Der Evolutionsirrtum

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Pluto
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#741 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Do 10. Dez 2015, 16:45

ThomasM hat geschrieben:Flavius bekommt eine Antwort
Flavius weiß keinen Einwand mehr
Flavius wechselt flugs auf Leber und Niere.
Interessanterweise hat er auch darauf eine Antwort bekommen.
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Flavius
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#742 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Fr 11. Dez 2015, 17:10

Kinders, wie verquer im Kopf muss man eigentlich sein um Dinge soo zu verdrehen. Es zeigt einmal mehr, dass wer keine wirklichen Argumente mehr hat, dann eben zu Anderem, zu allem Möglichem greifen muss. (Der getroffene Hund heult- Ich scheine an etwas Wichtigem oder im Moment nicht Lösbarem dran zu sein- sonst kämen solche schwachen Reaktionen nicht).
KEINER - ich wiederhole KEINER !!- hat bisher auf die ziemlich wichtige und ernst zu nehmende Frage "Was kann Selektion wirklich und was nicht" annähernd sinnvoll oder überhaupt geantwortet[/b]. Ihr verteidigt Euren Standpunkt verbissen, aber wirkliche Suche nach Antworten sieht anders aus !! -- SELEKTION kann Hundertprozentig nicht das was ihr im Allgemeine zu gedacht ist ! Es ist ein Instrument, ja klar- und auch ein nicht Unwichtiges, aber die von Euch zugeteilte Rolle im Entwicklungsprozess hat sich sicher NICHT. (Meine Hinweise und meine Frage diesbezüglich wurden bisher so gut wie ignoriert, weil sie im Moment entweder gar nicht, schwer und nur sehr differenziert beantwortbar ist). Aber was soll ich mich mit Leuten, die nicht sehen (oder denken) wollen da eigentlich rumstreiten. - Ich bring das Thema auf eine Fachtagung; da wird zwar auch kontrovers, teils heftig diskutiert, aber solch ein Frage wird erstmal ernst genommen und wenigstens inhaltlich u. in Ihrer Tragweite verstanden !! (was ich bei einem Teil von Euch dogmatisch Denkenden mal sehr bezweifle) - und wird dann von verschiedenen Aspekten beleuchtet. SOO kommt man dann manchmal ein Stück weiter (und weiss wo man weiter suchen soll):

--
C. Muggeridge: Ich bin überzeugt, dass die Evolutions-Theorie, besonders das Ausmaß in der sie angewendet wird, als ein großer Witz in die Geschichte eingeht. Die Nachwelt wird sich wundern, wie eine so umstrittene, teils schwache, teils unbewiesene Hypothese einfach als komplett akzeptiert wurde - und wie leichtfertig dazu !--

PS. Hat die "natürliche Selektion" nicht die ihr zugeschriebene Funktion und Wirkung ist ein GUTER TEIL der ET unhaltbar, sogar IN WESENTLICHEM falsch ! - Es wurde wahrscheinlich zu sehr in eine Richtung geforscht !!! Diese Erkenntnis ist bei manchen (auch führenden) Wissenschaftlern längst angekommen.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#743 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Fr 11. Dez 2015, 18:05

Flavius hat geschrieben:KEINER - ich wiederhole KEINER !!- hat bisher auf die ziemlich wichtige und ernst zu nehmende Frage "Was kann Selektion wirklich und was nicht" annähernd sinnvoll oder überhaupt geantwortet.
Dann behaupte ich, du bist des Lesens nicht mächtig. Dir wurde das mehrfach erklärt. Selektion IST der einzige Mechanismus der in der Lage ist die Vielfalt der Lebewesen auf dieser Erde hervorzubringen. Es ist schon bezeichnend, dass dies derart gut gelungen ist, das manche Menschen immer noch meinen dahinter stünde ein Architekt.

Gut möglich, dass dahinter ein Architekt steht, aber das nennt man üblicherweise "Naturgesetze".

Flavius hat geschrieben:Ihr verteidigt Euren Standpunkt verbissen, aber wirkliche Suche nach Antworten sieht anders aus !! -- SELEKTION kann Hundertprozentig nicht das was ihr im Allgemeine zu gedacht ist !
Solche unqualifizierten Antworten waren ja zu erwarten.
Ist "hundertprozentig" überhaupt ein Argument?

Kannst du einen Architekten irgendwie begründen, oder behauptest du das nur?

Flavius hat geschrieben:Es ist ein Instrument, ja klar- und auch ein nicht Unwichtiges, aber die von Euch zugeteilte Rolle im Entwicklungsprozess hat sich sicher NICHT.
Woher willst ausgerechnet DU wissen welche Rolle die Selektion spielt? Was hast du eigentlich an Qualifikationen vorzuweisen, die deine dogmatische Verneinung rechtfertigen?

Flavius hat geschrieben:C. Muggeridge: Ich bin überzeugt, dass die Evolutions-Theorie, besonders das Ausmaß in der sie angewendet wird, als ein großer Witz in die Geschichte eingeht. Die Nachwelt wird sich wundern, wie eine so umstrittene, teils schwache, teils unbewiesene Hypothese einfach als komplett akzeptiert wurde - und wie leichtfertig dazu !--
Muggeridge ist ein in Biologie ein ignoranter Journalist.
Womit qualifiziert er sich so etwas zu behaupten?

Flavius hat geschrieben:Hat die "natürliche Selektion" nicht die ihr zugeschriebene Funktion und Wirkung ist ein GUTER TEIL der ET unhaltbar, sogar IN WESENTLICHEM falsch ! - Es wurde wahrscheinlich zu sehr in eine Richtung geforscht !!! Diese Erkenntnis ist bei manchen (auch führenden) Wissenschaftlern längst angekommen.
Welche "Forschung" haben eigentlich die ID-Anhänger betrieben?
Kannst du auch nur eine einzige Veröffentlichung eines ID-lers dazu nennen?
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#744 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » Fr 11. Dez 2015, 19:13

Den armen Schülern wird eine scheinbar schlüssige Ursprungslehre aufgetischt. Den meisten unter ihnen liegt nicht an Nachfragen, und die wenigen, die das versuchen, werden nach Strich und Faden fertiggemacht. Wer wird schon gerne diesen furchtbar engstirnigen Kreationisten zugerechnet...

Tatsächlich ist die Evolutionsthese alles andere als belegt. Das merken halt nur die, welche ihre Sinne und ihren Verstand gebrauchen. Zur alten Frage, was zuerst war, das Huhn oder das Ei, äußerte sich der Evolutionsbiologe Andreas Wagner in einem Interview mit der "Badischen Zeitung" (BZ), Ausgabe vom 28.11.2015, folgendermaßen:

BZ: Herr Wagner, im Text zu Ihrem neuen Buch "Arrival of the Fittest" heißt es, Sie hätten das letzte Rätsel der Evolution gelöst. Können Sie also endlich sagen, ob die Henne oder das Ei zuerst da war?
Wagner: Diese Frage ist kein Rätsel mehr. Alle Wirbeltiere stammen von Süßwasserfischen ab, die ihre Eier als Laich ablegten – ohne Schale. Als sie das Land eroberten, wurde dies aber gefährlich, weil die Embryos leicht vertrocknen konnten. Dagegen waren Wirbeltiere, die Eier mit Schalen legen konnten, unabhängig vom Wasser und konnten neue Lebensräume erobern.

BZ: Aber trotzdem bleibt doch die Frage, ob beim ersten Vogel das Ei zuerst da war – oder das Weibchen, das dieses legte.
Wagner: Ein Vorfahr legte wahrscheinlich Eier mit einer dünnen Haut, daraus wurde dann Stück für Stück mit der Evolution eine Schale. Das bedeutet, dass einst ein Tier eine Art Ei legte, dass noch gar kein Vogel war – aber aus dem Ei entwickelte sich der erste Vogel.

BZ: Das verlegt das Henne-Ei-Problem letztlich zurück ins Wasser. Also: Wer war zuerst da, der Fisch oder der Fischlaich?

Wagner: Ein Vorfahr des Fisches, der den ersten Fischlaich legte. Bei der Befruchtung einer Eizelle entsteht eine neue Kombination von Genen, daraus kann eine neue Art hervorgehen. So kann man den Weg des Lebens von Vorfahr zu Vorfahr zurückgehen bis zu seinem Anfang. Dort stellt sich dann das wahre Henne-Ei-Problem des ersten Lebewesens. Was war zuerst da: Das genetische Material oder der Stoffwechsel?
"Meiner Ansicht nach muss der Stoffwechsel zuerst da gewesen sein."

Zitat aus:
http://www.badische-zeitung.de/bildung- ... 18182.html

Und dennoch dröhnt es durch die Naturalismus-verseuchten Medien: “Evolution ist tausendfach belegt!”
Auf eventuelle Fragen wird materialreich geantwortet, doch geklärt ist damit nichts. An überzeugenden Experimenten fehlt es nach wie vor.

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#745 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Fr 11. Dez 2015, 19:18

R.F. hat geschrieben:BZ: Aber trotzdem bleibt doch die Frage, ob beim ersten Vogel das Ei zuerst da war – oder das Weibchen, das dieses legte.
Wagner: Ein Vorfahr legte wahrscheinlich Eier mit einer dünnen Haut, daraus wurde dann Stück für Stück mit der Evolution eine Schale. Das bedeutet, dass einst ein Tier eine Art Ei legte, dass noch gar kein Vogel war – aber aus dem Ei entwickelte sich der erste Vogel.

BZ: Das verlegt das Henne-Ei-Problem letztlich zurück ins Wasser. Also: Wer war zuerst da, der Fisch oder der Fischlaich?
Mein lieber Erwin.
Was liest du nur immer für einen Schund?
Für mich wären diese unsinnigen Fragen ein Grund dieses alberne Provinzblättchen abzubestellen.

Ei und Vogel, Fisch und Laich, sind gemeinsam und koordiniert im Laufe der Evolution entstanden. Das Ei (der Laich) ist ein Teilmechanismus der Fortpflanzung von Lebewesen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#746 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » Fr 11. Dez 2015, 20:03

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:BZ: Aber trotzdem bleibt doch die Frage, ob beim ersten Vogel das Ei zuerst da war – oder das Weibchen, das dieses legte.
Wagner: Ein Vorfahr legte wahrscheinlich Eier mit einer dünnen Haut, daraus wurde dann Stück für Stück mit der Evolution eine Schale. Das bedeutet, dass einst ein Tier eine Art Ei legte, dass noch gar kein Vogel war – aber aus dem Ei entwickelte sich der erste Vogel.

BZ: Das verlegt das Henne-Ei-Problem letztlich zurück ins Wasser. Also: Wer war zuerst da, der Fisch oder der Fischlaich?
Mein lieber Erwin.
Was liest du nur immer für einen Schund?
Für mich wären diese unsinnigen Fragen ein Grund dieses alberne Provinzblättchen abzubestellen.

Ei und Vogel, Fisch und Laich, sind gemeinsam und koordiniert im Laufe der Evolution entstanden. Das Ei (der Laich) ist ein Teilmechanismus der Fortpflanzung von Lebewesen.
Na ja, der Interviewte arbeitet als Professor für Evolutionäre Biologie an der Universität Zürich sowie als externer Professor am Santa Fe Institut, New Mexico, USA, lieber Pluto. Sein Buch "Arrival of the Fittest" besorge ich mir kommende Woche von der Uni Freiburg.
Wie dem Interview zu entnehmen ist, kann er die behauptete Evolution des Lebens nicht belegen. Ebenso wenig der bekannte Evolutionsbiologe Douglas Futuyma. Der übrigens in seinem Standardwerk "Evolutionsbiologie" fairerweise viele Fragezeichen belässt...

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#747 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Fr 11. Dez 2015, 20:22

Flavius hat geschrieben:
"Natürliche Selektion ist eine der Instrumente bei der Weiterentwicklung bzw. Anpassung u.ä. - klar - und auch ein nicht Unwichtiges, aber die von Euch zugeteilte Rolle im Entwicklungsprozess hat sich sicher NICHT.
== Pluto == > Woher willst ausgerechnet DU wissen welche Rolle die Selektion spielt? --
Man muss die von den Darwinisten überbewertete Rolle der natürlichen Selektion einfach mal in Ruhe ansehen.
Erkläre doch bitte nochmals? (Ich finde es einafch nicht). Bitte nicht einfachj nur immer nur behaupten es sei doch schon mehrfach (alles) erklärt worden. Ich lese nur immer in aller Kürze !!: Mutation und Selektion habe alles hervorgebracht..(Das ist nur ein statement, also eine unbewiesene u, mE. nicht logische Aussage.... Wie soll ein Auswahl-"Mechanismus" denn wesentlich mehr können als das Auswählen ?
(zumal es noch das Problem gibt, das die allwissende Selektion unter 98% schlechten u. neutralen und nur 1-2 % positiven Mutation treffsicher !! auswählen muss- Dazu braucht sie dann aber entweder viel Glück oder vile Weisheit u. Wissen). -- Entweder ist der Begriff irreführend oder - denke bitte selbst nach- die zwei postulierte Hauptkräfte Mutation und Selektion sind nicht die alleinigen Kräfte in der Höherentwicklung bzw. diese Kräfte sind eventuell ja eingesetzt worden. Kannst Du da vorbehaltslos mal darüber nachdenken. (Du brauchst nicht schnell zu antworten. Ich werde auch nicht schnell antworten.)
Bitte versuche nicht Vertreter anderer Ansichten (wie Muggerigde, RF, mich, Max Planck oder Andere) mittels Diskretietierung herunter- od. unglaubwürdig zu machen. Das gilt nur als Faux Pax bei (ernsthaft geführten) Diskussionen, wird im allgemeinen als Zeichen von Schwäche und einem Fehlen von wirklichen Argumenten angesehen.

Zugabe: Die vielen Mutationen - hervorgebracht durch Hunderttausend(e) von künstlichen Mutations"-Erfolgen" im Labor - bei der Fruchtfliege (drosophila melanogaster) brachte keine einzige verbesserte Fruchtfliege hervor !!! (Der größte Teil konnte nicht mal mehr fliegen).
-- Schon T.H.Huxley kritisierte Darwin für dessen Dogmatismus (z.B. bei Gradulalismus). Er schrieb in einem berühmten Brief an Drawin:" Sie haben sich (in einigen Punkten A.d.S.) in unnötige Schwierigkeiten gebracht ... So gibt es auch heute verschiedene Ansichten u. Modelle bei verschiedenen Evolutionsbiologen. -- Verallgemeinernde Aussagen wie: "Alles" ist klar! . Oder: "Mut. und Selekt. machen Alles" sind unsinnig bzw. falsch.
Zuletzt geändert von Flavius am Fr 11. Dez 2015, 20:48, insgesamt 4-mal geändert.
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#748 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Fr 11. Dez 2015, 20:26

R.F. hat geschrieben:Na ja, der Interviewte arbeitet als Professor für Evolutionäre Biologie an der Universität Zürich sowie als externer Professor am Santa Fe Institut, New Mexico, USA, lieber Pluto. Sein Buch "Arrival of the Fittest" besorge ich mir kommende Woche von der Uni Freiburg.
Wozu?
Gibts bei Amazon für schlappe 11 Euro... http://www.amazon.de/Arrival-Fittest-So ... 1591846463
Montag bequem zuhause per Post. Da rechnen sich der Sprit nicht mal.

Wäre vielleicht auch was für unseren Flavius... oder was meinst du?
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#749 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von ThomasM » Fr 11. Dez 2015, 22:09

Flavius hat geschrieben: Man muss die von den Darwinisten überbewertete Rolle der natürlichen Selektion einfach mal in Ruhe ansehen.
Erkläre doch bitte nochmals? (Ich finde es einafch nicht).
Ich erkläre es dir nochmals an einem einfachen Beispiel. Bitt dieses auch lesen und darauf antworten, was daran jetzt falsch oder überheblich sein soll.

1.) Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit mit 1 Millionen Würfel genau 1 Millionen 4er zu würfeln? Genau, das ist /1/6)^^1000000, das ist eine Zahl der Form 0,00...00 mit etwa 778000 Nullen. Also richtig klein. Selbst wenn ich jede Sekunde einen Wurf mache, würde die Zeit des Universums nicht ausreichen, um die Wahrscheinlichkeit in vernünftige Größen zu holen.
Das ist Mutation

2.) Nun führe ich Selektion ein. Jedesmal, wenn bei den Würfen eine 4 dabei ist, lege ich sie beiseite und würfle damit nicht weiter. Beim ersten Wurf sind etwa 166000 4er, beim zweiten Wurf sind es etwa 138000 4er usw, die Zahl der Würfel, die gewürfelt werden wird rapide kleiner.

3.) Wenn ich jede Sekunde ein Mal würfle, bin ich etwa nach einer Stunde fertig, alle Würfel zeigen eine 4. Durch Selektion habe ich ein Ergebnis, das ich zufällig niemals in der Zeit des Universums erreichen würde, auf eine Stunde reduziert.

DAS ist die Macht der Selektion. DAS reduziert deine unvorstellbaren Dinge auf ein "es war doch so"
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#750 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Hemul » Fr 11. Dez 2015, 22:19

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:KEINER - ich wiederhole KEINER !!- hat bisher auf die ziemlich wichtige und ernst zu nehmende Frage "Was kann Selektion wirklich und was nicht" annähernd sinnvoll oder überhaupt geantwortet.
Dann behaupte ich, du bist des Lesens nicht mächtig. Dir wurde das mehrfach erklärt. Selektion IST der einzige Mechanismus der in der Lage ist die Vielfalt der Lebewesen auf dieser Erde hervorzubringen. Es ist schon bezeichnend, dass dies derart gut gelungen ist, das manche Menschen immer noch meinen dahinter stünde ein Architekt.
Gut möglich, dass dahinter ein Architekt steht,..................
Nicht "gut möglich" sondern Tatsache. Wäre es anders könntest Du uns sagen wer für die vier Konstanten verantwortlich ist
die das gesamte Universum nicht in ein Chaos abstürzen lassen. :wave:

http://www.drillingsraum.de/4_grundkrae ... hysik.html

Interessanterweise sind die Kräfte und Naturkonstanten unseres Universums extrem genau aufeinander abgestimmt. Mit anderen Worten: Würde man hier und da ein klein wenig an der Stärke einer Kraft, oder den Werten bestimmter Naturkonstanten drehen, würden alle uns bekannten Vorgänge im Universum im kompletten Chaos zusammenbrechen. Ein Beispiel: Wäre die starke Kernkraft auch nur um 2 Prozent stärker, würde sie eine Aufgabe der schwachen Kernkraft übernehmen dafür sorgen, dass sich im Innern der Sonne Protonen und Neutronen zu Heliumkernen formen. Da die starke Kernkraft aber sehr viel stärker ist als die schwache, würde dieser Prozess deutlich schneller ablaufen: Sterne würden ihren Wasserstoffvorrat dann innerhalb kürzester Zeit aufbrauchen, und danach erlöschen. Leben auf einem den Stern umkreisenden Planeten hätte in dieser kurzen Zeit nicht die Chance, auch nur auf die Idee zu kommen, sich zu entwickeln. Und all das wegen 2 Prozent... Änderungen anderer Werte ergeben übrigens ähnlich apokalyptische Zustände.

:chapeau:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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