90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Anton B.
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#331 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Anton B. » Di 4. Mär 2014, 19:45

closs hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Es ist etwas intelligent gefügt worden und bei eingehender wissenschaftlicher Betrachtung kann es auch als intelligente Fügung erkannt werden.
OK - das würde ich strikt ablehnen. - Das wäre im übrigen ein Oxymoron.
Das sieht der IDler natürlich ganz anders. Der holt dann das Beispiel einer Uhr hervor.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

closs
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#332 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von closs » Di 4. Mär 2014, 21:21

Anton B. hat geschrieben:Das sieht der IDler natürlich ganz anders.
Vielen Dank - das schafft intellektuelle Klarheit, da präzise abgegrenzt.

Glaubst Du, dass die Befragten und vor allem (!!) die Fragenden dieser Umfrage diese Abgrenzung gekannt haben? - Nicht im Leben, meine ich.

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#333 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Pluto » Di 4. Mär 2014, 21:37

Anton B. hat geschrieben:Der holt dann das Beispiel einer Uhr hervor.
...und missbraucht es auch noch als Gottesbeweis. :)
Aber es sind gerade die bestechenden Unterschiede zwischen natürlichen Dingen und Artefakten die uns schließen lassen, dass manche Dinge Artefakte sind, die einen Architekten benötigen, während andere Dinge wie das Leben wiederum so eindeutig "natürlich" sind, dass nur der abergläubische Mensch sich daraus einen supranaturalistischen Schöpfer erschafft. Warum schließen wir eigentlich bei Dingen wie der Uhr auf einen Designer? Zunächst ist es meist gerade die Einfachheit und die sichtbare Symmetrie des Artefakts und seiner Bestandteile: die geraden Linien, die exakte Kreisform des Ziffernblatts oder die präzise geschliffenen Zähne der Zahnräder die uns dazu bewegen zu sagen, dass ein Ingenieur die Uhr gebaut haben muss.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#334 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Mi 5. Mär 2014, 12:28

piscator hat geschrieben: Ein Moslem wird mir seinen Glauben anhand des Qurans erklären, auch er wird argumentieren, dass man Erkennen muss. Wo soll sich der Islam von Christentum unterscheiden?Beides sind Glaubenssysteme. Und komm mir bitte nicht damit, dass die Moslems einer falschen Region anhängen. Wärst du irgendwo in Ägypten oder dem Sudan geboren, statt in Mitteleuropa, dann wärst du mit Sicherheit ein Moslem, der mit dem christlichen Glauben nichts anfangen könnte.

Ja das vermute ich Piscator. Selbst Dir könnten aber die Ungereimtheiten auffallen die zwischen Koran und Bibel bestehen und dem Moslem bleiben sie auch nicht verborgen.

Zum zweiten: Gnade kann man finden, ungeachtet in welcher Region man geboren wird. Ich war 23 Jahre meines Lebens ein Hardcore Gottesleugner. Wenn Gott mich aus dieser Lüge zu befreien vermochte, so kann ich davon ausgehen, das er mich auch aus anderen Lügen hätte befreien können. Gnade sind keine Grenzen gesetzt.

LG Kingdom

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#335 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Scrypton » Mi 5. Mär 2014, 12:41

Kingdom hat geschrieben:
piscator hat geschrieben: Ein Moslem wird mir seinen Glauben anhand des Qurans erklären, auch er wird argumentieren, dass man Erkennen muss. Wo soll sich der Islam von Christentum unterscheiden?Beides sind Glaubenssysteme. Und komm mir bitte nicht damit, dass die Moslems einer falschen Region anhängen. Wärst du irgendwo in Ägypten oder dem Sudan geboren, statt in Mitteleuropa, dann wärst du mit Sicherheit ein Moslem, der mit dem christlichen Glauben nichts anfangen könnte.
Ja das vermute ich Piscator. Selbst Dir könnten aber die Ungereimtheiten auffallen die zwischen Koran und Bibel bestehen und dem Moslem bleiben sie auch nicht verborgen.
Irrelevant - der Koran muss mit der Bibel nicht überein stimmen.
Die Frage ist: Welche hat Recht?
Du behauptest natürlich, die Bibel hat Recht und die Anhänger des Korans würden sich irren. Diese aber behaupten das Selbe über dich. Du hast nichts, außer deinen Glauben.

Kingdom hat geschrieben:Zum zweiten: Gnade kann man finden, ungeachtet in welcher Region man geboren wird.
Wenn Gnade für dich heißt, an Jesus als Erlöser und Gottes Sohn anzunehmen, dann nein, kann man nicht!

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#336 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Mi 5. Mär 2014, 13:32

ThomasM hat geschrieben:
Wenn es dir wurscht wäre, dann würdest du dich nicht hinstellen und ganze Gruppen von Menschen, die lediglich arbeiten, verleumden.

Bitte ThomasM, eine Zweifler ist nicht ein Verleumder. Mein Ansatz war immer forscht aber bitte auch noch mal in eine andere Richtung.

Du würdest sagen "Kann schon sein, dass ET stattgefunden hat, aber das berührt meinen Glauben nicht". Aber das tust du nicht.

Habe ich ja schon gesagt das ich Leben nicht als etwas veränderbares sehe. Ich glaube aber nicht das Gott Adam erschaffen hat und dieser dann eine Million Jahre brauchte bis er mit Gott im Garten Eden kommunzieren konnte. Zudem glaube ich nicht das Adam eine weitere Million Jahre auf EVA warten musste bis so entwickelt, war das die zwei Kinder zeugen konnten. ;) Ich glaube das der Mensch als Mensch erschaffen wurde und nicht als Tier.




Veith rüttelt nicht wach. Er betreibt Manipulation der üblsten Sorte.
Ich hatte mal eine selbstquälerische Phase und habe mal einen vollen Vortrag angehört. Es gab keine 15 Sekunden, an denen er nicht Dinge verdreht, falsch dargestellt, Fakten "vergisst", rhetorische Tricks angewendet oder anderes in die Richtung getan hätte. Und das bei einem Vortrag von 1,5 h. Macht mindesten 360 Aktionen der Manipulation und Lüge. In einem Vortrag!

Er gäbe Denkanstösse wo man weiter forschen sollte, bis man eben die richtigen Belge bekommen würde.

Und du bist es, der darüber befindet?

Nein Gott hat dargelegt wo der Unglauben anfängt und welche Auswirkungen dieser hat.

Es gab mal einen mutigen Mann, der gesagt hat "Ich glaube, hilf meinem Unglauben". Zweifel gehört zum Glauben dazu und Gott weiß das. Aber ehrlich sollte man sein und nicht selbstüberzeugt und hochmütig, das hat Jesus immer wieder betont.

Hochmut fängt dort an wo man meint die ganze Entwicklungsgeschichte der Erde erklären zu können und dabei Gottes Hinweise die er den Propheten gab in das Reich der Märchen befördert. Jesus hat betont wer den Vater aussen vor lässt der bleibt im Dunkel.

Aber Jesus und die Apostel und auch die Propheten haben von jeher auch betont, dass Gott auch Verursacher und Herr des Rationalen ist.

Warum kann der Mensch in seiner Rationalität das Reich Gottes nicht erfassen? Was ist daran rational für eine Menschen dieser Welt, das Gott seinen Sohn von den Toten auferweckt hat. Das Jesus dem Blinden den Auftrag gabe, ein Brei/Spucke gemisch auf die Augen zu tun und sagte Dein Glaube hat Dich geheilt. Wie Rational ist das für den Menschen dieser Welt und die Wissenschaft?



Gott will erforscht werden und Gott will entdeckt werden. Die Natur ist Gottes Handschrift.

Ja die Natur ist Gottes Handschrift und die gefallene Schöpfung die Handschrift seines Wiedersachers aber wenn man diese Dinge ohne Gott deuten will, dann sehen wir wie weit der Mensch kommt. Gott will das wir im Glauben und was dabei rauskommt wenn man das nicht tut, das sehen wir heute.

Und du behauptest, dass sich das gesprochene Wort Gottes und das Wort in der Natur widerspricht.

Nein. Ich erkenne den Abend und den Morgen. Ich erkenne die Sonne und den Mond. Ich erkenne den Menschen der immer ein Mensch bleiben wird und ich erkenne die Tiere, welche immer Tiere bleiben werden, jedes nach seiner Art.

Würdest du mal bei deinem Glauben beiben. Aber du gehst weiter und erklärst Dinge für wahr, die nachweislich falsch sind und die mit der Auferstehung Jesu nichts zu tun haben. Du agierst wie die, die den Glauben an Feiertagen, Ritualen und menschlichen Gesetzen festmachen. Lies einfach nach, was Jesus zu solchem sagt.

Bleibe ich ja ThomasM. Ich glaube Gott mehr als den Menschen und darum gehöre ich zu den 90 % Zweiflern. Ich habe nie gesagt das ich einen Wissenschaftlichen Gegenbeweis hätte. Was ich aber sage ist, wenn die Wissenschaft etwas wissen will, das dann auch am Jüngsten Tage noch BESTAND haben soll, dann kommt sie an dem Wort Gottes nicht vorbei.

Ich sage: Ich glaube zu wissen, das gewisse Theorien dieser Menschen am letzten Tage, keinen Bestand mehr haben werden. Der Wissenschaftler hält dagegen, indem er sagt: Mein heutiges Wissen sagt mir eindeutig, das Gegenteil und daran glaube ich, bis ich nicht den Gegenbeweis in den Fingern halten kann.

Dann hoffen wir das dann Gott nicht am Ende der Tage sagen wird, meine Anleitung war nie auf den Gegenbeweis zu Deinen Vorstellungen zu warten, meine Anleitung war das Du mir glauben solltest.

LG Kingdom
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#337 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Scrypton » Mi 5. Mär 2014, 13:45

Kingdom hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Du würdest sagen "Kann schon sein, dass ET stattgefunden hat, aber das berührt meinen Glauben nicht". Aber das tust du nicht.
Habe ich ja schon gesagt das ich Leben nicht als etwas veränderbares sehe.
Wie man jedoch in der Natur sieht, verändert es sich stetig!

Kingdom hat geschrieben:Ich glaube aber nicht das Gott Adam erschaffen hat und dieser dann eine Million Jahre brauchte bis er mit Gott im Garten Eden kommunzieren konnte.
Wie kommst du auch zu diesem Unsinn?
Schließlich behauptet das weder die Bibel, noch die Wissenschaft noch die Evolutionstheorie.
Wo ist also genau dein Problem?

Kingdom hat geschrieben:Ich glaube das der Mensch als Mensch erschaffen wurde und nicht als Tier.
Der Mensch wurde jedoch nicht als Mensch erschaffen - weiterhin widerspricht weder die Bibel noch der Genesis-Bericht darin der Evolutionstheorie, das tut lediglich deine eher unhaltbare Bibelinterpretation.

Kingdom hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Veith rüttelt nicht wach. Er betreibt Manipulation der üblsten Sorte.
Ich hatte mal eine selbstquälerische Phase und habe mal einen vollen Vortrag angehört. Es gab keine 15 Sekunden, an denen er nicht Dinge verdreht, falsch dargestellt, Fakten "vergisst", rhetorische Tricks angewendet oder anderes in die Richtung getan hätte. Und das bei einem Vortrag von 1,5 h. Macht mindesten 360 Aktionen der Manipulation und Lüge. In einem Vortrag!
Er gäbe Denkanstösse wo man weiter forschen sollte
Nein, tut er nicht.
Er behauptet Dinge, während er andere Dinge, die nachweislich richtig sind, verschweigt.

Kingdom hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Und du behauptest, dass sich das gesprochene Wort Gottes und das Wort in der Natur widerspricht.
Nein.
Doch, ganz offensichtlich tust du es.
Du behauptest einfach - auch wenn die Bibel selbst etwas anderes aufzeigt - dass die Schöpfungstage in Genesis 24h-Tage sind. Also: Doch, du tust es!

Kingdom hat geschrieben:Was ich aber sage ist, wenn die Wissenschaft etwas wissen will, das dann auch am Jüngsten Tage noch BESTAND haben soll, dann kommt sie an dem Wort Gottes nicht vorbei.
Das Wort Gottes (weshalb sollte das die Bibel sein?) gibt weder Auskunft darüber, wann und wie die Erde entstand, noch gibt sie Auskunft darüber, wie das Leben, wie wir es heute kennen, entstand.
Insofern hat man sich in der Wissenschaft auch nicht daran zu orientieren, wie du forderst. Was du damit eigentlich forderst ist sowieso totale Spinnerei, da du implizierst, die Wissenschaft würde, wenn sie Recht behalten möchte, nicht an deinen Bibelinterpretationen und Glaubensbehauptungen vorbei kommen; und das ist schlicht falsch.

Auch dein Nichtwissen, dein Unwissen über Tatsachen entschuldigt deine unhaltbaren Aussagen nicht, welche von jederzeit überprüfbaren und beobachtbaren Fakten widerlegt werden.
Das hat sich in deinen von Unkenntnis strotzenden Aussagen über eine deinerseits erwünschte Grenze zwischen Mikro- und Makroevolution und vielen weiteren solcher Aussagen dargelegt.

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#338 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Mi 5. Mär 2014, 19:36

Darkside hat geschrieben:Irrelevant - der Koran muss mit der Bibel nicht überein stimmen.
Die Frage ist: Welche hat Recht?

Wenn der Koran sich auf die Bibel bezieht und sagt Jesus sei ein Prophet wie Mohammed, so müssen die zwei kompatibel sein. Es sind aber zwei Lehren. Nun Christus hat das AT bestätigt. Der Koran ist weder mit dem AT noch NT konform auch wenn er gewisse Dinge, daraus entnommen worden sind.

Das ist ein Frage die man klären sollte, wenn man sie noch nicht geklärt hat.


Wenn Gnade für dich heißt, an Jesus als Erlöser und Gottes Sohn anzunehmen, dann nein, kann man nicht!

Können schon. Es ist also nicht eine Frage des können, sondern eher ein Frage des wollen. Gottes Allmacht kann Veränderung schaffen, so denn der Mensch möchte.

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#339 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Janina » Mi 5. Mär 2014, 20:35

Kingdom hat geschrieben:Habe ich ja schon gesagt das ich Leben nicht als etwas veränderbares sehe.
Ist das nun ein optisches Problem, oder liegt das tiefer?

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#340 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Mi 5. Mär 2014, 21:21

Darkside hat geschrieben:Wie man jedoch in der Natur sieht, verändert es sich stetig!

Schon komisch das die Fossilen Seesterne genau so aussehen, wie die heutigen. Darkside auch ich glaube das Evolution staatfindet aber nicht in dem Ausmass wie man uns zu erklären versucht. Gerade die Dinge die wir eben nicht beobachten können und nur mit ein paar Jahrmillionen dann passend gemacht werden, von denen halte ich nicht viel, weil diese konnte man nicht beobachten und es liegen auch keine Schriften vor, das man es beobachtet hat.

Wie kommst du auch zu diesem Unsinn?
Schließlich behauptet das weder die Bibel, noch die Wissenschaft noch die Evolutionstheorie.
Wo ist also genau dein Problem?

Durch die Bibel.

Ja weisst Du wenn ein Tag kein Tag mehr ist und zwischen der Enstehung der Tiere und Menschen Millionen Jahren liegen, gemäss ET und der Mensch nach den Tieren erschaffen wurde, so muss es gemäss ET lange gedauert haben. Somit musste der Adam auf seine Eva lange warten, um Nachwuchs zeugen zu können. Und die Schöpfung Gottes musst lange warten, bis der Adam über diese herrschen konnte...ja er hatte sogar das Pech das die Dinos schon ausgestorben waren als er kam. Zum herschen bestimmt aber 65 Millionen Jahre zu spät das Licht der Welt erblickt.

Der Mensch wurde jedoch nicht als Mensch erschaffen - weiterhin widerspricht weder die Bibel noch der Genesis-Bericht darin der Evolutionstheorie, das tut lediglich deine eher unhaltbare Bibelinterpretation.

Als was wurde dann der Mensch erschaffen, gemäss Deiner Bibel? Gemäss meiner wurde er als Mensch erschaffen.

Er behauptet Dinge, während er andere Dinge, die nachweislich richtig sind, verschweigt.

Wenn Du Ihn so verstehst, wie Du mich verstehst, so muss ich Dir sagen es könnte durchaus ein Verständnisproblem vorliegen. Er ist ein Zweifler wie ich, Darkside. Er zweifelt nicht an der Existenz Gottes, sondern er zweifelt am Menschen der meint alles 100 % richtig zu wissen und er sieht das es berechtigte Zweifel gibt. Seine Thesen sind vielleicht nicht erwiesen aber das sagt er auch nicht, sondern er sagt gewisse Dinge passen nicht und da muss man unbedingt noch einmal über die Bücher gehen oder eben mehr forschen.

Doch, ganz offensichtlich tust du es.
Du behauptest einfach - auch wenn die Bibel selbst etwas anderes aufzeigt - dass die Schöpfungstage in Genesis 24h-Tage sind. Also: Doch, du tust es!

Das die Bibel mir und der Wissenschaft nicht die gleichen Dinge aufzeigen das ist so. Wie wir ja hier schon hörten, die Bibel ist ein Irrationales Buch, ein Märchenbuch, ein Buch das nur ein Mythos von anderen Kulturen übernahm usw. und so fort. Ich bekenne das was die Bibel für die Wissenschaft ist, ist sie für mich nicht.

Ich bleibe dabei die Genesis spricht ein deutliche Sprache aber nicht alle können sie verstehen. Das führt zwangsläufig zu Unterschiedlichen Auslegungen. Das derjenige der sagt die Bibel ist ein Mythos, nicht zur gleichen Auslegung der Dinge kommen kann, wie derjenige der sagt die Bibel ist das Wort Gottes, das ist weder verwunderlich noch ein Mysterium für mich.

Dass ein Veith nicht die selben Schlussfogerungen, Beobachtungen und Rückschlüsse macht, wie diese Welt, das ist auch nichts ausser gewöhnliches.

Das Wort Gottes (weshalb sollte das die Bibel sein?) gibt weder Auskunft darüber, wann und wie die Erde entstand, noch gibt sie Auskunft darüber, wie das Leben, wie wir es heute kennen, entstand.

In Wissenschaftlichem Sinn hast Du recht. Die Bibel gibt zahlreiche Hinweise, die man eben beachten könnte. Von Kain bis zum Ende des Geschlechtsregister, ist eine Zeitspanne die man eben nicht beliebig einfach, mal so ignorieren sollte. Das darf die Wissenschaft tun, um Ihre Thesen zu stützten aber das wäre dann einfach ein ignorieren von gewissen Hinweisen indem man sagt ist eh nur Mythos.

Insofern hat man sich in der Wissenschaft auch nicht daran zu orientieren, wie du forderst. Was du damit eigentlich forderst ist sowieso totale Spinnerei, da du implizierst, die Wissenschaft würde, wenn sie Recht behalten möchte, nicht an deinen Bibelinterpretationen und Glaubensbehauptungen vorbei kommen; und das ist schlicht falsch.

Also wenn Schriftliche Babylonische Texte von Riesen berichten und die Bibel auch davon berichtet, darf man das einfach ignorieren wenn man Wissenschaftlich arbeiten will. Oder man sucht andere Wissenschaftler die dann sagen diese Texte sind so zu verstehen das diese Menschen damals eine Rege Fantasie hatten. Sie glaubten an Götter also ist bewiesen, das es nur um einen Irrationalen Mythos handeln kann.

Auch dein Nichtwissen, dein Unwissen über Tatsachen entschuldigt deine unhaltbaren Aussagen nicht, welche von jederzeit überprüfbaren und beobachtbaren Fakten widerlegt werden.
Das hat sich in deinen von Unkenntnis strotzenden Aussagen über eine deinerseits erwünschte Grenze zwischen Mikro- und Makroevolution und vielen weiteren solcher Aussagen dargelegt.

Deine Wissenschaftlichen (Menschlichen) Erkenntnisse über das Wort Gottes zeigen mir viel auf, soviel das ich echt glaube, der Wissenschaft tut gut daran weiter zu forschen und sollte die Bereitschaft mitbringen, auch offen zu sein für andere Modelle. Eigentlich sollte dies ja der Ansatz der Forschung sein, zumindest wenn sie wirklich weiter kommen will.

Beobachten kann man viel aber solange ihr nicht beoachten könnt, wie der ADAM ohne Same und Eizelle entstanden ist, nennen wir es mal Anahmen, Rückschlüsse und Thesen von Menschen, die weder wissen von wo sie kommen, noch wohin sie gehen, noch wo sie im Moment stehen und wieso sie hier auf dieser Erde sind und warum sie Gott nicht erkennen können.

LG Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am Mi 5. Mär 2014, 21:34, insgesamt 2-mal geändert.

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