Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Anton B.
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#421 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Anton B. » Sa 4. Mär 2017, 16:01

Roland hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Etabliert sind die 3 bekannten Remane'schen Kriterien. Und ausgehend von dem "reinen", nicht nachträglich in Relation zur ET gesetzten Homologiebegriff interessiert wissenschaftlich bezüglich der ET, ob die Beobachtung von Homologien mit der ET verträglich sind. Ja, das sind sie. Das ist soweit auch erstmal alles. Homologien beweisen nichts, die Beobachtung von Homologien ist mit der ET verträglich.
Exakt. Und sie können auch schöpfungstheoretisch gedeutet werden.
Sie können, sofern es eine andere wissenschaftliche Theorie gibt und diese wissenschaftliche Theorie die entsprechenden Beobachtungsvorhersagen macht, auch diese Theoirie, bzw. gar eine Vielzahl von Theorien bewähren und nicht falsifizieren. Genauso ist es. Ganz unabhängig von "Schöpfungstheorie" oder nicht "Schöpfungstheorie".

Jedenfalls Homologien als Beweis für die Evolutionstheorie zu sehen, wie es mancherorts geschrieben stehen mag, ist aus verschiedenen Gründen nicht korrekt.

Roland hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben: Und der Begriff "Analogie" zielt ja gerade auf die Fälle, wo keine Homologie vorliegt, sondern Konvergenzen auf der Basis nicht-homologer morphologischer Elemente ausgeprägt sind. Was will uns Starck denn nun Deinem Verständnis nach sagen, was nicht in der Biologie, so wie z.B. Janina, Tyrion und ich sie hier darstellen, enthalten wäre?
Ich will es an einem Beispiel deutlich machen:
600px-Gegenbaur_1870_hand_homology.png
Anhand von Ähnlichkeiten im Aufbau der Handknochen schließt man auf gemeinsame Abstammung. Es könnte sich aber genauso auch um Analogien handeln, das ist schöpfungstheoretische Interpretation!
So sieht das etwas sauberer formuliert aus:

  1. Aufgrund der erkannten Homologien und möglicherweise weiterer Erkenntnisse wird im Rahmen der ET auf eine gemeinsame Abstammung geschlossen.

  2. Homologien sind keine Analogien. Es gibt von der ET unabhängige Kriterien, wie Homologien erkannt werden können. Wenn es diesen Kriterien genügt, sprechen wir halt von Homologie. Homologie kann ein fruchtbares, oder unfruchtbares Konzept sein. Homologie hat sich hinsichtlich "Verwandtschaften" als fruchtbares Konzept erwiesen. Denn auch weitere Beobachtungen über die Homologie hinaus haben Verwandtschaftsaussagen "bewährt". Wobei hier der Begriff "Verwandtschaft" in einer ganz allgemeinen Art verwendet wird. "Verwandtschaft" kann auch nichts weiter als eine rein "morphologische" Verwandtschaft sein.

Roland hat geschrieben:Genauso könnte man nun die fünf Leimruten nebeneindanderstellen, hier spricht man nicht von Homologie, weil's evolutionstheoretisch nicht ins Bild passt.
Nein, sie lassen sich nicht einfach so nebeneinanderstellen. "Homologie" hat etwas mit morphologischen Elementen in Bauplänen zu tuen. Gerade deswegen lässt sich das strukturelle morphologische Element in Homologiebetrachtungen -- in diesem Fall die "Leimzunge" -- gar nicht isoliert betrachten, Und da haben wir im morphologischen Bauplan des "Spechts" eben doch massive Unterschiede zum Bauplan des Ameisenbären. Und diese Unterschiede werden von den Biologen als sehr viel "höherwertiger" als die Ausbildung der Zunge als normale Zunge oder Leimrutenzunge angesehen. Und das ganze auch noch ohne Bezug zur ET: Der Grünspecht Picus viridis wurde ebenso wie der Große Ameisenbär Myrmecophaga tridactyla schon 1758 von Linneaus erstbeschrieben. Niemand kam aber, ob mit oder ohne ET, auf die Idee, die beiden Gesellen nebst anderen in z.B. einem Stamm "Leimrutenzüngige" zu vereinen und damit anderen fulminant begründeten Stämmen gegenüber zu stellen.

Roland hat geschrieben:Objektiv kann man Homologie und Konvergenz also nicht voneinenader unterscheiden, man muss Evolotion voraussetzen!
Also nochmal Starck: "Ähnlichkeiten zwischen Strukturen mehrerer Organismen beweisen an sich keine Stammesverwandtschaft."
Die Aussage von Starck ist korrekt. Du interpretierst sie aber falsch. Schaue Dir doch dazu meine Anmerkungen zu "Homologie" noch einmal ganz in Ruhe an.

Meine Anmerkungen sind doch ernstgemeint. Zerschieße sie nicht einfach durch das, was Du meinst, was Homologie ist. Wenn Dir etwas nicht koscher vorkommt, dann frage konkret nach. Das ist doch nichts ehrenrühriges.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Pluto
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#422 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Pluto » Sa 4. Mär 2017, 16:38

Anton B. hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:Ich will es an einem Beispiel deutlich machen:
600px-Gegenbaur_1870_hand_homology.png
Anhand von Ähnlichkeiten im Aufbau der Handknochen schließt man auf gemeinsame Abstammung. Es könnte sich aber genauso auch um Analogien handeln, das ist schöpfungstheoretische Interpretation!
So sieht das etwas sauberer formuliert aus:

  1. Aufgrund der erkannten Homologien und möglicherweise weiterer Erkenntnisse wird im Rahmen der ET auf eine gemeinsame Abstammung geschlossen.

  2. Homologien sind keine Analogien. Es gibt von der ET unabhängige Kriterien, wie Homologien erkannt werden können. Wenn es diesen Kriterien genügt, sprechen wir halt von Homologie. Homologie kann ein fruchtbares, oder unfruchtbares Konzept sein. Homologie hat sich hinsichtlich "Verwandtschaften" als fruchtbares Konzept erwiesen. Denn auch weitere Beobachtungen über die Homologie hinaus haben Verwandtschaftsaussagen "bewährt". Wobei hier der Begriff "Verwandtschaft" in einer ganz allgemeinen Art verwendet wird. "Verwandtschaft" kann auch nichts weiter als eine rein "morphologische" Verwandtschaft sein.
In ihrem total übermotivierten Eifer, nachzuweisen, das der Mensch in der Kreidezeit lebte, haben Kreationisten und andere Pseudowissenschaftler sogar die versteinerten Flossen von Meeresschildkröten als menschliche Hände interpretiert.

Das Originalvideo wurde inzwischen von H-J. Zillmer aus YouTube entfernt, weshalb ich folgendes Video verlinke:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
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#423 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von R.F. » Sa 4. Mär 2017, 17:53

Pluto hat geschrieben: - - -
In ihrem total übermotivierten Eifer, nachzuweisen, das der Mensch in der Kreidezeit lebte, haben Kreationisten und andere Pseudowissenschaftler sogar die versteinerten Flossen von Meeresschildkröten als menschliche Hände interpretiert.
- - -
Hi Pluto!

Was herrschten denn damals für Verhältnisse auf der Erde, als sich die riesigen Kreideschichten bildeten?

Wahrscheinlich hast Du den Disput http://www.bibel.com/jesus-forum/insel- ... 15380.html aus der Ferne verfolgt.

Regula Falsi hat geschrieben:Es wird von der Wissenschaft behauptet, Kreideformationen wachsen etwa 3 cm pro tausend Jahre. Dass die Kreidefelsen etwa von Rügen oder vor Dover schnell gewachsen sein müssen, begreifen selbst nicht fachlich Gebildete. Denn die Schichten sind nahezu durchgehend homogen, was aber nach den angenommenen Umwälzungen auf der Erdrinde unmöglich wäre.

Die Formationen müssen also schnell entstanden sein. Was aber heißt schnell?

Also bei Kieselgur kann es sehr schnell gehen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kieselgur

Das Wachstum der Kreide bildenden Coccolithen und Dinoflagellatenzysten dürfte unter geeigneten Bedingungen ähnlich schnell verlaufen.

Das bedeutet aber, dass etwa die über 100 Meter mächtigen Kreideformationen von Dover und Beachy Head oder die Kreideschichten, aus denen die Insel Rügen besteht, innerhalb weniger Tage oder Wochen entstanden sein können. Was aber sorgte für die für das exponentielle Wachstum nötige Nahrung?

Nach der Katastrophe, bei der etwa 1 bis 2 Billionen Kubikmeter Bäume und andere Pflanzen begraben wurden, ebenso Organismen, aus denen hunderte Milliarden Tonnen Erd-Öl und –Gas entstanden, waren die Oberflächenwasser lange Zeit mit Nährstoffen angereichert. Für die nötigen anorganischen Substanzen sorgte der weltweite Vulkanismus, der gem. der Wissenschaft - getreu dem evolutionistischen Dogma - Millionen Jahren statt in wenigen Monaten Jahre ablief.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 55780.html

R.F.
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#424 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von R.F. » Sa 4. Mär 2017, 19:08

Am vergangenen Donnerstag brachte der NDR einen Film über die Inseln Öland und Gotland. Interessant war, wie ein Fischer die täglich anfallenden Fischabfälle verwertete. Aus den diesen Fischresten kochte er das Fett und bereitete es zu Treibstoffen auf. Täglich erzeugt er auf diese Weise ca. 200 Liter Dieselkraftstoff.

Ich möchte damit zum respektvolleren Verbrauch von Benzin und Diesel anregen. Könnten doch beim Sonntags-Ausflug auf diese Weise die Rückstände des einen oder anderen “Ururur-Opas” durch den Auspuff eines Motorrads oder PKWs gejagt werden...

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#425 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Tyrion » Sa 4. Mär 2017, 21:14

Roland hat geschrieben:
Tyrion hat geschrieben:…du kennst dich in diesem Gebiet nicht aus…Du weißt aber nicht…Leider willst du sowas auch nicht wissen….dein Wissen über ET ist fast gleich null… weißt du das nicht un verstehst du das nicht…normales Schulwissen reicht nicht aus…nur Blabla…leider kannst du das nicht nachvollziehen…kann ich es dir hier in Kurzform auch nicht erklären. Zudem würdest du es weder nachvollziehen noch überdneken wollen…Wieder verstehst du die banalsten Grundlagen nicht…keine Ahnung…nicht einmal prinzipiell verstehen kann…
Wer eine so unfassbare Arroganz überhaupt nötig hat, disqualifiziert sich leider selbst. Ich bin nicht zimperlich und immer, soweit es die Zeit erlaubt, zu Diskussionen bereit aber nicht auf diesem Niveau.

Nette Zusammenstellung - natürlich etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber "nett". Ich weiß, dass das arrogant klingt, aber wie ich bereits schrieb, geht es mir nicht darum und ich will auch nicht arrogant sein. Dass du allerdings viele Wissensgrundlagen der Biologie fehlen, meine ich sehr deutlich aus deinen Beiträgen zu erkennen. Solange du Biologen erklären willst, dass sie vollkommene Volltrottel sind, solange wirst du Widerspruch erhalten. Und solange du einfach falsche Dinge behauptest, auch.

Niemand kann dir den Glauben an ID nehmen´. Und niemand kann dir das Gegenteil beweisen. Insofern kann und will kein Biologe dir deinen Glauben nehmen. Natürlich kann rein theoretisch Gott persönlich mit viel Humor alles genau so geschaffen haben, dass es nach Evolution aussieht. Und natürlich kann er auch Bauplanfehler absichtlich verwendet haben, um zu testen, ob man an die Schöpfungslehre glaubt oder sich doch eher an beobachtbaren Daten hält.
Das ist übrigens einer der Gründe, warum seriöse Wissenschaftler niemals das Wort "Beweis" in den Mund nehmen, es sei denn, es geht um reine theoretische Schlussfolgerung aus gesetzten Axiomen wie z.B. in der Mathematik.

Solange du beispielsweise Beweise für oder gegen etwas verlangst, erkennt man, dass du genau das, was du vehement vertrittst, selbst nicht verstanden hast. Du pochst darauf, dass deine Sicht der Dinge stimmen kann. Und wenn ich als Beispiel sagen würde: "Ja, stimmt, ich halte es für sehr unplausibel, aber ja, möglich ist es."? Was wäre jetzt? Du würdest dich zurecht bestätigt sehen? Gut so, denn das passt ja, Deine Grundvorstellung ist möglich. Punkt.

Wenn ich aber sage, dass die Erklärung über die ET einfacher und plausibler ist, dass liest du in deinen Proagandabüchern nach und schreibst ganz offensichtlich Argumentationen ab, die halt leider polemisch, sachlich falsch und teils sogar vorsätzlich gelogen sind. Und wenn du Biologen zitierst, dann packst du dir Einzelsätze raus, die dir passen und erfasst die Gesamtaussage nicht.

Leider verlässt du deinen theologischen Standpunkt, nach dem, egal was man beobachtet, alles so sein "muss", wie es wortwörtlich in der Bibel steht und fängst an, anderen zu erklären, welch vollkommene Voltrottel sie sind, da sie nicht erkennen, dass sie "gaänzlich ohne Empirie" arbeiten, dass dies nicht stimme, das nicht stimme, dieses Argument völlig daneben sei (usw.), ohne wirklich mit Wissen und Argumenten zu glänzen, die deine Aussagen untermauern würden.

Wenn du dann selbst einfache Grundbegriffe nicht richtig verstehst, dann passiert eben, dass Biologen deine "biologischen Ausführungen" nicht ernst nehmen, dich da also nicht ernst nehmen.

Und wenn man, wie ich beispielsweise, versucht, mal dir Argumente anzubieten, die deine Weltsicht in Frage stellen, dann werden die lapidar in einem Nebensatz weggewischt. Da ist sich der Herr zu fein, darauf wirklich einzugehen. Nein, denn da du die Wahrheit ja gepachtet hast und uns Biologen erklärst, was wirklich Sache ist und alles viel besser als wir wissen, musst du dich dazu nicht herablassen.

Wenn ich dann sogar versuche, dir zu erklären, dass zwischen Bakterien, die vielleicht pathogen wurden (klar, natürlich erst nach dem Sündenfall) und hochspezialisierten Parasiten wie Bandwürmern, Flöhen, Bettwanzen, Malariaerregern (kein Bakterium!) ein weiter Unterschied sei, dann ist dir das egal, denn das sind für dich "nur Krankheiten". Vorher haben die Parasiten offenbar nicht parasitisch gelebt, obwohl sie als Parasiten "geschaffen wurden".

Da erübrigt sich halt leider die ernsthafte Diskussion.

Es wäre schön, wenn man mit Leuten deines Schlages ernsthaft diskutieren könnte. Leider geht das nicht, da du für dich von allen Dinge verlangst, die du selbst keinem(!) gegenüber in der Lage bist, zu geben. Und zwar eine offene Sichtweise, die Argumente auch mal durchdenkt und prüft. Deine Meinung steht fest und die ist als Axiom definiert. So ticken religiöse Fanatiker eben.

Gib mir wirkliche Gegenargumente, die die ET falsifizieren und ich werde sie ernst nehmen. Leider findest du kein einziges in auf deinen Propagandaseiten und -schriften.

Dass es ein Problem ist, manche evolutiven Sprünge empirisch zu belegen, ist jedem Biologen klar. Dass man früher vieles falsch interpretiert hat, ist auch klar. Aber hier liegt der Unterschied - Fehler können erkannt werden und dienen dazu, die Theorie in Frage zu stellen und/oder abzuändern und zu verbessern. Du bist dazu weder in der Lage noch Willens, da deine "Theorie" für dich unumstößlich wahr ist, da sie von "Gott" vorgegeben sei (da die Bibel ja offenbar kein Buch ist). Daher ist deine Vorstellung eben keine Theorie, denn Theorien können und müssen angezweifelt werden. Nur sollte man dabei eben logisch und argumentativ vorgehen.

Leider diskutiert man bei dir gegen nichtanwesende Autoren von Propagandaschriften, aus denen du abschreibst. Insofern ist es sehr unerquicklich. Denn man müsste mit den Urhebern deiner Zeilen diskutieren können. Die wollen aber nur Macht undf Einfluss und lügen gerne ganz bewusst, was du nicht erkennst, wenn du deren Unsinn abschreibst.

Es bleibt die alte Weisheit: Diskutiere nicht mit religiösen Fanatikern, das bringt nichts. Rede mit ihnen, versuche zu verstehen, wie man so wird und tue alles, nicht selbst so zu werden.

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#426 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Anton B. » Sa 4. Mär 2017, 23:29

R.F. hat geschrieben:Am vergangenen Donnerstag brachte der NDR einen Film über die Inseln Öland und Gotland. Interessant war, wie ein Fischer die täglich anfallenden Fischabfälle verwertete. Aus den diesen Fischresten kochte er das Fett und bereitete es zu Treibstoffen auf. Täglich erzeugt er auf diese Weise ca. 200 Liter Dieselkraftstoff.
Das wird die Bouillabaisse à la Kreidezeit sein, von der Du schon mehrfach gesprochen und uns als Zwischenprodukt in der Entstehung des Erdöls angepriesen hattest.

Der Fischer, so nehme ich an, füllt dann anschließend damit die nordischen Erdölfelder wieder auf ...
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#427 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Pluto » So 5. Mär 2017, 00:10

R.F. hat geschrieben:Was herrschten denn damals für Verhältnisse auf der Erde, als sich die riesigen Kreideschichten bildeten?
Warum fragst du mich? Solltest du nicht diese Frage lieber unser Experten Anton stellen?

In der Kreidezeit herrschte ein relativ warmes Klima, was das Wachstum der Mikroorganismen begünstigte.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#428 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Janina » So 5. Mär 2017, 08:15

Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: …ich versuche nur zu zeigen, dass der Glaube, dem DU anhängst NICHT die unumstößliche Wahrheit ist.
Das weiß jeder Wissenschaftler seit dem Vorkurs Semester 1.
Schon klar.
Gar nichts ist dir klar. Wie willst du denn jemals ein Semester auch nur von weitem gesehen haben?

Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Was ich sagen will: Man kann das alles auch anders interpretieren
Nein. Es gibt keine alternative Theorie.
Was nicht bedeutet, dass man es nicht anders interpretieren kann.
Doch, genau das. Das einzige was du kannst, ist ergebnisorientierte Datenreduktion.

Roland hat geschrieben:Den Vorkurs Semester 1 schon wieder vergessen? :)
Woher willst du denn wissen, was da drinsteht? :lol:

Roland hat geschrieben:Eine Gemeinsame Abstammung "zwischen den Stämmen" hat man aber bis heute nicht "gefunden"
Das ist natürlich falsch, aber woher willst du's auch wissen? :roll:

Roland hat geschrieben:Das Entscheidende vom Zitat hast du abgeschnitten. "Noch auffälliger sind solche Lücken in den Fossilfunden".
Bedeutungslos, wurden (und werden ständig) gefunden. Dein Problem ist, dass du absolut nichts über fossile Funde weißt. Immer wenn du sagst "man kennt nicht..." heißt das, "du kennst nicht". Was nur heißen will, dass du es nicht weißt. Das ist aber kein Geheimnis. Hör lieber auf Blödsinn zu reden, und fang endlich mal an zu lernen.

Roland hat geschrieben:Exakt. Und sie können auch schöpfungstheoretisch gedeutet werden.
"Es gibt keine alternative Theorie."
Wenn du dir DAS schon nicht merken kannst, wundert es niemanden, dass du schon seit zehn Jahren ohne jeden Erfolg an dem Thema herumdilettierst.

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#429 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von R.F. » So 5. Mär 2017, 17:29

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Was herrschten denn damals für Verhältnisse auf der Erde, als sich die riesigen Kreideschichten bildeten?
Warum fragst du mich? Solltest du nicht diese Frage lieber unser Experten Anton stellen?
Hi Pluto

Die Erklärungen des Hohenpriesters Anton werte ich als Glaubens-Aussagen...
Pluto hat geschrieben: In der Kreidezeit herrschte ein relativ warmes Klima, was das Wachstum der Mikroorganismen begünstigte.
Der weltweite Vulkanismus brachte das Wasser der Meere zum Kochen. Eine überschlägige Rechnung über die dadurch vernichteten Meeres- (und auch Landtiere) erklärt die Mengen an Erdöl und Erdgas. Natürlich gab es auch nur mäßig erhitzte Zonen, wo sich dann die Kreide-bildenden Organismen rasant vermehren konnten.

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#430 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Pluto » So 5. Mär 2017, 18:02

R.F. hat geschrieben:Natürlich gab es auch nur mäßig erhitzte Zonen, wo sich dann die Kreide-bildenden Organismen rasant vermehren konnten.
Mein ich doch. Das führte vermutlich zu den schnell wachsenden Kreideablagerungen.
Also wäre dieser Punkt schon mal einvernehmlich geklärt. :smiley15:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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