Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Hemul
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#721 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Di 18. Aug 2015, 12:17

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Es geht hier nicht um Kreationisten sondern um seriöse ehrliche Kollegen von Dir auf die sich seriöse Medien beziehen.
Das ist Unsinn. Ich habe einige der angeblichen Schreiber gegoogelt... Hier eine kleine (unvollständige) Analyse deines verlinkten Textes...
1.) Im ersten Abschnitt wird Charles Darwin falsch, bzw. unvollständig zitiert. Solches selektives Zitieren ist ein Merkmal von Scharlatanen.
2.) Der im dritten Absatz zitierte Francis Hitching war ein Autor esoterischer Literatur.
3.) Der weiter unten zitierte Christopher Booker ist Rentner und war früher Journalist.
4.) Der erwähnte Tom Bethell war ein Wirtschaftsjournalist.
Scharlatane, und zweit- oder drittklassige Wichtigtuer... die Meisten von ihnen haben bereits vor einem halben Jahrhundert oder mehr, den Zenith ihrer Laufbahn überschritten.... Dazu vage Äußerungen von ein paar Wissenschaftlern die aus dem Kontext gerissen sind.
Ist das das Beste was du in der Lage bist aufzuzeigen?
Und solche Leute willst du mir als "Kollegen" unterjubeln?
Es war ein netter Versuch, Hemulchen, aber vergiss es einfach, bevor ich vor Lachen vom Stuhl falle.

Bevor Du vor Lachen noch verunglückst folgendes. Schämst Du Dich eigentlich nicht-Kollegen von Dir die eine andere Meinung vertreten als Scharlatane u. zweit oder drittklassige Wichtigtuer zu bezeichnen? :shock: Offensichtlich nicht-genau wie die Tucke die sich nicht schämt den promovierten Naturwissenschaftler Dr. W.E. Lönnig als einen seine Mitbrüder ausbeutenden Scharlatan hinzustellen. Bevor ich es vergesse. Aus dem von mir gesetzten Link geht hervor, dass die ET nicht den Kriterien eine wissenschaftliche Theorie zu sein-standhält. Das hebt auch die neueste Ausgabe des Erwachet wie folgt hervor:
http://www.jw.org/de/publikationen/zeit ... der-zelle/
Was macht eine wissenschaftliche Theorie aus? Gemäß der BROCKHAUS Enzyklopädie Online müssen sich Aussagen einer wissenschaftlichen Theorie, wie zum Beispiel der Gravitationstheorie von Albert Einstein,
1. auf Beobachtungen zurückführen lassen
2. durch kontrollierte Experimente reproduzieren lasse
3. bei der Voraussage neuer Phänomene bewähren
Wie schneidet die Evolution * bei diesen Kriterien ab? Man kann sie nicht beobachten. Man kann sie nicht reproduzieren. Und es lassen sich keine genauen Voraussagen treffen.
Ist die Evolution eine wissenschaftliche Hypothese? Gemäß BROCKHAUS sind Hypothesen Annahmen, deren Wahrheit nicht feststeht. Außerdem heißt es: „Aus ihnen ableitbare Vorhersagen müssen durch Erfahrung überprüfbar sein.“
Und hier beziehen sich die Herausgeber nicht auf Deine von Dir verachteten Kollegen sondern auf die BROCKHAUS-Enzyklopädie.
http://www.brockhaus.de/
Wenn Sie es genau wissen wollen!
Der Brockhaus Wissensservice ist das Recherche- und Referenzportal für Schulen, Hochschulen, Bibliotheken, öffentliche Einrichtungen, Bildungseinrichtungen, Behörden und Unternehmen.
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BROCKHAUS. Sie können sich auf uns verlassen – seit über 200 Jahren!
Deshalb entferne Dich endlich von dem ET Müll bevor es zu spät ist-u. kloppe sie endgültig dahin wo diese auch hingehört-ins Tönnchen :wave: .
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Ziska_Deleted

#722 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 18. Aug 2015, 12:39

Ein Auszug:
Es ist ein bekanntes Phänomen: Kaum lösen Wissenschaftler ein Rätsel, stehen sie vor einem neuen.

Genauso war es auch bei der DNA.

Als man entdeckt hatte, dass die DNA codierte Informationen enthält, hinterfragten einige: „Wie kamen diese Informationen dorthin?“ Natürlich konnte kein Mensch beobachten, wie es zum ersten DNA-Molekül kam; man muss also seine eigenen Schlüsse ziehen.

Doch diese Schlüsse müssen nicht nur Spekulation sein, wie die folgenden Beispiele zeigen:

1999 fand man in Pakistan Tonscherben mit unbekannten Schriftzeichen, die bis heute nicht entziffert wurden; trotzdem ist man sicher, dass sie von Menschen stammen.
Einige Jahre nachdem Watson und Crick die Struktur der DNA entdeckt hatten, schlugen zwei Physiker vor, nach codierten Radiowellen aus dem All zu suchen. Damit begann die moderne Suche nach außerirdischer Intelligenz.

Was ist der Punkt?
Ob es Tonmalereien oder Signale aus dem All sind — Informationen schreibt man einer Intelligenz zu, selbst wenn man bei der Entstehung der Informationen gar nicht dabei war.

Aber wenn es um die DNA geht, den komplexesten Code, der je entdeckt wurde, wird diese Logik oft bewusst ignoriert. Viele schreiben die Entstehung der DNA dem Zufall zu. Ist das logisch? Ist das wissenschaftlich?
http://www.jw.org/de/publikationen/zeit ... der-zelle/

R.F.
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#723 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von R.F. » Di 18. Aug 2015, 12:50

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Wäre mit diesem “gängigen Wissen” Überzeugendes belegbar...
Noch so ein "Fachmann"... :roll:
Ach Fachfrau Nina, selbst ein Minderbegabter würde es zu Recht als Wunder empfinden, wenn irgendeinem Fach-Menschen, z.B. einem Bio-Chemiker, die Erzeugung künstlichen Lebens gelänge.

Mein Rat: Versuch’ Du halt weiter zu mischen und fummeln, so lange es noch Gläubige gibt, die Dich für den Unsinn auch noch bezahlen...

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#724 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Di 18. Aug 2015, 13:01

Wäre mit diesem “gängigen Wissen” Überzeugendes belegbar, würde es in den Medien dröhnen. Auf dieses Wissen warten Craig Venter und mit ihm weitere Halb-Wissende sehnsüchtig. Das will und will einfach nicht kommen...

Du hast Du recht, die verstehen es höchstwahrscheinlich viel schneller und besser als die hier einige mit selbst-sicheren aber doch "leicht" doktrinären Brillen. So. .. Nobody is so blind to see as the one who ...... Der Tod neuer Erkenntnis ist: es ja schon alles zu wissen !"
"Würde aus dem Radio dröhnen" => da die Propagandisten der Wissenschaften Hunderte von Millionen zur Verfügung haben, die Kritiker aber nicht..tönen - nicht so laut, aber beständig - immer einige Zweifel und Gegengedanken.
Solange die Wissenschaft es nicht wirklich schafft im Labor Leben zu erzeugen, solange ist sie in der Nachweis-Pflicht - für eine eigentlich doch sehr schräge Idee des "Alles kam zufällig- u. von-selbst- zusammen". Vielleicht habe die Sendung verpasst, als kam" Wissenschaftlern ist letzte Woche der Nachweis zur Abiogenese durch Schaffung einfachster lebendiger Formen -nach über 120 Jahre Forschen - gelungen".

Also Bitte Janina: "Wissenschaft tappt da noch im Dunklen; hat dies nicht enträtselt und KEINE, KEINEERLEI Beweise DAZU .
Die Experimente stecken fest. Es glauben (auch ein Gláube) zwar viele den Nachweis noch oder bald bringen zu können. Aber bisher -nach Hunderten Millionen ( ca 1 Milliarde wahrscheinlich) von Geldern für das Suchen-, ist NCHTS bewiesen ! Kein Protein gezüchtet. -- Es herrscht in wissenschaftl. Forschungs-Betrieben so etwas wie eine vorgegebene Richtung. (Sonst fliegst Du da raus!!)
Es gibt aber wirklich - nicht wenige !- Wissenschaftler, die die ET für nicht ganz ausgereift halten oder einige Aussagen darin als nicht richtig zumindest als nicht erwiesen sehen.
- Bzw. einen Glauben an eine "höhere Macht" (" DIE MACHT" lässt grüssen ) mit ihrer wissenschaftliche Arbeit durchaus o. weitgehend verbinden können.
Zuletzt geändert von Flavius am Di 18. Aug 2015, 13:18, insgesamt 2-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Hemul
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#725 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Di 18. Aug 2015, 13:05

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Wäre mit diesem “gängigen Wissen” Überzeugendes belegbar...
Noch so ein "Fachmann"... :roll:
Ach Fachfrau Nina, selbst ein Minderbegabter würde es zu Recht als Wunder empfinden, wenn irgendeinem Fach-Menschen, z.B. einem Bio-Chemiker, die Erzeugung künstlichen Lebens gelänge.
Habe ich da etwas verkehrt verstanden? :roll: Ich glaube hier im Forum gelesen zu haben, dass ein gewisser "NICHTS" (Vorname habe ich leider vergessen) schon den Nachweis erbracht hat. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#726 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Di 18. Aug 2015, 13:18

Hemul hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ach Fachfrau Nina, selbst ein Minderbegabter würde es zu Recht als Wunder empfinden, wenn irgendeinem Fach-Menschen, z.B. einem Bio-Chemiker, die Erzeugung künstlichen Lebens gelänge.
Habe ich da etwas verkehrt verstanden? :roll: Ich glaube hier im Forum gelesen zu haben, dass ein gewisser "NICHTS" (Vorname habe ich leider vergessen) schon den Nachweis erbracht hat. :wave:
Das Problem ist, viele von uns sind nach Homer Simpson geraten, wie dieses Röntngenbild zeigt.

Bild
[Quelle: http://www.exposix.com]
_______________________________________________

Künstliches Leben ist tatsächlich schon vor Jahren in die Reichweite menschlicher Fähigkeiten gelangt.
Deshalb gilt das Leben heute als "entmystifiziert": die letzten Schranken sind gefallen —
Will heißen: Es bedarf keines Schöpfers.

Hier kannst du alles im Einzelnen nachlesen.
Die Menschheit kann jetzt Leben schaffen. Wissenschaftler um Craig Venter haben einen künstlichen Organismus erzeugt: am Computer konstruiert, im Labor erweckt. Der legendäre Forscher erhofft sich von neuen Wesen revolutionäre Eigenschaften - tatsächlich ist er seiner Vision näher denn je.
Der Forscher heißt übrigens Craig Venter und nicht "NICHTS".
Kannst du dir das für die Zukunft merken? :roll:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#727 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Di 18. Aug 2015, 13:25

Pluto hat geschrieben: Künstliches Leben ist tatsächlich schon vor Jahren in die Reichweite menschlicher Fähigkeiten gelangt.
Jau-in Reichweite. Wie weit reicht denn die Reichweite? :lol:
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#728 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Di 18. Aug 2015, 13:30

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ach Fachfrau Nina, selbst ein Minderbegabter würde es zu Recht als Wunder empfinden, wenn irgendeinem Fach-Menschen, z.B. einem Bio-Chemiker, die Erzeugung künstlichen Lebens gelänge.
Habe ich da etwas verkehrt verstanden? :roll: Ich glaube hier im Forum gelesen zu haben, dass ein gewisser "NICHTS" (Vorname habe ich leider vergessen) schon den Nachweis erbracht hat. :wave:
Das Problem ist, viele von uns sind nach Homer Simpson geraten, wie dieses Röntngenbild zeigt.
Bild
[Quelle: http://www.exposix.com]
_______________________________________________
:clap:
Ein Armutszeugnis von Dir jagt das Andere.
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Janina
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#729 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Di 18. Aug 2015, 13:51

Der Wachturm hat geschrieben:Ob es Tonmalereien oder Signale aus dem All sind — Informationen schreibt man einer Intelligenz zu, selbst wenn man bei der Entstehung der Informationen gar nicht dabei war.
Einfachstes Gegenbeispiel: Der Inhalt des Wachturms hat definitiv keinen intelligenten Ursprung. :lol:

Flavius hat geschrieben:Solange die Wissenschaft es nicht wirklich schafft im Labor Leben zu erzeugen...
Solange ein Kreationist es nicht wirklich schafft, im Labor sich wenigstens die fundamentalsten Grundkenntnisse anzulesen, brauchen wir gar nichts.

R.F.
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#730 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von R.F. » Di 18. Aug 2015, 14:19

Pluto hat geschrieben: - - -
Künstliches Leben ist tatsächlich schon vor Jahren in die Reichweite menschlicher Fähigkeiten gelangt.
Deshalb gilt das Leben heute als "entmystifiziert": die letzten Schranken sind gefallen —
Will heißen: Es bedarf keines Schöpfers.

Hier kannst du alles im Einzelnen nachlesen.
Die Menschheit kann jetzt Leben schaffen. Wissenschaftler um Craig Venter haben einen künstlichen Organismus erzeugt: am Computer konstruiert, im Labor erweckt. Der legendäre Forscher erhofft sich von neuen Wesen revolutionäre Eigenschaften - tatsächlich ist er seiner Vision näher denn je.
- - -
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 96057.html

Zitat aus obigem Link:

Jetzt hat er es wieder getan. Seinen Wissenschaftlern ist es gelungen, erstmals ein Bakterium mit künstlichem Erbgut zu schaffen - also künstliches Leben.

Aber Pluto, darüber hatten wir doch schon ausführlich diskutiert. Wie bei diesem war beii allen derartigen Experimenten immer Leben im Spiel. Ich hatte seinerzeit in dem anderen Forum einen wahnsinns-christlichen Biologen auf diese Tatsache hingewiesen. Darauf zog dieser sich tief-traurig zurück.

Soll ich Dir dazu wieder mal ein wenig aus dem Spektrum der Wissenschaft-Dossier 3/ 10 vorlesen, in dem unter dem Titel “Von der Urzeugung zum künstlichen Leben” der 2010 aktuelle Stand der Forschung zusammengefasst ist?

Warum das verbissene Festhalten am Glauben, dass dem Menschen die Erschaffung künstlichen Leben gelingen würde? Den am Naturalismus festhaltenden Menschen wird wohl langsam bewusst, dass es mit ihrem Glauben nicht weit her ist. Spätestens wenn diese Aussichtslosigkeit breiteren Kreisen bewusst wird, wissen nicht allein ausgesprochene Anhänger des Naturalismus, dass es mit ihrer Welt schnelle zu Ende geht. Viele unter ihnen wird panische Angst ergreifen. Schon als CERN glaubte, in einem Experiment Überlichtgeschwindigkeit festgestellt zu haben, war die Nervosität unübersehbar...

Kein Mensch kann Leben wirklich definieren. Das Leben ist und bleibt uns jetzigen Menschen ein Mysterium...

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