Warum werden wir so alt?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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Scrypton
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#61 Re: Warum werden wir so alt?

Beitrag von Scrypton » Di 5. Nov 2013, 16:45

Hemul hat geschrieben:Du bist fest davon überzeugt, dass Du und ich vom Affen abstammen.
Nein, ist er nicht.
Wir stammen nicht von den Affen ab, sondern von den Primaten. Somit haben die heutigen Affen und wir als Menschen die selben Vorfahren.

Pluto
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#62 Re: Warum werden wir so alt?

Beitrag von Pluto » Di 5. Nov 2013, 16:51

Hemul hat geschrieben:Verstehe ich nicht? Du bist fest davon überzeugt, dass Du und ich vom Affen abstammen. Jetzt mache ich diesbezgl. einen kleinen
Scherz und schon gehst Du auf die Barrikaden? :roll:
Ein Doppelfehler, Hemul.

Esten stammen wir nicht von den Affen ab... wir sind Primaten, und zweitens hast du ein Problem mit Grenzen, die du allzugerne überschreitest.
"Kleine Scherze" sehen anders aus.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#63 Re: Warum werden wir so alt?

Beitrag von Hemul » Di 5. Nov 2013, 16:54

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Sach mal, willste mir vera...n? :roll: Gehe bitte einmal in ein Kloster und frage dort nach wie viele von den Uralt-Nönnekens verheiratet sind und Kinder haben? ;)
Was soll das Gespött mit dem Kloster werden, wenn es fertig ist?

Hi Pluto!
Wieso Gespött? :roll: Das war meine Antwort auf Deinen Beweis, dass verheiratete Frauen sehr alt werden. Unverheiratete werden es auch. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#64 Re: Warum werden wir so alt?

Beitrag von Hemul » Di 5. Nov 2013, 16:55

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Wie meine statistische Erhebung aussieht? :roll: Folgendermaßen. Ich habe beobachtet, dass Frauen die aus irgendwelchen Gründen
sich weder Mann u. Kinder "gegönnt" haben meist Asbach-Uralt wurden u. werden.
Ich glaube irgendwas stimmt mit deinen Erhebungen nicht, Hemul:
Die Frau die als ältester Mensch überhaupt gilt, war verheiratet und hatte mehrere Kinder:

Wikipedia hat geschrieben:Jeanne Louise Calment (* 21. Februar 1875 in Arles, Frankreich; † 4. August 1997 ebenda) erreichte mit einem Alter von 122 Jahren und 164 Tagen die bis dato längste menschliche Lebensspanne, die zweifelsfrei verifiziert werden konnte.
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Scrypton
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#65 Re: Warum werden wir so alt?

Beitrag von Scrypton » Di 5. Nov 2013, 16:55

Hemul hat geschrieben:Das war meine Antwort auf Deinen Beweis
Er hat lediglich deine "statistische Erhebung" entkräftet - sonst nichts! :)

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Janina
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#66 Re: Warum werden wir so alt?

Beitrag von Janina » Di 5. Nov 2013, 17:02

Hemul hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Bild
Nach der Menopause lässt auch datt nach. :mrgreen:
Echt? Ich dachte, nach der Hochzeit?

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#67 Re: Warum werden wir so alt?

Beitrag von Hemul » Di 5. Nov 2013, 17:11

Janina hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Bild
Nach der Menopause lässt auch datt nach. :mrgreen:
Echt? Ich dachte, nach der Hochzeit?

Hi Ninchen!
Heutzutage heiratet doch fast keiner mehr. Und wegen..."dem"...schon gar nicht. ;)
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#69 Re: Warum werden wir so alt?

Beitrag von Magdalena61 » Mi 6. Nov 2013, 02:10

:) Falls jemand das Thema finden sollte, möge er es bitte in diesem Thread abliefern.
Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Das hat sich irgendwann vor rund 5-600 Millionen Jahren durchgesetzt.
Irgendwie hast du's mit den Millionen... :mrgreen:
Ich übersetze das mal für Bibelfundis...
Das ist rund 250-300'000 mal so lang, wie die Zeitspanne der Geschichte der Chrisentums seit Jesu Geburt.
Ich meinte: Du denkst in anderen Kategorien. Es ist ein "System", mit dem sich rechnen lässt, das aber meines Wissens auf Annahmen basiert.

Wenn Mann und Frau heute nicht austauschbar sind, weil ihr Geschlecht in den Genen festgelegt ist; warum hätten sie das vor... 5-600 Millionen Jahren sein sollen? Wie sollen Lebewesen, deren Geschlechtsorgane noch gar nicht richtig ausgebildet sind und von daher nicht funktionieren sich denn weiter vermehren? Durch Teilung/Verdoppelung? Und dann irgendwann... stellen sie um auf Teamwork?
Irgendwie muss man solche Zahlenspiele machen, um zu verstehen was das für riesige Zeitabschitte sind, über die wir hier reden.
Bibelfundis ordnen die "riesigen Zeitabschnitte" zwei Worten zu, welche lauten: "Im Anfang".

Dieser "Anfang" wird nicht näher definiert, war aber ausbaufähig :) .

Wenn ich beim biblischen Bericht bleibe, dann markiert der "Sündenfall" eine Zeit- Grenze. Davor gab es keinen Tod und folglich auch kein Altern, also war es für den Menschen nicht notwendig, sich fortzupflanzen. In der Genesis wird sozusagen "eine andere Zeit" ("Äon") beschrieben. Wir können unser Erleben und unsere Erkenntnis, die für die heutige Zeit gilt, nicht einfach auf die Zeit vor dem Sündenfall übertragen.

Was die Bibel "Ewigkeit" nennt, ist nicht mit unserem heutigen Kalender- und Zeitsystem zu erfassen. Wenn Wissenschaftler mit ihren Berechnungen an das Ende eines "Äons" kommen, an eine Grenze... und trotzdem mit demselben System darüber hinaus rechnen, dann könnte es sein, dass die Rechnung nicht mehr stimmt. Weil die Möglichkeit bedacht werden muß, dass jedes Äon sein eigenes Zeitsystem hat, so, wie es verschiedene Währungen gibt in den Ländern der Erde. Und wenn es keine Bank gibt, die das Geld gegen die jeweilige Landeswährung wechselt; wenn man keinen Maßstab hat, der den Wert des Geldes definiert, dann kann man nicht umrechnen. Man kann das Geld zählen, in Tabellen packen und Monopoly spielen; doch das Geld erfüllt seinen Zweck nicht, es ist wertlos.

Aber die Wissenschaftler tun so, als könnten sie quer durch sämtliche Äonen mit Dukaten rechnen. :)
LG
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#70 Re: Warum werden wir so alt?

Beitrag von Pluto » Mi 6. Nov 2013, 02:35

Magdalena61 hat geschrieben:Ich meinte: Du denkst in anderen Kategorien. Es ist ein "System", mit dem sich rechnen lässt, das aber meines Wissens auf Annahmen basiert.
Es sind schon sehr vie lmehr als Annahmen.
Es gibt Fakten, die das hohe Alter der Erde nicht nur rechtfertigen sondern bestätigen. Der Fossilbericht, z. Bsp. lässt sich nicht anders erklären, als dass früher ganz andere Lebewesen die Erde besiedelten. Und dieser Fossilbericht reicht bis ganz zurück in eine Zeit lange bevor es Dinosaurier gab, bis ins Archaikum, wo es nur einfache Bakterien gab, und sonst nichts... Nicht einmal Sauerstoff den Tiere atmen konnten.

Wenn Mann und Frau heute nicht austauschbar sind, weil ihr Geschlecht in den Genen festgelegt ist; warum hätten sie das vor... 5-600 Millionen Jahren sein sollen? Wie sollen Lebewesen, deren Geschlechtsorgane noch gar nicht richtig ausgebildet sind und von daher nicht funktionieren sich denn weiter vermehren? Durch Teilung/Verdoppelung? Und dann irgendwann... stellen sie um auf Teamwork?
Richtig. Dass sie umgestellt haben, das weiß man heute mit Sicherheit.
Warum sie umgestellt haben, wissen wir auch: weil dadurch die Vermischung der Gene effizienter verläuft, so dass mehr Variabilität (Alternative Strukturen) entsteht, auf die dann der Prozess der Evolution wirken kann. Das führt letztlich zu einer schneller Anpassung der Lebewesen auf ihre Umwelt.

Nur, wie es dazu kam, darüber gibt es zwar Hypothesen, aber sie warten noch auf Bestätigung.

Wir können unser Erleben und unsere Erkenntnis, die für die heutige Zeit gilt, nicht einfach auf die Zeit vor dem Sündenfall übertragen.
Richtig. Man könnte es als ein anderes Zeitalter bezeichnen.

Wenn Wissenschaftler mit ihren Berechnungen an das Ende eines "Äons" kommen, an eine Grenze... und trotzdem mit demselben System darüber hinaus rechnen, dann könnte es sein, dass die Rechnung nicht mehr stimmt.
Ja. Aber wenn es solche Grenzen gibt, dann sollte man sie auf irgendeine Weise auch feststellen können, meinst du nicht?

Aber die Wissenschaftler tun so, als könnten sie quer durch sämtliche Äonen mit Dukaten rechnen. :)
Ein fazinierender Vergleich, Magdalena. :lol:
Doch wenn es solche Äonen gibt, warum können wir die Grenzen dazwischen nicht erkennen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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