das folgende Video an, vielleicht wirds dann deutlicher. Es geht grob gesagt um die Selbstorganisation von Materie.

"Schöne Doku auf 3Sat über Selbstorganisation. Selbstorganisation ist das spontane Auftreten neuer, stabiler, effizient erscheinender Strukturen und Verhaltensweisen (Musterbildung) in offenen Systemen. Das sind Systeme, die sich fern vom thermodynamischen Gleichgewicht befinden, die also Energie, Stoffe oder Informationen mit der Außenwelt austauschen. Ein selbstorganisiertes System verändert seine grundlegende Struktur als Funktion seiner Erfahrung und seiner Umwelt. Die interagierenden Teilnehmer (Systemkomponenten, Agenten) handeln nach einfachen Regeln und erschaffen dabei aus Chaos Ordnung, ohne eine Vision von der gesamten Entwicklung haben zu müssen.
Ein einfacher Fall von (physikalischer) Selbstorganisation ist z. B. das Auftreten von Konvektionszellen beim Erhitzen von Flüssigkeiten (Bénard-Experiment)."


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#78 Re: Wie Fische zu Landtieren wurden...

Beitrag von ThomasM » Mo 16. Feb 2015, 12:11

Thomas M hat geschrieben: ...dass eine Art 100.000 Jahre lang an etwas Unsinnigem festhält oder womöglich sogar an etwas Hinderlichem. Das steht nirgendwo, wird nirgendwo gelehrt, ist falsch, sogar betrügerisch falsch.
Flavius hat geschrieben: Die 100.000 Jahre sind nicht von mir !! Sondern von DIR !!( o. Scrypton) erstmal und zwar genau so !! vor ca. 5-6 Wochen hier genannt worden.
OK, auf dem Niveau habe ich das ehrlich gesagt nicht nötig.
Ich erkläre hiermit meine Versuche, sachlich mit dir zu reden für gescheitert.

Ende der Vorstellung
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#79 Re: Wie Fische zu Landtieren wurden...

Beitrag von Scrypt0n » Mo 16. Feb 2015, 14:38

Flavius hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:ist dann einfach: Behauptung gegen Behauptung.
Nein, denn ich habe meine Aussage - im Gegensatz zu dir - begründet ausgeführt: Das ist so nicht richtig; doch hat sich die Funktion erst nach unzähligen Generationen hinweg zu der ausgereiften Funktion hin entwickelt. Zu Beginn wird das Tierchen bzw. dessen Vorfahre sicherlich nur ein paar cm auf dem Wasser geschafft haben, dann war schwimmen angesagt. Vermutlich hat das oft noch nicht gereicht, es wurde erwischt, womit ein Selektionsdruck erreicht wäre: Jene Tierchen, die weiter über das Wasser laufen können als jene, die es nicht so weit schaffen, haben gegenüber den zuletzt genannten einen Vorteil. Sie Leben länger, haben öfter die Gelegenheit sich Fortzupflanzen, die Gene setzen sich durch...
DAMIT ist aber nicht meine eigentliche Frage beantwortet.
Doch; damit wäre deine Frage beantwortet, wie sich das Tierchen dazu entwickeln konnte über das Wasser zu laufen!

Flavius hat geschrieben:Aber warum sollte es einfach mal so erst schwimmen- Dann auf dem Wasser Rennen ohne das "Ende der Aktion" zu "kennen".
Nicht schwimmen, sondern rennen!
Diese Echsen sind nicht groß; Echsen dieser Größe sind oft leichte Beute anderer Tiere und selbstverständlich können sich nur jene Individuen fortpflanzen, die schneller/besser fliehen können als andere Individuen. Es hat also wahrscheinlich damit angefangen, dass die Vorgänger der Basilisken (Jesus-Echsen) bei der Flucht oft vom Wasser abgeschnitten wurden und durch dessen Tempo beim rennen ein kleines Stück auf der Wasseroberfläche rennen konnten, ehe sie untergingen und weiter ans Ufer schwimmen mussten. Jene, die schneller waren und dadurch noch ein wenig weiter auf dem Wasser rennen konnten hatten gegenüber jenen, die es nicht so weit schafften einen Überlebensvorteil -> der Selektionsdruck wäre gegeben. Im Laufe von Jahrtausenden und/oder Jahrmillionen entwickelt sich diese Fähigkeit aufgrund des geschilderten Selektionsdruck weiter; und heute gehen diese Echsen bei der Flucht überhaupt nicht mehr unter.

Flavius hat geschrieben:Genau wie bei der Rute des Angler-Fisches ergab das Ganze erst ganz, ganz am Ende einen Sinn u.Vorteil..
Das ist - so wie bei der Rute des Anglerfisch - schlicht falsch.
Dass dieses oder jene erst "am Ende" einen Sinn und Vorteil hatte, vorher aber völlig nutzlos wäre ist doch nur eine Behauptung deinerseits. Kannst du das beweisen, ja oder nein?

Flavius hat geschrieben:Auf meine Hinweise, dass bei solchen Entwicklungen von nie davor Dagewesenem ein - ich nenne es mal- "inneres Wissen" um das Endziel (da gerne mal erst einige Millionen Jahre später erreicht ist) anzunehmen ist
Da ist kein "inneres" Wissen um das "Endziel" vorhanden; die Gene geben das schlicht nicht her.

Flavius hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Ja, es gibt mehr negative Mutationen als positive - und noch viel mehr gibt es neutrale.
dann hätten wir doch mehr Zerfall als die gesamte Höherentwicklung, oder ?
Nein!
Denn negative Mutationen werden durch die natürliche Selektion "aus selektiert". Das heißt nicht mehr und nicht weniger, als dass Individuen, welche genetisch benachteiligt sind (Behinderung, Krankheit, Störungen überlebenswichtiger Körperfunktionen, ...) sterben werden; ihre Überlebenschance ist erheblich geringer als die von gesunden Individuen. Weniger bis keine Fortpflanzung führt zum Aussterben der negativen Mutation - denn diese wird sich im Gegensatz zu positiven Mutationen niemals durchsetzen.

Flavius hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Die Vorgängen sind viel zu kompliziert, die Zielstrebigkeit (z.B. 100.000 Jahre an etwas Unsinnnigem festhalten und zäh gegen Alles zu veteidigen) setzt fast ein inneres Wissen um die Zukunft voraus.
Unsinn.
Nur weil du einen fehlenden Nutzen behauptest heißt das noch lange nicht, dass es keinen Nutzen hatte. Das ist so wie beim Geiselmotor gewisster Bakterien, welcher aus vielen "Bausteinen" besteht und nicht als Fortbewegungsmittel funktioniert, wenn man ein Teil/Protein davon entfernt.
Deshalb aber zu behaupten, die einzelnen Entwicklungsstadien bis hin zur funktionierenden Fortbewegungsmöglichkeit wären deshalb nutzlos ist schlicht absurd. Ohne die Flagelle - sozusagen die Schraube des Motors - hatte es schlicht die Funktion eines TTSS-Proteins.
Die Geisel hatte erst eine "volle" Funktiion oder richtigen sehr nutzbringenden Sinn, als sie sich mit einer Bakterie verband.
Welche Geisel hat sich mit welcher Bakterie verbunden? Bist du jetzt völlig verwirrt?

Flavius hat geschrieben:hätte es schlicht die Funktion eines TTSS-Proteins (und viel weniger nutzbringend).
Warum "viel weniger nutzbringend"?
Das TTSS-Protein - eigentlich eine Proteinstruktur namens Typ-III-Sekretionssystem - ist für manche Bakterien außerordentlich wichtig.

Flavius hat geschrieben:Man kann die selben Dinge auch verschieden interpretieren.
Es gibt hier nichts zu interpretieren; hast du denn wirklich (wieder) nicht verstanden um was es hier eigentlich geht?
Die in diesem Fall von Kreationisten behauptete, nicht reduzierbare Komplexität ist damit widerlegt, denn es wurde behauptet, der "Flagellenmotor" als Fortbewegungsmittel ist so hoch komplex, dass er sich aufgrund der (behaupteten) Tatsache, würde man nur ein einziges Teil entfernen er "nutzlos" wäre, nicht entwickelt haben kann. Die nicht reduzierbare Komplexität ist in diesem Fall also als Unsinn zu den Akten zu legen.

So verhält es sich in nahezu allen Fällen; wie dem Auge, oder das Immunsystem des Menschen usw. usw...
Daran ändert sich freilich auch dann nichts, wenn wir dir hier nicht für alles, was du aus der Natur heraus greifst, darlegen können wie sich konkret dieses entwickelt hat.

Flavius hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Es gibt überhaupt keine Zielstrebigkeit; das behauptest du zwar immer, doch gegenteiliges wurde dir nun mehrmals ausführlich dargelegt.
Mir wurden eher Behauptungen entgegengesetzt
Unbegründete Behauptungen deinerseits lassen sich ebenso unbegründet vom Tisch fegen. Es gibt in der ET nirgendwo einen Ansatz für die Notwendigkeit dessen. In der Entwicklung von Lebewesen gibt es keine Zielstrebigkeit; das einzelne Lebewesen ist entweder gut oder schlecht an die Umwelt angepasst und überlegt entweder besser oder schlechter als die der eigenen Art - daraus folgt, dass die besser angepassten Tiere, welche besser jagen oder flüchten können länger leben, sich häufiger Fortplfanzen können und somit dessen Gene dominieren.

Flavius hat geschrieben:Ich sage hier, dass etwas mit den Antworten der ET nicht stimmt
Das behauptest du zwar stetig, wird dadurch aber nicht richtiger. Was - bzw. welche - Antwort (worauf) stimmt denn ganz konkret nicht? ^_-

Flavius hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Ein, zwei Punkte würde ich noch gerne mit Jemanden durch-"diskutieren":
NEU-Entwicklungen, die einer exakten Kombination!! von mehreren Faktoren (oft auch wiederum von Neuem!!) bedurften. Es gibt Änderungen, die rein aus Anpassung hervorkamen. Das ist aber nur ANPASSUNG und Nicht's wirklich NEUES entstand. Dann gibt es NEUES, deren Aufkommen kann man nicht mehr -auch nicht mit viel gutem Willen! -den Mechanismen "Anpassung" u. "Heraussschälen von Vorteilhaften" zu ordnen.
Wurde dir doch alles bereits dargelegt.
Nein, nicht wirklich. Ich würde das doch sonst nicht weiter u. weiter "breittreten".
Doch, wurde es - du trittst es nur deshalb weiter breit, weil die die Fakten nicht gefallen. Du ignorierst Fakten einfach weg, macht aber nichts - ich wiederhole sie einfach!

- Der Anstieg genetischer Variation in einer isolierten Population? Beobachtet, z.B. in den Lenski-Experimenten.
- Der Anstieg des genetischen Grundmaterials? Beobachtet, z.B. hier: http://mbe.oxfordjournals.org/cgi/reprint/15/8/931.pdf
- Die Entstehung ganz neuen genetischen Materials? Beobachtet, z.B. in den Knox-Experimenten.
- Das Auftauchen neuer gen-gesteuerter Fähigkeiten? Beobachtet z.B. bei Pseudomonas aeruginosa.

Alle Mechanismen für "Neuheiten", die für die Evolution notwendig sind wurden dir dargelegt. Sie sind existent.
Deine vorangegangene Behauptung ist damit als falsch belegt. :)

Flavius hat geschrieben:Ein klarer Eckstein der ET !! ist: Anpassung und Anpassungen führen zu Änderungen.
Richtig; und viele kleine Veränderungen führen nach Jahrmillionen zu großen Veränderungen.
Es ging aktuell jedoch nicht um Veränderung (diese streitest du ja ohnehin nicht ab), sondern um das Entstehen neuer Informationen, Funktionen und Fähigkeiten. Dass es Mechanismen gibt - und auch welche das sind - die das bewerkstelligen ist dir ja nun bekannt.

Flavius hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Die Mutation, zum Beispiel Genduplikationen sowie auch Punktmutationen können zu NEUEN genetische Informationen führen.
Ansichts- u. Interpretationsache!
Nein, überprüfbare Tatsache. Experimentell im Labor sowie im Feld (also in freier Natur) bestätigt.
Da gibt es überhaupt keinen Interpretationsspielraum - auch wenn du diesen einfach mal vor dich hin betest, nicht wahr?
Zuletzt geändert von Scrypt0n am Mo 16. Feb 2015, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.

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#80 Re: Wie Fische zu Landtieren wurden...

Beitrag von Scrypt0n » Mo 16. Feb 2015, 14:39

Flavius hat geschrieben:Die 100.000 Jahre sind nicht von mir
Doch, sind sie.

Flavius hat geschrieben:Janina (als Beispiel) spricht am 7. Jan. (In Abiogenese..) davon, dass manche Veränderungen 2-3 Millarden Jahren gedauert haben.
Ja und?
Daraus stellst du die willkürliche Behauptung auf, die Natur hätte in diesem Zeitraum an etwas "Unsinnigem" festgehalten. Das steht, auch wenn du diesen Unsinn gerne von dir gibst, in KEINEM Lehrbuch.

Zumal: Wären die Entwicklungen vorab festgelegt, also zielgerichtet - was unmöglich sein kann - so gäbe es nicht so viele evolutionäre Fehlentwicklungen bzw. Entwicklungen, die durchaus besser hätten gelöst werden können wenn sie zielgerichtet gewesen wären. Doch sich durchgesetzte Entwicklungen lassen sich eben nicht mehr rückgängig machen; daher muss mit dem "gearbeitet" werden was vorliegt. Eine intelligente Einwirkung kann damit jedenfalls ausgeschlossen werden; es sei denn Gott ist dumm...

Flavius hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Ab einem gewissem Grad wird das verdammt schwer an Zufall zu glauben..
Es hat ja auch absolut nichts mit Zufall zu tun. Diese Tatsache, die dir ebenfalls schon so oft ausführlich erläutert wurde, ignorierst du jedoch unentwegt und stellst immer wieder die Behauptung auf, die Evolution und das, was daraus hervor geht kommt aus dem Zufall hervor...
meinetwegen sehe DU das so ..
Es ist so! Aber begreifen wirst du es sicherlich nicht... und schon bald wirst du wieder behaupten, laut ET ginge alles aus dem Zufall hervor obwohl eigentlich das Gegenteil zutreffend ist.

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