Was sind Megafluten?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Pluto
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#1 Was sind Megafluten?

Beitrag von Pluto » Fr 25. Jul 2014, 13:03

Was sind diese Megafluten und worum geht es eigentlich?
Geht es darum, dass schnelle Veränderungen der Erde vorkommen? —

In einem Artikel in der Mai Ausgabe von STUDIUM INTEGRALE wird ein großer Wirbel um sog. Megafluten gemacht.
Für mich ist es selbstverständlich, dass es schnelle Veräderungen gibt, aber sie sind selten anzutreffen. Sie entstehen bei Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Tsunamis, und Überschemmungen aller art. Solche Umwälzungen sind an der Tagesordnung, aber es gibt sehr viel mehr Ereignisse die sehr, sehr lange dauern. So z. Bsp. Kontinentalverschiebungen die Bergmassive wie die Alpen, die Anden oder den Himalaya entstehen ließen. Solche Verändernungen dauern meist Jahrmillionen, und die Zeugnisse davon sind auf der ganzen Erde verstreut zu sehen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
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#2 Re: Was sind Megafluten?

Beitrag von R.F. » Fr 25. Jul 2014, 17:10

Pluto hat geschrieben:Was sind diese Megafluten und worum geht es eigentlich?
Geht es darum, dass schnelle Veränderungen der Erde vorkommen? —

In einem Artikel in der Mai Ausgabe von STUDIUM INTEGRALE wird ein großer Wirbel um sog. Megafluten gemacht.
Für mich ist es selbstverständlich, dass es schnelle Veräderungen gibt, aber sie sind selten anzutreffen. Sie entstehen bei Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Tsunamis, und Überschemmungen aller art. Solche Umwälzungen sind an der Tagesordnung, aber es gibt sehr viel mehr Ereignisse die sehr, sehr lange dauern. So z. Bsp. Kontinentalverschiebungen die Bergmassive wie die Alpen, die Anden oder den Himalaya entstehen ließen. Solche Verändernungen dauern meist Jahrmillionen, und die Zeugnisse davon sind auf der ganzen Erde verstreut zu sehen.
Nein, alltägliche Kataströphchen sind nicht gemeint. Die Asphaltgruben von Rancho la Brea - die Teil der Ölschieferschichten von Kalifornien sind, die sich vom Cap Mendocino bis südlich von Los Angeles auf einer Länge von 700 km erstrecken und bis 700 Meter hoch sind - enthalten Unmengen an Fossilien aller möglichen Tierarten. Die Versuche der Paläontologen diese Ansammlungen als Folge eines langen Ablagerungsprozesses zu deuten, kann man nur noch kindisch nennen. Diese Experten täten sich und der menschlichen insgesamt einen Gefallen, wenn sie sich an das wissenschaftliche Niveau der amerikanischen Kreationisten zumindest heranwagen würden.

Dass sich solche Ansammlungen tierischer Fossilien zusammen mit bitumösen Material finden, sollte die Geologen an der behaupteten Entstehung von Erdöl zweifeln lassen. Es sieht doch vielmehr danach aus, dass die Tierkörper in durch vulkanische Tätigkeit zum Kochen gebrachtem Wasser buchstäblich ausgekocht und das Fett zusammen mit pflanzlichen Fetten die Grundlage für Bitumen oder Erdöl wurde. Auf einen ähnlichen Vorgang lassen die Ablagerungen in der Messelgrube schließen. Von wegen zwei Millionen Jahre Ablagerungsdauer...Zwei Stunden bis zwei Tage genügten vollauf...

Für die Entstehung der Faltengebirge genügte eng-räumige Verschiebungen der oberen Erdschichten und die Absenkung des Meeresbodens. Es gibt Unmengen von Aufnahmen über Aufschlüsse, die auf sehr schnelle Entstehung von Formationen noch im plastischen Zustand des beteiligten Materials hinweisen.

Ich habe mir mal bei Thurso, Nordschottland, mehrere Meter hohe Ablagerungsschichten angeschaut, die Unmengen von versteinerten Meerestieren enthielten. Das Ganze war offensichtlich das Ergebnis von vielleicht mehreren Stunden, höchstens von Tagen.

Ach ja, Megafluten: Eine die gesamte Erde bedeckende Flut gab es nur eine. Ich kenne keinen Grund, das Gros der Ablagerungen nicht einer einzigen Flut zuzuschreiben. Natürlich gab und gibt es noch immer vulkanische Tätigkeit oder Erdbewegungen durch Beben. Dass dadurch aber riesige Wälder überlagert werden, konnte nie beobachtet werden...

Abischai
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#3 Re: Was sind Megafluten?

Beitrag von Abischai » Fr 25. Jul 2014, 17:43

Pluto hat geschrieben:...Solche Verändernungen dauern meist Jahrmillionen...
Ja, für gewöhnlich beobachtet mal sowas.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Pluto
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#4 Re: Was sind Megafluten?

Beitrag von Pluto » Fr 25. Jul 2014, 18:58

R.F. hat geschrieben:Nein, alltägliche Kataströphchen sind nicht gemeint. Die Asphaltgruben von Rancho la Brea - die Teil der Ölschieferschichten von Kalifornien sind, die sich vom Cap Mendocino bis südlich von Los Angeles auf einer Länge von 700 km erstrecken und bis 700 Meter hoch sind - enthalten Unmengen an Fossilien aller möglichen Tierarten. Die Versuche der Paläontologen diese Ansammlungen als Folge eines langen Ablagerungsprozesses zu deuten, kann man nur noch kindisch nennen.
'Kindisch" lieber Erwin, sind nur die Vorstellungen, dass solche Fossilienablagerungen wie man sie in La Brea vorfindet, plötzlich als Folge einer Katapstrophe ereignet haben könnten.
Schon mal was von Konzentratlagerstätten gehört?

Dass sich solche Ansammlungen tierischer Fossilien zusammen mit bitumösen Material finden, sollte die Geologen an der behaupteten Entstehung von Erdöl zweifeln lassen. Es sieht doch vielmehr danach aus, dass die Tierkörper in durch vulkanische Tätigkeit zum Kochen gebrachtem Wasser buchstäblich ausgekocht und das Fett zusammen mit pflanzlichen Fetten die Grundlage für Bitumen oder Erdöl wurde. Auf einen ähnlichen Vorgang lassen die Ablagerungen in der Messelgrube schließen. Von wegen zwei Millionen Jahre Ablagerungsdauer...Zwei Stunden bis zwei Tage genügten vollauf...
Lieber Erwin, lies lieber was die Experten dazu sagen... Die Knochen sind lediglich 10-40'000 Jahre alt und haben mit der Bildung der Teerablagerungen selbst überhaupt nichts zu tun. Die armen Tiere sind vermutlich versehentlich elendlich im morastähnlichen Rand einer Wasserstelle eines "Sees" aus Öl und Teer, ertrunken.

Es gibt Unmengen von Aufnahmen über Aufschlüsse, die auf sehr schnelle Entstehung von Formationen noch im plastischen Zustand des beteiligten Materials hinweisen. Ich habe mir mal bei Thurso, Nordschottland, mehrere Meter hohe Ablagerungsschichten angeschaut, die Unmengen von versteinerten Meerestieren enthielten. Das Ganze war offensichtlich das Ergebnis von vielleicht mehreren Stunden, höchstens von Tagen.
Gut möglich, dass die Ablagerungsschichten schnell aufgetürmt wurden, aber das hat nichts mit die Entstehung der Versteinerungen zu tun. Diese dauerten millionen von Jahren.

Ach ja, Megafluten: Eine die gesamte Erde bedeckende Flut gab es nur eine. Ich kenne keinen Grund, das Gros der Ablagerungen nicht einer einzigen Flut zuzuschreiben.
Du natürlich nicht, bist du doch von deiner Hypothese geblendet und seihst nichts anderes.
Aber hier gebe ich meine sechs Punkte zu bedenken...
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Abischai
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#5 Re: Was sind Megafluten?

Beitrag von Abischai » Sa 26. Jul 2014, 19:20

Es gibt ein Buch, was ziemlich treffend von einer Megaflut berichtet (Augenzeugenbericht), und es gibt einige Abwandlungen davon, Nacherzählungen, Ausschmückungen, Umdichtungen. Aber diese eine Megaflut ist eben wirklich berichtet. Wenn heute schlechte Forensik am Werk ist, ebensolche "Berichte" posthum zum entwerfen, kann die Überlieferung nichts dafür, oder? Berechtigt der mißlungene Versuch es besser zu können dazu, vorhandene Berichte zu verwerfen? Das macht eigentlich niemand, der bei Verstand ist.
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#6 Re: Was sind Megafluten?

Beitrag von Pluto » Sa 26. Jul 2014, 19:38

Abischai hat geschrieben:Es gibt ein Buch, was ziemlich treffend von einer Megaflut berichtet [...] Aber diese eine Megaflut ist eben wirklich berichtet.
Wirklich berichtet... ?
Oder wird da die sprichwörtliche Geduld des Papiers überstrapziert?

Abischai hat geschrieben:Wenn heute schlechte Forensik am Werk ist, ebensolche "Berichte" posthum zum entwerfen, kann die Überlieferung nichts dafür, oder?
Schlechte Forensik... ?
Ein Strohmann Argument, wenn ich je eins gesehen habe.
Ich könnte dir auf Anhieb mindestens sechs Gründe nennen, warum eine solche Flut niemals stattgefunden hat.

Abischai hat geschrieben:Berechtigt der mißlungene Versuch es besser zu können dazu, vorhandene Berichte zu verwerfen?
Aber selbstverständlich tut er das! Unbegründete Behauptungen können ebenso grundlos zurückgewiesen werden.
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Abischai
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#7 Re: Was sind Megafluten?

Beitrag von Abischai » Sa 26. Jul 2014, 23:18

Nein. Solange eine Behauptung nicht wiederlegt ist, besteht sie berechtigt weiter, solange sie nicht wiederlegt ist. Allein die Behauptung sie sei grundlos und damit berechtigterweise ebenso grundlos zu verwerfen, ist ein Zirkelschluß auf niedrigem Niveau.

Wenn man die Behauptung nicht mag, kann man das eben so deklarieren: ich mag sie nicht. Aber zu behaupte etwas sei nicht, weil ich es nicht mag, ist nichtig.
Für mich ist die Evolution wie ich sie gelernt habe auch völlig korrekt, bis ich eben erfahren habe, daß ihr doch widersprochen worden ist, und nicht nur das, der Widerspruch ist älter als die Antithese.
Was bleibt ist eine gegenseitige Willensbekundung, die sich aber keiner wirklichen Argumente bedient, weil da keine sind.

Man glaubt eben was man für richtig hält. Ich weiß das und glaube das und bezeuge was ich glaube. Andere verkaufen ihren Glauben als Wissen, der irgendwie besser und höher wäre als Glaube, wie töricht! Da hat es dann keinen Zweck, weiter zu reden. Sollen sie doch bitte glücklich werden mit der Ziellosigkeit, ich habe lieber ein Ziel und eine Herkunft. Ich rede mir das nicht herbei, es ist. Mich unterscheidet von anderen nur, daß ich um diese realen Dinge weiß und sie suche und fest darauf vertraue.
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#8 Re: Was sind Megafluten?

Beitrag von Pluto » So 27. Jul 2014, 00:05

Abischai hat geschrieben:Nein. Solange eine Behauptung nicht wiederlegt ist, besteht sie berechtigt weiter, solange sie nicht wiederlegt ist. Allein die Behauptung sie sei grundlos und damit berechtigterweise ebenso grundlos zu verwerfen, ist ein Zirkelschluß auf niedrigem Niveau.
Du meinst also, ich könnte z. Bsp. behaupten ein rosarotes Einhorn lebt im Kofferraum meines Autos, aber andere können es nicht sehe.
Dann existiert dieses rosarote Einhorn bis DU mir das gegenteil beweist...

Ist dach nicht albern?
Erst wenn man auf der anderen Seite steht, erkennt man was das für ein Blödsinn ist, nicht wahr?

Abischai hat geschrieben:Wenn man die Behauptung nicht mag, kann man das eben so deklarieren: ich mag sie nicht. Aber zu behaupte etwas sei nicht, weil ich es nicht mag, ist nichtig.
Nein ist es nicht.
Du könntest zurecht sagen das rosarote Einhorn existiert nicht, dann wäre ich dran dir nachzuweisen, dass es doch so ist.

Wie man sieht, wird die Situation immer absurder!

Abischai hat geschrieben:Für mich ist die Evolution wie ich sie gelernt habe auch völlig korrekt, bis ich eben erfahren habe, daß ihr doch widersprochen worden ist, und nicht nur das, der Widerspruch ist älter als die Antithese.
Was? Bloß weil eine Behauptung älter ist, oder sie dir besser gefällt?? :shock:
Ist das dein Ernst?
...und ich dachte immer du hättest wirklich stichhaltige Gründe, die Evolution abzulehnen!

Abischai hat geschrieben:Andere verkaufen ihren Glauben als Wissen, der irgendwie besser und höher wäre als Glaube, wie töricht!
Da hast du völlig Recht!
Das habe ich nie gemacht, weil ich mir bewusst bin, dass wir nichts auf der Welt beweisen können.

Abischai hat geschrieben:ich habe lieber ein Ziel und eine Herkunft. Ich rede mir das nicht herbei, es ist.
Selbst dann, wenn sie sich als komplett falsch herausstellen könnte? :?

Abischai hat geschrieben:Mich unterscheidet von anderen nur, daß ich um diese realen Dinge weiß und sie suche und fest darauf vertraue.
Du glaubst diese Dinge zu wissen, das ist aber ein großer Unterschied.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
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#9 Re: Was sind Megafluten?

Beitrag von R.F. » So 27. Jul 2014, 10:16

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Nein, alltägliche Kataströphchen sind nicht gemeint. Die Asphaltgruben von Rancho la Brea - die Teil der Ölschieferschichten von Kalifornien sind, die sich vom Cap Mendocino bis südlich von Los Angeles auf einer Länge von 700 km erstrecken und bis 700 Meter hoch sind - enthalten Unmengen an Fossilien aller möglichen Tierarten. Die Versuche der Paläontologen diese Ansammlungen als Folge eines langen Ablagerungsprozesses zu deuten, kann man nur noch kindisch nennen.
'Kindisch" lieber Erwin, sind nur die Vorstellungen, dass solche Fossilienablagerungen wie man sie in La Brea vorfindet, plötzlich als Folge einer Katapstrophe ereignet haben könnten.
Schon mal was von Konzentratlagerstätten gehört?
Ich habe mir eine Reihe von Aufnahmen von den in Rancho La Brea gefundenen Knochen angeschaut. Nur Unbelehrbare können behaupten, dass den Tieren Bitumen zur Falle geworden sei. Die Tierknochen sind derart ineinander verkeilt, vor allen Dingen fast durchweg zerbrochen, dass man von einem einmaligen katastrophalen Vorgang als Ursache ausgehen muss.

Davon steht in den Netzbeiträgen nichts, ähnlich wie in den Berichte über die Messelgrube mit keinem Wort auf offensichtliche Ungereimtheiten der üblichen “wissenschaftlichen Bewertung” eingegangen wird. Leute, die ähnlich den meisten Paläontologen, den Vertretern der Historischen Geologie oder den Evolutionsbiologen sich Täuschereien bedienen, nennt man in Baden “Lumpenseckel” oder auf Schriftdeutsch “Halunken”...


Pluto hat geschrieben:
Dass sich solche Ansammlungen tierischer Fossilien zusammen mit bitumösen Material finden, sollte die Geologen an der behaupteten Entstehung von Erdöl zweifeln lassen. Es sieht doch vielmehr danach aus, dass die Tierkörper in durch vulkanische Tätigkeit zum Kochen gebrachtem Wasser buchstäblich ausgekocht und das Fett zusammen mit pflanzlichen Fetten die Grundlage für Bitumen oder Erdöl wurde. Auf einen ähnlichen Vorgang lassen die Ablagerungen in der Messelgrube schließen. Von wegen zwei Millionen Jahre Ablagerungsdauer...Zwei Stunden bis zwei Tage genügten vollauf...

Lieber Erwin, lies lieber was die Experten dazu sagen...
Lieber Pluto, Du scheinst gerne zu glauben, was diese “Experten” sagen. Deine Leichtgläubigkeit ist umwerfend. Ich fürchte, dass pfiffige Staubsauger-Vertreter Dir eine Fahrrad-Pumpe als Staubsauger andrehen können...

Pluto hat geschrieben: Die Knochen sind lediglich 10-40'000 Jahre alt und haben mit der Bildung der Teerablagerungen selbst überhaupt nichts zu tun. Die armen Tiere sind vermutlich versehentlich elendlich im morastähnlichen Rand einer Wasserstelle eines "Sees" aus Öl und Teer, ertrunken.
Nochmal meine Antwort - in Kurzform: Bild

Pluto hat geschrieben:
Es gibt Unmengen von Aufnahmen über Aufschlüsse, die auf sehr schnelle Entstehung von Formationen noch im plastischen Zustand des beteiligten Materials hinweisen. Ich habe mir mal bei Thurso, Nordschottland, mehrere Meter hohe Ablagerungsschichten angeschaut, die Unmengen von versteinerten Meerestieren enthielten. Das Ganze war offensichtlich das Ergebnis von vielleicht mehreren Stunden, höchstens von Tagen.
Gut möglich, dass die Ablagerungsschichten schnell aufgetürmt wurden, aber das hat nichts mit die Entstehung der Versteinerungen zu tun. Diese dauerten millionen von Jahren.
Man hat beobachtet, dass es zu Versteinerungen Monate, höchstens Jahre braucht...Ich nehme an, Du hast Berichte über diese Beobachtungen nicht gelesen - oder einfach vergessen... ;)
Pluto hat geschrieben:
Ach ja, Megafluten: Eine die gesamte Erde bedeckende Flut gab es nur eine. Ich kenne keinen Grund, das Gros der Ablagerungen nicht einer einzigen Flut zuzuschreiben.
Du natürlich nicht, bist du doch von deiner Hypothese geblendet und seihst nichts anderes.
Aber hier gebe ich meine sechs Punkte zu bedenken...
Wer ist von welcher Hypothese geblendet? Und welche Sichtweise ist in Wirklichkeit gemein-gefährlich?

Anton B.
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#10 Re: Was sind Megafluten?

Beitrag von Anton B. » So 27. Jul 2014, 13:05

R.F. hat geschrieben:Leute, die ähnlich den meisten Paläontologen, den Vertretern der Historischen Geologie oder den Evolutionsbiologen sich Täuschereien bedienen, nennt man in Baden “Lumpenseckel” oder auf Schriftdeutsch “Halunken”...
Ich könnte mir gut vorstellen, dass selbst im Badischen gerne Leute als "Lumpenseckel” oder auf Schriftdeutsch 'Halunken'" bezeichnet werden, die genau dies wiederum anderen zur allgemeinen Verunglimpfung vorwerfen.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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