Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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Janina
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#1761 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Mo 9. Okt 2017, 10:14

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Es gibt ja noch keine Theorie darüber, wie das Leben entstand.
Ein Modell haben wir bereits.
Nicht nur eins, sondern Mehrere.
Das Problem ist nicht Unwissen, sondern ein Überfluss an (sehr guten) Modellen.
Wieso Problem? Es reicht doch, dass die Behauptung, es gäbe KEIN Modell für die Entstehung des Lebens, falsch ist.

Pluto
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#1762 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mo 9. Okt 2017, 10:17

Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Nicht nur eins, sondern Mehrere.
Das Problem ist nicht Unwissen, sondern ein Überfluss an (sehr guten) Modellen.
Wieso Problem? Es reicht doch, dass die Behauptung, es gäbe KEIN Modell für die Entstehung des Lebens, falsch ist.
Das Problem ist, wir haben nun die Qual der Wahl.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#1763 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Mo 9. Okt 2017, 10:28

Das Problem sind aber die Deppen, die alle Modelle ignorieren, und nun behaupten, wir hätten gar keines.

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Flavius
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#1764 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mo 9. Okt 2017, 11:25

Na,ja.. Nach 40-70 Jahren intensivem Forschen und keinen wirklichen Belege zu den bisher 23 bis 26 verschiedenen Thesen, sehe ich zwar intensives Suchen, aber keine oder wenig wirkliche Belege zu einigen der Behauptungen. (Wie aus "Nichts kommt alles" oder alles geschieht auf reiner Zufälligkeits-Basis.)

Aber wenn Dir ein paar bloße Thesen (ohne die Belege dazu) ausreichen.. Jedem ja das Seine. -- - Die von Dir ab und zu erwähnten Beweise und "Erfolge" sind in keinster Weise Beweise. Sondern reine Kopien von schon längst vorhandenen Lebens-Strukturen oder Vorgängen. Mehr nicht..

Wenn man anfängt mit "Deppen" o.ähnl. Ausdrücken zu kommen, zeigt das fast immer, dass man keine anderen = echte Argumente hat ! So kann man Andersdenkende ("die Naiven, die ja alle nicht denken können") auch behandeln, aber mich überzeugt das dann um so weniger.( Zeigt auch eine gewisse Überheblichkeit und dass man eben keine wirklich überzeugende Argumente oder Belege vor zu weisen hat.).
Zuletzt geändert von Flavius am Mo 9. Okt 2017, 11:44, insgesamt 4-mal geändert.
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#1765 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Mo 9. Okt 2017, 11:33

Flavius hat geschrieben:Na, nach 40-70 Jahren intensivem Forschen und keinen wirklichen Belege...
Siehst du was ich meine?

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#1766 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mo 9. Okt 2017, 11:37

Nein, sehe ich nicht. Ich bin ja dumm.
Vielleicht wäre es aber mal an der Zeit, Dich wirklich etwas verständlicher und nicht so abgehackt, aus zu drücken.
In 2-3 Sätzen, statt dieser (sorry manchmal komischen), oft wirklich nicht verständlichen bloßen Beitrags-Kopien.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#1767 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von ThomasM » Mo 9. Okt 2017, 12:58

Flavius hat geschrieben: Vielleicht wäre es aber mal an der Zeit, Dich wirklich etwas verständlicher und nicht so abgehackt, aus zu drücken.
In 2-3 Sätzen, statt dieser (sorry manchmal komischen), oft wirklich nicht verständlichen bloßen Beitrags-Kopien.
Wie man in den Wald ruft...
Wie wäre es, wenn du einmal deine Behauptungen nicht einfach wiederholen würdest, sondern mal auf die tatsächlich vorhandenen Modelle eingehst.

- Was ist "etwas Neues"?
- Was ist reiner Zufall und wie unterscheidet man ihn von unreinem Zufall?
- Wie begründest du deine Ablehnung von "aus Nichts kommt Alles" angesichts der Unschärferelation und der Vakuumfluktuationen
- Wie misst du Eingreifen Gottes, das du ja als Bestandteil deines Denkens sehen willst?
- Wie bringst du deine Behauptung, dass Gott nur ein einziges Mal "nicht natürlich" eingegriffen hat mit der Kette der Jahrmilliarden zusammen, die die Entstehung von Leben und dem Menschen ausmacht?

Das alles sind Punkte, wo du beständig Antworten schuldig bleibst und stattdessen Unverständliches sagst.
Du solltest nicht von anderen Menschen etwas verlangen, was du selbst verweigerst.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#1768 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mo 9. Okt 2017, 17:08

Ich freue mich lieber Thomas, wenn Du das machst. Bin gespannt. Es interessiert mich wirklich ! .. Mein Bild ist noch nicht ganz "druckreif". Habe erstmal einige Zeit gebraucht zu erkennen, was richtig und welche Teile falsch an der ET sind; besser: was da falsch gesehen oder zugeordnet wird. Hat man das mal wirklich verstanden, staunt man doch etwas über das "starre " Festhalten an bestimmten Aussagen (die Entstehung betreffend, nicht die zu den evolution. Veränderungen oder Anpassungen.) . Es kommt schon vor, dass ich mich heier öfters wiederhole, aber es kommen oft auch die gleichen (inzwischen auch schon recht stereotypen) "Antworten" Angriffe oder Behauptungen ... . Mein bisherige, schon öfters wiederholte Aussage: "Evolution und Glaube an eine "Schöpfung" und Begleitung lassen sich gut / weitgehend miteinander verbinden". - Sie stellen (zu über 90%) keine zwangsläufige Gegensätze und kein zwingendes Gegeneinander dar.
Zuletzt geändert von Flavius am Mo 9. Okt 2017, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
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#1769 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mo 9. Okt 2017, 17:26

Flavius hat geschrieben:Habe erstmal einige Zeit gebraucht zu erkennen, was richtig und welche Teile falsch an der ET sind; besser: was da falsch gesehen oder zugeordnet wird.
Und...? Was ist das Ergebnis?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1770 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mo 9. Okt 2017, 17:40

Habe ich Dir da die ganze u. möglichst noch eine all-gefallende Antwort, hätte ich den Nobel-Preis, oder ?
Ich stecke noch in dem Herausfinden, was richtig oder falsch ist an den "üblichen" Aussagen (ob nun wissenschaftl. oder auch anderer z.B. relig. Art). Da gibt es verschiedene, Teile jeweils sind überzeugend. (mir gefällt ZB. ,dass Wissenschaftler suchen, während "Religions-Anhänger" oft "Antworten schon alle haben" u. so leider oft auch etwas eng sind .. - Es gibt es ein paar (General)-Aussagen, die (bei beiden Lagern) stimmen.

Ich schrieb (vor)-gestern: ein Aufwärts-Entwickeln widerspricht eigentlich gravierenden Naturgesetzen. ("Systeme sich selbst überlassen, neigen zu Unordnung, Zerfall zumindest zu Abbau. Und eben nicht zu Höher- od. Weiter-Entwicklung. Das ist doch das Erstaunliche, das große Rätsel!)

Um uns sehen wir Zerfall :
Ein Eisenstück zerfällt mit der Zeit zu Rost.
Ein Blatt,sobald vom Stamm getrennt verwelkt und zerfällt.
Ein Tier; auch der Mensch stirbt sobald vom Leben oder vom Lebens-Elixier abgeschnitten.
Atome und so ziemlich alles in der Natur (und vermutlich auch im Kosmos) haben eigentlich einen Hang zur Auflösung, Übergang in niedrigere Zustände, Zerfall.. (Manchmal einfach auch zu Chaos u. Zerstörung, oder? --
Die Frage ist da doch - meine ich - welche Gegen-Kräfte bewirken da (trotzdem) Ordnung, Höher-Entwicklung etc.?
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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