Der Evolutionsirrtum - III

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
R.F.
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#641 Re: Der Evolutionsirrtum - III

Beitrag von R.F. » Sa 8. Jul 2017, 16:38

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Langsam bildete sich unter dem alten Fingernagel ein neuer; nach etwa einem Vierteljahre fiel der alte ab.
Siehst du...
Du (dein Körper) hast ein Wunder vollbracht, dass das Anhalten der Sonne für Josua bei Weitem übersteigt.
Was sagt man dazu?
Dasselbe wie Du, liebplutomein...
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Neben viele anderen steht auch noch die Klärung der Entstehung der Augen noch aus. Davon gibt es ja bekanntermaßen verschiedene Typen.
Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest, das Auge ist mindestens 40 Mal in der Natur entstanden.
Dumm nur, dass auch nicht die Entstehung eines Augentyps geklärt ist. Ja, ja, Erklärungsversuche gibt es viele...
Pluto hat geschrieben: Beim einen entsteht ein neuer Fingernagel.
Natürlich weiß ich, dass Heilprozesse teilweise erforscht sind. Aber von selbst können diese nie und nimmer enstanden sein. Ganz eindeutig steht dahinter eine raffinierte Planung.
Pluto hat geschrieben: Beim anderen entstehen Augen.
Das ist auch gut so. Sonst kämen Kinder blind zur Welt...
Pluto hat geschrieben: Ist die Natur nicht wundervoll? Liebevoll und nützlich zugleich.
Nicht heucheln, lieber Pluto. Jeder kennt auch brutale Seiten der Natur.

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Janina
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#642 Re: Der Evolutionsirrtum - III

Beitrag von Janina » Sa 8. Jul 2017, 16:42

R.F. hat geschrieben:Da bin ich mal gespannt, wie die lieben Christlein darauf antworten...
Du bist auf gar nichts gespannt. Deine Lernkurve sagt alles. :lol:

Pluto
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#643 Re: Der Evolutionsirrtum - III

Beitrag von Pluto » Sa 8. Jul 2017, 16:46

R.F. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ist die Natur nicht wundervoll? Liebevoll und nützlich zugleich.
Nicht heucheln, lieber Pluto. Jeder kennt auch brutale Seiten der Natur.
Das ist kein Heucheln.
Der Tod ist integraler Bestandteil des Lebenszyklus. Selbst das regelt die Natur.

Oder möchtest du in einer Biomasse von Elefanten oder Bakterien leben? Die Natur bewahrt uns vor solchen Zuständen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#644 Re: Der Evolutionsirrtum - III

Beitrag von R.F. » Sa 8. Jul 2017, 16:49

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ist die Natur nicht wundervoll? Liebevoll und nützlich zugleich.
Nicht heucheln, lieber Pluto. Jeder kennt auch brutale Seiten der Natur.
Das ist kein Heucheln.
Der Tod ist integraler Bestandteil des Lebenszyklus. Selbst das regelt die Natur.

Oder möchtest du in einer Biomasse von Elefanten oder Bakterien leben? Die Natur bewahrt uns vor solchen Zuständen.
Ich habe ja oben angedeutet, dass ich die Sicht der meisten Christen nicht teile...

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#645 Re: Der Evolutionsirrtum - III

Beitrag von R.F. » Sa 8. Jul 2017, 16:51

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Da bin ich mal gespannt, wie die lieben Christlein darauf antworten...
Du bist auf gar nichts gespannt. Deine Lernkurve sagt alles. :lol:
Ah, endlich ausgeschlafen, Schnuckelchen? :clap:

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#646 Re: Der Evolutionsirrtum - III

Beitrag von Pluto » Sa 8. Jul 2017, 16:52

Seesterene, Seeigel und Seegras
Seeigel ernähren sich von Segras. Seesterne ernähren sich von Seeigeln.
Entfernt man die Seesterne, ist der Meeresboden schnell von Seeigeln übersäht und das Seegras verschwindet. Entfernt man die Seeigel, wuchert das Seegras, und alles wird dunkel.
Wenn die Seesterne da sind, ist das Biotop selbstregulierend.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Roland
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#647 Re: Der Evolutionsirrtum - III

Beitrag von Roland » Sa 8. Jul 2017, 17:00

Zeus hat geschrieben: Leseschwierigkeiten? Da steht:
Dauer des Reproduktion-fähigen Intervalls einer Menschen-Generation: 30 Jahre.
Die Annahme ist also, dass das bei unsterblichen Menschen auch so wäre? Nur 30 von unendlich vielen Jahren?
Ich nehme eher an, dass Vermehrung in diesem Falle viel langsamer vonstatten gehen würde. Man hat ja keine Eile :-) .

Zeus hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Niemand weiß außerdem, wie die Zahl der Kinder pro Ehepaar vor einem Sündenfall gewesen wäre
Natürlich nicht. Aber ich denke, da Gott die Menschen ermuntert, fruchtbar zu sein und sich zu vermehren, wären vier Kinder sicherlich nicht zu viele. Gell?
Auch du lässt einen Satz aus. "Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde." Und bei unsterblichen Menschen ist, wie du ja selbst errechnet hast, das Füllen der Erde auch mit viel weniger Kindern schnell erledigt.
Was geschehen wäre, wenn der Auftrag die Erde mit Unsterblichen zu füllen, ereldigt gewesen wäre, keine Ahnung.

Zeus hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: und vor dem Sündenfall Ehebruch anzunehmen ist auch eine merkwürdige Annahme.
Wieso Ehebruch? Seit wann bedeutet die Heirat zwischen Personen unterschiedlicher Generationen Ehebruch?
Neben der Tatsache, dass ich vielleicht deine Punkte etwas flüchtig gelesen habe, sind manche deiner Formulierungen aber auch mißverständlich. Bei dem Punkt "Gelegentlicher Sex zwischen Vertretern unterschiedlicher Generationen" bin ich nicht gleich auf "Heirat zwischen Personen unterschiedlicher Generationen" gekommen. :lol:

Zeus hat geschrieben: Wieviele von den 10^24 Sternen sind bewohnbar?
Keine natürlich! Viel zu heiß :-).
Aber was sollte Gott hindern je Stern unzählige Planeten drumherum zu schaffen, die bewohnbar wären?
Also das Argument, dass es einem Gott unmöglich wäre unsterbliche Menschen zu schaffen, weil er dann ein Platzproblem bekäme, vermag mich nicht so recht zu überzeugen…

Zeus hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Pflanzen sind von Anfang an u.a zur Nahrung erschaffen worden. Und dass auch die Tierwelt vom Sündenfall des Menschen betroffen ist, liegt mE einerseits am Einfluss, den das Böse auf die Schöpfung erlangt hat.
Das Böse? Was soll das sein?
Der Teufel, Satan, die Schlange aus der Sündenfallgeschichte.

Zeus hat geschrieben: Auf welche Weise hat es die Ökologie beeinflusst?
Tja, auf welche Weise… kann man nur spekulieren. Schrieb weiter oben schon, dass die Hierarchie der Steuerung der Lebensprozesse so verläuft: Gehirn => Hormone => Regulatorgene => Strukturgene. Wenn nun die oberste Instanz in dieser Hierarchie, nach dem Sündenfall unter eine andere Leitung geraten ist, könnte sie alle darunter liegenden Instanzen zu einer Wandlung veranlasst haben, was zur heutigen Ökologie des Fressens und Gefressenwerdens geführt hat. Aber letztlich können wir über das "wie" nichts wissen.

Zeus hat geschrieben: Ich finde es sonderbar, dass der angeblich barmherzige, gerechte Allmächtige das Leid der unschuldigen Tiere zulässt, weil die Menschen Mist gebaut haben!
Kann ich nachvollziehen. Aber Gott selbst hat, nach der Bibel, einen Ausweg geschaffen und auch die Tierwelt wird einmal von der "Knechtschaft der Vergänglichkeit", befreit werden. Siehe Römer 8, 19-22.
Also am Ende wird alles gut!

Pluto hat geschrieben: Wenn die Organismen unsterblich wären, käme es noch sehr viel schneller zu einer Überbevölkerung, also kann es gar keine Unsterblichkeit gegeben haben.
Nochmal: Gehen wir von Unsterblichkeit aus, braucht es keine Vermehrungsrate wie bei Sterblichen.
Und wenn die Erde voll ist, ist der Auftrag sie zu füllen erledigt. Wie es dann weitergegangen wäre, wissen wir nicht.

Pluto hat geschrieben: Gott befiehlt also die Überbevölkerung der Erde ohne Rücksicht auf Verluste.
Nö. Siehe oben.
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

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#648 Re: Der Evolutionsirrtum - III

Beitrag von Pluto » Sa 8. Jul 2017, 17:37

Roland hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben: Leseschwierigkeiten? Da steht:
Dauer des Reproduktion-fähigen Intervalls einer Menschen-Generation: 30 Jahre.
Die Annahme ist also, dass das bei unsterblichen Menschen auch so wäre? Nur 30 von unendlich vielen Jahren?
Ich nehme eher an, dass Vermehrung in diesem Falle viel langsamer vonstatten gehen würde. Man hat ja keine Eile :-) .
Wie gesagt, wäre alles Leben unsterblich, wäre das Problem der Überbevölkerung um ein Vielfaches verheerender, erst recht wenn man den göttlichen Befehl aus 1.Mose 1,28 sich zu vermehren beachtet.

Roland hat geschrieben:Nochmal: Gehen wir von Unsterblichkeit aus, braucht es keine Vermehrungsrate wie bei Sterblichen.
Nochmal: Doch, sonst folgt man dem Befehl das Allmächtigen nicht, und jeder weiß, was das für Folgen hatte.

Pluto hat geschrieben: Gott befiehlt also die Überbevölkerung der Erde ohne Rücksicht auf Verluste.
Nö. Siehe oben.[/quote]Es ist anders gekommen. Wie gesagt, diese Passagen beweisen, dass die Bibel von Menschenhand ist. Ein allwissender barmherziger Gott hätte niemals einen solchen Befehl erteilt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#649 Re: Der Evolutionsirrtum - III

Beitrag von CoolLesterSmooth » Sa 8. Jul 2017, 18:18

R.F. hat geschrieben: Im Rückblick entwickelte sich die europäische Geschichte wie in Kapiteln 2 und 7 des Danielbuches und den Kapiteln 13 und 17 der Offenbarung vorhergesagt. Es gibt unter den Theologen kaum Zweifel, welche Staaten bzw. Bündnisse damit gemeint sind...
Wer sind denn deiner Ansicht (und der zweifelsfreien Ansicht der Theologen) nach die post-babylonischen Königreiche, die Daniel prophezeit hat? Die passensten Kandidaten Medien, Persien und Griechenland scheinen es ja offenbar nicht zu sein.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

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#650 Re: Der Evolutionsirrtum - III

Beitrag von Pluto » So 9. Jul 2017, 10:37

Roland hat geschrieben:Auch du lässt einen Satz aus. "Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde." Und bei unsterblichen Menschen ist, wie du ja selbst errechnet hast, das Füllen der Erde auch mit viel weniger Kindern schnell erledigt.
Was geschehen wäre, wenn der Auftrag die Erde mit Unsterblichen zu füllen, ereldigt gewesen wäre, keine Ahnung.
Selbst wenn es so gewesen wäre, glaubst du wirklich, die Gemeinschaft der Menschheit wüsste, wann die Erde voll ist?

Roland hat geschrieben:Also das Argument, dass es einem Gott unmöglich wäre unsterbliche Menschen zu schaffen, weil er dann ein Platzproblem bekäme, vermag mich nicht so recht zu überzeugen…
Es wundert mich nicht im Geringsten, dass du das so siehst.

Roland hat geschrieben:Der Teufel, Satan, die Schlange aus der Sündenfallgeschichte.
Oh! :shock:
Wo kann man die sehen?

Roland hat geschrieben:Wenn nun die oberste Instanz in dieser Hierarchie, nach dem Sündenfall unter eine andere Leitung geraten ist, könnte sie alle darunter liegenden Instanzen zu einer Wandlung veranlasst haben, was zur heutigen Ökologie des Fressens und Gefressenwerdens geführt hat. Aber letztlich können wir über das "wie" nichts wissen.
Biotope sind komplexe Strukturen mit einem sehr fein abgestimmten Gleichgewicht.

Roland hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Gott befiehlt also die Überbevölkerung der Erde ohne Rücksicht auf Verluste.
Nö. Siehe oben.
Du glaubst also, der Mensch weiß, wann er aufhören muss sich zu vermehren?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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