Abiogenese und Evolution

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Flavius
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#611 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » So 25. Jan 2015, 14:03

.. [quote="Flavius" -> wenn man z.B 20 Leute fragt, erhält man bestimmt mind. 5 verschied. Auffassungen dazu. Man(n) redet da schnell von ganz Verschiedenem. Muss man eben gut aufpassen.)[/quote]

Schau dir dieses kurze Video dazu an.

Also heißt es "Aufpassen" mit wem man darüber redet, und im Zwiefel lieber "Klappe halten".[/quote][/quote]

WB. == > Ich wiederhole meine (allzu?) neugierige Frage: Bist Du das denn auf dem Video? (Oder ist es doch ein Fremd-Video?) Ich dachte nämlich immer, Du seist um die 50-60 J. _Meinte zumindest ich hätte das früher mal so gelesen - dann eben falsch zugeordnet. sorry.
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#612 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » So 25. Jan 2015, 15:25

Flavius hat geschrieben:Ich wiederhole meine (allzu?) neugierige Frage: Bist Du das denn auf dem Video? (Oder ist es doch ein Fremd-Video?)
Komische Frage!
Nein. Ich bin das nicht. Aber das ist irrelevant.

Wichtiger wäre ob du die Botschaft verstanden hast?
Evolutionsbiologie klingt für Außenstehende recht einfach. Wenn aber beginnt sich ernsthaft damit zu befassen, dann merkt man erst, dass es sich um komplexe Wissenschaft handelt.
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#613 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » Sa 31. Jan 2015, 15:33

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Ich wiederhole meine (vielleicht allzu) neugierige Frage: Bist Du das denn auf dem Video? (Oder ist es doch ein Fremd-Video?).
Komische Frage!
Nein. Ich bin das nicht. Aber das ist irrelevant.
Aber warum stellst solch ein Video von einem allwissendem "Milch-Bubi" mit recht merkwürdiger, fast arroganter Botschaft (und mir einer "Hammer-End- Aussage" denn dann ein ? (und ohne Hinweis von dem das Video stammt..

ich werde schon angeschossen, wenn ich hier mal ein paar Sätze von Wikepedia zitiere. Jedenfalls fand ich die Art u. Weise ziemlich stolz bis schon selbstherrlich, für mich von einem unerfahrendem "Jungspund" kommend.

Für mich hiess es ab da: ja villeicht giut: "KLAPPE Halten und "Klappe runter", nicht Aufmucken gegen das etablierte Wissensmonopol. Aufhören - bei soviel Offenheit u. Interesse brimgt das nichts - meine Zeit zu verschwenden.
Pluto hat geschrieben:Wenn man aber beginnt sich ernsthaft damit zu efassen, dann merkt man erst, dass es sich um komplexe Wissenschaft handelt.
Genauso ist es .. es gibt überhaupt selten !, einfache, schnelle Antworten.
Aber dafür Viele, die gerne alles auf "Nur Schwarz oder Weiss" oder auf "bist Du für mich oder gegen mich" oder auch "es ist doch alles soo klar" .. reduzieren.
Zuletzt geändert von Flavius am Sa 31. Jan 2015, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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#614 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Sa 31. Jan 2015, 15:37

Flavius hat geschrieben:Aber Viele, die gerne alles auf "schwarz oder weiss" oder "bist Du für mich oder gegen mich" oder auch "es ist doch alles soo klar" .. reduzieren.
Deshalb betone ich auch immer wieder die Notwendigkeit, sich mit den Grundlagen zu befassen.

Wann fängst du damit an?
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#615 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » Sa 31. Jan 2015, 15:57

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Aber Viele, die gerne alles auf "schwarz oder weiss" oder "bist Du für mich oder gegen mich" oder auch "es ist doch alles soo klar" .. reduzieren.
Deshalb betone ich auch immer wieder die Notwendigkeit, sich mit den Grundlagen zu befassen.

Wann fängst du damit an?

Die Grundlagen von was? .. Das ist ziemlich weitläufig; gleichzeitig aber wiederum sehr vage.

Die Grundlagen zur Enstehung des Lebens ?
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#616 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Sa 31. Jan 2015, 16:12

Flavius hat geschrieben:Die Grundlagen von was? .. Das ist ziemlich weitläufig; gleichzeitig aber wiederum sehr vage.

Die Grundlagen zur Enstehung des Lebens ?
Liest du nicht meine Beträge? :(
Wie schon oft gesagt, Grundlagen der Evolutionsbiologie.

z. Bsp.
- http://www.zeno.org/Philosophie/M/Darwi ... +der+Arten
- http://www.amazon.de/Fernstudium-Naturw ... B002AQ11A0
- http://d-nb.info/991710088/04
- http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keyword ... yik9233o_b


... einfach mal durchlesen und verstehen.
Dann geht alles wie von selbst.
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#617 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von ThomasM » Sa 31. Jan 2015, 17:47

Hallo Flavius
Flavius hat geschrieben: "KLAPPE Halten und "Klappe runter", nicht Aufmucken gegen das etablierte Wissensmonopol. Aufhören - bei soviel Offenheit u. Interesse brimgt das nichts - meine Zeit zu verschwenden.
Wie ich bemerkt habe, hast du aufgegeben, sachliche Argumente für deinen Standpunkt zu formulieren. Dabei waren wir durchaus auf einem erfolgversprechenden Weg. Allerdings müsstest du dazu deine Versprechen einhalten.

Wie ich bereits bemerkt hatte, ist der Versuch, sachlich zu argumentieren, begleitet mit der Notwendigkeit, persönliche Dinge einfach zu ignorieren. Ob dies nun die etwas agressiven Formulierungen bestimmter Nutzer sind oder dein Empfinden auf so etwas wie dieser YouTube Beitrag. Du fühlst dich attakiert, du bist vielleicht sogar sauer, du willst dem anderen mit gleicher Münze heimzahlen.

Kenn ich, geschieht mir auch.
Aber sachlich zu bleiben ist der Entschluss, diese eigenen Gefühle beiseite zu schieben. Zu sagen "darauf reagiere ich nicht", sich auf die sachliche Basis zu konzentrieren und wenn da keine ist, das ignorieren.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#618 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » Mo 2. Feb 2015, 10:54

ThomasM hat geschrieben:Hallo Flavius
Flavius hat geschrieben: "KLAPPE Halten und "Klappe runter". Besser nicht Aufmucken gegen das etablierte Wissensmonopol !"! der Wissenschaft ... und besser hier Aufhören - bei soviel Offenheit u. wirklichem Interesse. (Bringt eh nichts -)
Wie ich bemerkt habe, hast du aufgegeben, sachliche Argumente für deinen Standpunkt zu formulieren. Dabei waren wir durchaus auf einem erfolgversprechenden Weg. Allerdings müsstest du dazu deine Versprechen einhalten.

Wie ich bereits bemerkt hatte, ist der Versuch, sachlich zu argumentieren, begleitet mit der Notwendigkeit, persönliche Dinge einfach zu ignorieren. Ob dies nun die etwas agressiven Formulierungen bestimmter Nutzer sind oder dein Empfinden auf so etwas wie dieser YouTube Beitrag. Du fühlst dich attakiert, du bist vielleicht sogar sauer, du willst dem anderen mit gleicher Münze heimzahlen.

Kenn ich, geschieht mir auch.
Aber sachlich zu bleiben ist der Entschluss, diese eigenen Gefühle beiseite zu schieben. Zu sagen "darauf reagiere ich nicht", sich auf die sachliche Basis zu konzentrieren und wenn da keine ist, das ignorieren.

Gruß
Thomas
Okay, da ist schon was dran, Thomas (Das Sachlich-Bleiben muss ich noch etwas ausbauen u. weiter üben. Auch im wirklichen Leben laufen viele "Eneregiefresser" - aber Gott sei Dank - auch viele "Energie-Geber" rum. Da gilt es sich doch auch abzugrenzen - z.B. von allzu dummeb bis blöden, ärger-erzeugenden Kindereien od. Egotrips, oder ? (Sinnlose, oberflächliche u. "gestörte" Spiele bleiben Zeitverschwendung für mich. Das Leben ist nunmal nicht unendlich- oder irre ich mich da auch?). Thomas, bin in letzter Zeit etwas gereizt (auch da ich seit nun 5 Wochen gegen eine hartnäckige u. hässlichen Grippe ankämpfe u. gleichzeitig wegen eines sehr wichtigen Projekts extrem unter (Zeit-)Druck stehe).
Auch dreht man sich hier doch öfters auch gerne mal im Kreis (reines, ewiges giving titt- for-tatt-Diskussionen) und wenn dann noch Beiträge der "besonderen Art" dazu kommen, frage ich mich doch, ob ich da weiter machen will. Habe genug anderes zu tun und es gibt ungefähr 99 andere - zum teil schönere - Methoden seine Zeit zu vertun!

Zu Abiogense: Fasse ich mal so (für mich) zusammen. Unter Strich müssten eigentlich alle (egal welcher Denkrichtung und welchem Wissensstand) folgende Aussage unterschreiben : Wir, Menschen wissen heute (noch?) nicht woher das Leben eigentlich stammt. -- (Alle Aussagen zur ursprünglichen Herkunft oder dem Zustandekommen von Leben sind letzlich ANNAHMEN oder BEHAUPTUNGEN. ALLE ! nicht beweisbar.
Wenn ich hier anfange über die Wahrscheinlichkeit eines zufälligen Zustandekommen zu räsomieren, werde ich (und die Autoren von teils sehr inteligenten und teils auch kompetenten Büchern) doch gleich als dumm, rückständig und sonstwas hingestellt.
- Ich erlaube mir - zum 20. mal - den Hinweis, dass ich NICHT meine ( dies also anerkenne), dass Wissenschaftler einige Schritte der Lebensentwicklung (z.B. Evolutionäre Mechanismen od. Vorgängen) entdeckt und teils auch in guter Arbeit enträtselt zu haben.
Dass diese Mechannismen (meist späteren Schritte) nicht die ENTSTEHUNG und auch einiges Anderes nicht erklären können, ist eigentlich sehr offentsichtlich bzw. für mir klar nachvollziehbar - ist das dumm?
(Ich gebe mich halt nicht mit allzu fertigen Antworten zufrieden... oft kam die Wissenschaft nur durch Hinterfragende, die alles nochmals durchprüften zu neuen Erkenntnissen. Ich würde sagen 50% der Ergebnisse enstanden so).

Wenn ich wieder fit bin oder etwas mehr Zeit finde, bringe ich nochmals ein Besipiel für Ungelöstes od. verbleibende Rätsel) Etwas zum Nachdenken, wenn man will.. Jedenfalls sicherlich eine Erörterung wert ist. (Diesmal nicht mein ominöser Angler-Fisch. Nein, noch was besseres.._ etwas, dessen Zustande-Kommen noch schwerer zu erklären ist .._(Also demnächst)..
Zuletzt geändert von Flavius am Mo 2. Feb 2015, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
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#619 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von closs » Mo 2. Feb 2015, 11:31

Kurzer Einklinker und auch wieder Ausklinker:

Es ist kategorial eine ganz andere Fragestellung,

a) ob man fragt: "WIE entsteht Leben?" - Da darf man meines Erachtens den Antworten der Evolutions-Theorie glauben, -

b) oder ob man fragt: "Was ist die Ursache dafür, dass es Leben gibt?" - Diese Frage hat nichts mit Biologie zu tun.

Insofern entsteht manchmal der Eindruck der Phantom-Diskussion.

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#620 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » Mo 2. Feb 2015, 11:35

closs hat geschrieben:Kurzer Einklinker und auch wieder Ausklinker:

Es ist kategorial eine ganz andere Fragestellung,

a) ob man fragt: "WIE entsteht Leben?" - Da darf man meines Erachtens den Antworten der Evolutions-Theorie glauben, -

b) oder ob man fragt: "Was ist die Ursache dafür, dass es Leben gibt?" - Diese Frage hat nichts mit Biologie zu tun.

Insofern entsteht manchmal der Eindruck der Phantom-Diskussion.


== > Ja, da hast Du recht. In einer Fach- oder meinetwegen Fernseh-Diskussion würde ein Moderator dem Ganzen etwas eine Richtung geben und versuchen die oft vorkommende Diskussions-Kreisläufe auf zu lösen.
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