Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Flavius
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#1051 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mi 2. Sep 2015, 21:05

Dann erklär doch - bitte - Welche ?

Die Aussage

- dass Mutationen erstmal gründlich bekämpft werden, ist doch einer klare u. wichtige ET Aussage.
- Selektion lässt das Beste, das Lebenstüchtigste leben.

Warum schleppt also die ET dann (z.B. 9 neue Entwicklung) zb. 500.000 bis 2 Millionen durch, wenn sie alle 9 in dieser Zeit keinen Nutzen hat. Also duldet die Selektion etwas (erstmal lange) Hinderliches. Diese alle bringen erst beim richtigem, sehr präzisem Zusammensetzen einen dann guten Vorteil. Ohne ein Wissen um das Ziel geht das - klar ersichtlich - nicht!!

Ist das alles so schwer zu verstehen oder habt ihr nur Blockaden?

Diese (sehr große Probleme in der Evo-Theorie) will eh keiner sehen!.
Zuletzt geändert von Flavius am Mi 2. Sep 2015, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Anton B.
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#1052 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Anton B. » Mi 2. Sep 2015, 21:22

Flavius hat geschrieben:Dann erklär doch - bitte - Welche ?
Z.B. sowas:

Flavius hat geschrieben:Denn wenn z.B. nur eine einzige Entwicklung (Fähigkeit) nicht rechtzeitig (o. Gleichzeitig !! ) fertig ist, taugt der Rest nicht.

Flavius hat geschrieben:Wenn - um in meinem letztem Beispiel zu bleiben) nur eines von 9 (z.B. eben der Uterus nicht rechtzeitig funktioniert hätte) hätte die ET (o. "die Natur) hunderttertausende von Jahre ( mal 8 ) vergeudet.

Flavius hat geschrieben:Nur das Beste setzt sich durch. 8-9 Halbfertig-Organe o.ä sind aber alleine zu nicht nutze.

Die ET sagt doch, jede Mutation, jeder Organismus muss ihre/seine Fitness und Fortpflanzungsleistung zu ihrer/seiner Zeit erbrinen. Folglich gibt es gemäß ET keine halbfertigen Organe, sondern stets fertige Organe. Die Annahme eines Uterus, der sich fröhlich einfach so entwickelt und zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig, das heißt erstmals bezüglich der "Fitness" und des Fortpflanzungserfolges wirksam wäre, ist ET-technisch Unsinn. Deshalb behauptet die ET so ein Szenario auch gar nicht.
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Flavius
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#1053 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mi 2. Sep 2015, 21:32

AntonB hat geschrieben:Folglich gibt es gemäß ET keine halbfertigen Organe, sondern stets fertige Organe. Die Annahme eines Uterus, der sich fröhlich einfach so entwickelt und zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig, das heißt erstmals bezüglich der "Fitness" und des Fortpflanzungserfolges wirksam wäre, ist ET-technisch Unsinn. Deshalb behauptet die ET so ein Szenario auch gar nicht.

(Deine Aussage)=> ET produziert nur fertige Organe. Wie ? (ohne eine "Erst-Vorlage"!!) - Welchen Vorgaben folgt sie. DIESE SIND aber UNABDINGBAR NÖTIG !! [/b] Woher weiss sie sonst um das Ziel, das sie ansteuern soll ?? (Es gab ja diese neue Organ vorher nicht!! Somit muss sie auch - über lange Zeit nehme ich an ? - etwas völlig Unbekanntes fertigen. (Es es ist sehr wohl LAUT ET auf dem Weg lange, lange HALBFERTIG.-.

Geht eine Neu-Entwicklung ohne Plan (oder wenigstens einer Anleitung od. einer Vorgabe von irgendwoher) ?
ET kann etwas gut kopieren!! Etwas abwandeln, ändern, anpassen.. aber völlig Neues ("erfinden" +) fertigen?? -- Wie soll das gehen? Haben Stamm-Zellen ein voraussehendes "Gehirn ?
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JackSparrow
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#1054 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von JackSparrow » Mi 2. Sep 2015, 22:02

Flavius hat geschrieben:Mutation und Änderungen werden immer erstmal bekämpft.¢
Von allem von religiösen Fanatikern.

wenn es also 10-15 (od. auch 3=) absolute Neuerungen (PARALELL!!!! entwickelt
Wenn jemand wüsste, wie viele Mutationen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes insgesamt auftraten, dann könnte er für die in diesem Zeitraum bisher erfolgreichen Mutationen einen gewissen Prozentsatz angeben, diesen anschließend mit der Anzahl der nicht erfolgreichen Mutationen vergleichen und daraus die Gesamtwahrscheinlichkeit berechnen, mit der eine erfolgreiche Mutation auftritt. Dies war bei dir bedauerlicherweise bisher nicht der Fall, weshalb man deine bisherigen Ausführungen leider nur als das unreflektierte Wunschdenken einer Einzelperson interpretieren kann. So sprach der HERR. Amen.

Woher weiss sie sonst um das Ziel
Bitte definiere das Wort "Ziel". Die bisher erfolgreichste Lebensform auf unserem Planeten (bezüglich Alter, Verbreitung, Anpassungsfähigkeit, Vielseitigkeit und Fortpflanzungsrate) ist das Bakterium. Beim Menschen handelt es sich um eine instabile, unbedeutende und höchstwahrscheinlich rein zufällig entstandene Zwischenlösung ohne erkennbare Bedeutung für die zukünftige Entwicklung unserer Biosphäre. Amen.
Zuletzt geändert von JackSparrow am Mi 2. Sep 2015, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.

Anton B.
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#1055 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Anton B. » Mi 2. Sep 2015, 22:05

Flavius hat geschrieben:(Deine Aussage)=> ET produziert nur fertige Organe. Wie ? (ohne eine "Erst-Vorlage"!!) - Welchen Vorgaben folgt sie.
Du beobachtest den "Endzustand" und nimmst an, ein Stadium vorher könnte die Leistung des Organs, welches es in "Deinem Endzustand" leistet, nicht befriedigen. Das kann auch so sein. Dann kann es aber etwas anderes befriedigen. Und der Flavius, um Millionen Jahre zurückgebeamt, stellt mit Erstaunen fest, wie genial dieser Organismus aufgebaut ist.

Flavius hat geschrieben:Es es ist sehr wohl LAUT ET auf dem Weg lange, lange HALBFERTIG.
Ich will Dir doch nichts Böses. Recherchiere es doch: In der ET gibt es nichts eientlich halbfertiges.

Flavius hat geschrieben:Geht eine Neu-Entwicklung ohne Plan (oder wenigstens einer Anleitung od. einer Vorgabe von irgendwoher) ?
Die "Vorlage" ist die Interaktion des Organismus mit seiner Umwelt Was da erhöhten Fortpflanzungserfolg hat, hat erhöhten Fortpflanzungserfolg. Zu genau dieser Zeit, an diesem Ort. Das sagt die ET!

Du versuchst, die ET von "Innnen" heraus, zu falsifizieren. Das geht aber doch nur, wenn Du diese Theorie richtig packst, und nicht Vorstellungen instrumentalisierst, die außerhalb stehen.
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#1056 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mi 2. Sep 2015, 22:24

Flavius hat geschrieben:Wie bitte soll SELEKTION allein die Richtung, das Ziel kennen ! Ist DIE SELEKTION denn allwissend. Sie müsste ja hunderttausend Jahre voraus sehen u. planen können !! -- Denn wenn z.B. nur eine einzige Entwicklung (Fähigkeit) nicht rechtzeitig (o. Gleichzeitig !! ) fertig ist, taugt der Rest nicht.
Das ist doch gerade das Spannende: Das Ziel ist nicht bekannt. Was das Ziel war wird sich mit der Zeit erst zeigen.

Beispiel: Eine Mutation ermöglicht beim Menschen Laktose-Toleranz. Diese Mutation nützt aber einem Menschen als Sammler und Jäger nichts. Erst als die Menschen sesshaft werden und Tierzucht betreiben, stellt sich der Nährwert der Kuh- oder Ziegenmilch viele jahrhunderte später als wichtigen Vorteil heraus. In dieser Zeit verändert sich die Ernährung des Menschen vor allem durch das Garkochen. Also sind größere Zähne nicht mehr gefragt, und es setzen sich immer mehr Menschen durch, die kleinere Zähne haben (Fakt ist, die durchschnittliche Zahngröße ist in den letzten 10'000 Jahren um rund 10% geschrumpft.
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#1057 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Salome23 » Mi 2. Sep 2015, 22:24

Da kräht ein Hahn(ius) hysterisch und völlig entnervt(weil ihn keiner versteht) seine Ansicht heraus und 6 Userhühner fangen wie wild zu gackern an.... :Smiley popcorn:
Is ja schlimmer als die Marktweiber 8-)
Sooooo...funzt das nicht, meine Herren ;)

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#1058 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mi 2. Sep 2015, 22:25

Salome23 hat geschrieben:Da kräht ein Hahn(ius) hysterisch und völlig entnervt(weil ihn keiner versteht) seine Ansicht heraus und 6 Userhühner fangen wie wild zu gackern an.... :Smiley popcorn:
Is ja schlimmer als die Marktweiber 8-)
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Hattu Probleme, Salominchen?
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#1059 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Salome23 » Mi 2. Sep 2015, 22:27

Pluto hat geschrieben: Hattu Probleme, Salominchen?
hmmm... im Moment eigentlich nur Bauchweh :(

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#1060 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mi 2. Sep 2015, 22:33

Salome23 hat geschrieben:hmmm... im Moment eigentlich nur Bauchweh :(
Hatte ich auch schon.
Ich empfehle da ein "Digestif". Ramazzotti hilft bei mir... manchmal auch eine Medizinalportion eines guten Whiskeys.
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