closs hat geschrieben:Ja - man sollte sich daran gewöhnen, dass es Maßstäbe des Seins und des Wissens gibt, von denen wir nicht die geringste Ahnung haben.
Das geht jetzt wieder in die Richtung: es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, für die haben wir keine Erklärung, oder Gottes Wege sind unergründlich.
So argumentiert man in der Regel, wenn einem die Argumente ausgehen.

Lies mal Tiplers "Physik der Unsterblichkeit". -
Ist ein Begriff, allerdings halte ich nicht viel von ihm. Was soll man von einem Physiker halten, der Jungfrauengeburt, Wunder und Auferstehung nicht im Gegensatz zu den Naturwissenschaften sieht?
"Auch von theologischer Seite, z. B. von Hans-Dieter Mutschler werden seine Thesen als Grenzüberschreitung der Naturwissenschaft kritisiert."
Quelle: Wikipedia
Jene Grenzüberschreitung, die du eben noch kritisiert hast. Wo bleibt da dein Protest?
closs hat geschrieben: Gut möglich - das ist die Heilsgeschichte (= Entwicklungs-Geschichte) des Christentums, in der wir auch noch heute mittendrin sind.
Was heißt gut möglich? 2000 Jahre Kirchengeschichte sind ja wohl Zeugnis genug. Und ganz nebenbei:
Heil wird die Geschichte nie.
