Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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Pluto
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von Pluto » Mi 5. Okt 2016, 19:40
Flavius hat geschrieben:Ich schreibe /antworte im anderem thread.!!
Das liegt allerdings NICHT an der Forensoftware.

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Janina
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von Janina » Do 6. Okt 2016, 09:14
Flavius hat geschrieben:Immerhin hast Du ein wenig die Fragestellung verstanden und denkst doch genauer darüber nach.
Die Fragestellung ist der Biologie seit 150 Jahren bekannt.
Flavius hat geschrieben:Ich kann nur wiederholen, dass es für mich klar scheint, dass Evolution irgendwie einem Ziel folgt.
Das wissen wir. Aber es wäre deine Aufgabe, die Sinnestäuschung zu verarbeiten. Die Datenlage ist jedenfalls eindeutig.
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Flavius
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von Flavius » Fr 7. Okt 2016, 08:25
Pluto hat geschrieben: Flavius hatte geschrieben:
Sonst gäbe es ja keine Aufwärts-Richtung oder Höher-Entwicklung.. Vieles sonst in Entwicklungen folgt Pendelbewegungen.
PLUTO = > Es sind ja auch Pendelbewegungen, aber mit einem Hang zu höherer Komplexität. Dafür gibt es zwei Gründe:
Erstens ist nichts einfacher als Einzeller, bzw Viren.
Zweitens verschwinden alte Strukturen nie ganz, aber es entstehen ständig neue.
Okay. Über "einfach" kann man sich streiten. Wir nehmen meistens "einfach" so selbstverständlich hin. Es ist schon ESRTAUNLICH; dass
überhaupt Entwicklung stattfand/ stattfindet.
dass SELBST noch so "einfache" Strukturen entstehen; ist für mich immer noch ein Wunder. Stecke ein Samenkorn in den Boden und nach ein paar Tage und ein ein wenig Wasser fängt da Leben an zu spriessen.. Faszinierend. --
Wusstest Du, dass
nach den uns bekannten 24 Natur-Gesetzen es - nach dem Urknall - niemals zur Bildung von - auch nur "einfachster" !! - Materie hätte kommen dürfen ?
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
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Pluto
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von Pluto » Fr 7. Okt 2016, 09:31
Flavius hat geschrieben:Wusstest Du, dass nach den uns bekannten 24 Natur-Gesetzen es - nach dem Urknall - niemals zur Bildung von - auch nur "einfachster" !! - Materie hätte kommen dürfen ?
Wieso
nicht dürfen? Das verstehe ich nicht.
Was verbietet denn in unserem Universum die Entstehung Galaxien, Sternen, Planeten, und irgendwan auch Leben?
Im Gegenteil... die Tatsache dass wir da sind beweist doch, dass Leben möglich war/ist.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Scrypt
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Beitrag
von Scrypt » Fr 7. Okt 2016, 10:10
Flavius hat geschrieben:Wusstest Du, dass nach den uns bekannten 24 Natur-Gesetzen es - nach dem Urknall - niemals zur Bildung von - auch nur "einfachster" !! - Materie hätte kommen dürfen ?
Diese und andere Aussagen erfindest du doch bewusst zu dem Zweck, sie hier als Behauptungen einwerfen zu können. Anders ist das kaum zu erklären... *grins*
Ist natürlich unsinnig.
Aber führe ruhig mal aus, nach welchen(!!!) 24 Naturgesetzen es warum nicht zur Entstehung von Materie hätte kommen "dürfen".
Bin schon ganz gespannt.
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Flavius
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von Flavius » Fr 7. Okt 2016, 18:59
Flavius hat geschrieben:
Wusstest Du, dass nach den uns bekannten 24 Natur-Gesetzen es - nach dem Urknall - niemals zur Bildung von - auch nur "einfachster" Materie hätte kommen dürfen ?
Pluto = >
Wieso nicht dürfen? Das verstehe ich nicht.
Was verbietet denn in unserem Universum die Entstehung Galaxien, Sternen, Planeten,- und irgendwann auch Leben?
Im Gegenteil... die Tatsache dass wir da sind beweist doch, dass Leben möglich war/ist.
Manche Forscher meinen, dass gemäß den Naturgesetzen es eigentlich keine Materie geben dürfte.
Da es sie dazu das Leben und >Bewusstsein aber gibt, müssen aussergewöhnliche Vorgänge im Gang gewesen sein- die uns entweder noch nicht bekannt sind oder eben strikt abgelehnt werden.
Mit manche Forscher meine ich Joseph Silk und Stephen Hawkings.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
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Pluto
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von Pluto » Fr 7. Okt 2016, 19:52
Flavius hat geschrieben:Manche Forscher meinen, dass gemäß den Naturgesetzen es eigentlich keine Materie geben dürfte.
Da es sie dazu das Leben und >Bewusstsein aber gibt, müssen aussergewöhnliche Vorgänge im Gang gewesen sein- die uns entweder noch nicht bekannt sind oder eben strikt abgelehnt werden.
Glaubst du wirklich, Geist sei der Ursprung von Materie?
Dann erkläre bitte, wie der Geist das tut.
NB: Die moderne Hirnforschung sieht das ganz anders.
Flavius hat geschrieben:Mit manche Forscher meine ich Joseph Silk und Stephen Hawkings.
Wo genau meinst du, sie das gesagt?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Flavius
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von Flavius » Sa 8. Okt 2016, 09:46
Ich habe nur widergegeben was Eure Idole Silk und Hawkings denn vermuteten und auch vertraten. (Also beschwert Euch bitte bei diesen !)
MATERIE hätte eigentlich nie entstehen können/dürfen. Gemäss unserem Kenntnissen und den uns bekannten Naturgesetzen wäre deren Bildung eigentlich unmöglich gewesen. Da es doch geschah, sind eben noch andere Faktoren im Spiel gewesen.
(Nachzulesen in "The Big Bang" Joseph Silk ( W.H. Freeman New York 2001,) S. 397-407;
und bekannter "A Brief History of Time" Stephen Hawkings, (Batam Press). dort Seite 122-123 ff. )
Waren zudem nicht die einzigen Wissenschaftler, die das so sahen.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
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Pluto
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Beitrag
von Pluto » Sa 8. Okt 2016, 10:10
Flavius hat geschrieben:Ich habe nur widergegeben was Eure Idole Silk und Hawkings denn vermuteten und auch vertraten. (Also beschwert Euch bitte bei diesen !)
MATERIE hätte eigentlich nie entstehen können/dürfen. Gemäss unserem Kenntnissen und den uns bekannten Naturgesetzen wäre deren Bildung eigentlich unmöglich gewesen. Da es doch geschah, sind eben noch andere Faktoren im Spiel gewesen.
(Nachzulesen in "The Big Bang" Joseph Silk ( W.H. Freeman New York 2001,) S. 397-407;
und bekannter "A Brief History of Time" Stephen Hawkings, (Batam Press). dort Seite 122-123 ff. )
Waren zudem nicht die einzigen Wissenschaftler, die das so sahen.
Die Zitate sind aus dem Kontext gerissene Fragmente.
Der Grund warum Materie entstand, hat damit zu tun, dass aus einem (noch) unbekannten Grund mehr Materie als Antimaterie entstand. Dies wurde von beiden von dir zitierten Quellen ebenfalls erwähnt.
PS:
Hier in diesem Unterforum geht es um Biologie, NICHT um den Urknall.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Janina
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von Janina » Sa 8. Okt 2016, 11:21
Pluto hat geschrieben:Der Grund warum Materie entstand, hat damit zu tun, dass aus einem (noch) unbekannten Grund mehr Materie als Antimaterie entstand.
Und auch das ist nur dann ein Problem, wenn man voraussetzt, dass der Vorgang eines Urknalls die Baryonenzahlerhaltung verletzt, oder dass er dies tun müsste.