Meine Ente ist so nützlich

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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2Lena
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#21 Re: Meine Ente ist so nützlich

Beitrag von 2Lena » Sa 12. Sep 2015, 21:48

Normal spricht man davon, dass der Mensch recht gern ein Haustier hat, besonders wenn es nützlich ist.
Seit ich Enten habe, kommt mir ein großer Verdacht:

Tiere halten sich Menschen - als Sklaven.

Ich schleppe Wasser und Futter herbei. Sie sitzen bequem im "Haus" und warten, dass alles kommt. Wenn ich nicht genügend Nachtschnecken habe, (Dutzende), muss ich mit ärgerlichen Gesichtern rechnen. Selber suchen sie keine. Die werden erwartet.

Sie sitzen mitten im Weg und fauchen, wenn ich voll bepackt vorbei muss, statt aufzustehen und dankbar dreinzuschauen. Immerhin war es ihr Futter. Ich habe viele Eimer Mais zum Trocknen vom Feld geholt, die der Traktor nicht erfasst hatte. Die Arbeit hat sie nicht interessiert. Der Mais wird von den Blättern um den Kolben befreit damit das Korn trocknet. Zwei Fitschn bleiben zum Knüpfen übrig. Es gibt eine schöne Dekoration, bis das Korn gebraucht wird.

Pluto
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#22 Re: Meine Ente ist so nützlich

Beitrag von Pluto » Sa 12. Sep 2015, 21:53

2Lena hat geschrieben:Tiere halten sich Menschen - als Sklaven.
Stimmt!
Katzen benutzen ihre Herr(Inn)en als Büchsenöffner.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

2Lena
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#23 Re: Meine Ente ist so nützlich

Beitrag von 2Lena » So 13. Sep 2015, 10:36

Pluto hat geschrieben:Katzen benutzen ihre Herr(Inn)en als Büchsenöffner.
:-)
... und wenn mal sie mal braucht, sind sie die Überlegenen.

Ich hatte einmal (in einer ebenerdigen Wohnung) Mäusebesuche. Trotz Katze gingen sie an der Terasse ungeniert aus und ein. Als es draußen kühler wurde, bewohnte eine davon ein Loch in der Couch. Das wusste die Katze, aber sie tat nichts. Die Maus verhielt sich gar nicht gastfreundlich, hatte z.B. Kabel vom Toaster zerbissen und meinen Wollmantel als ihre Wohnungsausstattung genommen. Sie wurde in die Enge getrieben. Es ging nicht mehr. Die Katze hatte ich davor in die Ecke gesetzt, dann die Möbel weggerückt. Schließlich verstand sie was zu tun sei. Im ersten Sprung war die Maus erledigt. Die tat mir leid, aber ärger war der Katzenblick: "Menschen!" ... fangen nicht mal Mäuse.

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