Zuerst möchte ich dich bitten, den üblichen quote-Mechanismus zu verwenden. Kann ja sein, dass du den hässlich findest, aber so wie du das machst, ist es extrem schwer zu sehen, was Zitat ist und was du selbst geschrieben hast.
Hier liste ich mal das, was ich gefunden hast, was du schriebst.W.Bodensee hat geschrieben: DU könntest einfach nochmals ruhig lesen, WAS ich eigentlich sagen will bzw. wirlich schrieb...
Mein Beispiel mit den 6 Richtigen enthielt eine Selektion. Dein Beispiel mit dem Cabriolet nicht. Was willst du also damit sagen?:
Es gibt noch eine 3. Möglichkeit, die nur einen Millionenfachen Zufall benötigt (Stichwort statistisch abhängige Prozesse, die es auch in der Chemie zuhauf gibt):W.Bodensee hat geschrieben: Man/n kann aber die Wahrscheinlichkeit von 6 Richtigen (pro Tag) nicht mit dem Zufall der Bildung einer lebenstragenden Aminosäure vergleichen. -- Sonst komme ich mit folgendem Beispiel: Wieviele Auto-Zusammenstösse braucht es, dass aus meinem Ford Limosine ein Cabriolet wird. Der Wahrscheinlichkeit nach kann man das ausrechnen. In der Praxis ist es sehr, sehr unwahrscheinlich, oder? Man kann doch zur ("vernünftigen") Schlussfolgerung kommen, dass das fast unmöglich ist.
Dagegen habe ich mich gewandt:W.Bodensee hat geschrieben: Aber die Frage hier war: Wie wie entstandem die ersten Lebensformen? Die einen sagen durch reinen Billionen-Billionen-fachen zufälligen Zufall, Andere , dass es dazu einer Vorlage( "Blaupause" oder Bauplan) und "mastermind" gegeben muss
Nach deinen eigenen Worten gilt (Zitat Bodensee): Wenn man alle "gegnerischen" Argumente als baren Unsinn oder Dummheit hinzustellen anfängt. Zeigt, das einem Argumente ausgehen, führt das zu nichts und hat wenig, sehr wenig (Aussage-):W.Bodensee hat geschrieben: Es gibt mehr als 400 davon, die teils recht kompliziert u. äusserst !präzise !! miteinander arbeiten müssen, damit Du gesund oder überhaupt intakt bleibst). Ich halte nicht stur an der Wahrscheinlichkeit von 1 zu einer Zahl mit 32 Nullen fest. Zumindest hat eine ZUFALLS-Entstehung aber eine äusserst hohe UN-wahrscheinlichkeit.
Dir gehen also die Argumente ausW.Bodensee hat geschrieben: In BEIDEN wird nämlich hochintelligentes Leben nicht von alleine entstehen (auch mit "ein bisschen Sonnenlicht" und ein paar Substanzen nicht.- das wurde /wird doch schon seit mindestens 70-100 Jahren zehntausendfach in Laboren ausprobiert) . Dass man SOOO sehr auf den blinden zufälligen Zufall als wahrscheinlichen u. einzigen Kreator fixiert ist bzw. Millionen das so - etwas leicht"gläubig"- nachschwätzen, lässt mich manchmal an der tieferen Nachdenk-Fähigkeit ein wenig zweifeln.
So jetzt habe ich gelesen, was du geschrieben hast. Ist es also das, was du sagen wolltest: Dir gehen die Argumente aus?
Ich bemühe mich wirkllich zu verstehen, was du sagen willst. Aber bisher lese ich lediglich falsche Wahrscheinlichkeitsargumente und wenig naturwissenschaftlich begründetes.
1.) Warum?W.Bodensee hat geschrieben: Und: Mit chemischen Vorgängen alleine wirst (wohl) Du kein Erklärungs-Modell zur ERST-Entstehung von Leben hinkriegen. (Dazu brauchte es vieleicht eben doch den "Hauch Gottes".!!
Sind denn nicht die Reaktionen von Aminosäuren, Das Erstellen und Verketten von Proteinen, die ganzen Regelmechanisen des Lebens chemische Prozesse?
Warum sollte man die Entstehung dieser Moleküle und Wirkungsketten nicht als chemische Vorgänge darstellen können?
2.) Wie willst du denn den Hauch Gottes in deine chemischen Erklärungsmodelle einfügen?
Du hast das doch studiert. Du musst doch wissen, was chemische Wirkmodelle sind, wie man chemische Reaktionsketten klärt usw. Wo in deinen Chemie Vorlesungen kam die Aussage "Und hier warten wir auf das Wirken Gottes und voila das erwartete Molekül entsteht"?
Um zu deinem Beispiel mit dem Krebs Medikament zu kommen. Das Problem bei der Entwicklung ist doch nicht, ein chemisches Molekül herzustellen. Das Problem ist doch, dass man nicht wusste, was für ein Molekül man herstellen möchte.
Das heisst:
Wenn man das Ur-Lebens Molekül (vielleicht sind es auch mehrere) identifiziert hat (und so etwas gab es mit Sicherheit. Gott ist doch nicht dumm, er hat doch seine eigenen Mechanismen des Universums für die Entstehung des Lebens verwendet), dann wird man auch herausfinden, wie der Prozess wahrscheinlich abgelaufen ist.
Es gibt nur leider keine Fossilien des Ur-Moleküls. Also tappt man noch ziemlich im Dunkeln.
Aber hey, so ist Forschung eben.
Thomas