Simplicius hat geschrieben:Hallo,
R.F. hat geschrieben: Aber Du hast Recht, solche “Forschungsergebnisse†sind eigentlich zum Weinen. Wenn man der Gesellschaft ungestraft derartiges verklickern kann, lässt das für die unmittelbar vor uns liegen Zukunft Schlimmes erwarten. Solche Leute glauben nämlich alles, solange es nicht an ihren Geldbeutel geht...
naja, daß die Erde älter ist als 6.000 Jahre, dazu brauche ich kein Wissenschaftler zu sein, das erkenne ich auch so. Ein Blick auf die Weltkarte etwa genügt schon, um zu sehen, daß die Landmasse einmal ein zusammenhängendes Gebilde war, besonders deutlich an der Ostküste Amerikas, die sich wie ein Puzzlestück an die Westküsten Europas und Afrikas anlegen läßt. Und Amerika entfernt sich immer weiter von Afrika und Europa dank der Aktivitäten des Mittelatlantischen Rückens, sehr langsam, aber stetig usw. Offensichtlich sind auch Gebirge wie der Himalaya und die Alpen Zusammenstauchungen der Plattentektonik, dazu findet man in den Gebirgen Fossilien vom Meeresgrund usw. Und nein, die Fußspuren vom Paluxy-River sind keine Fußspuren von Menschen, die im Frieden mit den Dinosauriern lebten...
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Das kann nur jemand überzeugen, der nicht weiter über den angenommenen Verlauf der behaupteten Kontinentaldrift und deren Folgen nachgedacht hat.
Wie kam es überhaupt zu dieser Annahme weiträumiger Erdbewegungen? Weil sich in arktischen Regionen Rückstände von Pflanzen und Tieren finden, deren Lebensraum ein gemäßigtes Klima voraussetzt? Oder weil die westliche Küstenlinie Afrikas, wie Du sagst, so gut in die der Ostküste Amerikas passt?
Alfred Wegener wurde tatsächlich durch die Parallelität der atlantischen Küsten sowie die Ähnlichkeiten von Flora und Fauna Südafrikas und Südamerikas zu seinen Vorstellungen der Kontinentalverschiebung angeregt, die Grundlage des späteren Modells der Plattentektonik .
Welche Kraft, die die Platten antreiben soll, ist Wikipedia zufolge nicht bekannt.
Wikipedia unter “Plattentektonikâ€
Wenn die Realität der Kontinentaldrift unter Geowissenschaftlern auch kaum noch bezweifelt wird, so besteht über die Kräfte im Erdinnern, die die Bewegungen der Platten auslösen und vorantreiben, noch fast so viel Unklarheit wie zu Zeiten Wegeners (siehe hierzu auch Mantelkonvektion).
Umstritten ist die Theorie nicht allein deshalb, weil man keine Kraft kennt, die die Erdplatten zu derartig großräumigen Bewegungen veranlassen könnte. Ein solcher Vorgang ist auch schon deshalb nur schwer glaubhaft zu machen, weil er eine kosmische Singularität darstellen würde. Denn die Astronomie konnte meines Wissens bisher keinen derartigen Prozess auf einem Planeten oder Mond beobachten. Die Oberfläche der Sonne(n) allerdings ist (sind) offenbar in Bewegung.
Dass keine weiteren Zweifelsfragen angesprochen werden, spricht nicht gerade für Seriosität des Wikipedia-Beitrags. Denn nicht nur die fehlende Kraft für die Verschiebung der Erdplatten, auch die Unsicherheit der Datierungen nähren Zweifel an der Theorie der Plattentektonik. Immerhin sind Differenzen bei radiometrischen Datierungen von einer Milliarde Jahren nicht selten.
Gewiss deuten die Gebirge entlang der Küstenlinien auf Reaktionen der Plattenbewegung hin. Doch diese könnten durchaus mit Verschiebungen von nur wenigen hundert Metern erklärte werden. Übrigens deutet einiges darauf hin, dass die Gebirgsketten im plastischen Zustand, also schnell, geformt wurden.
Die Kohlevorkommen in arktischen Regionen können jedenfalls weitaus überzeugender mit einer Flutkatastrophe begründet werden als mit Plattenbewegungen.
Es gäbe heute keine reichen Ölscheichs, wären die enormen geologischen Prozesse nicht nahezu gleichzeitig abgelaufen. Sowohl die Plattentektonik, die es in dem behaupteten Umfang nie gab, wie auch der Asteroid/ Komet, der angeblich vor 65-66 Millionen Jahren auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan eingeschlagen haben soll, hätten dafür gesorgt, dass zumindest aus den oberen Schichten das Erdöl herausgepresst worden wäre...